Beiträge von Urig

    Durchaus praktisch. Schade, dass nur Sprünge zwischen I-Frames möglich sind, aber besser als nichts. Compiliert übrigens auch einwandfrei unter VDR 1.2.6.


    Hat jemand gute Ideen, wie eine echte Einzelbild-Weiterschaltung möglich wäre? Das würde dem ganzen die Krone aufsetzen...

    RC5-Adresse:
    RC5 sendet pro Tastendruck ein Datenpaket mit 11 Bit. Davon sind 5 Bit für die Geräteadresse vorgesehen, und 6 Bit für die Taste. Mit RC5 können also bis zu 32 verschiedene Fernbedienungen und bis zu 64 verschiedene Tasten pro Fernbedienung genutzt werden.


    Die meissten Fernseher, die RC5-Fernbedienungen verwenden, benutzen die Adresse 0. Code 376 (DVD Lecson/Wharfedale) verwendet nur Adresse 20, Code 350 (DVD Amstrad/Alba/Schneider/SEG/Universum etc) verwendet Adresse 29. Kennt man die Adressen, die die andere Geräte benutzen, kann man sich so Codes raussuchen, die nicht kollidieren.

    Zu MD5-Codes kann ich was beitragen, zu anderen Codes, die Lirc noch liest, leider nicht.


    Ich gehe davon aus, dass bei dir die MD5-Adresse 0 (typischerweise Fernseher) vom anderen Gerät blockiert wird. Im Zweifelsfall einfach den Medion-Code des Geräts hier posten.
    Ist nur die MD5-Adresse 0 im weg, würde ich dir Code 376 oder 350 empfehlen. (36 bzw. 31 Tasten)


    Auf welche Taste du den Code legst, ist übrigens egal. Alle Codes gehen überall. Nur die TV-Taste hat eine (kleine) Sonderrolle: Deren Lautstärketasten sind je nach Belegung von überall erreichbar.

    EPIA ME6000, DVB-S r1.6 und eine Nova. Mein kompaktes 150W-Netzteil wird dermassen warm, dass ich vermutlich bald einen zusätzlichen Lüfter einbauen werde. (Groß und langsam drehend...) Schliesslich muss das Netzteil die Abwärme des Prozessors und der beiden Sat-Karten mit raus pumpen, und das ist ne Menge.

    Bei der 4688 sind nie alle Tasten belegt. Bei typischen 'TV'-Belegungen sind die Player-Tasten (Vorspulen, Rückspulen, Play, Pause, Aufnahme, Stop) nicht belegt, bei typischen Wiedergabegeräten sind die Lautstärketasten (Vol+/- und Mute) nicht belegt. Eine Ausnahme bilden CD-Codes, die prinzipiell alles belegen können, es aber leider nie machen.


    Für die Lautstärke-Tasten und die Player-Tasten gibt es Fallback-Regeln: Ist ein TV-Gerät ausgewählt, sind die Player-Tasten mit dem zu letzt ausgewählten Playergerät belegt. Ist ein Player-Gerät ausgewählt, sind die Lautstärketasten mit der TV-Belegung ('TV'-Taste links oben) belegt.


    Je nach Belegung sind aber auch andere Tasten überhaupt nicht belegt, überdecken dann jedoch trotzdem vorher ausgewählte Geräte.


    Mit IR-Empfängern, die die Geräte-ID und die Tasten-ID auswerten, kann man das Maximum von 41 verschiedenen Tasten erreichen. Mit Empfängern, die nur die Tasten-ID auswerten, sind bis zu 40 verschiedene Tasten möglich. Wird nur eine feste Geräte-ID akzeptiert, sind maximal 36 unterscheidbare Tasten möglich.


    Sind andere Philips- oder RC5-Geräte in der Nähe, wird die Sache natürlich noch komplizierter.

    vlc funktioniert teilweise bereits mit Ton, wenn man PS Streams verwendet:


    vlc http://vdr-ip:3000/PS/2


    Allerdings machen einige Sender dabei Probleme, bei mir hauptsächlich ARD und die Dritten. ZDF funktioniert dagegen bei mir gut.


    PES funktioniert auf allen Kanälen, allerdings erkennt vlc das wohl nur als ES-Stream ohne Ton.


    Gruß,


    Udo

    Noch keine, die ich kenne. Ich arbeite an einer Variante, die die Netzwerkstreamausgabe von VideoLan Client nutzt. Dazu ist aber eine ganz andere Art von Stream-Plugin erforderlich, das UDP- oder HTTP-Streams anzeigen kann. Streamdev deckt das ja leider nicht ab. Ich bastele an so einem Plugin, es ist aber noch im frühen Experimentierstadium.

    Ok, ich gebe zu, ich verstehe es auch nicht.
    Die Aufnahme sollte eigentlich exakt ab dem 13. um 17:37 zum Abschuss freigegeben sein. Ich nutze die automatische Löschfunktion selbst, daher weiss ich, dass sie bei 1.2.6 funktioniert.


    Die Bildschirmmeldung kommt übrigens nur, wenn keine zu löschende Datei gefunden wurde. (-> recording.c AssertFreeDiskSpace() ist der zuständige Programmcode)

    Zurück zum eigentlichen Thema:
    Wenn VDR sagt, dass er keine geeigneten Dateien zum Löschen finden kann, muss es dafür einen Grund geben. Gib doch mal den kompletten Pfad einer Aufnahme (/video/foo/2004....rec/) an, von der du denkst, dass sie automatisch gelöscht werden müsste.

    Das Aufräumen sollte eigentlich funktionieren. Bei mir funktionierts jedenfalls.


    Ein paar Hinweise:
    -VDR räumt auf, wenn der freie Platz unter 1GB sinkt.
    -VDR löscht keine Aufnahmen, die eine Lebenszeit von 99 haben.
    -VDR löscht keine Aufnahmen, die mit % beginnen, dh. geschnitten wurden.
    -VDR löscht keine Aufnahmen, deren Lebenszeit (default 50 Tage) nicht abgelaufen ist.


    Unter den verbleibenden Aufnahmen werden so lange die mit niedrigster Priorität gelöscht, bis wieder >1GB Platz frei sind.


    Gruß,


    Udo

    Es geht auch über die Karte per Software. Hab ich ja selbst schon gemacht. ;)
    Dazu brauchst du meinen Treiberpatch für den Schreibzugriff, und einen weiteren Treiberpatch, damit der DVB-Treiber die Karte mit leerem EEPROM überhaupt akzeptiert.


    Wenn natürlich ein Programmiergerät in Greifweite ist, ist das natürlich der einfachere Weg. ;)


    Gruß,


    Udo

    Ich hab das so gelöst: Die größte Partition mit reichlich Platz ist nach /mnt/hda7 gemountet, und /video ist ein symbolischer Link nach /mnt/hda7/video.
    Dadurch kann ich auf der Partition beliebig weitere Verzeichnisse für anderen Kram anlegen, und hab trotzdem das VDR-Archiv auf /video liegen.


    Gruß,


    Udo

    Kernelcompilierung - dafür wäre das dann aber einiges an Aufwand. Sourcen, Compiler, etc... Und vermutlich nicht nötig. Aktuelle Kernel sollten LVM-Support direkt drin haben.


    Da C't-VDR auf Debian aufbaut, sollte es eigentlich genügen, die entsprechenden LVM-Packages (lvm-common und lvm10) von Debian nachzuinstallieren.
    Ich hab allerdings keine Erfahrung mit C't-VDR, und unter Debian hab ich auch noch Probleme mit LVM. Aber das ist schon mal die Richtung.


    Gruß,


    Udo

    Statt mühsam die Konsole direkt anzusteuern, wäre es doch viel einfacher, im Perl-Programm die Tasten entgegen zu nehmen, und sie in SVDRP-Kommandos zu übersetzen.


    Das Programm svdrpsend.pl im VDR-Verzeichnis ist da schon ein guter Startpunkt. Mit dem Programm kannst du auch experimentieren:
    "svdrpsend.pl hitk" gibt dir zb. eine Liste aller Fernsteuerungstasten, "svdrpsend.pl hitk channel+" löst den Channel + Tastendruck aus. Den gleichen Weg nutzt übrigens die Fernbedienung von vdradmin.