Beiträge von Holger D.

    Hi Günter,

    Wäre für Tips dankbar, was ich testen könnte.

    ich hatte mal eine Version von Handbrake, die kam mit geschnittenen Aufnahmen nicht zurecht. Ich musste die .vdr Files noch remuxen. Ist aber schon eine Weile her, daher kann das auch ein Hinweis in die falsche Richtung sein.
    Ich habe mir damals mit folgendem Kommando beholfen:

    Code
    mencoder  -oac copy -ovc copy -of mpeg -o <dest.vdr> <src.vdr>


    Nach dem Remuxen ging die Bearbeitung mit Handbrake problemlos.


    [edit]: mit meinen jetzigen Versionen von VDR/Handbrake habe ich diese Probleme nicht, geschnittene Aufnahmen kann ich direkt komprimieren, alles ohne Probleme.

    Hi cinfo,


    an der Netzwerk-Config kann ich jetzt nichts auffälliges entdecken. Ich würde auf jeden Fall mal in die Richtung suchen, die IG88 angedeutet hat. Das einzige, was mir bezüglich des Netzwerks noch einfällt ist, dass Du mal auf dem Switch schauen solltest, ob da hin und wieder der spanning tree neu aufgesetzt wird (obwohl das eigentlich in der Regel nur gemacht wird, wenn sich am NW was ändert).
    Evtl mal auf dem Switch das Log andrehen und schauen, ob's irgendwelche Auffälligkeiten gibt, gerade im Zeitraum der Aussetzer.

    Hi cinfo,


    könntest Du ein wenig mehr zu deinem Netzwerk-Layout verraten? Also welche Geräte sind über welches VLAN erreichbar, wie hast Du VLAN im Switch konfiguriert (access oder trunk)? usw.
    Im ersten Satz schreibst du noch was von "WLAN", ich nehme jetzt mal an, das sollte auch VLAN heißen. Wenn nicht, welcher Teil deines Netzwerks benutzt die WLAN Verbindung?

    Hi g3joker,

    Zitat

    Originally posted by g3joker
    ich sags ja : der gau in japan ist wohl noch zu weit weg bevor die deutschen schnarchnasen von politikern mal wachwerden...


    naja so wird sich die merkel nun erstmal so richtig ins aus geschossen haben...


    So sehr sich die Abschaltung auch dieser Tage anbietet, so dringend braucht dieser Schritt eine rechtliche Grundlage. Die Oberen von e.on, RWE und Vattenfall reiben sich doch im stillen Kämmerlein schon die Hände, um die Bundesregierung mit einer Welle von Schadensersatz-Klagen zu überziehen und der Sekt für die Siegesfeier danach (die bei der jetzigen Gesetzeslage wohl sicher scheint) ist auch schon kalt gestellt.


    Außerdem kann auch bei einer Abschaltung noch ein bisschen was in die Hose gehen, siehe Wikipedia


    Ich hoffe doch sehr, dass es für die Abschaltung alter Reaktoren bald eine solide gesetzliche Grundlage gibt.

    Hi Herbert,


    Zitat

    Original von Hemonu
    Funktioniert dann bei Dir noch acpi-wakeup ? Der IRQ wird bei mir bei dem Reboot leider immer gelöscht. Wenn ja, welchen PowerOff-Kernel setzt Du ein?


    Kann ich dir nicht sagen, den nich habe acpi-wakeup bei mir nicht konfiguriert. Aber ich vermute mal, dass sich acpi-wakeup und poweroff-kernel ausschließen. Zumindest ist das mein derzeitiger Kenntnisstand.

    Hi urknall,


    Zitat

    Originally posted by urknall
    Edit: Oder gibst es den nur für das ngene Modul, einfach mal testen...


    Den Workaround gibt es tatsächlich nicht im ddbridge Modul. Laut Aussage von Digital Devices ist das ein bekanntes Problem, an welchem auch gearbeitet wird. Ein Workaround im Device Driver, wie er für das ngene Module verfügbar ist, scheint beim ddbridge nicht möglich zu sein.


    drolli: ich habe bei meinem VDR einen poweroff-Kernel, der gebootet wird, um die Kiste auszuschalten. Nicht wirklich elegant, aber es tut, was es soll.

    Hi drolli,


    Zitat

    Originally posted by drolli
    Noch ´ne andere Sache: Ist es eigentlich normal, dass nur die Bridge als PCI Ressource (lspci) angezeigt wird? Müsste nicht der Tuner auch angezeigt werden?


    Nein, denn streng genommen ist die ddbridge nur eine Brücke zu einem anderen Bus, dem i2c-Bus. An diesem sind dann Tuner etc angebunden.
    Die Tuner sind also i2c-"Geräte", keine PCI(e)-Geräte.


    Beispiel: Dein Display taucht auch nicht bei lspci als Gerät auf, obwohl es an eine PCIe-Karte angeschlossen ist.


    Hm, ok. Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich... sorry... :)

    Hi drolli,

    Zitat

    Originally posted by drolli
    könnte mir bitte jemand beschreiben, wie ich vorgehen muss um den Treiber zu kompilieren? Bin leider (noch) nicht so fit, was Linux angeht...


    ok, ich versuchs mal aus der Erinnerung heraus:

    • Falls noch nicht geschehen, mercurial installieren

      Code
      apt-get install mercurial
    • Repository auschecken

      Code
      hg clone http://linuxtv.org/hg/~endriss/ngene-octopus-test/
    • Module bauen

      Code
      cd octopus-test
      make
    • Module installieren (mit root Berechtigung)

      Code
      sudo make install



    So, ich mach dann immer einen Reboot, ob das unbedingt nötig ist, weiß ich nicht. Danach sollte ein "modprobe ddbridge" den Driver laden und die Frontends einbinden.
    dmesg müsste dann wie folgt aussehen (ich hab zwischendrin ein paar zeilen gelöscht).


    Wenn Schritt 3 schief geht:

    • sind die Kernel Headers installiert und zwar die passenden zum gerade gebooteten Kernel?
    • ist build-essential installiert?
    • Wenn das make bei einem Modul wie FireDTV oder so aussteigt, einfach den entsprechenden Eintrag in der octopus-test/v4l/.config suchen und aus dem CONFIG_<MODULE_NAME>=m ein CONFIG_<MODULE_NAME>=n machen und nochmal den Build anwerfen. Erst wenn Schritt 3 sauber durchläuft, macht Schritt 4 Sinn.


    Bitte sag Bescheid, falls es nicht klappen sollte.

    Hi Marcus,


    Zitat

    Originally posted by blitzie
    danke für die info! Werde es ausprobieren, wenn mein Raid sein Rebuild benedet hat.


    Den Parameter adapter_nr gibt auch bei der octopus. Wenn Du in die /etc/modprobe.d/dvb.conf (oder wie die Datei auch immer bei dir heißt) die beiden folgenden Zeilen reinschreibst, solltest Du ein reproduzierbares Ergebnis bekommen,egal welches Module zuerst geladen wird.

    Code
    options ngene adapter_nr=0
    options ddbridge adapter_nr=2


    Danach sollte die ngene mit adapter0 und adapter1, die octopus mit adapter2 und adapter3 gemeldet sein.

    Hi blitzie,


    [EDIT] ok, UFO war schneller... :)



    Soweit ich mich erinnern kann, kann man beim ngene-Driver über einen module parameter steuern, ob die Karte als ein Device mit mehreren Frontends oder als eine Anzahl Devices mit je einem Frontend erkannt wird (-one_adapter hieß die Option glaub ich). Bei der octopus gibt es diese Option nicht (und laut Ralf soll es sie auch nicht geben).
    Dieser Umstand sollte aber im Betrieb keine Auswirkung haben.
    Schau doch mal, ob du in einer der Dateien im Verzeichnis /etc/modprobe.d/ einen Eintrag mit "options ngene one_adapter" oder so ähnlich hast. Wenn du den raus nimmst, sollte auch die ngene für jeden Tuner einen Adapter bringen.

    Hi speefak,

    Zitat

    Originally posted by speefak
    wenn ich ein quaddro LNB habe, mit einem dahinter hängenden Mulitswitch und an diesen dann die quadtunerkarte anschließe, mit 4 Leitungen, dann kann ich doch alles gucken und so viele clients wie ich will betreiben ?! Nach dem gleichen Prinzip arbeitet der Muliswitch ja auch, sonst müsste ich für 12 Teilnehmer ein 12fach LNB an die Schüssel montieren.


    Jein. Ein Single-LNB kann nur auf einer Polarisations-Ebene (vertikal oder horizontal) und einem Frequenzband (high oder low) arbeiten. Ein Quad-LNB kann alle Kombinationen eines Satelliten abdecken. Der n*m-Multi-Switch verteilt die n Eingänge dann auf m Ausgänge. Bei einem Quad-LNB und einem 4*m Multiswitch stehen damit alle Bänder und Polarisations-Ebenen allen m Ausgängen zur Verfügung.


    Erst jetzt kommen die Tuner ins Spiel. Jeder Tuner muss sich nun für den Empfang eines Transpoder-Frequenz entscheiden. Auf einer Transponder-Frequenz kann er nun mehrere "Sender" empfangen.


    Hat man nur einen Receiver/Tuner, reicht ein Single-LNB. In einem Mehr-Parteien-Haus, ist für die SAT-Anlage IMHO ein Quad-LNB und ein Multi-Switch mit so vielen Ausgängen, wie möglichen Parteien mehr als angebracht.


    Wenn jetzt in einem Haushalt 4 Leute 4 verschiedene Sender schauen wollen, die (dummerweise) auf unterschiedlichen Transpondern liegen, so kommt man zusätzlich nicht um eine 4-Tuner Karte rum.

    Hi Dampf,


    Zitat

    Originally posted by Dampfgarten
    Ich habe versucht den Treiber testweise zu kompilieren, mit folgender Meldung:

    Code
    /home/dampf/test/octopus-test/v4l/bttv-i2c.c: In function 'init_bttv_i2c_ir':
    /home/dampf/test/octopus-test/v4l/bttv-i2c.c:437:3: error: too few arguments to function 'i2c_new_probed_device'
    include/linux/i2c.h:293:1: note: declared here
    make[3]: *** [/home/dampf/test/octopus-test/v4l/bttv-i2c.o] Fehler 1
    make[2]: *** [_module_/home/dampf/test/octopus-test/v4l] Error 2
    make[2]: Leaving directory `/usr/src/linux-2.6.36-ARCH'
    make[1]: *** [default] Fehler 2
    make[1]: Leaving directory `/home/dampf/test/octopus-test/v4l'
    make: *** [all] Fehler 2


    Ich habe erst immer die Module, die Fehler produziert haben, in der v4l/.config von =m auf =n gesetzt, bis mir mal das Bauen all der Module, die ich gar nicht brauche, auf den Keks gegangen ist.
    Für die Octopus habe ich eine config, die nur die von mir benötigten Module baut. Ich häng sie mal hie ran. Wenn du die Datei nach ./v4l/.config kopierst, sollte es eigentlich mit einem 2.6.32 Kernel bauen.

    Hi BJ1,


    Zitat

    Originally posted by BJ1
    Also, mit 'nem Dualtuner liegt man doch schon auf der komfortablen Seite. Was macht ihr denn den ganzen Tag? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass > 3 Karten rund um die Uhr ausgelastet sind...


    Du hast Recht, ein wenig Overkill ist das schon. Nur, bei 2 Generationen im Haushalt gibt es bei einem Doppel-Tuner schon mal Konflikt-Potential. Zumindest wenn dann noch ein Timer dazukommt. Da ich nun einen weiteren Haushalt (mit einer 3. Generation) mit an den VDR anschließen will, könnte ich schonmal eng werden mit 2 Tuneren. Daher werde ich mittelfristig wohl auf 4 gehen wollen.

    Hi,


    Zitat

    Originally posted by Dampfgarten
    Welchen Kernel und welche Firmware Version verwendet du mit der Octopus?


    Gab es deinerseits spezielle Gründe gegen eine Cine S2 (+ DuoFlex S2 bei Bedarf)? Die Modularität ist natürlich eine tolle Sache.


    @Dampf
    Kernel-Version ist immer die aktuelle des yaVDR.
    Den Driver hab ich aus Olivers Repository (http://linuxtv.org/hg/~endriss/octopus-test/).
    Firmware-Version: Keine Ahnung. Ich weiß noch nicht mal, ob der Driver sowas überhaupt lädt. Ich konnte zumindest bis jetzt keine Stelle im Sourcecode dafür entdecken...
    Gründe gegen eine CineS2 hatte ich keine. Einem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul...


    magicdragon67
    Der Patch, der mit der NGENE funktioniert, soll sich nicht eignen für das ddbridge module.

    Hi NemoN,

    Zitat

    Originally posted by NemoN
    und das ganze läuft auch unter linux mit dem vdr?


    Bei mir läuft seit der ersten Januarwoche die Octopus mit einer DuoFlexS2 im Produktiv-System. In Ermangelung eines Kabelanschluß kann ich die DVB-C leider nicht testen.
    Probleme mit dem Empfang habe ich nicht, die Tuner arbeiten sauber jeder für sich ohne den andern zu beeinflussen. Sauberes Lock, Signal-Stärke (femon) besser als bei der alten TT-FF, flinkes Umschalten (ok, schneller geht immer...).
    Das einzige, was z.Zt. nicht tut ist Powerdown, wobei ich hier ein Problem meines Motherboards nicht ausschließen kann.

    Hi NemoN,


    Zitat

    Originally posted by NemoN
    kannst du mir erklären wie das prinzip funktioniert?
    ich werde aus der beschreibung nicht schlau...


    Die Octopus ist eine PCIe-Bridge-Karte, die 4 Ports für Erweiterungs-Karten besitzt (ähnlich wie die CineS2, die hat jedoch nur 2 Ports).
    Erweiterungskarten sind (soweit ich informiert bin): Dual-Tuner für DVB-S2, Dualtuner für DVB-T/C und CI Modul(e).

    Hi Herby,


    Zitat

    Originally posted by Kloana
    habe hier leider ein Problem mit einem frisch installierten Lenny. Der ngene-test2 Treiber kompiliert hier nimma durch.


    Hier der output:
    CC [M] /usr/src/ngene-test2/v4l/rc-rc6-mce.o
    [...]


    Per Default werden in den Repositories sehr viele Module mitgebaut. Dein Build geht schief in einem Modul, welches Support für die rc6-mce Fernbedienung liefert. Wenn Du diese nicht bei dir im Einsatz hast, dann wäre es da einfachste, wenn du dieses Modul in der Datei ./v4l/.config von "=M" auf "=N" setzt. Das bewirkt, dass das Modul nicht mitgebaut wird.

    Hi Martin,


    Zitat

    Originally posted by mwa
    nach längerer Abwesenheit habe ich mal wieder was für den VDR gebastelt, eine Programmübersicht für vdr-live. Ich hoffe dass diese Übersicht in vdr-live mit aufgenommen werden kann, und dass vielleicht jemand die Übersicht schon vorher mal testen will.


    Ein sehr großes Dankeschön an Dich für diese Übersicht. Das ist genau das, was mir nach dem Umstieg von xxv (auf meinem alten VDR) auf live (auf dem derzeitigen Produktiv-VDR) noch gefehlt hat.


    Einen Dank möchte ich an dieser Stelle auch an die yavdr-Leute aussprechen, die deinen Patch schon in ihre Pakete mit aufgenommen haben! Das ging fix und dürfte die Zahl der Tester relativ schnell ansteigen lassen!


    Kann mich gar nicht mehr erinnern, wann ich da letzte Mal ne Fernseh-Zeitung in den Händen hatte...