Beiträge von Fridi

Man muss die Plattren nicht unbedingt physikalisch umtauschen. In Grub hilft hier der map-Befehl. Hier ist ein Ausschnitt aus der Anleitung von
http://fsub.schule.de/wissen/programm/grub.htm:

Zitat

Der von yast (SuSE-Linux 8.1) erzeugte Menüpunkt für DOS sieht folgendermaßen aus:

title dos
root (hd2,0)
makeactive
chainloader +1

Dieses Abfolge von Kommandos führt nicht zum Laden von DOS. Die im Vorspann erwähnten Hinweise, woran das liegen könnte, führen auch nicht zum Erfolg. Man experimentiert und erhält alle möglichen Fehlermeldungen, die aber für die Lösung des Problems nicht hilfreich sind. Die Lösung, die funktioniert, ist einfach:

title dos
map (hd2) (hd0)
root (hd2,0)
makeactive
chainloader +1

Diese und nur diese zusätzliche Zeile: map (hd2) (hd0) bringt den Erfolg.

Man darf weder die Reihenfolge dieser beiden Festplattenangaben verändern,

noch die zweite Zeile map (hd0)(hd2) hinzufügen, wie in den Anleitungen angegeben.

Auch darf man root (hd2,0) nicht verändern zu root (hd0,0), wie in den Anleitungen vermerkt.

DOS will glauben, dass die Festplatte, von der es gebootet wird, die erste ist. Das erreicht man scheinbar durch das Kommando map (hd2) (hd0). Das heißt aber nicht, so muss man annehmen, dass die Zuordnung der Festplatten wirklich vertauscht worden ist.

Alles anzeigen

Was hier für DOS beschreiben ist sollte auch für Windows funktionieren. Ich hoffe, dass das weiterhilft.

Gruß,
Fridi

Zitat

Original von cooper

Vergiss es. Um mal ein älteres Posting von mir zu zitieren: Eher verkaufen wir die Sourcen an Microsoft als dass wir da einen SQL-Server einbauen. LinVDR ist definitiv kein Datenbank-Server.

Naja, MySQL muss ja nicht gleich Bestandteil von LinVDR sein, aber ich denke, es wäre bereits vielen geholfen, wenn es leichter möglich wäre MySQL unter LinVDR nachzuinstallieren. Nach allem was ich gelesen habe, muss das bisher sehr schwierig sein.

Ich denke, zwischen der Referenzkarte und der ausführlichen Bedienungsanleitung wäre noch Platz für eine Kurzanleitung.

Meine erste Frage hierzu wäre, wie groß schätzt ihr den Bedarf ein? Die Kurzanleitung wäre nichts für den ambitionierten Nutzer hier aus dem Forum, sondern eher deren Angehörigen, die einfach nur einige Grundfunktionen bedienen können wollen, ohne Angst zu haben etwas kaputt zu machen.

Meine zweite Frage betrifft schon die zu beschreibenden Grundfunktionen. Ich könnte mir folgende kurzen Kapitel vorstellen:

1. Ein- und Ausschalten des VDR
2. Navigieren und das Hauptmenü
3. Fernsehen und Radio hören
4. Sendungen Aufnehmen
5. Aufnahmen abspielen
6. DVDs abspielen
7. AudoCDs abspielen
8. Bilder anschauen

Funktionen, wie das Schneiden von Filmen und das Brennen von DVDs halte ich schon für zu komplex für die Kurzanleitung. Das Kapitel 7 macht mir auch Bauchschmerzen, da die Bedienung des MP3-Plugins für Laien kaum zumutbar ist.

Was haltet ihr davon?

videopix

Dein Einwand, der Umfang der Beschreibung wäre zu groß ist durchaus berechtigt. Aber gar so schlimm, wie die 71 Seiten vermuten lassen ist es dann doch nicht, denn
1. Es gibt sehr viele Bilder
2. Sehr umfangreich ist vor allem das Kapitel zu den Einstellungen, das eher zum Nachschlagen gedacht ist, wenn man die Bedeutung einer Einstellung nicht kennt.

Nichtsdestotrotz wäre zusätzlich eine Kurzanleitung sinnvoll, in der nur noch auf die wichtigsten Funktionen eingegangen wird. Es würde die Hemmschwelle bei vielen Menschen sich mit dem VDR zu befassen deutlich senken.

Ich werde darüber nachdenken.

Lange überfällig, ist es endlich passiert!

Ich habe die Bedienungsanleitung für LinVDR aktualisiert. Berücksichtigt ist nun die Version LinVDR 0.7 in der Originalfassung, d.h. ohne die Erweiterungen aus den Patches von Mark Twain. Die Bedienungsanleitung ist deutlich umfangreicher geworden. Manche Kapitel, wie „Erstellen eigener DVDs“ und „Fotos anschauen“ mussten völlig neu geschrieben werden. Hinzugekommen ist ein Kapitel über das „Ändern der Kanalliste“. Zu vielen anderen Kapiteln gibt es Ergänzungen.

Diese Anleitung ist vor allem für Anwender von LinVDR gedacht, wobei ich beispielsweise an Famileinangehörige dachte, die wenig mit der Technik im Sinn haben und einfach bestimmte Funktionen ausführen möchten. Deshalb orientiert sich die Anleitung an Funktionen, wie Radio hören, Bilder anschauen oder Fernseher ausschalten und nicht an Plugins, Dateisystemen und Servern. Außerdem enthält sie viele Bilder, was allerdings den Umfang der Datei auf über 6 MB gebracht hat.

Damit nicht nur meine Familie etwas davon hat, habe ich die Anleitung mit der freien Software OpenOffice 1.1 geschrieben, so dass jeder der mag, die Beschreibung an sein System anpassen kann. Dies gilt natürlich auch für nicht-LinVDR-Nutzer.

Die Beschreibung ist sicherlich nicht perfekt, von daher bitte ich alle, mir Ungereimtheiten und Fehler zu berichten, damit die Beschreibung besser und verständlicher wird. Auch habe ich nicht alle Plugins von LinVDR berücksichtigt, da ich selbst nicht alle geladen habe. Für Ergänzungen wäre ich daher sehr dankbar. Bei den Einstellungen konnte ich nicht zu jedem Parameter die zugehörige Funktion beschreiben. Vielleicht kann mir ja auch hier jemand auf die Sprünge helfen.

Ich würde mich freuen, wenn auch andere etwas mit der Beschreibung anfangen können und stelle sie hiermit zur freien Verfügung.

Ihr findet die Beschreibung wie zuvor auch auf www.linvdr.org im Kapitel „Dokumentation“. Es gibt sie in drei Formaten: Open Office, PDF und HTML
Am Besten druckt man sie sich farbig aus. Es sind 71 Seiten.

Gruß,
Fridtjof Feldbusch

Lord Helmchen und Tarandor

Hier ein Auszug aus den Veränderungen von vdr 1.3.22:

Zitat

- Increased POLLTIMEOUTS_BEFORE_DEVICECLEAR in transfer.c to 6 to avoid problems with the larger buffer reserve (thanks to Marco Schlüßler).

Es sieht so aus als sei das Problem bereits erkannt und in der neuen vdr-Version 1.3.22 behoben worden.

Zitat

Seit einer Woche gibt es ja endlich auch Sempron-Prozessoren mit niedrigeren Taktraten (ab 2600+) für S754, die auch C&Q unterstützen (abh. vom MoBo), mit 62W TDP.

So ist das wohl in der Computerei:
Kaum habe ich etwas gelernt :],
schon ist es wieder veraltet :(!

Zitat

Sempron 2200+ (Takt wird angeblich je nach Belastung angepaßt)

Die Anpassung des Taktes gibt es beim Sempron 3100+, da er sich vom Athlon 64 ableitet. Die Sempronprozessoren mit niedrigerer Taktfrequenz leiten sich vom Athlon XP ab und unterstützen die "Cool and Quiet" genannte Technik nicht. Außerdem macht der Prozessor das Runtertakten nicht von sich aus, sondern entweder das Betriebssytem oder das Motherboard muss das unterstützen. Beispielsweise hat das Fujitsu-Siemens-Board D1607 einen extra Chip, der sich um diese Dinge kümmert. Es handelt sich allerdings um ein ATX-Board, was für das gewählte Gehäuse zu groß sein dürfte.

Schau einmal in Kapitel 20 der LinVDR Bedienungsanleitung. Du findest sie unter Dokumentation auf Linvdr.org. Da steht alles was du brauchst drin.

In aller Kürze: Neben einer angepassten etc/fstab muss auch das Verzeichnis mnt/cdrom existieren.

So trifft man sich wieder!

Wenn du die deb-Datei heruntergeladen hast, sollte es mit
debtool -f linvdr-vdr-radio.deb gehen.
Wichtig ist, dass du nicht schon andere Patches, wie die von Marc Twain eingespielt hast, da es sonst zu Unverträglichkeiten kommen kann.

Wie du meiner Signatur entnehmen kannst, habe ich selbst einen Patch von Marc Twain. Das Radio-Aufnahmeproblem hatte ich damit nicht.

Der Fehler ist bekannt und kann behoben werden.
Schau mal in der LinVDR-Doku bei den Addons für LinVDR 0.7 nach VDR-Radio. Spiele diesen Patch ein und es sollte wieder funktionieren.

Ich finde das PIM-Plugin schon ganz praktisch. Man sieht fern, das Telefon klingelt und zur Planung des nächsten Besuchs kann man mal eben einen Kalender auf dem Bildschirm einblenden. Ich plädiere dafür es wieder mit aufzunehmen. Wer es nicht mag, braucht es ja nicht zu aktivieren.

Es ist die Frage, was das Gerät anzeigt
Das was der strampelnde Mensch an Energie verbraucht? oder
Was an Energie im Fahrrad in Wärme umgewandelt wird?

Das dürfte ein großer Unterschied sein, da neben der Bewegungsenergie für den Radantreib sich auch der Körper erhitzt, das Zwerchfell die Lunge bedient, das Herz mächtig Blut umwälzt, das Gehirn (ein Großverbraucher) über cal und kcal nachdenkt, etc.

Aber Faktor 1000? Sind wir so ineffizient?

Es gibt zwei Möglichkeiten der Anpassung:

1. Unter Einstellungen/Plugins/Submenu kannst du Einträge verschieben, anlegen oder löschen. Das empfand ich allerdings als eher unbequem.

2. Du editierst die Datei MainMenu.conf (ich glaube, sie ist im Verzeichnis /etc/vdr/) direkt.Iin der VDR-Wiki sowie in einigen Threads in diesem Forum ist der Aufbau der Datei beschrieben.

Du kommst ja anscheinend inzwischen gut weiter.

Erst einmal vielen Dank an neves für das gepatchte vdrcd!
Es erkennt nun Audio-CDs und DVDs (anderes habe ich noch nicht getestet). So hatte ich die Hoffnung den stand-alone DVD/CD-Spieler endlich durch meinen VDR ersetzen zu können. Aber die Bedienung des VDR zum Abspielen von Audio-CDs ist für meine Familie leider nicht zumutbar.
Was passiert?
Ich lege eine Audio-CD ins Laufwerk und wähle "Disk abspielen". Die CD wird nun korrekt erkannt, CDDB startet seine Datenbankabfrage ... das CD-Laufwerk läuft, aber man hört nichts. Mit 'OK' das Infofenster aufgerufen und tatsächlich, der Fortschrittsbalken bleibt bei 00:00 stehen. Das Abspielen ist durch nichts in Gang zu bringen.

Also probiere ich es direkt mit dem MP3-Spieler. Hier funktioniert alles einwandfrei.
Jetzt noch einmal mit "Disk abspielen". Ist die Abspieliste einmal erstellt geht auch das, die CD wird abgespielt.
Nun ein CD-Wechsel. Die CD wird tatsächlich abgespielt, aber die Spieldauern und Stückinformationen sind die von der vorhergehenden CD! Das geht natürlich nicht gut. Wieder über das MP3-Plugin angespielt und nun funktioniert auch für diese CD "Disk abspielen". Auch ein CD-Wechsel zur vorherigen CD geht jetzt.
Anscheinend muss für jede CD eine Abspieliste vorliegen, sonst klappt es nicht.
Aber das ist noch nicht alles. Beendet man vdrcd, wird die CD nicht freigegeben. Auch hier muss man wieder über das MP3-Plugin, um die CD zu demontieren.
Ich mag damit zurechtkommen, aber für Frau und Kinder ist das so nicht zu benutzen. Schade!!!!

Meine Fragen an euch:
Verhält sich das bei euch auch so?
Wird das vdrcd-Plugin noch weiterentwickelt?

Möglicherweise verstehe ich dein Anliegen noch nicht ganz.
So, wie ich es verstanden habe, hast du den MT-Patch vom 23.1.2005 schon installiert. Da sind die von dir gewünschten Plugins "submenu" und "serial" schon enthalten. (Ich habe extra noch einmal nachgeschaut)
Du brauchst demnach keinen neueren MT-Patch oder andere Quellen für diese Plugins. Du musst sie nur noch aktivieren wie beschrieben.

Dass man die Befehle (so sie überhaupt genau angegeben sind) nicht versteht, ist ja nicht schlimm. Ich schaue dann unter http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/LinuxStarter nach. Ich habe so schon eine ganze Menge über Linux gelernt.

Wenn du den MT-Patch schon eingebaut hast, brauchst du für "submenu" doch nur das Setup aufzurufen, den Eintrag Submenu anzukreuzen, Setup beenden, Neustart und fertig!
Das seriel-Plugin ist nicht über das Setup zu aktivieren. Hierzu hat dir toorxuril aber in einem anderen Thread schon die Anleitung gegeben. Siehe hier.

Das gleiche Problem nur für andere Erweiterungen gab es hier.
Dort findest du auch einige Hilfestellung bei der Installlation des Mark Twain Patches.

Viel Erfolg!

Da waren wir wohl alle gleichzeitig an derselben Stelle! Nur mein Text war wieder zu lang.

Hmm.. sowas habe ich hier schon einmal gelesen ...

Ich habe hier im Forum gesucht und den folgende Stelle gefunden:
http://www.vdr-portal.de/board/thread.ph...6403#post256403 .

Daraus schließe ich einmal, dass du den MT-Patch der Version vom 28.1. eingespielt hast. Es empfielt sich die nachfolgenden Postings zum Patch gut durchzulesen, da dort oft solche Probleme angesprochen werden und auch Lösungen dazu angeboten werden. Glücklicherweise lässt sich ja dein Problem schnell beheben. Ein Link ist nicht korrekt gesetzt und wird mit den folgenden zwei Befehlen korrigiert:
rm /usr/bin/vdr
ln -s /usr/bin/vdr-1.3.17 /usr/bin/vdr