Beiträge von Zwickel

    Versuch es mal ohne streamdev-server.


    Die Meldung besagt, daß sich jemand auf deinem VDR von dieser IP mit diesem Port verbindet.


    Ist es immer der gleiche Port? Was läuft auf diesem Port? Versuch mal ein 'netstat -an | grep 32894', läuft dort etwas (sprich ist der Port auf abhörend)? Hilft das noch nicht, versuche ein 'lsof -i TCP:32894' (evtl auch statt TCP -> UDP).


    Dort sollte dann spätestens die verantwortliche Applikation aufgeführt werden.


    Gruß
    Zwickel

    Nun, dann hast du etwas fest in den Kernel eingebunden, was auch die seriellen Schnittstellen bedingt.


    Poste mal deine '.config' vielleicht kann ich es darin erkennen.


    Gruß
    Zwickel

    Hallo Thosi,


    werden die seriellen Schnittstellen als Modul (lsmod müsste ein Modul 'serial' anzeigen) geladen, oder hast du sie fest in den Kernel kompiliert?


    Hast du sie fest einkompiliert -> Kernel neu kompilieren, serial als Modul, dann siehe weiter unten.


    Hast du sie als Modul eingebunden, dann musst du folgendes in deine /etc/modules.conf einfügen:


    'pre-install lirc_serial /bin/setserial /dev/ttyS0 uart none'


    Evtl. musst du dabei Distributionsbesonderheiten beachten (bei Debian gehört der Eintrag in /etc/modutils/lirc und dann ein 'update-modules' ausführen).


    Gruß
    Zwickel

    hotzenplotz5


    hängst du an einer Satelliten-Hausverteileranlage?


    Ich hänge an sowas. Auf dem Nebenhaus stehen zwei große Schüsseln und wird dann über einen Umsetzer als 'normales' Kabel in die Wohneinheiten geleitet. Der Umsetzer ändert allerdings auch die Symbolrate. Die D-Box und auch die WindowsSoftware bekommen das mit, nur leider das scan-Tool nicht.


    Ich musste meine Symbolrate von 6900 auf 6875 ändern (habe den Wert aus dem Windows-ChannelScan), dann gings.


    Danke an wirbel für das Tool (es funktioniert gut :] - solltest vielleicht nur das $ConfigDir/scan-Verzeichnis vom Skript erstellen lassen) , vielleicht baut es Peter Siering ja in den ct-VDR ein (wenn er darf) - es würde Anfängern sehr helfen...

    Hallo Bongo,


    du benötigst aus dem 'linuxtv-dvb-apps'-Paket (weiß nicht genau, ob es bei der ct 2 dabei ist - ansonsten saug es dir den Source von www.linuxtv.org) das 'scan' (nicht 'scantv', daß ist für analoge Karten) und die 'czap'.


    Passe nun im Unterordner 'scan/dvb-c/' eine der KonfigDateien an deine Gegenbenheiten an.
    Kompiliere im Source-Falle die Binary, führe dann im Ordner 'scan' das 'scan'-Binary (./scan -o vdr dvb-c/deine_angepasste_datei) aus.


    Wenn es funktioniert bekommst du dann für den eingestellten Frequenzbereich deine channels.conf. Musst du dann nur für alle Frequenzen wiederholen


    Gruß
    Zwickel

    Ja,


    meine subjektive Meinung ist, dass das TV-Bild an sich klarer ist, bei dem Menü fällt es besonders auf (subjektiv deshalb, weil ich nur einen VDR/Fernseher habe und auch keine Messgeräte (ausser meinen Augen)) ;D


    Habe im Source des ttpci nachgesehen, es gibt dort noch ein paar nette Optionen.


    rgb_on bezieht sich wohl auf den SCART-Ausgang, vidmode auf den S-VHS Ausgang (=0 aus, =1 RGB, =2 und =3 Y/C)


    Zwickel

    probiere mal eine Eintrag in deinen modules.conf, bzw. dort wo auch deine anderen dvb-Einstellungen sind.


    Trage dort "options dvb-ttpci rgb_on=1" ein, oder wenn du die module über ein Skript startest: "insmod dvb-ttpci rgb_on=1".


    Ich versuche es auch gerade :)


    Zwickel

    Hi,


    es gab vor ca. einem halben/dreiviertel Jahr in der CT mal einen Vergleichs-/Performancetest zu den verschiedenen Filesystemen.


    Dabei haben alle Journaling-Filesysteme schlechter als z.B. ext2 abgeschnitten (ist ja auch klar, die anderen müssen das Journal mitschreiben). Für die Datensicherheit ist das allerdings nicht so gut (ich war vor kurzem froh, daß ich ext3 drauf habe).


    Wenn ich es noch recht in Erinnerung habe, war die schnellste Performance mit XFS - die Unterschiede in der Gesamtheit waren aber nicht soooo riesig. Das ganze lässt sich natürlich mit einem HardwareRaid-Stripping (verteilen von Daten auf z.B. zwei Platten - verdoppelt fast den Datendurchsatz - mit einem guten Controller) steigern - Datensicherheit ist da aber auch wieder ein Problem. Geht eine Platte flöten, kannst du auch den Inhalt der zweiten vergessen.


    Ohne jetzt die genaue Leistungsfähigkeit des Epia 5000 zu kennen (habe mal irgendwo gelesen, daß ein C3 1000MHz ungefähr auf Höhe eines PIII 400 MHz sein soll) vermute ich aber mal, daß der Proz der eigentliche Flaschenhals ist.


    Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil belehren ;D


    Gruß
    Christian

    Hallo,


    es hängt sehr von deinem Prozessor ab (und von deiner Leidensfähigkeit, was die Bildqualität angeht), ob du es wirklich zum laufen bekommen willst.


    Auf meinem Epox mit KT266A ChipSatz und einem MP1800 war die Bildqualität mit einer WinTV (BT878-Chipsatz) recht mager (VDR 1.2.6, analogTV 0.9.25). Entweder keine fehlenden Frames, dafür aber schlechtes (im Vergleich zum DVB oder normalen Fernseher) Bild, oder aber Ruckler. In jedem Fall hatte ich aber leicht 'falsche' schwammige Farben.


    Habe mal im Board gelesen, daß die Analog-Karte als erstes Device geladen werden sollte. D.h. den BTTV-Treiber VOR dem DVB-Treiber laden. ACHTUNG: bedingt dann auch Änderung der Einstellung im VDR.


    Sieh als erstes mal nach, ob du mehrere /dev/video-Devices hast (vier ist normal). Dann sollten dort auch /dev/vbi-Devices sein (daran hat es bei mir damals gelegen). Fehlen diese, lege sie (als root) mit 'mknod b 81 c 224 /dev/vbi0', 'mknod b 81 c 225 /dev/vbi1', ... bis vbi3 (die Minor-Nummer immer eins hochzählen - bei vbi0=224, vbi1=225) an. Dann übergebe das GruppenRecht mit 'chgrp video /dev/vbi0' (bis vbi3) an die Gruppe video (entspricht den Standardvorgaben).


    Nun versuch mit dem Programm 'scantv -n PAL -c /dev/video0 -C /dev/vbi0 -a -o /wo/immer/du/willst.analoglist' Sender zu finden (Antenne natürlich vorher einstecken). Wenn nun alles funktioniert, erhälst du nun eine Liste aller Sender die du empfangen kannst. Diese musst du nun in eine channels.conf-konforme Form bringen (Hilfe dazu findest du in der Hilfe des analogTV-Modules).


    Beachte bitte: Andreas Kool hat sich nur noch den PVR-Karten gewidmet. Es kann also sein, daß aktuelle Versionen nur noch damit funktionieren. Evtl. versuche eine ältere.


    Ich hatte zudem immer wieder Probleme mit asynchronen Ton. Das kommt daher, daß das Bild ja erst noch umgewandelt werden muss, der Ton aber direkt durchläuft. Ich weiß nicht, wie das mit OSS-Sound-Treiber funktionert, mit den ALSA-Treiber mit der Line-Eingang 'gecaptured' werden. Dadurch ergibt sich dann die gleiche Verzögerung wie beim Bild - dann passt es wieder.


    Gruß
    Zwickel

    Hallo Matthias,


    mein VDR läuft auf der gleichen Hardware :) (nur mit einem 266Mhz-Proz.).


    Ich habe nur die ursprüngliche ct-Version installiert und dann ein 'apt-get upgrade' gemacht, von daher kenne ich die neue Version nicht ganz genau, habe aber folgende Vermutungen:


    1. kein ACPI-Daemon installiert - sieh mal mittels 'ps aux' nach einem 'acpid', wenn nicht dabei dürfte ein 'apt-get install acpid' die Lösung sein.
    2. sieh mal im syslog (oder mittels 'dmesg') nach, ob ein 'ACPI: Power Button' gefunden wurde. Wenn nicht, lade das entsprechende Modul (weiß gerade nicht wie es heißt, habe es fest in den Kernel kompiliert) - suche mal mittels 'modconf' (ein "grafisches" Auswahl-Menü für Module).


    ACPI hattest du ja bereits wieder im Bios aktiviert.


    Mit nvram zum Starten durch den Timer habe ich auch schon experimentiert - hat leider nicht funktioniert. Wenn du aber sagst, daß es mit LinVDR funktioniert - da gehe ich mal auf die Suche. Das fehlt mir nämlich auch noch.


    Gruß
    Zwickel

    Ab hier kann ich Dir leider nur noch beschränkt weiterhelfen, ich benutze kein WLAN - bei mir laufen diese Dinge über Bluetooth.


    Wenn du den Stick eingestöppselt hast, sieh mal mittels 'dmesg' ob Meldungen generiert worden sind. Speziell ob dort ein neues Interface erzeugt worden ist - so in der Art von 'wlan0' - analog zu 'eth0' für deine Netzwerkkarte.


    Dafür gibt es dann die wireless-tools (suche mal mit apt-cache).


    Die Netzwerkkarten(Interface)-Einstellungen sind bei Debian unter /etc/network/interfaces.


    Evtl. benötigst du noch den Hotplug-Daemon, damit Linux das einstecken des Sticks mitbekommt.


    Zwickel

    Kannst du mal die Platte des funktionierenden VDR in dem 'defekten' ausprobieren?


    So könnte man ausprobieren ob's wirklich an der Hardware, oder vielleicht doch irgendwo an der Software, liegt.

    Zitat

    Original von truhe
    richte Deine Antworten doch mal an "dwoe"...:D


    Sorry truhe,


    gleich zweimal der gleiche 'Fehler' :D - vielleicht ist das der Grund, warum auch bei mir immer (fast) alles doppelt so lange dauert... ;D


    Nichts für ungut
    Zwickel

    Hallo truhe,


    die Dateien sind erst da (wenn ich mich da jetzt nicht sehr irre), wenn du den Kernel einmal durchkompiliert hast.


    Zusätzlich solltest du einen symbolilschen Link in /usr/src anlegen:
    > ln -s kernel-source-2.4.24-ctvdr-2 linux
    Manche Sourcen suchen hardcodiert unter /usr/src/linux nach dem KernelSource.


    Gruß
    Zwickel

    Hallo truhe,


    hole Dir erst mit 'apt-get build-essential' alle grundsätzlich zum Kompilieren benötigten Pakete.


    Dann, im Ordner /usr/src, 'apt-get build-dep kernel-source-2.4.24-ctvdr-2' alle vom jeweiligen Paket benötigten speziellen Pakete (hier halt vom Kernel-Source).


    (edit)
    da sollte auch deine benötigte libncurses-dev dabei sein.
    (/edit)


    Kopiere dann /boot/config-2.4.24-ctvdr-2 in den entpackten Source-Ordner als '.config'.


    Nun kannst du mit 'make menuconfig' deinen Kernel anpassen.


    Wenn du einen anderen Kernel-Source (z.B. aktueller) benutzen willst, solltest du vor 'menuconfig' den Befehl 'make oldconfig' ausführen. Du wirst dann nach den unterschiedlichen (normalerweise neu hinzugekommen) Optionen gefragt. Hinter der jeweiligen Option steht in Klammern jeweils die möglichen Antworten. Der groß geschrieben Buchstabe (bzw. die Zahl) ist die Defaultantwort.


    Viel Spaß beim Kernelbacken - wenn es nicht auf anhieb mit dem neuen Kernel hinhaut, nicht entmutigen lassen. Obwohl ich schon seit drei Jahren immer wieder Kernel baue, brauche ich meist auch zwei Anläufe... ;(


    Gruß
    Zwickel

    Hallo, ebenso Kabelgeschädigter ;D


    leider wird im Augenblick nur sehr wenig Digital ins Kabelnetz eingespeist, die Verhandlungen geraten wohl immer wieder ins stocken. Genaues kann Dir dein Kabelanbieter sagen.


    Meist ist es nur Premiere, mit etwas Glück auch die Kanäle, die zur Pro7-Gruppe gehören (Pro7, Sat1, DSF...).


    Für alle anderen Sender benötigst du eine analoge TV-Karte (das analog-Modul für die Siemens-DVB-C Karte wird noch nicht so richtig unterstützt).


    Das heist, du brauchst zwei Karten - eine FF-DVB-Karte (da gibt's dann alternativ die Möglichkeit mit einer DXR3-Karte) für den digitalen Empfang, und eine analog-Karte (auch hier zwei Möglichkeiten: eine 'normale' Analog-Karte - hier muss der Prozessor das analoge Signal zu einem MPEG-Stream umwandeln (SEHR Prozessorlastig), oder eine PVR-Karte. Die hat einen MPEG-Chip onboard der das Umwandeln erledigt).


    Je nachdem wo du bist könnte DVB-T interessant werden. Dies soll dieses Jahr in mehreren Bundesländern eingeführt werden.


    Viel Spaß beim basteln - ich habe ihn zumindest :]

    Versuch es doch mal mit dem UltraEdit (www.ultraedit.com) unter Windows.


    Leider kein OpenSource oder Freeware, aber sehr mächtig und nicht allzu teuer. Ich selbst nutze ihn seit mehr als drei Jahren und bin vollauf zufrieden damit (total Klasse finde ich den Spaltenmodus - sehr gut für die channel.conf geeignet... ;) ).


    Und mit dem Umwandeln zwischen Unix und Dos (Linux/Windows) gibt es auch keine Probleme, man sieht jederzeit in der Statuszeile in welchem Format man gerade arbeitet. Umwandlungen/Konvertierungen sind auch kein Problem.


    So, genug Werbung für den UltraEdit :D - nein, ich habe nichts mit der Firma zu tun, bin nur ein begeisterter Benutzer...

    wirbel:
    Machbar ist das natürlich.
    Wie ich aber bereits geschrieben habe, sollte man dazu etwas Ahnung von Linux und Netzwerksoftware haben. Elsimon schrieb von 'mehreren Rechner', dazu benötigt er noch NAT.


    Und da elsimon fragte, wie er seinen ct-vdr in einen router verwandeln kann, vermute ich, dass ihm dazu -- ohne ihn irgendwie abwerten zu wollen, jeder hat mal angefangen -- das Wissen fehlt.


    Und ihm mal eben erklären, wie er das von Hand macht, dazu ist das Thema viel zu umfangreich.


    Gruß
    Zwickel

    Hallo,


    FLI4L ist zwar super (benutze es selbst und bin einer der OPT-Entwickler), kann aber dem, was wirbel geschrieben hat, nicht zustimmen.


    Es hängt davon ab, wieviel Ahnung du von Linux hast.
    Hast du viel, dann siehst du dir mal was zum Thema ISDN4Linux, NAT, Portforwarding und deren Dinge mehr an.


    Wenn nicht, empfehle ich einen zweiten kleinen Rechner zu besorgen, und dir dann FLI4L in der Stable-Version anzusehen.


    Von selber basteln, ohne ausreichendes Hintergrundwissen, kann ich nur abraten, da du dir sonst mit ziemlicher Sicherheit ein riesiges Sicherheitsloch reissen würdest. Von der Frustration mal zu schweigen ;Dl


    Jetzt wirds aber OT - bei Fragen zu Fli4L kannst du mir gerne ne PN senden.


    Gruß
    Zwickel