Beiträge von ecki

    danke, werde ich probieren. Ich verstehe bloß nicht, warum der Bildschirmschoner per default überhaupt aktiv ist. Und warum springt der bei der Pausentaste an, nicht aber bei laufender Wiedergabe? Und worauf würde er reagieren, um das Bild zurückzubringen? braucht man eine angeschlossene Tastatur?


    Eigentlich ist dpms ja in der xorg deaktiviert, der Befehl sollte also eigentlich gar nicht nötig sein. Warum es trotzdem aktiv ist, habe ich nicht untersucht. Laut Ticketsystem wurde der Befehl auch standardmässig in der Version 0.4 aufgenommen.


    Noch ein Nachtrag: in obigem Zitat habe ich es in einem zusätzlichen Skript-Block per Templatesystem gemacht. Das hatte aber den Nebeneffekt, dass manchmal nach dem Neustart kein Bild kam. Seit ich den Befehl

    Code
    xset -dpms s off -display :1

    unter Umgehung des Templatesystem direkt in etc/init/openbox-tools.conf eingetragen habe geht es auch ohne Nebenwirkungen.

    Ich habe mir unter squeeze istreamdev installiert. Das war relativ einfach, nachdem ich das debian-multimedia repository hinzugefügt und ffmpeg daraus installiert hatte. (IStreamdev benötigt x264-support, was die squeeze-Version nicht hat)


    Jetzt habe ich allerdings gemerkt, dass markad nicht mehr funktioniert. Im Syslog steht

    Code
    markad: [5312] using libavcodec.so.52.97.2 with 2 threads  
    Feb  5 12:34:10 VDR3 markad: [5312] libavcodec header version 52.20.1  
    Feb  5 12:34:10 VDR3 markad: [5312] header and library mismatch, decoding disabled  
    Feb  5 12:34:10 VDR3 markad: [5312] SDTV 576i  Feb  5 12:34:10


    Dem entnehme ich, dass markad mit einer älteren Version der libavcodec Bibliothek kompiliert wurde.


    Wie löst man dieses Problem am elegantesten? Gibt es die Möglichkeit, zwei verschiedene Versionen der Bibliothek zu installieren und wie bringt man den Programmen bei, die jeweils richtige zu nutzen?
    Oder lieber das source Paket von markad ziehen und einmal neu kompilieren?
    In istreamdev kann ich zwar den Pfad zu ffmpeg mit angeben, aber ich denke, das hilft mir hier nicht weiter.


    Hat jemand nen Hinweis in welche Richtung ich suchen sollte?

    Ich habe mir das Problem nochmal angeschaut. Hier schlägt der Screensaver des XServers zu. Der ist per default auf 10 Minuten gesetzt und nutzt DPMS zum abschalten. Ich weiss nicht, ob ein Screensaver per default Sinn macht, oder ob man ihn nicht direkt abschalten sollte. Mich hat er bisher nur gestört...


    Das beste wäre natürlich, wenn xine beim Fortsetzen der Wiedergabe einen Tastendruck emulieren könnte, dass der Screensaver wieder abgestellt wird. Dafür habe ich aber nichts gefunden.


    Was hilft ist, den Screensaver komplett abzuschalten.


    Dafür habe ich die Datei /etc/yavdr/templates_custom/etc/init/openbox-tools.conf/40xset mit folgendem Inhalt erstellt:


    Code
    script     
       xset -dpms s off -display :1  
    end script


    dann noch ein 'sudo process-template /etc/init/openbox-tools.conf' und das Problem ist behoben.


    Ich trage es mal in den Bugtracker ein.

    Ich bin mit meinem Logitech Mediaboard nach dieser Anleitung vorgegangen: http://forums.opensuse.org/har…tion-opensuse-11-1-a.html


    Hat an einem Rechner über Wochen super funktioniert (nach Einschalten der Tastatur ist sie sofort verfügbar). Gleicher Stick und Tastatur an nem anderen Rechner wollte nicht so, da hat die Tastatur alle x Boots ne neue Adresse bekommen, und das obige Skript musste neu ausgeführt werden.


    Insgesamt funktioniert obige Anleitung aber super.

    Schau dir mal die Ausgabe von

    Code
    dmesg |grep rtc

    an.
    Soweit ich weiss liegt es am Bios, ob das Datum mit implementiert ist. Bei mir steht da beispielsweise "rtc0: alarms up to one month, y3k, 114 bytes nvram, hpet irqs", es wird also zwar der Tag gespeichert, nicht jedoch Monat oder Jahr, somit kann ich Timer innerhalb der nächsten 30 Tage setzen. Bei dir wird scheinbar nur die Uhrzeit gespeichert, du kannst also nur Timer in den nächsten 24h nutzen.


    Als Workaround kannst du dem acpi-wakeup addon sagen, dass er einmal am Tag aufwachen soll (bin grad unterwegs und kann dir die genaue Option leider nicht nennen). Dann per cron 1 Minute später den Befehl poweroffvdr absetzen damit er die aktuellen Timer setzt und wieder runterfährt. Ich habe diesen Mechanismus vor ein paar Jahren genutzt und gleich noch Wartungsarbeiten in der Nacht machen lassen (TVMovie EPG).
    Möglicherweise funktioniert für dich auch ein Aufwachen per NVRAM besser (bzw. weiter in der Zukunft).

    Es gibt sicherlich USB WLAN Sticks, die mit dem ausgelieferten Kernel von ctVDR funktionieren. Es gibt auch einige PCI Karten die laufen. Das Problem ist auch oft, dass Sticks mit einem Handelsnamen je nach Revision verschiedene Chipsätze und somit unterschiedliche Treiberunterstützung haben.


    Für mich ist die oben beschriebene 'WLAN Brücke' die einfachste Möglichkeit, da ich meist an der Stelle wo der VDR steht noch andere Geräte stehen habe, die ich dann einfach per Kabel mit an den Router anschliesse. Das ist für den angeschlossenen Rechner völlig transparent, der hat ganz normal ein Kabel angeschlossen und holt sich die Adresse per DHCP, ohne dass man irgendwas einstellen muss. Nutzen viele auch für andere Geräte die kein WLAN haben wie die Wii oder den upnp Anschluss vom Fernseher.

    AP = Access point
    WDS = Wireless Distribution System


    WDS wird eigentlich verwendet um die Reichweite deines WLANS durch Repeater zu erhöhen. Nachteil ist, dass bei unterschiedlichen Herstellern der beiden Geräte meist nur WEP als Verschlüsselung funktioniert. Mit zwei FritzBoxen funktioniert aber wohl WPA2.


    Also entweder ne zweite FritzBox und WDS nehmen oder irgendeinen Router/AP im Clientmodus. Preislich ist die zweite Variante vorzuziehen, wobei ich meist Router bevorzuge, auf denen dd-wrt läuft. Wenn es 'nur' um den Clientmodus geht, reicht vermutlich ein ebay-router. Vorher mal ins online-Handbuch schauen, ob man den Clientmodus aktivieren kann.

    Es gibt diverse WLAN Sticks welche auch nativ unter Linux funktionieren. Das mit dem ndiswrapper funktioniert zwar, würde ich aber versuchen zu vermeiden. Schau mal hier: http://wiki.ubuntuusers.de/wlan/karten


    Alternativ würde ich empfehlen, einen günstigen Router (oder auch AP) zu kaufen und den entweder als Client oder WDS mit der Fritzbox zu konfigurieren. Das mache ich seit Jahren so und habe keinerlei Probleme damit. Vorteil ist, dass du dann an der Stelle gleich mehrere Rechner per Kabel ans Netz anschliessen kannst. Braucht natürlich ein paar Watt mehr als ein reiner USB Stick.

    hannemann
    Wieso übergibst du nicht am Ende des Skripts ein svdrpsend HITK power um den VDR abzuschalten. Dann nutzt du die Shutdownmechanismen des VDR, das heisst wenn eine Aufnahme demnächst besteht bleibt er an, ansonsten wacht er zur richtigen Zeit wieder auf. Dann kannst du dir auch die manuelle Abfrage wann die nächste Aufnahme ansteht sparen, es sei denn du brauchst unbedingt die Statusanzeige als Erklärung dass sich der Rechner nicht sofort ausschaltet.
    Mit dem shutdown Befehl umgehst du die shutdown-hooks des vdr, so dass auch keine Aufwachzeit für Timer gesetzt werden.

    g3joker
    Hast du denn die Lösungsvorschläge von mir oder utility unterdessen ausprobiert? Das Problem ist ja, dass der Mechanismus der ein (Neu)einlesen des Videoverzeichnisses 20 Sekunden nach dem Start ins Leere läuft, da der Link /var/lib/video auf die falsche Stelle zeigt.
    Ich finde das Verhalten unter yaVDR gut, dass der Start schnell erfolgt. Es ist ja ein Mechanismus drin der zuverlässig auch die nfs-Freigaben einbindet, nur zeigt der bei dir noch aufs falsche Verzeichnis.

    Da Problem scheint zu sein, dass der vdr manchmal schon gestartet ist, bevor das nfs-Verzeichnis gemountet ist.
    Sowohl in /etc/init/vdr-net.conf als auch über das Systemmenü wird ein touch /var/lib/video/.update gemacht und nicht auf das neue Verzeichnis /srv/vdr/video.00. Dadurch wird ein Einlesen nach dem vdr Start nicht getriggert.
    Ich habe jetzt den Symlink von /var/lib/video auf das neue Verzeichnis umgelenkt. Habe ich noch nicht getestet, sollte aber so funktionieren. Alternativ die zwei Dateien modifizieren.

    Bei mir werden Aufnahmen auch sporadisch nicht über nfs angezeigt. Wenn ich mich über die Konsole einlogge sind die Freigaben jedoch gemountet, auch wenn ich xbmc starte werden alle Serververzeichnisse angezeigt. Gemountet wird bei mir über einen Eintrag in der fstab, ich habe keine sonstigen Änderungen gemacht (delays oder Skripte). Ein touch .update übers VDR-Menü bringt nichts, ich muss das backend neu starten, damit die Aufnahmen angezeigt werden.


    Da es nur sporadisch auftritt, habe ich mir die Logfiles in solchen Fällen noch nicht angeschaut. Werde ich aber mal nachholen, wenn ich es wieder sehe.

    Also das einfachste ist es, die USB-Platte in die fstab einzutragen. Das ganze nicht als /dev/sdX sondern mit ihrer UUID, dann gibt es auch keine Verwechslungen, wenn mal eine zweite Platte oder Stick dranhängt.
    Wenn du sie als einzige Aufnahmeplatte nehmen willst, dann bindest du sie als video.00 ein, sonst halt video.01 dann kümmert sich der vdr wie er die Dateien auf die Platten verteilt.
    Wenn ich dich richtig verstanden habe, willst du sie ja im Prinzip fest installieren, Fälle in denen sie erst nach dem Starten angesteckt wird müssen nicht berücksichtigt werden.


    Ähnlich würde es auch per Netzwerk (NFS oder Samba) gehen.

    Ich sehe keinen Grund, warum yaVDR nicht auf USB aufnehmen können sollte. Nicht automatisch aber über einen Eintrag in die fstab.


    yaVDR (bzw Ubuntu) funktioniert auch problemlos als DualBoot, also einfach der Windowspartition was abzwacken.
    Es müsste sich sogar auf nem USB Stick installieren lassen, dann kann man die interne Platte unangetastet lassen, wenn man mal was testen will. Habe ich mit yaVDR noch nicht getestet, aber ne andere XBMC-distro hatte ich auf dem Revo auf nem Stick mal laufen. Und vielleicht findet die Familie es ja auch gar nicht schlecht, ab und zu mal einen Zweitfernseher zu haben.


    Ich nutze meinen yaVDR nur als client und die Aufnahmen liegen auf nem NFS-Server. Vielleicht wäre ne kleine NAS für dich eine gute Alternative zur externen Platte.

    Hallo lemon,


    bei mir kann man im Digital Input Menü auch HDMI als Soundquelle auswählen.
    Hast du die Revo denn mal direkt am Fernseher probiert, oder hat der keinen eigenen Sound?


    Bin grad nicht zu hause, aber soweit ich mich erinnern kann, sind deine Mixer-Einstellungen ok.


    Ansonsten probier doch mal die 0.2 aus. Ich bin noch nicht umgestiegen, da ich auf das Upgrade-Skript warten will, aber wenn bei dir noch nicht so viel konfiguriert ist, kannst du ja einfach mal installieren und ausprobieren.