Beiträge von habichthugo

    Ich habe das debtool so angepasst, dass es auf Debian-CDs (im lokalen Laufwerk) zurückgreifen kann. Das dürfte für alle interessant sein, die sich mit debtool unter LinVDR etwas nachinstallieren wollen (z.B. gcc usw.), jedoch - wie ich - keinen oder keinen ausreichend schnellen Internetzugang vom VDR aus besitzen oder die CDs eh rumfliegen haben.


    Die bisherige Funktionalität des debtool sollte erhalten geblieben sein. Voreingestellt ist nun allerdings die Installation von CD (/dev/dvd bzw. /mnt/dvd). Dazu muss man (einmalig) alle (vorhandenen) Debian-CDs (3.0 r2 "Woody") registrieren (wie gewohnt mit 'debtool -u'). Bei anschliessenden Installationen (debtool -i ...) fordert debtool dann dazu auf, die entsprechenden CDs einzulegen:



    Die Installationsquelle (z.B. Änderung auf /dev/cdrom oder wieder über www) ist wie bisher im Script einzustellen (Belegung der Variablen $MOUNT und $HOST am Anfang).


    Mit der Fehlertoleranz ist's sicher nicht weit her. So wird's z.B. rappeln, wenn ihr nach Aufforderung die falsche CD einlegt. Na, so doll sah's vorher auch nicht aus. Und es sind meine ersten PERL-Gehversuche... :rolleyes:


    Bevor ihr ggf. den Dateianhang installiert (tar xvzf debtool-2004-06-06.tar.gz -C /), solltet ihr vielleicht /usr/bin/debtool sichern!


    Leider klappt der Umgang mit Samba-Mounts auf Windows-Freigaben (CD-Laufwerk im Fernsteuerungsrechner) nicht, da die Debian-CDs relevante Links enthalten, die so nicht mehr transparent sind. Falls da jemand eine Lösung hätte... ;( (ich renne ungerne immer vom zweiten Stock in's Erdgeschoss!)


    Ach, ja: Für 'Q: Wie kann ich VDR neu Kompilieren ohne eine seperate Entwicklungsumgebung zu installieren?' reichen die ersten zwei Debian-CDs...


    Ich bitte um Feedback von allen, die hiermit rumwursteln! :]

    Du wirst so oder so für optimale Bildqualität nicht um eine aktive Weiche / Verstärkung herumkommen. Das geht für FBas (und Audio) mit einfachen Schaltungen, die mit wenigen Bauteilen auskommen (Google). Natürlich gibt's so was auch fertig (z.B. bei Conrad).

    FBas lässt sich aus den beiden S-Video-Signalen zusammenmischen. Dazu tut's ein einfaches Wiederstandsnetzwerk, wie das in den meisten (einfachen) käuflichen (passiven) Adaptern der Fall ist. Aktive Mischung (mit Verstärker) liefert allerdings eine bessere Signalqualität (und Entkopplung). Google mal danach, dazu gibt's massenhaft (Bau-)Anleitungen.
    Der FBas (Composite) der TT's liefert übrigens ein hervoragendes Signal. Das Bild auf meinem (70cm, 4:3) TV ist excelent. Da kommt nicht mal das von meinem Standard-Receiver via RGB eingespeiste Bild mit! Viele haben hier in Forum schon bestätigt, dass das Abgreifen anderer Signale über J2 in des seltensten Fällen ein besseres Ergebnis erbringt. Also speise doch einfach auch Deinen TV über FBas!

    So weit mir bekannt gar keine! Die verschienenen Signale (composite, s-video, rgb) könnn nur alternativ (nicht gleichzeitig) generiert werden. Den J2 gibt's auch 'nur' bis Rev. 1.6. Die Rev. 2.1 hat ihn nicht mehr.

    mottobug
    ...nu ma nich böse sein! 'Wir' wissen schon was 'Ihr' leistet und dass 'Euch' solches Zeug nerven muss! :rolleyes:
    M.E. gibt es einfach keine vernünftige Lösung für Leute zwischen 0815-Anwender und Linux-Cracks, sprich die auch mal 'n bisserl patchen / übersetzen wollen jedoch von (Linux-) Systemadministration keine Ahnung haben, und sich dazu mit endlichem Aufwand eine einfache Entwicklungsumgebung schaffen wollen, ins besondere dann, wenn sie keinen direkten und schnellen (DSL) Internetzugang besitzen. Denkt doch mal drann, was solche Freggels bewirken könnten, wenn sie die Anfangshürden einfacher überwinden könnten. Es lebe die LinVDR-Developer-ISO! :]

    Leo

    Zitat

    versteh das Problem nicht, auf den Aufnahmen in /video0
    liegen doch keine symbolischen links.


    Doch! Wenn Du noch /video1 ... (mehrere Platten / Partitionen) benutzt, dann lagert der VDR die 001.vdr... teilweise nach /video1... aus und uter /video0 liegen darauf nur noch Links.

    cooper
    ... bist ja wirklich 'ne harte Socke! 8)
    ... LinVDR ist aber ein abgespecktes Debian!? Die komplette Entwicklung läuft daoch auf einem Woody. Sonst würde doch auch das debtool keinen Sinn machen! OK, ich strick mal ein bisschen dran rum...


    P.S.: Wie viele solcher Anfragen kannst Du / könnt Ihr noch ertragen? Ich bin doch nun wirklich nicht der Einzige...

    Sollte nicht das wichtigste sein, dass LinVDR (wieder) stabil läuft? :] Was nützen einem tolle neue Features, wenn die guten 'alten' Funktionen immer wackliger werden. Die 0.6 läuft bei mir und offensichtlich vielen anderen auch nach dem zweiten DVB-Treiber-/Kernel-Update immer noch sehr wackelig. ;( Wir reden hier nicht von irgend welchen Plugins, sondern der Kernfunktionalität (TV-/Rekorder)!


    P.S.: Diese und ähnliche Aussagen von meiner Seite sind unter keinen Umständen als Vorwurf gegen irgendwelchigerjemand zu verdeuteln. <sing Loblied auf (Lin)VDR Gurus ...>

    Mal 'ne ganz blöde Frage:
    Ich hab die Debian-CDs da und da ist es doch naheliegend, die gewünschten Pakete davon zu laden. Leider reicht es dazu nicht die URL im debtool auf /mnt/dvd zu ändern. Das Script ist voll auf den Umgang mit URLs abgestellt. Das könnte ich zwar patchen, es wäre aber erheblich einfacher, /mnt/dvd irgendwie als URL formulieren zu können. Unter Windows ('tschuldigung) würde man dazu einfach file: vor den lokalen Pfad schreiben. (Wie) geht das unter Debian?
    P.S.: Ich weiss, dass man debtool mit der Option -f aufrufen kann, das ist jedoch sehr umständlich.

    cooper

    Zitat

    ...LinVDR hat keinen Nameserver installiert, benutz den von deinem Provider.


    Vielen Dank für die erschöpfende Auskunft (Du Schlaumeier)! Und entschuldige bitte, das ich von Netzwerken keine Ahnung habe (oh Guru)! Wie krieg' ich denn die IP vom Nameserver meines Providers (freenet) raus? Unter Windows brauchte ich mich darum nicht zu kümmern! :rolleyes:

    klapke
    Nochmal: Wenn Du über DVDSelect (von Platte) abspiels, dürftest Du mit dem DVD-ROM-Laufwerk (bei Dir offensichtlich /dev/hdc) nichts zu tun haben. Daran brauchst Du für diese Anwendung nicht weiter (mit hdparm) herumzudoktern! :(
    Ich dachte bisher, das DVD-Plugin greift immer auf /dev/dvd zu (wovon wiederum DVDSelect ausgeht). Das scheint bei Dir aber nicht so zu sein. Warum kann ich Dir leider nicht beantworten. Mir scheint der Tip von Morone geht in diese Richtung. Die solltest Du weiter verfolgen! :]

    Bei mir geht 'debtool -u' auch nicht:

    Code
    linvdr:~# debtool -u
    connection to ftp.de.debian.org failed at /usr/bin/debtool line 127.
    linvdr:~# ping ftp.de.debian.org
    ping: ftp.de.debian.org: Host name lookup failure


    Auszug meiner /etc/sysconfig:

    Code
    GATEWAY_LAN="192.168.0.1"
    DOMAIN_LAN="localdomain"
    START_SAMBA="yes"
    NAMESERVER_LAN="localhost"
    IP_LAN="192.168.0.2"
    NETWORKING_LAN="yes"
    USE_DHCP_LAN="no"
    NETWORK_DRIVER_LAN="3c59x"


    192.168.0.1 ist mein XP-System mit dem Internetzugang (Gemeinsame Nutzung ist aktiv).


    Irgend jemand 'ne Idee? ;(