Beiträge von rüsseltier

    Gerade die Probe aufs Exempel gemacht:

    Code
    Feb 23 19:07:04 vdr vdr: [3086] tvscraper: Cleanup Done
    Feb 23 19:07:04 vdr vdr: [3086] tvscraper: epg scraping done
    Feb 23 19:07:04 vdr vdr: [3086] tvscraper: access /var/cache/vdr/plugins/tvscraper/tvscraper2.db for write
    Feb 23 19:07:05 vdr vdr: [3086] tvscraper: access to /var/cache/vdr/plugins/tvscraper/tvscraper2.db finished, rc = 0

    Dann eben Neustart und er fängt wieder von vorne an (mittlerweile 110MB syslog).

    Noch was anderes: ich habe heute morgen die aktuelle Git-Version installiert und seitdem ist mein syslog von 40 auf 100MB angeschwollen.

    Gab es da in letzter Zeit eine Änderung bei der Verbosity? Ich bin bislang nie über 60MB pro Woche gekommen und jetzt habe ich +60MB in 10 Stunden.


    Was ich sehe, sind sehr viele vermeintliche "Doppeluntersuchungen":


    Bei tieferer Betrachtung: es scheint, wie wenn das 14-tägliche Komplett-Rescraping läuft, dabei aber gescrapte Einträge nicht mehr "abgehakt" werden. Ich hatte heute 5 oder 6 Hardware-Neustarts und er fängt jedes Mal wieder komplett von vorne an, ebenso bei vdr restarts mit scep auf Shell-Ebene.

    OK - ich vergesse das immer wieder...


    Verfolgst Du eigentlich den Querverweise-Ansatz über die gegenseitige ID- bzw. IMDB-Verlinkung noch?

    Du hattest da glaube ich vor 3 Monaten mal extra eine DB-Tabelle für zukünftige Zwecke hinzugefügt.

    Es ist ein Bereich, weil unklar ist, wie viel Werbung der Sender sendet. Und dann schneiden Sender den Abspann des Filmes noch gerne weg, ...

    Ich muss zugeben, dass ich den Aspekt bisher Null bedacht habe, da ich hauptsächlich im ÖRR-Bereich unterwegs bin.

    ÖRR ist üblicherweise Netto-Laufzeit + 2min für Vorschau-Gedöns.

    Dass das bei den Privaten durch die Werbung natürlich komplett verfälscht, ist klar.

    Man könnte das, wenn möglich, auch nur auf Filmzuordnungen beschränken.

    Serien in 45min und 10min-Ausgaben kommen vor, da würde man verlieren, das stimmt.

    Filme dagegen mit 90min in der DB existieren nur in den seltensten Fällen als 30min-Ausgabe.

    > Aber dann werden korrekte Zuordnungen nicht mehr gefunden, bei denen die Laufzeit nicht stimmt.


    Das Matching progressiv/degressiv zu gestalten wäre nicht möglich?

    Also, dass sich bei bis +/-30% an der bisherigen Bewertungen nichts ändert, aber wenn es es eben 30min vs. 90min-Laufzeit es sogar einen negativen Matching-Wert ergibt? Ich hatte auch mal den Extremfall beobachtet, wo ein 10min-Kurzfilm einen 125min Kinofilm aus den 50ern zugewiesen bekam.

    Mir geht es letztlich nur darum, dass man diese Laufzeit-Extremabweichungen abfangen und zum besseren Aussieben nutzen könnte. Das ganze sollte natürlich nicht greifen, wenn überhaupt keine Laufzeit vorhanden ist.

    Mal etwas in die andere Richtung, also False Positives:

    mir fallen immer mal wieder kurze EPG-Einträge (10-30min) auf, die Filme mit 80+min Länge zugeordnet bekommen, weil deren Titel identisch oder teilidentisch war.

    Aktuelles Beispiel: Zurück zur Natur auf ORF 2 Europe.


    Wäre es evtl. eine Idee, ab einer gewissen Laufzeitabweichung (z.B. weniger als 50% der Länge, außer wenn keine Laufzeit vorhanden ist) nicht nur ein Match von 0,00000 sondern einen negativen Match-Wert zu erzeugen?

    Ich bin nun 25 Jahre in Enterprise IT DC Operations beschäftigt

    Das streust du hier in ermüdender Regelmäßigkeit ein...

    Zitat

    Evtl. sollte man halt nicht immer nur das Billigste vom Billigen einkaufen.

    Evtl. macht es einen Unterschied, ob man brüllendlaute Servernetzteile im Entenprisen-Biznez oder Consumer-Netzteile betreibt.

    Klar hält das industrielle Racknetzteil mit 2x40mm@7000UPM, das nie ausgeschaltet wird, länger, als der erste Fanless-Versuch von Silentmaxx anno 2003. Was übrigens alles andere als billig war...


    Davon ab sind weder Antec noch Seasonic das Billigst vom Billigen - aber das weißt du mit Sicherheit selbst.

    Knickerig ist eher der, der nach 10 Jahren nicht mal 50-100€ für ein neues Mittelklasse-Netzteil in die Hand nehmen will.

    (Für mich als Techniker ist es immer faszinierend, wie die Maketingabteilungen es geschafft haben, die Kunden vom Gegenteil zu überzeugen ;) .)

    Für mich als Endkunde ist es immer wieder faszinierend, wie sich Techniker über das Festhalten an liebgewonnenen Altgeräten weit jenseits deren ursprünglichen Auslegung definieren. ;)


    Mir sind über die Jahre 6 Netzteile ausgefallen:

    drei in VDRs (1x Antec nach 7Jahren, 1x FSP nach 4 Jahren, 1x Seasonic-OEM nach 8 Jahren) und drei an Desktops (1x AOpen nach 9 Jahren, 1x Enermax nach 6 Jahren, 1x fanless Silentmaxx nach 3 Jahren). Zumeist gingen sie einfach irgendwann nicht mehr an, nur eines hat sich mit einem Geräusch und fallender Sicherung im laufenden Betrieb verabschiedet. Daher habe ich für mich persönlich die Grenze bei 10 Jahren eingezogen. Die Dinger sind mittlerweile ja auch wesentlich komplexer bzw. dichter gepackt als früher und laufen leiser (= mituntere höhere Temperaturen im Inneren). Dazu kommt, was oft vergessen wird, das Thema Kriechströme durch Staubablagerungen, selbst wenn man sie ab und zu ausbläst und einen tierlosen Nichtraucherhaushalt hat. Und nicht selten fängt auch irgendwann mal der Lüfter zu rattern. Für mich ist ein Netzteil ein Verbrauchsteil wie Reifen bei einem Auto - irgendwann sind auch die ausgehärtet bzw. die Elkos am Nachlassen, selbst wenn man sie wenig nutzt. Und der Kostenfaktor ist bei gewöhnlichen Netzteilen ja nicht wirklich ein Ding.

    Nachdem ich den Schaum vorm Mund abgewischt habe: Mir ging es primär darum, andere Nutzer für die Problematik zu sensibilisieren.

    Dazu möchte ich andere Betroffene ermuntern: https://www.apple.com/feedback/

    Was spricht denn dagegen die Musik zentral im eigenen NAS zu speichern und darauf agnostisch via FTP/SMB von Desktop und iOS/Android darauf zuzugreifen statt Apple die Fußnägel abzukauen?

    Verstehe das Konzept ehrlich gesagt nicht, sich mit seiner Musiksammlung an eine einzige proprietäre Software zu ketten, nur um bei jedem Update zu bibbern, ob einem aus Shareholder-Gründen essenzielle Features nur noch für extra €€€ zugänglich sind.

    foobar2000 gibt es für iOS und Android und indexiert dort komplett inkl. AlbumArt. Läuft mit Wine sogar unter Linux einwandfrei.

    Alternativ kannst du auch beliebige andere Player nutzen, die Netzwerkquellen unterstützen.