Beiträge von Heißduscher

    Hallo,


    ich habe zwar schon ein bisschen Ahnung von Linux, aber wahrscheinlich das gleiche Problem. Ich benutze LinVDR 0.6 welches mit streamdev 0.3.1 daherkommt. Im Setup habe ich eingetragen, dass der http-Server auf Port 3000 gestartet werden soll. Leider finden weder mplayer, noch xine oder vlc etwas auf diesem Port. Ich habe sowohl das Live-Bild auf dem VDR an- als auch abgestellt. Außerdem habe ich verschiedene Arten von Streams probiert (TS,PS,PES). Hat jemand weitere Ideen?


    Nachtrag: Ich habe inzwischen mit logread nachgesehen. Anscheinend habe ich ein anderes Problem, da streamdev-server zwar startet, aber dem Client nicht erlaubt, sich zu verbinden. Konkret erhalte ich:


    Code
    Oct 11 21:55:07 linvdr user.info vdr[295]: Streamdev: Accepted new client (HTTP) 192.168.0.3:32926
    Oct 11 21:55:07 linvdr user.err vdr[295]: Streamdev: Client from 192.168.0.3:32926 not allowed to connect
    Oct 11 21:55:07 linvdr user.info vdr[295]: Streamdev: Closing connection to 192.168.0.3:32926


    Allerdings habe ich nirgends gefunden, wo ich einstellen kann, welche Clients sich auf den Server verbinden können. Was muss ich ändern?


    Herzliche Grüße
    Heißduscher

    Hallo gaunt,


    ich würde es folgendermaßen probieren (ungetestet):
    - kopieren der Daten mit cp
    - Neues Image erzeugen mit "mkisofs -dvd-video"
    - Image brennen mit cdrecord


    Eine konforme DVD enthält übrigens zwei Unterverzeichnisse "VIDEO_TS" und "AUDIO_TS". Beides großgeschrieben und in dieser Reihenfolge.

    Zitat

    Original von RavenIV
    es gibt etlich tools, mit denen man aus cue/bin das mpg extrahieren kann.
    zwar sind die meisten davon für windoof, aber es gibt sicher auch welche für linux.


    Wenn mplayer das abspielen kann, dann kann man den Stream damit auch dumpen, also de facto extrahieren.

    Ich habe einen EZ65. Da funktioniert das automatische An- und Ausschalten unter LinVDR 0.5 out-of-the-box. Ob man daraus auf den EA65 schließen kann, ist natürlich fraglich.


    Im EZ65 ist übrigens bei einer TT 1.5 der Einbauschacht für die Festplatte im Weg. Ich musste sie daher an die Stelle für das Diskettenlaufwerk bauen.

    Zitat

    Original von lodda
    Sorry, ich muss nochmal DUMM nachfragen:
    Habe Doku gelesen und einige Threads. Bin aber irgendwie noch nicht schlauer. WO soll ich denn diese aspect werte setzen???...


    Welche Doku hast du gelesen? Wie Thomas schrieb, kannst du dir mir "man mplayer" die Dokumentation von mplayer anschauen. Mit "/aspect" suchst du dann nach "aspect". Ergo musst du den aspect ratio bei mplayer mitübergeben:

    Code
    mplayer cue://file -monitoraspect 4:3 -aspect 16:9


    Natürlich mit den entsprechenden Werten für Bildschirm und Film.

    Zitat

    Original von ollo
    Ich fände es toll, wenn das im Plugin als Option gleich mit drin wäre, habe aber keine Ahnung wie aufwändig das ist. Gerade für requant muß wohl erst der Videostorm vom Audiostrom getrennt werden und danach wieder gemuxt werden. Das braucht natürlich CPU Power und bedeutet wohl auch ein Delay in der Übertragung...


    vamps macht das on-the-fly, indem es kleine Stückchen an requant weiterreicht. Dadurch bleiben zum einen Audio und Video synchron, zum anderen kann man die MPEG-Datei per Pipe weiterreichen.

    Zitat

    Original von mgoeben
    Mir ist ähnliches bei einer Audio Aufnahme aufgefallen, es scheint unmöglich zu sein mit mpg321 Dateien > 2 GB anzulegen.


    Da hat wohl jemand "int" an Stelle von "unsigned int" verwendet. In einer WAV-Datei steht die Größe der Datei als 32 Bit Wert. Das sind 4GB. Mit 48kHz, 2 Kanälen, 16 Bit macht das gute 6 Stunden, die man in einer WAV-Datei speichern kann.


    Linux selbst hat keine 2GB-Grenze für Dateien. Ich habe spasseshalber eben mal eine Datei mit 10GB erzeugt - ging problemlos. Das Dateisystem ext3, welches auch bei LinVDR benutzt wird, hat damit offensichtlich keine Probleme. Allerdings haben viele Programme Probleme mit Dateien, die größer als 2GB sind. (Zumindest wenn es sich um ein 32Bit-System handelt.)


    Heißduscher

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    Original von LeoManiac
    Bildformat steht auf 4:3 , bei normalen Sendungen ist das Format auch 4:3 nur bei Spielfilmen die im 4:3 Format ausgestrahlt werden sind als 16:9 zu sehen wobei diese kein richtiges 16:9 ist sondern ein kleineres 4:3 Format.


    Ich verstehe deine Beschreibung nicht wirklich. Meinst du das Problem, dass Filme, die in 4:3 mit schwarzen Balken ausgestrahlt werden, auf einem 16:9 Fernseher einen schwarzen Rahmen rundherum bekommen? Oder ist das Bild bei dir irgendwie verzerrt? Dann könnte der Fernseher den VDR nicht verstehen.


    Heißduscher


    Mit "tcmplex --help" bekommst du die Hilfe. Der Aufruf sieht dann wie folgt aus:

    Code
    tcmplex -i 001_0.mpv -p 001_L.mp2 -m 2 output.mpg


    Wenn du die Datei auf DVD brennen willst, dann nimm "-m d" an Stelle von "-m 2". Mit "-s 001_R.mp2" kannst du die zweite Audiospur auch reinpacken und beim Abspielen umschalten. Das ist aber eher bei Fremdsprachenversionen interessant. Dafür ist die Datei 001_R.mp2 gleich die Hörversion für lange Autofahrten :)


    Mit mplex kannst du die Dateien so multiplexen (siehe "man mplex"):

    Code
    mplex -o output.mpg -f 3 001_0.mpv 001_L.mp2


    Insgesamt ist es aber ärgerlich, dass die Sender Zweikanalsendungen bei DVB als zwei Mono-Signale senden, die als Stereo gesendet werden. Technisch bestünde bei DVB nämlich die Möglichkeit, zwei mal Stereo zu senden. Dann hätte man nicht nur bessere Qualität (Stereo), sondern auch nicht den Ärger mit den vermischten Versionen.

    Zitat

    Original von BOP
    Fürs Weiterreichen brauchste natürlich keinen so starken Rechner. Am besten Du ziehst Dur dafür LinVDR 0.5. Da klappte das bei mir mit aktiviertem Streamdev PlugIn sehr gut. Konnte mir dann auf meinem 3200+ mit xine den Stream übers Netzwerk live anschauen.


    Welches streamdev-plugin hast du verwendet? Ein selbstkompiliertes? Ich habe für linvdr 0.5 nur streamdev 0.2.0 gefunden, bei dem ich die Bildausgabe nicht abschalten konnte. Das streamdev 0.3.0, das ich für linvdr 0.5 gefunden habe, funktionierte nicht. Die Einstellungen waren alle unsichtbar, solange sie nicht ausgewählt waren, und vdr hat sich neu gestartet, wenn ich versucht habe, etwas einzustellen. Ich vermute daher, dass diese Version in Wahrheit für ein gepatches linvdr 0.5 ist.


    Heißduscher

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    Original von Nobby_1985
    Bin absoluter neuling was VDR angeht. Habe da mal eine Frage, kann man mit VDR auch direkt auf DVDs Aufnehmen ?


    Meines Wissens wird das nicht unterstützt. Ich sehe aber auch nicht ganz den Sinn darin. Einer der großen Vorteile des VDR ist in meinen Augen, dass die Medien und ihre Verwaltung wegfallen. Preislich liegst du mit Festplatten bei 50 Cent/GB und mit DVDs bei 40 Cent/GB. Dabei ist aber nicht berücksichtigt, dass man DVDs selten ganz voll kriegt und auch mal einen Rohling verbrät. Beim Speichern auf Platte kann man Anfang und Ende und gegebenenfalls die Werbung schneiden, bevor man die Aufnahme auf DVD brennt. Da ich letzteres nur mache, wenn es die Aufnahme wirklich wert ist, dass man sie archiviert oder Freunden weitergibt, passiert es ziemlich selten...

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    Original von SATire


    Ich glaub' ja mal nicht, dass die DVB-Treiber dieses Bit auswerten ;)
    Falls doch, dann bleibe ich bei meiner alten Version.


    Hey, es gibt die Sourcen (und wenn es notwendig werden sollte sicherlich ein Dutzend Anleitungen, wie man sie selbst kompiliert und welche Zeile man auf keinen Fall auskommentieren darf, wenn man nicht etwas illegales tun möchte).

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    Original von Casandro
    Naja, das Problem dabei ist, das die BBC Transpondern sendet, die hier praktisch nicht empfangbar sind. Da bräuchte ich eine 3 Meter-Schüssel oder sowas.


    Du hast leider nicht geschrieben, wo du wohnst. Hier gibt es eine Übersicht, welcher Durchmesser ausreicht.

    Zitat

    Original von Thomas


    Das wäre der Königsweg.
    Aber wie erkennst Du, dass kein Nutzer vorm Gerät ist?


    Mit einer WebCam :)


    Ernsthaft: Wie ich angedeutet habe, fände ich es OK, wenn man sich als Nutzer sozusagen an- und abmeldet, indem man das Gerät "an- und ausschaltet". Nur würde "an- und ausschalten" gegebenenfalls bedeuten, dass man zwischen den Zuständen "An mit Nutzer" und "An ohne Nutzer" wechselt. Mit einer entsprechenden Einblendung (Aufnahme von "Raumschiff Enterprise". Das Gerät schaltet sich danach aus.) sollte das auch Technikfeinden verständlich gemacht werden können. Wenn ich die Fernbedienung weglege, kann ich auch noch auf "aus" drücken. Zuviel Arbeit ist das m.E. nicht. Die automatische Abschaltung kann man ja mit großer Zeitspanne noch lassen für den Fall, dass man in den Urlaub fährt und den Rechner vergisst.


    Heißduscher

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    Original von peppi
    Hallo Leuts,


    heute ist es wieder passiert: habe den vdr einfach dudeln lassen (Musiksender) und nach der obligatorischen Nichtbedienungszeit hat er sich ordnungsgemäß mit Vorwarnung abgeschaltet. da ich aber nicht immer zum TV gucke, hab ich verpaßt die FB zu drücken.


    Meine Idee ist jetzt, die optische Warnung an eine akkustische zu koppeln.
    Der VDR soll also einen vorgeferigten Soundschnipsel gleichzeitig mit dem laufenden TV-Programm abspielen.


    Mir kommt das so vor, als ob man die Symptome behandelt, an Stelle die Krankheit zu kurieren. Dieses "Feature" des automatischen Abschaltens ist eigentlich nicht das, was ich will. Schließlich muss ich den Fernseher oder die Stereoanlage auch noch abschalten und der Nutzen des automatischen Runterfahrens daher begrenzt. Eingeschaltet habe ich das automatische Runterfahren nur, damit der Rechner bei einer automatischen Aufnahme nicht anbleibt.


    Daher würde ich mir als Nutzer eher wünschen, dass VDR drei Zustände kennt: "An mit Nutzer", "An ohne Nutzer" (i.e. Aufnahme), und "Aus". Solange der Rechner "An mit Nutzer" ist, fährt er nicht runter. Wenn er "An ohne Nutzer" ist fährt er runter, wenn der Job fertig ist (und in naher Zukunft keine weitere Aufnahme ansteht). Wenn er "An mit Nutzer" ist und ich ihn ausschalte, geht er in den "An ohne Nutzer"-Modus und fährt runter, wenn die Aufnahme fertig ist. Damit mich das nicht verwirrt, wünsche ich mir eine unübersehbare Mitteilung mitten auf dem Bildschirm, warum er nicht runterfährt ("Aufnahme von Marienhof läuft"). Diese Meldung soll immer eingeblendet werden, wenn der Rechner "An ohne Nutzer" ist. (Wenn ich die aufgenomme oder eine andere Sendung ansehen möchte, kann ich den Rechner ja "An mit Nutzer" machen.)


    Ist es nicht das, was wir letztendlich wollen?
    Heißduscher

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    Original von atosch
    gerade bei den real und qt libs erwarte ich maschinenabhängigen code.


    Mal ehrlich: Real brauch man nicht wirklich und qt hat auf einem VDR nichts verloren.


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    Original von atosch
    sobald morgen der single-g5-headless-cube-mac vorgestellt ist dürften die g4 cube preise purzeln und einen formschönen wohnzimmer pc liefern ;)


    Ach, die Cubes gibt's ja noch! Mir wurde erzählt, dass der Verkauf mangels Interesse eingestellt wurde. Warum glaube ich anderen immer wieder, was sie erzählen...


    Egal. Als VDR scheint mir so ein Cube weniger geeignet, da ich in den Spezifikationen nicht gefunden habe, dass man da eine DVB-Karte reinstecken kann.