Beiträge von foobar42

    Da wird nichts geknickt. Die Installateure waren am Werk, bevor der VDR Einzug hielt und hatten es damals nur mit einem "analogen" Twin-Tuner zu tun. Ob die Jungs also Ahnung hatten - nehmen wir es mal zu ihren Gunsten an.

    Solche selbstkonfektionierten hatten einst die Installateure verwendet - mit denen klappte das auch nicht (hatte ich zwischenzeitlich auch schon probiert, sorry, wenn die Info unter den Tisch fiel).

    Mal wieder...


    Muss mal Frust ablassen. Seit ein paar Tagen bekomme ich den VDR nicht wieder stabil zum Laufen. Never touch a running system. Ich habe den Rechner "nur" an einen anderen Platz gestellt. Das hat er mir übel genommen:


    Symptome:


    Das ist kein Wunder: Femon zeigt beim Ausstieg grottenschlechte Werte für die Karte. Ich habe folglich bislang:


    1. Die Kabel zwischen den beiden SAT-Karten getauscht: Problem wandert zur zweiten Karte -> Problem liegt nicht an der Karte
    2. Die Kabel an den Wandanschlussbuchsen getauscht: Problem wandert -> Problem liegt also offenbar nicht an der Anschlussbuchse
    3. Eine dritte, freie Anschlussbuchse benutzt: Problem bleibt
    4. Das Kabel ausgewechselt: Problem bleibt, allerdings werden die Abstände zwischen dem lost lock größer.


    Folgerung. Irgendwas an der verfluchten Verkabelung stimmt nicht? Es handelt sich übrigens um fertig konfektionierte handelsübliche Kabel.

    Heute bei Tageslicht sieht man den Schlamassel: LNB im Eimer - entweder hat sich durch Altersschwäche die Abdeckkappe gelöst oder irgendwelche Viecher haben sie entführt. Das Corpus delicti ist jedenfalls nicht auffindbar. :rolleyes:

    Symptome:


    1. Am "analogen" Sat-Receiver kommt nur noch Schnee oder höchstens das Erste stark gestört.


    2. Am VDR ("digital") kommen nicht mehr alle Sender - Arte, Phoenix, EinsFestival, EinsPlus, EinsExtra sind "schwarz". Die Signalstärkeanzeige weist hier viel zu wenig Leistung aus. Der Rest der Programme in der Senderliste ist ok.


    Was ist da los? LNB vor dem Exitus? Wetterlage? Schüsselausrichtung habe ich heute Abend nicht mehr geprüft.


    Mich wundert, dass nur ein teilweiser Ausfall der Sender zu verzeichnen ist.

    Ich war zu geizig für die große Lösung und habe mir die Asus Xonar D2 7.1 PCI gegönnt. Die kann immerhin auch bis 192/24 hoch und bietet ab Werk die Spieloption (für mich Spielerei, da keine entsprechende Anlage) mit 5.1/7.1. Also was für die Zukunft? ;)


    Die Karte ist allerdings bislang nur in der Zweitanlage tätig und erlöst meinen Arbeitsrechner von Mausklicks über Lautsprecher (wie beim Onboardsound nervend).


    Klanglich ist die wirklich nicht übel. So richtig los legt sie, wenn ASIO-Treiber oder besser noch Kernel-Streaming ins Spiel kommen. ASIO lässt den Sound ab und zu hängen, also gehe ich mit foobar2000 und KS ran. Hervorragend. :) Das I-Tüpfelchen bringt dann noch ein externer Wandler. Möglicherweise sind die kleinen 08/15-Analogausgänge doch ein limitierender Faktor? Vielleicht auch alles nur Einbildung. Störend finde ich nur, dass ich in den Treibern bislang keine Einstellung zum transparenten Durchreichen der Auflösung gefunden habe. Ist also Umschalten per Maus angesagt, wenn nicht resamplet werden soll.

    Zitat

    Original von rudirabbit
    Ich mir nun das Asrock A330GC gekauft. [...]
    Negativ finde ich den Northbridge Lüfter, ob dieser den wirklich nötig hat muss ich noch testen.


    Da hat das mal jemand ohne versucht. Aber nachts liegt auch keine Leistung an...


    Kann man nicht einen größeren und leiseren Lüfter anbringen? Ich hatte dieses Board auch ins Auge gefasst, aber ich mag diese kleinen Lüfternervensägen überhaupt nicht, schon gar nicht im Musikserver im Wohnzimmer.


    Edit: Und das Asrock scheint mir dem verlinkten Bericht nach ein relativer Stromfresser zu sein. :(

    Ich such mir grade 'n Wolf...


    Ich möchte vlc mit einer (audio)playlist auf der Kommandozeile starten. Das klappt auch schon mal:

    Code
    vlc <name der playlist>


    Lässt sich das feintunen, indem Titelnr der Playlist und idealerweise der Startpunkt (z.B. 3m:4s) mit übergeben werden?

    Ich wärme diesen alten thread mal auf.


    Ich habe auf squeeze umgestellt und da ist's nichts mehr mit der alten Konfiguration/Anleitung bluetooth/pan/bnep. (Leider ist die Doku in doc für mich nicht sonderlich aussagekräftig. Mag sein, dass es daran liegt, dass squeeze noch nicht stable ist.). Google zeigt, dass ich offenbar nicht der einzige bin. Hat jemand von euch schon mal pan unter squeeze aufgesetzt?


    Mich interessiert vor allem im Moment, wo die

    Code
    PAND_OPTIONS="--listen --role=NAP --devup /etc/bluetooth/pan/dev-up"

    jetzt hinkommen. Die alten configs in /etc/bluetooth existieren ja so nicht mehr.

    Noch mal eine kurze Wasserstandsmeldung:


    1. Klangeindruck nach dem Wechsel zu oss4:


    Ich drücke es mal zusammenfassend folgendermaßen aus. Unabhängig von Bitraten etc. war es unter alsa so, dass meine Ohren sagten: Ach ja, ganz nett, um dann wieder den Vorzügen analogen Materials zu lauschen. Das war damals dem digitalen überlegen und der Rechner konnte sich auch nicht vom CD-Player absetzen. Nun unter oss4 herrscht Gleichstand zwischen analog und digital vom Rechner. Wenn mir nun mal das eine, mal das andere Medium besser gefällt, dann liegt es eher an der Produktion als am Medium. Verlierer ist übrigens der CD-Player, der eher angestrengt und teilweise nervig verglichen mit dem souverän spielenden Rechner spielt. Jedenfalls ist es oft so, dass eine gerippte Aufnahme weniger anstrengend klingt als direkt von CD.


    2. Einschränkungen des oss4-Zeugs in Sachen Aufnahme (funktioniert nicht digital) und Lautstärkeregelung (funktioniert nicht digital):


    heute fiel mir eine Meldung in dmeg ins Auge:

    Code
    [   36.246243] osscore: This processor architecture is not compatible with vmix (info=-1) - Not enabled.


    Falls vmix den Mixer geben sollte, dann wundert es mich nicht, wenn die Nutzung auf meinem Epia eingeschränkt ist. Außerdem habe ich im Netz eine Bemerkung gefunden, in der jemand anmerkt, dass sich der Klang verbessert habe, seitdem er vmix abgeschaltet habe. Wenn das stimmt, dann wäre einiges in meinem Fall erklärlich.


    Glücklicherweise kann ich mit den Einschränkungen gut leben, für mich ist eine gute Wiedergabe entscheidend.


    Edit grübelt gerade darüber, ob der Klanggewinn wirklich auf die unterschiedlichen Treiber zurückzuführen ist oder ob nicht bei alsa der alsamixer für Klangeinbußen verantwortlich gewesen sein könnte. (Falls die oben genannte Info über Klanggewinn bei abgeschaltetem vmix stimmt.)

    Hallo,


    shoutcast2vdr erstellt ja eine nette Senderliste. Leider finden sich darin dann auch zahlreiche Doubletten, z.B.:

    Code
    Classical/#CINEMIX_The_Spirit_of_Soundtracks/#3_-_CINEMIX_The_Spirit_of_Soundtracks.pls
    Classical/#CINEMIX_The_Spirit_of_Soundtracks/#2_-_CINEMIX_The_Spirit_of_Soundtracks.pls
    Classical/#CINEMIX_The_Spirit_of_Soundtracks/#1_-_CINEMIX_The_Spirit_of_Soundtracks.pls
    Classical/#CINEMIX_The_Spirit_of_Soundtracks/#4_-_CINEMIX_The_Spirit_of_Soundtracks.pls


    Das sind allerdings nominell keine Doubletten, sondern senden halt nur den gleichen Inhalt, weswegen man die nicht per unique rausfiltern kann. Gibt es trotzdem eine Möglichkeit, solche Sender auszufiltern ohne alle durchzuhören und die Liste händisch zu bearbeiten?


    Noch eine Frage: Kann man maxbitrate auf minbitrate umstellen? Oder lässt das shoutcast nicht zu?

    Nein - ich habe noch nicht weiter recherchiert.


    Was die Frage nach dem besseren Klang angeht: Nachdem ich das mit meiner M-Audio und dem Treiberwechsel erlebt habe, ist immer die Frage, wer treibt sie an, die Karten. Denn mit Alsa klang die M-Audio nicht so gut wie mit oss.


    Übrigens sind die oss-Treiber die von M-Audio empfohlenen. Denn der link auf die M-Audio-Linux-Treiber führt letztlich zu oss. Möglicherweise haben also die oss-Mannen Informationen über die Karte, die alsa nicht hat.

    Zitat

    Original von lola


    Und, hat es Dir subjektiv was gebracht?
    Gruß Fr@nk


    Hallo Frank,


    ich möchte dir meine zwischenzeitlichen Beobachtungen nicht vorenthalten.


    1. Es gibt schon saugut klingende 44/16er- Aufnahmen.
    2. BTW: Neulich hatte ich den Fall, da spielte eine gerippte Aufnahme besser als von der Original-CD im CD-Player. Vom Rechner hörte sich die Aufnahme natürlicher an.
    3. Ich habe mir einige Downloads in 96/24 von HDtracks.com gegönnt. In der Regel erwecken die den Eindruck einer größeren Bühne als die 44/16er. Wird die Wiedergabe der 44/16 sozusagen von den Lautsprechern begrenzt, scheinen die 96/24 darüber hinauszuwachsen und auch in der Tiefe zuzulegen.
    4. Ich habe mir mal den Spaß gemacht und eine dieser hochauflösenden Aufnahmen resamplet. Als "kleine" Variante schien sie direkter und weniger feinsinnig zu klingen. Aber trau, schau wem - jedenfalls nicht den unprofessionellen Ohren. Ist nur ein nicht weiter verifizierter Eindruck. ;)
    5. Die bisherigen Beobachtungen sind somit vielversprechend. Es lockt mich sogar, eine Soundkarte mit noch höherer Auflösung (192/24) anzuschaffen - nur um mal zu testen, ob und wieweit diese Qualität noch über die 96/24-Auflösung hinausführt. Ein direkter Bedarf aufgrund mangelnder Qualität der derzeitigen Hardware ist dabei aber keineswegs gegeben. ;) Wäre reine Spielerei und dem Basteltrieb geschuldet...


    Bliebe die Frage nach einer unter Linux laufenden 192/24-Karte. Intern sollte sie schon sein. Denn nach allem, was ich gelesen habe, lassen externe Lösungen die CPU-Last ansteigen. Und das wäre Gift für den Epia. Die M-Audio 192/24 soll ja mit oss laufen und kostet nicht die Welt... :D Eine RME wäre mir zu teuer und Overkill.

    Unabhängig von der Frage nach der Ausgabelösung: Ich würde den nehmen, der weniger Strom frisst und leiser betrieben werden kann. Zur Not für wenig Geld ein Gebrauchtgerät z.B. bei Pollin kaufen. Das sind dann Bürorechner, die aber unter Umständen besser geeignet (modernere Prozessoren) sind als deine Altbestände. Schief gehen kann das aber auch. ;)

    Zitat

    Original von DocViper
    imho lässt sich beim digitalen ausgang die lautstärke nie (oder in den seltensten fällen) verstellen.

    Das dachte ich auch - bis ich die Optionen in ossmix sah. Der Sinn einer Vol-Regelung bestände für mich darin, per Fernbedienung z.B. schnell stummschalten zu können, ohne zum Verstärker laufen zu müssen (der hat nämlich keine FB).