Du mußt von der entsprechenden Stelle des Shutdownskripts aus grub klarmachen, beim nächsten Start (nach dem Reboot) einmalig den entsprechenden Eintrag zu benutzen.
Dafür gibts entsprechende Parameter wie "savedefault --default=x --once" (o.ä., das wäre für meine Uraltversion), die allerdings nicht mit allen grub-Versionen funktionieren. Es gab da mal ein ziemliches Chaos, weil die eine Zeit lang anscheinend von Version zu Version aus- und wieder eingebaut wurden, nachdem ich es einmal am Laufen hatte habe ich grub daher nicht mehr aktualisiert, weshalb ich leider nichts zu aktuellen Versionen sagen kann.
Beiträge von KGM11
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Woher weiß der vdr, dass er nach der Aufnahme wieder runterfahren soll, also das shutdown-script wieder aufrufen soll?
Wenn innerhalb von x Minuten (fünf? Siehe Quelltext...) nach dem Programmstart ein Timer liegt, wird ein "automatischer" Start durch einen Aufweckmechanismus angenommen. Wenn es dann auch keine Benutzeraktivität gibt, wird fünf Minuten nach Ende der Aufnahme das Shutdownskript aufgerufen.ZitatUnd woher weiß er, dass, wenn ich ihn per Hand anschalte, dass er das dann eben nicht nach 10 min oder was auch immer machen soll?
Durch sinnvolle gewählte Einstellungen für "Brückenzeit"/"Ausschalten bei Inaktivität" und natürlich Benutzeraktivität. -
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dass sich dieser Parameter vom Shutdown zu Shutdown veränderte.
Bei sinnvollen Timern, die mehr als MinEventTimeout Minuten in der Zukunft liegen, sollte das nicht passieren.ZitatTimer lag aber nur wenige Minuten in der Zukunft.
Für solche Tests solltest du das Shutdown-Script manuell aufrufen, VDR überspringt solche Timer unter Umständen. Oder eben die Timer weiter in die Zukunft legen...ZitatIch frage mich allerdings warum es hier so einen "künstlichen Offset gibt". Sehe darin keinen richtigen Sinn.
Siehe etwa http://www.vdr-portal.de/board…?postid=610809#post610809 oder diverse ähnliche Threads, entsprechende Diskussionen auf der ML etc. -
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RTC Wakeup verschwunden
"Verschwunden" heißt, die Einstellungsmöglichkeit war schon mal da, nach BIOS-Update o.ä. aber nicht mehr?
Oder ist das Mobo (für dich) neu?Zitataber ich finde in meinem BIOS das RTC Resume oder auch RTC Alarm nicht.
Ist i.d.R. bei den Powermanagement-Einstellungen zu finden (wenn es denn unterstützt wird).ZitatIch würde faste wetten, dass alle Boards das drauf haben, oder?
Technisch sicherlich, aber manchmal meinen die Hersteller, nicht alle Möglichkeiten implementieren/in der Benutzeroberfläche freigeben zu müssen.Evtl. bekommst du ACPI-Wakeup zum Laufen, sonst bliebe wohl nur noch eine separate Hardwarelösung...
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Habe eine 16:9 Sendung mit ProjectX demultiplexed und mit ImagoMPEG in eine mpeg2 Datei umgewandelt.
Und dabei darauf geachtet, auch wirklich nur 16:9-Material zu markieren? Selbst ein einzelner blöder 4:3-GOP kann gerade am Anfang der Aufnahme nachfolgende Verarbeitungsprogramme irreführen. Evtl. mal den Exportfilter (additional export limits - DAR, siehe auch den anderen gerade aktiven 16:9-Thread) verwenden.ZitatIch brenne die mpeg2 Datei einfach auf die DVD.
Dabei ist dann mangels Standard leider überhaupt nichts garantiert...ZitatGibt es da eine bessere Lösung?
Versuchs mal mit einem Minimal-Authoring, z.B. mit IfoEdit oder Muxman. Beide können ES direkt importieren, du brauchst also die Ausgabedateien von ProjectX nicht erst wieder multiplexen. Das Ergebnis dann als Video-DVD (NICHT als normale Daten-DVD) brennen - bei Nero eine DVD-Video- (o.ä.) Zusammenstellung anlegen und sämtliche vom Authoringprogramm erzeugten Dateien (IFO/BUP/VOB) ins Video_TS-Verzeichnis ziehen, brennen.ZitatWenn ich das burn-plugin benutze, dann wandelt er mir die Aufnahme ja direkt um, damit ich sie auf eine DVD brennen kann oder?
Aber vorher muss ich ja erstmal die vdr-Dateien auf meinen Windowsrechner kopieren, damit ich die Werbung mit ProjectX rausschneiden kann
VDR selbst hat auch eine Schnittfunktion. Geschmacksache, mir geht das Schneiden mit Maus und Tastatur am Arbeitsplatzrechner deutlich flüssiger von Hand als mit der (für den normalen Fernsehbetrieb völlig ausreichenden) Fernbedienung.Davon abgesehen gibt oder gab mit den VDR-Schnitten bei Weiterverarbeitung zur DVD auch schon mal Audio-Probleme an den Schnittstellen, weiß aber nicht ob das noch aktuell ist.
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schneide sie dann mit ProjectX. Danach wandle ich die mit ProjectX entstandene vdr-datei mit PVAStrumento in eine mpeg2 datei um.
Du solltest ProjectX so einstellen, daß Bild und Ton getrennt als elementary streams (ES) herauskommen (Action "demux", nicht "to vdr" etc.). Diese kannst du dann z.B. mit dem ImagoMPEG-Muxer wieder multiplexen, falls dein Authoringprogramm ES nicht direkt importieren kann. PVAStrumento ist hier überflüssig. -
Du mußt ja auch nicht unbedingt mit ProjectX schneiden, Hauptsache ist erstmal, die Bildformatwechsel aus der Welt zu schaffen. Am rechten Rand des Programmfensters gibts unter "additional export limits" eine 'DAR'-Checkbox, wenn du diese aktivierst und auf 16:9 stellst, verarbeitet ProjectX auch ohne gesetzte Schnittpunkte nur die 16:9-Segmente und überspringt alles andere (dann sind Werbepausen u.ä. aber unter Umständen noch schwieriger zu finden, da kürzer...).
Danach kann man immer noch mit einem geeigneten Programm schneiden - ob Avidemux dazu gehört kann ich mangels Erfahrung damit nicht sagen - unter Windows böten sich MPEG2Schnitt/Cuttermaran an, die mehr oder weniger speziell hierfür entwickelt wurden, aber vielleicht kann hier ja jemand noch Alternativen für Linux empfehlen.
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Die Aufnahme stammt von RTL über eine dvb-T karte.
RTL sendet selbst über Satellit nur ausnahmsweise "echtes" (d.h. anamorphes) 16:9, in der restlichen Zeit sind die schwarzen Balken oben und unten Bestandteil eines 4:3-Bildes (was dann schwarze Balken "rundum" auf einem 16:9/16:10-Display erklärt).ZitatDie Aufnahme habe ich erst mit ProjektX tonseitig bearbeitet
Wunderbar, ProjectX zeigt dir doch auch das tatsächliche Bildseitenverhältnis an. Handelt es sich tatsächlich um anamorphes Material, solltest du die ProjectX-eigenen Schnitt- oder Exportfunktionen benutzen, um sicherzustellen, daß auch NUR dieses Material in der Ausgabedatei landet. Die meisten Bearbeitungsprogramme rechnen nämlich einfach nicht mit Bildformatwechseln - die schauen einmal am Anfang der Datei nach dem Bildseitenverhältnis, und nehmen das dort gefundene dann für die komplette Aufnahme an. Dumm nur, wenn das dann wie üblich wegen dem Aufnahmevorlauf 4:3-Werbung/-Trailer/etc. war...Wenn es kein anamorphes Material ist, bekommst du die Balken nur im Zuge einer kompletten Neu-Enkodierung weg (mit den üblichen Nachteilen wie Zeitbedarf und Qualitätsverlust). Da wäre es vielleicht einfacher, bei der Wiedergabe eine Zoomfunktion des Wiedergabeprogrammes/-gerätes zu benutzen.
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Wie kann ich denn die Zeitzone setzen?
Das hat der Igel oben schon erklärt, i.d.R. reicht ein Symlink von /etc/localtime auf /usr/share/zoneinfo/Europe/Berlin o.ä.ZitatWenn ich Dich richtig verstanden habe, benötige ich kein separates Programm (habe hier im Forum z.B. von acpi-wakeup-0.1.tar.bz2 gelesen) um die ACPI Weckfunktion nutzen zu können?
Ich verwende NVRAM-Wakeup, aber soweit ich weiß: im Prinzip wohl richtig, du müßtest dann allerdings selbst das Zeitformat umrechnen (vom Unixformat "Sekunden seit anno dazumal" in das was das ACPI-Kernelinterface erwartet), das benannte Archiv enthält dafür wohl ein kleines Hilfsprogramm und ein Beispielskript zum eigentlichen Setzen der Aufwachzeit. -
Das mag aber der WMP mit dem Windows-Standard-Demultiplexer u.U. nicht, da empfiehlt sich komplettes de- und dann re-multiplexen (etwa ProjectX + ImagoMPEG-Muxer).
Alternativ den MPEG-Demultiplexer von Elecard, oder die hier irgendwo im Forum erwähnten vdr-Wiedergabefilter installieren, und die Dateien ohne Umweg abspielen. -
1. BIOS-Uhr entweder auf lokale Zeit (nur, wenn auch Windows auf dem Rechner laufen soll) oder besser GMT/UTC einstellen
2. Das Linux entsprechend obiger Wahl für Localtime oder GMT/UTC konfigurieren (Distrospezifisch - in die Doku schauen)
3. Zeitzone richtig setzen
4. Bei gestopptem VDR die zuvor schon empfangenen EPG-Daten (Datei epg.data) löschenDamit sollten alle Zeiten stimmen und auch die Zeitumstellung automatisch stattfinden. Wer die Uhrzeit möglichst synchron halten will sollte sich den ntpd anschauen, die Synchronisierung mit den Senderuhren kann problematisch sein.
Die Aufwachzeit übergibt VDR dem Shutdownskript. Der dort aufgerufene Aufweckmechanismus sollte selbst mitbekommen, "wie die Uhren laufen", und ggf. entsprechend angepaßte Aufwachzeiten setzen - vorausgesetzt natürlich, der Recher ist bzgl. der Zeitgeschichten richtig konfiguriert.
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-P'image -m /usr/local/bin/mount.sh -C /usr/local/bin/magickplugin.sh'
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Zum Thema Logs - was muss ich einstellen um die maximale Information zu bekommen.
In der setup.conf steht ein Wert bereits auf "3"
Loglevel 3 stimmt schon (=errors, info and debug), steht bei mir allerdings nicht in der setup.conf, sondern wird dem VDR als Kommandozeilenparameter mitgegeben.Die Neustarts dürften auch der Auslöser für dein Problem mit den nicht gelöschten Timern sein.
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Normalerweise schon. Schau mal direkt auf dem VDR nach, was dort passiert - wenn keine Fehler, Unterbrechungen, Abstürze stattfinden sollten normale Timer ca. 1 Minute nach Ende der Aufnahme gelöscht werden.
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Ändere bei der Kopie die RID (letzter Wert in der Zeile), sonst kann VDR die beiden Einträge nicht unterscheiden, da sämtliche relevanten Parameter wie Frequenz, PIDs und SID identisch sind.Zitat
Da stehen auch NID und TID auf null, kann also nicht klappen. -
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Nur eines fällt mir auf:
wenn der vdr startet, probiert er alle DVB-frontends durch und stellt jeweils fest, dass kein Hardware-Decodierung möglich ist.
Dann setzt er die nächst höhere Karte als "primary" fest.
Verwendest du Software-Dekodierung, oder läuft der VDR ganz ohne Ausgabe (nur Aufnahme auf Platte)? Im ersten Fall wäre das normal, letzterenfalls nicht.Zitatwie kommt das ? Liegt hier vielleicht das Problem begraben ?
Ohne konkrete Logauszüge kann man da wohl nur raten, darauf dürften hier nur wenige Lust haben...ZitatVDR braucht zum Starten ein Ausgabedevice.
Nein, braucht er nicht, auch wenn das hier komischerweise immer wieder behauptet wird. -
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Damit kann man das sichere Löschen auch auf einzelne Dateien beschränken.
Man bedenke, daß beim Bearbeiten/Speichern von Dateien/Defragmentieren/etc. alte Versionen und/oder temporäre Kopien (oder zumindest Fragmente selbiger) anfallen können, die vom Betriebsystem/den Anwendungen selbst i.d.R. nicht "sicher" gelöscht werden.Bei Verkauf oder Entsorgung in physikalisch intaktem Zustand ist ein komplettes Überschreiben also grundsätzlich empfehlenswert.
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Suche einfach mal nach "99999", damit findest du praktisch alle Threads mit diseqc.conf-Einträgen, darunter auch ein paar für vier Satpositionen.
Im Idealfall brauchst du einfach nur das "Optimized for full DiSEqC"-Beispiel in der diseqc.conf nehmen und auf vier Positionen erweitern (Fx am Ende des DiSEqC-Kommandos hexadezimal hochzählen - F0-F3 entsprechen Position A/Option A, F4-F7 Position B/Option A, F8-FB Position A/Option B, FC-FF Position B/Option B).
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Oh je, die "digitalen LNBs" mal wieder...
Der Beschriftung nach ist es ein Universal-LNB, sprich kann Low- und Highband empfangen.
DiSEqC brauchst du ohne entsprechende(n) Schalter nicht, also ausschalten. Dann müssen im Prinzip nur die LOF richtig eingestellt sein, da dürften aber die Standardwerte (9750/10600) passen.
Es bleibt natürlich die Möglichkeit eines (Teil-)Defekts, oder deine Karte erzeugt kein sauberes 22kHz-Signal und der LNB ist da pingelig...Was ist mit den digitalen Sendern im Lowband, sprich Bibel TV, TV Canaria, Al Jazeera, France 24, RAI Uno, DW-TV usw.?
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Dann warst du vermutlich per "PPPoE-Passthrough" mehrfach angemeldet - mancher Anbieter soll dafür saftige Extragebühren verlangen...