Beiträge von pacemaker

    Moin.


    Für's debugging braucht man nicht unbedingt ein serielle Verbindung.


    Man könnte z.B. (wenn man keine Yadd verwenden will) die Ausgaben von Neutrino nach /tmp/debug.log umleiten und dann mit 'tail -f /tmp/debug.log' die Ausgaben beobachten.


    Um das überlaufen der Ramdisk in normalen Betrieb zu vermeiden, könnte man einbauen, daß die Umleitung nur dann erfolgt, wenn jemand per telnet oder ftp eingeloggt ist.


    Ansonsten kann ich mich der Meinung von JuNuVDR nur anschließen. Neutrino ist nach meiner Meinung die am besten zu bedienende Software, die ich je auf einem DVB-Reveiver gesehen habe. Das gesamte Bedienkonzept ist um einiges besser als beim VDR.


    Was ich aber demnächst mal angehen werde: Ein VDR-Plugin, das die Bedienung von Neutrino so gut wie möglich nachahmt. Vor allem der tolle EPG von Neutrino wird dann für den VDR verfügbar sein. Aber auch die von Neutrino bekannten Bouquets, die ich im VDR schmerzlich vermisse. Als Basis möchte ich das Plugin 'nordlichtsepg' verwenden. Sobald ich die ersten Resultate vermelden kann werde ich natürlich einen neuen Thread starten.


    Ciao,


    pacemaker

    Also das mit der erneuten Encodierung mit ffmpeg ist zwar theoretisch denkbar, hat aber wie schon gesagt den Nachteil, daß man einen leistungsfähigen Server braucht. Zudem würde sich natürlich auch die Qualität des Bildes verschlechtern.


    Ich denke schon, daß der Ansatz von Nano über getrennte TS- und VNC-Streams der richtige und einfachste ist. Es müsste sich doch nur jemand erbarmen, meinen DBox-Client mit ordentlicher OSD-Transparenz auszustatten und noch etwas am Caching zu verbessern.


    Der gleiche Ansatz wäre natürlich auch für die MediaMVP möglich. Allerdings müsste man da von 0 anfangen, da es vermutlich keinen fertigen VNC-Client für die Kiste gibt. Habe leider auch keine Ahnung, welche Art von Entwicklungsumgebung es für die MediaMVP gibt. Wenn man Linux Programme darauf halbwegs compilieren kann, wäre auch die Portierung von Xine ein gangbarer Weg.


    Also holt eure Compiler raus und los gehts... ;)


    ciao,


    pacemaker

    Moin.


    Also die video-Partition des VDR ist aber genau so ein Fall, bei dem man große Dateien hat. Denke schon, daß XFS dafür geeignet ist. Die System-Partition würde ich aber aus lieber mit Ext3 formatieren.


    Wir verwenden xfs hier in der Firma eigentlich grundsätzlich (außer vielleicht auf den System-Partitionen). Bei uns kommt es auf Performance sowie Datensicherheit an (medizinischer Bereich).


    @hummingbird_de:


    Wie kommst Du darauf, daß man etwas am Journaling machen müsste? Mit Datenbanken schon gar nicht.


    Wir haben hier in der Firma auch ein eigenes Dateisystem auf Basis von Fuse geschrieben. Es bietet zwar kein Undelete. macht dafür aber noch wesentlich kompliziertere Sachen. Der Performance-Verlust hält sich in Grenzen.


    Für ein UndeleteFS würden ja die allermeisten FS-Zugriffe direkt an den Kernel weitergereicht. Deshalb sollte so ein FS auf etwa 80% der nativen Leistung der Festplatte kommen. Die CPU-Last ist auch nicht soooo groß. Dual-Xeons braucht man auf keinen Fall.


    Ich würde es ja gerne beweisen, nur fehlt mir leider die Zeit.


    Da Fuse ja jetzt offiziell in den Kernel aufgenommen wurde, erbarmt sich ja vielleicht jemand und schreibt sowas. Es gibt übrigens schon viele schöne auf Fuse basierende Filesysteme. Siehe hier:


    http://fuse.sourceforge.net/wiki/index.php/FileSystems


    Als Beispiel seien hier nur das ssh-FS oder das ftp-FS genannt. Es gibt aber auch ganz abartige Sachen wie ein WikipediaFS oder ein BitTorrent-FS. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.


    Ciao,


    pacemaker

    @hummingbird_de


    Deswegen ja der Vorschlag mit dem Userspace-Filesystem als 'Wrapper' um das eigentliche FS.


    Das vereint beide Vorteile: Journaling und Undelete-Möglichkeit.


    Der einzige Nachteil ist, daß es natürlich etwas Performance kostet. Bei 'größeren' Files (zu denen ich neben .vdr Files auch mp3's zähle) hält sich der Performance-Verlust aber in Grenzen.


    Mir ist schleierhaft, warum es sowas noch nicht gibt.


    ciao,


    pacemaker

    Jo, dieses Problem hatte ich auch schonmal. Ist echt ärgerlich.


    Das eleganteste wäre ein Filesystem, das wie unter Windows einen Papierkorb bereit stellt.


    Die Implementation wäre eigentlich gar nicht so schwer. Man müsste dazu eigentlich nur das Fuse-Filesystem als Basis nehmen und alle Files in einen speziellen Ordner verschieben anstatt sie zu löschen. Wenn das Filesystem voll ist und noch weitere Daten geschrieben werden sollen, könnte man die ältesten Files im Papierkorb löschen.


    Der große Vorteil wäre, daß man ohne irgendwelche Recovery-Tools auskommt und das darunter liegende Filesystem keine Rolle spielt.


    Leider fehlt mir etwas die Zeit dazu, sonst hätte ich schon damit angefangen das zu implementieren.


    ciao,


    pacemaker

    Moin.


    Wäre es nicht möglich, den Kassenzettel zu scannen und einen Ausdruck beim nächstem MediaMarkt zu zeigen?
    Die sagen doch immer, daß sie eine Niedrigpreis-Garantie haben, oder?
    Zudem gehören beide zum Metro-Konzern. Wenn die das net glauben, können sie ja im Saturn anrufen.
    Wäre zumindest einen Versuch wert, oder?


    Ciao,


    pacemaker

    In einem Script in /etc/init.d wird neutrino gestartet.


    Dort baust Du dann vor dem Neutrino-Aufruf (nachdem die Dämonen gestartet wurden) ein sleep 10000000 ein.


    Nach einem Neustart verbindest Du Dich dann per Telnet mit der DBox und startest Neutrino einfach per Hand (/bin/neutrino -u -f), so wie es halt im Script gemacht wird.


    Die Logausgaben erscheinen dann in dieser Telnet-Console.



    Auf Deine Frage hab ich absichtlich nicht geantwortet. Dachte, Du merkst es nicht ;D
    Möchte mich eigentlich derzeit nicht festlegen. Aber wie Du gemerkt hast, verfolge ich den Thread (auch die anderen) natürlich noch mit Interesse.


    Der Hauptgrund, weshalb ich nicht so recht mitziehe ist, daß ich mir mittlerweile meinen VDR in den Keller gestellt habe und eine SVideo-Leitung im Wohnzimmer habe. Zudem fehlt mit wie immer dir Zeit.


    Bis bald.


    Pacemaker

    @DonMartin:


    Ja, bei Dir geht irgendwas schief. Sobald die erste Zeile für ffnetdev in der remote.conf steht, sollte kein neuer Anlernvorgang erfolgen. Eine Erklärung dafür bzw. was die Einträge löscht, kann ich Dir leider auch nicht sagen.



    JuNuVDR:


    Experimintier erstmal damit, die Transparenz manuell zu setzen und zu beobacht, wie sich das Ganze am Bildschirm auswirkt.


    Den fest eingetragenen Wert 3 ( Zeile: int nTransparency = 3; ) habe ich auch nur exprimentell herausgefunden. Schau mal, ob wirklich alle Werte zwischen 0 und 8 Sinn machen.


    Apropos debugging: Das war zuerst auch mein Problem.


    Ich hab bei meiner DBox die Start-Files so modifiziert, daß er Neutrino nur dann automatisch startet, wenn ich NICHT per FTP eingeloggt bin. Dadurch kann ich dann neutrino im der Telnet-Shell manuell starten. Alle Debug-Ausgaben hat man dann im Telnet-Fenster. Logfiles gibt's auf der Dbox logischerweise nicht.


    Einfacher wäre natürlich eine Yadd zu verwenden und vom Netzwerk zu booten.


    Wenn Du willst, schick ich die mal meine Modifikationen im Startfile. Macht vieles einfacher und Debugging erst möglich.


    Ciao,


    pacemaker

    Moin Leute,


    schön von den aktuellen Fortschritten zu hören.


    Im Moment hab ich das Problem, daß ich mit dem ffnetdev 0.0.4 keinerlei TS-Connects hinbekomme. Das war zwar auch bei der Version 0.0.3 etwas hakelig, aber geklappt hat es da noch meistens. Möglicherweise hängt es auch damit zusammen, daß ich als Test-VDR die Version 1.3.31 verwende.


    Nano:


    Dein neuer pes2ts Code ist für die aktuelle Version 0.0.4, oder?


    Den ringbuffer einzubauen, waäre jetzt natürlich erstmal der nächste logische Schritt.


    Das mit dem OSD-Fade würde ich mir aber nochmal überlegen. Mein Vorschlag wäre, sich mal genauer mit dem RFB-Zeugs zu beschäftigen und 'echte' Alpha-Transparenz einzubauen. Dauert zwar deutlich länger, ist dann aber auch gleich die endgültige Lösung. Nano hat ja gesagt, daß ffnetdev Alpha-Informationen liefern kann.


    @DonMartin:


    Füge in Deiner remote.conf mal die Einträge aus meiner readme ein. Danach sollte kein neuer Anlernvorgang mehr erfolgen.


    Ciao,


    pacemaker

    Hi, Leutz.


    Sorry, daß ich mich erst jetzt wieder melde. Hatte eine Woche Urlaub und wenig Zeit.
    Getestet habe ich auch noch nicht, werde ich jetzt aber nachholen.


    @DonMartin:


    Ich tippe auch eher auf Punkt 1.
    Denke, daß der Algo zum rückwandeln einen Fehler ausweist. Das sehe ich schon allein darin bestätigt, daß man eine PES-Datei, die man mit ProjectX in einen TS umwandelt, problemlos auf der DBox abspielen kann.


    Vielleicht sollte man mal schauen, was ProjectX bei der Umwandlung anders macht.


    Auf jeden Fall werde ich so bald wie möglich mal testen und mich wieder melden.


    Ciao,


    pacemaker

    Ok.


    So, jetzt habe ich mir eine S-Video Buchse an den Jumperblock gebaut und den Fernseher mit einem S-Video Kabel verbunden.


    Das Bild ist jetzt eigentlich ganz gut. Deutlich heller als vorher und natürlich von der Qualität auch wesentlich besser. Ist zwar immernoch etwas dunkler als meine DBox, aber das bemerkt man nur im direkten Vergleich.


    Nochmal vielen Dank an Euch alle.


    Ciao,


    pacemaker

    Was ich bisher getestet habe:


    Ich habe ein original VDR-PES-File (001.vdr) genommen und durch ProjectX gejagt, um es in einen TS umzuwandeln. Dieses File lässt sich problemlos mit dem Neutrino-Movieplayer abspielen. Gehe davon aus, daß es Plugin dann genause problemlos wiedergeben könnte.


    Den Unterschied zwischen diesem TS und dem von ffnetdev erzeugten habe ich aber noch nicht gecheckt.


    Ciao,


    pacemaker

    Moin.


    Hab bei mir auch mal getestet. Ergebnisse waren:


    ARD: 0.5 MB/s
    Viva: 0.6 MB/s
    Super-RTL: 0.46 MB/s


    Also an der Bandbreite hängt es nicht.


    Es liegt eindeutig daran, daß der Decoder der DBox mit dem gelieferten TS nicht zurecht kommt. Irgendwann macht er dann halt nicht mehr weiter.


    Um der Ursache auf den Grund zu gehen müsste man herausfinden, was der Unterschied zwischen einem TS, der von ffnetdev erzeugt wird und einem TS von einem Tool wie pes2ts oder ProjectX ist.


    Jetzt geb Du mal nicht so schnell auf ;)


    Ciao,


    pacemaker

    UFO:


    Habe folgendes in av7110.c gefunden.




    Ist das evtl. was brauchbares?


    Ciao,


    pacemaker

    Moin.


    Schonmal Danke für Eure Antworten.


    Also meine Karte scheint OK zu sein. Wenn ich am Fernseher heller drehe, passt das Bild eigentlich ganz gut. Es ist auch kein Rotstich zu sehen.


    Hab ich das richtig verstanden? Die eigentliche Video-Ausgabe übernimmt der av7111 ???


    Was mich wirklich wundert ist, daß sich so wenige Leute über die geringe Helligkeit beschweren. Bei mir hängen etliche Geräte (DBox2, XBox, Playstation, Videorecorder) am Composite-Eingang und alle liefern die gleiche Helligkeit. Einzige Ausnahme ist die Technortend. Sowas sollte doch bei einer 180€ Karte nicht vorkommen, oder?


    Gruß,


    pacemaker