Beiträge von vdrjoe

    Besten Dank für die vielen Rückmeldungen,

    mein - inzwischen wieder abgeschalteter - VDR ist mit drei dual DVB-Karten von DD mit einem CI-Interface ausgestattet.

    Die Qualität dieser Hardware ist mir also bekannt; die Server von DD hatte ich eher als "stand alone VDR ohne VDR" betrachtet, für mich kein Grund, das weiter zu verfolgen. Zumal Streaming oder die Mediatheken mittlerweile beinahe alles abdecken, und das macht der neue TV schon allein.


    Das HD+ mit SAT>IP nicht funktioniert, wusste ich bisher nicht, Danke für den Hinweis.

    Wobei das Thema seit dem Ausstieg von RTL aus der Formel1 Berichterstattung auch pausiert.


    Aber mit dem Hinweis, dass die "freie" Firmware für den Digibit R1 ja offenbar nicht grundlos geschrieben wurde, nochmal zurück zur Frage:


    Ist der aktuelle Telestar Digibit Twin Converter als kleine Lösung empfehlenswert? oder gibt es da Einschränkungen?


    Auf die Schüssel möchte /muss ich nicht verzichten, schon aus "Versorgungs-Paranoia" ;)

    und sie ist ja da, genauso wie ein 16-fach Multiswitch

    Hallo,

    der Telestar Digibit R1 und baugleiche ist offenbar nur noch gebraucht verfügbar.


    aktuell habe ich nur die beiden Geräte gefunden:

    - Telestar Digibit Twin (nur an Multischalter oder TWIN-LNB betreibbar), oder

    - Kathrein EXIP 418 (wie der Digitbitr R1 sehr universell, aber nicht günstig)


    Hat jemand damit Erfahrungen oder kann sogar einen Vergleich mit dem Digibir R1 (mit der minisat-AXE Firmware) anstrellen?


    Hintergrund ist die Anstehende Renovierung bei den Schwiegereltern; es stellt sich die Frage, ob "überall Ethernet" nicht ausreicht und "überall SAT-Kabel" veraltet ist.


    Ich wünsche noch einen schönen Muttertag!

    Jörg

    So, wollte 'mal eine Rückmeldung geben:


    Die aktive Variante

    https://geizhals.de/emp-centau…e-t4-8pcn-3-a1429783.html

    (für 30€, statt passiv für 20€)

    des von fkyle empfohlenen Splitters macht genau das, was ich wollte.


    SAT-IP parallel zur klassischen Verkabelung ab /bei der Schüssel und keine Einschränkungen beim Multischalter, alles funktioniert ohne Probleme.


    Allerdings stimmt meine Vermutung, dass in der aktiven Variante die Speisung des LNBs auf jeden Fall gesichert wäre leider nicht, da die aktive Variante kein eigenes Netzteil beinhaltet und durch die LNB-Spannungen des Multischalters (oder der GSS-Box, je nachdem welches Gerät an der aktiven Seite hängt) gespeist wird.


    Wird der Multischalter nicht benötigt, oder fällt aus, muss die Versorgung der LNBs (und des Splitters) durch Wechseln der Abgänge sichergestellt werden.

    Upps,

    Danke für den Hinweis, fkyle.

    Die letzte Antwort hatte ich ganz übersehen, da monatelang mit Renovierung beschäftigt.

    Nun habe ich wieder Zeit für "meinen Kram". Die Investition in den in deinem Link hinterlegten, passiven Verteiler ist ja überschaubar. Hast Du Erfahrungen damit?

    Habe mir nun vorsichtshalber doch die 10€ teurere, aktive Variante bestellt; damit kann ich ggf. den alten Multischalter oder auch den SAT-IP-Server wechselseitig zum Stromsparen vom Netz trennen.

    Danke für die rege Beteiligung,

    Zum Hintergrund meiner Frage gehe ich einmal etwas "off-topic":

    Ein 16-fach Multischalter und LAN direkt daneben ist schon lange vorhanden. Das wäre die naheliegende und "eínfache" Lösung. LAN liegt aber auch direkt neben der SAT-Schüssel.

    Der SAT-IP-Server wurde wegen Montage einer PV-Anlage vorsorglich angeschafft, da die SAT-Schüssel vom Dach an Carport-Wand umgesetzt wurde.

    Ich hatte zunächst befürchtet, dass die durch diesen Umbau notwendigen 26 Meter Koax-Leitung vom LNB zum Multischalter doch zu lang sein könnten.

    Die 26 Meter sind nun aber kein Problem, aber der Multischalter ist mittlerweile eigentlich auch völlig überdimensioniert und die "klassische" SAT-Verkabelung wird eigentlich nur für gelegentliches Fußball gucken von Himmels-TV per mitgebrachten (blöden) Receiver genutzt. Unicable kann der wohl nicht, was ja auch eine Alternative wäre.

    Und grundsätzlich finde ich eine Fallback Lösung auf lineares TV bei möglichem Ausfall der Internetverbindung (oder bei Stromausfall) immer noch ganz wichtig. Das würde ja aber auch die reine SAT-IP-Variante bereitstellen und auch den wieder ausgegrabenen VDR genügen, da würden dann sogar die TV-Karten überflüssig. Das Audio-Transcodíeren von Radiosendern funktioniert aktuell nach den Umstellungen auch nicht mehr, ist aber dank FTTH auch obsolet.


    Also Multischalter verschrotten und auf SAT-IP umsteigen?

    Oder zusätzlich noch auf Unicable LNB mit legacy Ausgängen wechseln?


    Es ist schon merkwürdig, dass ich den Energieverbrauch meiner Gerätschaften viel kritischer sehe, nun, da wir den Strom zumindest teilweise selbst erzeugen und

    auch notstromfähig speichern.

    Hallo,

    beim Betrachten des prinzipiellen Verdrahtungsschemas der GSS.box auf der Rückseite der Verpackung ist mir die als Option dargestellte, parallele, Verdrahtung der vier klassischen LNB-Ausgänge (HI/LO/HOR/VER) sowohl an die SAT-IP-Box wie auch an den Multischalter aufgefallen. (Siehe Bild im Anhang)


    Klappt das tatsächlich so? Oder benötigt man dafür einen zusätzlichen Verstärker?


    Dafür vermutlich notwendige F-Stecker T-Stücke sind mir bisher noch nicht untergekommen, kann aber auch an der wohl eher begrenzten Nachfrage liegen.


    Ich würde die SAT-IP Box ggf. in ca. 2 Meter Entfernung zu dem LNB mit jeweils max 50cm Stichleitungen anschließen.

    Hat jemand Erfahrungen mit dieser Verdrahtung?


    Beste Grüße und noch schöne Feiertage

    Jörg

    Hallo Marten,

    Danke für die Bestätigung, Da durch den Auszug unserer Kinder zwei Vomp-Clienten obsolet wurden und "mein" Raspi-Vomp-Client Probleme mit der SD-Karte hatte, hatte ich diese einfach getauscht, Das ergibt dann aber natürlich einen Mismatch bei den Lizenzen. Da muss ich nun meine alten Lizenz-Mails wiederfinden :(

    oder ausprobieren, welche SD-Karte mit MPEQ-Lizenz in welchem Raspi läuft.


    Btw. Ich finde die Vomp-Client-Oberfläche immer noch sehr intuitiv!

    Kodi konnte mich / meine Frau bisher nicht überzeugen, die letzten Versuche liegen damit aber auch Jahre zurück.


    Besten Dank

    Jörg

    Hallo,

    nach Monaten (Jahren?) des Streamens und der alleinigen Smart-TV-Nutzung habe ich meinen VDR. bestehend aus headless server und raspi-client(en) reaktiviert, um eine Sport-Sendung auch zeitversetzt MIT Komfort aufnehmen und ansehen zu können. Es funktioniert im Prinzip, allerdings werden mir am raspi-vomp-client nur die HD-Kanal-Nummern zur Auswahl angeboten, mit einer streamdev basierten PC-Client-Lösung funktioniert es allerdings. Das Problem scheint also eher nicht Empfangs- oder Server-seitig angesiedelt zu sein.


    Im vomp-client auf dem raspi finde ich allerdings keine Option zu HD/SD.


    Weiß jemand, wo die SD-Kanäle in der oben beschriebenen Kombi aus Vomp-server (AMD64) und Vomp-lient auf einenm Raspi1 ausgefiltert werden?


    Eben fällt mir ein, dass es ja auch an den MPEG-Lizenzen liegen könnte, hatte eine Zeitlang nur HD-Kanäle genutzt, verzichte aber seit einiger Zeit auf HD+, so dass SD-Kanäle manchmal wieder interessant sein können. Gibt es für die neueren Raspis eigentlich noch MPEG-Lizenzen oder geht das dann auch per CPU-Power?


    btw. der download der aktuellen vomp-programme auf der Loggytronic-Seite funktioniert scheinbar zur Zeit nicht


    Freue mich über jeden Hinweis

    Jörg

    Wir haben es im vorletzten Jahr im Neubau-Großraumbüro mit ca. 480m³ Rauminhalt nur durch massiven Einsatz eines zum Luftbefeuchter umgewidmeten Einkoch/Glühwein-Geräts geschafft, die Raumluftfeuchte von unter 20% relative Feuchte auf knapp 30% zu heben. Da wurden über den Tag jeweils ~6 Liter Wasser verkocht. Die gut gemeinten Ratschläge der Geschäftsführung "Stellt doch ein paar Pflanzen auf" sind natürlich keine Lösung, denn Pflanzen können nicht mehr verdunsten als sie per Gießwasser zugeführt bekommen. Ich kenne keine Pflanzenanordnung, die bei akzeptablem Platzverbrauch jeden Tag 6 Liter vertragen würde. Dieses Thema wird in den Bau- und Arbeitsschutzverordnungen nur als Empfehlung "mehr als 40% relative Feuchte" ausgesprochen, da die Umsetzung nicht trivial und damit teuer ist. Solche extremen Werte treten allerdings auch nur in der Winterphase bei andauerndem Frost auf, da hilft dann auch kein Lüften, das ist dann eher kontraproduktiv.

    Xcoder

    Zitat

    Sendersuchlauf auf Fritzbox hört sich nach Blödsinn an. Ein SAT-IP Server kennt keine Sender. Die Sender muss der Client kennen, also der TV oder der VDR. Aber gibt es für das Böxlein keine Anleitung vom Hersteller?


    Und ob verschlüsselt oder nicht ist einem SAT-IP Server egal. Der liefert einfach die gewünschten Datenströme. Die Entschlüsselung läuft immer auf dem Client.


    Okay, die Frage richtet sich eigentlich an Personen, welche die AVM 6490 selbst als SAT-IP-Server im Einsatz haben.

    Theorie hilft hier offenbar nicht weiter. ;)

    Generell gebe ich Dir Recht, aber die Praxis-Hinweise (hier und anderswo) gelten meist für die alte OS-Version vor 7.0.

    Damit waren wohl einige Spezial-Einstellungen und Vorkehrungen (z.B. vorheriger Sendersuchlauf auf der FB) notwendig.

    Laut AVM (und indirekt in der c't ) ist die FB6490 und ihre Geschwister nun auch ein vollwertiger SAT-IP-Server.

    Sonderbehandlungen sollten nun nicht mehr notwendig sein.

    @all:

    Wie also lautet eine funktionierende SAT-IP Plugin Parameterliste für eine AVM 6490 mit dem aktuellsten FritzOS (7.x) ?


    Wie startet man einen Sendersuchlauf (erstellt eine channels.conf) unter Verwendung des SAT-IP-Plugins?

    Zitat

    Es kann sein das man nur freie Sender über die FB direkt streamen kann, über DVB-C aber auch die verschlüsselten an einen geeigneten TV mit CAM gefsente werden

    Du meinst vermutlich über SAT-IP; aber dann sollte ein VDR mit den entsprechenden Plugins die von der Fritzbox einfach verschlüsselt per SAT-IP weitergeleiteten Daten doch "eigentlich" auch entsprechend zum beispielhaften Pana-TV verarbeiten können?

    Das SAT-IP Plugin stellt doch virtuelle DVB-Devices zur Verfügung, mit dem SAT-IP-Plugin habe ich jedenfalls unter /dev/dvb/ einen zusätzlichen adapter.

    Danke für die Antwort,

    bin allerdings noch nicht zufrieden, da die Aussagen in der c't doch etwas anderes behaupten!?

    Der Artikel wechselt zwar zwisachendurch von der Fritzbox zur Oktopus-Net und zurück, sodass eventuell die Redaktion Inhalte verwechselt haben könnte.

    Es finden sich aber glasklare Aussagen wie:

    Ich hoffe, ich verletze mit diesem Zitat kein Copyright des Heise -Verlags.


    Möglicherweise funktioniert das auch nur mit einer 6590 ??

    Der Artikel "Netz-TV" aus c't 1/2019 auf Seite 120 sagt in zwei Passagen deutlich, dass es mit dem neuesten FritzOS7 möglich wäre, auch verschlüsselte Sender über die Fritzbox zu empfangen und an einem passenden Endgerät (im Artikel ein Panasonic TV mit SAT-IP-Tuner) per Smartcard zu entschlüsseln. Alle Hinweise hier im Forum beziehen sich im wesentlichen auf die älteren Versionen des FritzOS, in denen kein "vollständiger" SAT-IP Server implementiert ist.

    Speziell soll die Box nur nach einem auf der Fritzbox ausgelösten Sendersuchlauf Sender per SAT-IP bereitstellen können.

    Der Artikel sagt für das neue FritzOS7 explizit etwas anderes.

    Es wurde ein Sendersuchlauf mit ausdrücklich auch PAY-TV-Inhalten extern vom TV angestoßen und alle Inhalte waren dort empfangbar.

    Ein VDR mit den Plugins DDCI2 und SAT-IP sollte zumindest im Groben die Receiver-Fähigkeiten eines Panasonic-TV abbilden können, oder liege ich da falsch?

    Wie wird extern ein Sendersuchlauf auf der FB6490 (mit FritzOS7) angestoßen?

    Welche Parameter (oder Hilfsprogramme?) wären Kandidaten für das SAT-IP-Plugin?


    Wäre doch ganz praktisch die (nun 4 Tuner) der Fritzbox in entsprechender Umgebung zusätzlich nutzen zu können.

    cu

    Hallo, ich habe zur Zeit einen ähnlichen Wunsch nach einem VDR-SAT_IP-Server und dachte zunächst, dass es bereits ein SAT-IP Ausgabe-Plugin gäbe. Aber minisatip und plugin-sat-ip scheinen nur zwei Seiten derselben Medallie zu sein. OSD nutze ich seit dem Umstieg von einzelnen VDRs auf vomp nicht (mehr) und vermisse das nur, weil es ohne OSD auf dem Headless-VDR-Server schwieriger wird, Plugin-Parameter zu setzen. Denn die OSD-Optionen verstecken sich oft hinter andersnamigem Einträgen in der setup.conf. Ich würde einen VDR-SAT-IP -Server als Alternative zu einem DD Octopus-Net Server sehen, speziell, da dort MTD-Nutzung nicht möglich ist, das vdr-plugin-ddci2 dieses aber bietet. Das Streamdev-Server-Plugin als bereits vorhandene IP-Server-Alternative als SAT-IP Quelle für einen weiteren VDR mit dem plugin-IP-TV funktioniert bei unverschlüsselten Sendern recht gut, bei verschlüsselten Sendern allerdings überhaupt nicht; der empfangende VDR crached bei dem Versuch. Mit dem Streamdev-Client-Plugin funktioniert das Entschlüsseln über den ersten VDR (der mit dem Streamdev-Server-plugin) nur gelegentlich. Der VDR-Manager auf dem Android-Device (nutzt auch Streamdev) scheint allerdings deutlich stabiler mit einer solchen Konfiguration umgehen zu können. Bleibt offenbar nur der Octopus-Net Receiver mit seinen bekannten Einschränkungen als IP-Server-Alternative. Oder ev. TVHeadend, das ich nur vom Namen her kenne.


    Edit: minisatip ist offenbar tatsächlich doch ein SAT-IP-Server um lokale DVB-x Streams per IP-TV weiterleiten zu können, allerdings völlig ohne VDR Funktionen, da es kein VDR-Plugin ist. Korrigiert mich, wenn ich hier Mist erzähle.

    Der Zugriff auf den Http-Stream auf Port 3000 des Servers klappt per VLC.

    Der Streamdev-Server läuft also.

    edit:

    Ein erneuter restart des VDR-B mit dem Streamdev client hat den Erfolg gebracht.

    Keine Ahnung warum es vorher nicht lief?

    VDR ist also offenbar schlau genug den DVB-C Kanal dem stramdev-server(client) zuzuordnen.


    Würde das auch funktionieren, wenn nun z.B. ein weiterer VDR mit DVB-T2 seine Kanäle per Streamdev bereitstellen würde?