Beiträge von norman

    Hallo,


    wir in Europa haben Glück da die (PAL)50 HZ sehr nahe an den 24 Bildern eines Filmes sind.
    Die in Amerika haben nicht so viel Glück da (NTSC) 60 Hz schon sehr viel weiter weg sind und man dies mit dem 2/3 Pull Down verfahren konvertiert. Wer mehr darüber lesen will hier
    Innerhalb diese verfahren muss immer ein Ausgleich geschaffen werden, ein Bild oder mehrer fallen weg. Wenn das mit einer schnellen bewegung zusammen fällt entstehen die "Ruckler" von denen man soviel liest. Der Ton muss natürlich auch angepasst werden
    Die Industrie wird die panel und die recorder xxx/50/60/24p fähig machen.


    Adama Du hast recht alles was vorher war wird zum zum edelschrott mutieren.
    Wir sind in einer Zeit wo sich die neue Technik entwickelt, da muss man wenn dabei sein will mehr investieren.


    Das problem ist das dies den Kunden die heute die Flachbildschirme Kaufen nicht erzählt wird.


    gruss
    norman

    wilderigel


    werde in den nächsten tagen alle punkte abarbeiten und das Ergebniss bekanntgeben.
    Bin Momentan auf die Version 4.5 zurückgegangen.
    Habe mir da nochmals Lirc angeschaut ist ja schon ähnlich wie unter 5.0.
    darum verstehe ich es noch weniger.
    Da es dieselbe Maschine ist
    - die Hardware ist identisch
    - die conf Files habe ich übernommen


    habe noch ein kleines Erfolgserlebnis gehabt da ich nicht mehr 100% wuste an welchem port (obwohl ich beide ausprobiert habe) ich den ir Empfänger angeschlossen habe, läuft schon eine weile, hat in der letzten zeit aber immer Abstrütze beim abspielen von der harddisk produziert, habe ich einen zweiten Empfänger an den freien Port angeschlossen, dann ist es gelaufen,(auch mit der Meldung active low reciver) aber nicht mehr nach einem reboot.


    Wie gesagt ich werde es mir in den nächsten tagen anschauen
    Erst einmal DANKE für deine Unterstützung.


    gruss
    norman

    @ wilderigel


    habe zum wiederholtenmal ein dpkg-reconfigure lirc gemacht und die zweite Schnittstelle angewählt.
    sieht jetz besser aus


    an 7 14:00:07 vdr lircd 0.7.1pre2[4538]: lircd(any) ready
    Jan 7 14:00:09 vdr vdr: [3707] reconnected to lircd
    Jan 7 14:00:10 vdr lircd 0.7.1pre2[4538]: accepted new client on /dev/lircd
    Jan 7 14:00:56 vdr vdr: [3699] changing pids of channel 207 from 901+901:902:204 to 701+701:702:204
    Jan 7 14:01:54 vdr vdr: [3699] changing pids of channel 207 from 701+701:702:204 to 901+901:902:204
    Jan 7 14:02:00 vdr lircd 0.7.1pre2[4538]: accepted new client on /dev/lircd
    Jan 7 14:02:10 vdr lircd 0.7.1pre2[4538]: removed client
    Jan 7 14:02:34 vdr lircd 0.7.1pre2[4538]: accepted new client on /dev/lircd
    Jan 7 14:02:51 vdr lircd 0.7.1pre2[4538]: removed client


    aber wenn ich irw eingebe kommt zwar keine Fehlermeldung mehr
    aber es pasiert auch nicht.


    gruss
    normann

    @ wilderigel
    Nur fehlermeldung in syslog


    Jan 7 13:15:09 vdr vdr: [3707] ERROR: /dev/lircd: Connection refused


    Fehlermeldung läuft auch nach dem entladen der treiber.


    Frage, wo wird denn die schnittstelle eingetragen, kann man das kontrolieren?


    gruss
    norman


    Nochmals ausgeführt
    vdr:~# /etc/init.d/lirc stop
    Stopping lirc daemon: lircmd lircd.
    vdr:~# modprobe -r lirc_serial
    vdr:~# modprobe -r lirc_dev
    vdr:~# modprobe lirc_serial irq=4 io=0x3f8
    vdr:~# modprobe lirc_serial irq=3 io=0x2f8
    vdr:~# modprobe lirc_dev
    Starting lirc daemon: lircd.


    und hier das syslog dazu


    Jan 7 13:30:18 vdr vdr: [3707] ERROR: /dev/lircd: Connection refused
    Jan 7 13:30:27 vdr last message repeated 3 times
    Jan 7 13:30:27 vdr lircd 0.7.1pre2[4156]: lircd(any) ready
    Jan 7 13:30:30 vdr vdr: [3707] reconnected to lircd
    Jan 7 13:30:30 vdr lircd 0.7.1pre2[4156]: accepted new client on /dev/lircd
    Jan 7 13:30:30 vdr lircd 0.7.1pre2[4156]: could not get file information for /dev/lirc/0
    Jan 7 13:30:30 vdr lircd 0.7.1pre2[4156]: default_init(): No such file or directory
    Jan 7 13:30:30 vdr lircd 0.7.1pre2[4156]: caught signal
    Jan 7 13:30:30 vdr vdr: [3707] ERROR: lircd connection broken, trying to reconnect every 3.0 seconds
    Jan 7 13:30:33 vdr vdr: [3707] ERROR: /dev/lircd: Connection refused
    Jan 7 13:30:36 vdr vdr: [3707] ERROR: /dev/lircd: Connection refused
    Jan 7 13:30:39 vdr vdr: [3705] frontend 1 timed out while tuning to channel 986, tp 112654
    Jan 7 13:30:39 vdr vdr: [3707] ERROR: /dev/lircd: Connection refused

    hallo alter freund,


    ja, alles was Du schon beschrieben hast.


    norman


    Hier nochmals alle Details


    vdr:~# ls /dev/lirc* -ld
    crw-rw---- 1 root root 61, 0 2007-01-07 12:27 /dev/lirc0
    srw-rw-rw- 1 root root 0 2007-01-07 12:32 /dev/lircd


    # /etc/lirc/hardware.conf
    #
    # Arguments which will be used when launching lircd
    LIRCD_ARGS=""


    #Don't start lircmd even if there seems to be a good config file
    #START_LIRCMD=false


    #Try to load appropriate kernel modules
    LOAD_MODULES=true


    # Run "lircd --driver=help" for a list of supported drivers.
    DRIVER="default"
    # If DEVICE is set to /dev/lirc and devfs is in use /dev/lirc/0 will be
    # automatically used instead
    DEVICE="/dev/lirc/0"
    MODULES="lirc_dev lirc_serial"


    # Default configuration files for your hardware if any
    LIRCD_CONF=""
    LIRCMD_CONF=""

    Hallo,


    habe heute auf einer zweite partion meines produktive Systems ct 5.0 aufgestetzt. Auf der andern partion läuft ct 4.5.


    Habe probleme mit LIRC, bei der Installation mit ctvdrcfg aufgestezt.
    - es wird kein /dev/lirc oder lirc0 angelegt
    - mit dsmg sehe ich immer
    lirc_dev: IR Remote Control driver registered, at major 61
    lirc_serial: no version for "lirc_unregister_plugin" found: kernel tainted.
    lirc_serial: auto-detected active high receiver
    lirc_dev: lirc_register_plugin: sample_rate: 0


    es sollte ein "active low reviver" angezeigt werden.


    Habe alle Dinge, die beschrieben sind versucht komme nicht weiter,
    hat jemand eine Idee.


    danke im Voraus
    norman

    @ Too Fast
    Da hast Du natürlich recht.
    Die Frage die sich meiner Meinung stellt ist eine andere.
    Was brauch man für eine Auflösung, was wird als Material angeboten?
    Ich persönlich bin auch für ein 1080p Bild.
    Aber so wie es im Moment aussieht wird es noch einige Zeit brauchen bis das mit einer vernüftigen Qualität benutzt wird.


    Da erhebt sich die Frage was ist ein guter Kompromis, zwischen den Kosten, die im starken Mase von der Auflösung des Panels abhängen und dem was ich bekomme, HD Fernsehen, HD Disk, Spiele.


    gruss
    norman

    Hallo,


    ich habe ien Frage warum wird immer nur über ein LCD Schirm diskutiert und nicht über ein Plasma?


    Ich hatte einmal vor einiger Zeit die Unterschiede dargestellt,
    grade die Fussballfans sollten sich das bezüglich des Unschärfeeffekt überlegen.


    Kleiner Nachtrag bezüglich der Auflösungen (720 oder 1080 i oder p) gibt es hier eine Untersuchung mit interesanten Ergebnissen.


    6.1.2007 Link repariert


    gruss
    Norman

    Hallo,


    es hat hier schon einige Diskussionen über Probleme bei den 42 Zoll LCD Displays gegeben, um diese Diskussion mit Fakten zu versehen ist dieser Beitrag gedacht.


    Folgende Punkte werden betrachtet:
    • Auflösung
    • Helligkeit und Kontrast
    • Farbdarstellung
    • Artefakte
    • Bewegung
    • Sonstiges



    Vorab das Fazit der gesamten Betrachtung.


    Fazit: Was wofür?


    LCD-SCHIRME: Gut geeignet...
    • für kleinere Bildschirme oder größere Entfernungen, denn dann fallen weder die Bewegungsunschärfen noch die Einschränkungen im Blickwinkel unangenehm auf.
    • für helle bis sehr helle Räume, denn durch ihre sehr hohe Helligkeit können sie gut gegen Umgebungslicht ankommen und sehen dann noch gut aus.
    • für das Ansehen von Cartoons und anderen Animationen, für Studioproduktionen und Shows, t als Monitore auch für PC-Bilder, da sie auch in kleineren Diagonalen hohe Auflösung bieten.
    • für Kleinbild-Ergänzung zu einem Projektionssystem. Weniger gut geeignet sind sie für Spielfilme in einem dunklen Home Cinema und für Sport mit viel Bewegung vor der Kamera.


    PLASMA-SCHIRME: Gut geeignet...
    • für für Kinofilme in relativ dunklen bis sehr dunklen Räumen, wenn die Auflösung stimmt (keine 480p-Panels).
    • für für Sport auf großen Diagonalen, bei mäßiger Raumbeleuchtung.


    So jetzt die Details:


    Auflösung:
    LCD: Flüssigkristallschirme haben bereits als 17-Zoll-Monitore meistens 768 Zeilen, daher ist es technisch kein Problem, diese Auflösung auch bei größeren Fernsehern zu realisieren. Erste Modelle in 27 oder 30 Zoll hatten noch 1.280 x 768 Pixel (Bildformat 15:9), heute herrscht von 26 bis hinauf zu 40 Zoll fast einheitlich 1.366 x 768 vor. Ab 37 Zoll kommt auch schon Full-HD ins Spiel, also 1.920 x 1.080 Pixel.


    Dass es vereinzelt auch Schirme mit 960 x 540 Pixel gibt, liegt nicht an der LCD-Technik, sondern daran, dass Sharp diese Auflösung als optimal für PAL vermarktet. Die Panels selbst sind nicht unbedingt preisgünstiger in der Herstellung, aber die Elektronik dahinter erzielt mit weniger Aufwand bessere Ergebnisse bei Standardsignalen - es muss weniger skaliert werden.
    Das eigentliche Problem mit der Auflösung besteht bei vielen LCD-Fernsehen auch darin, dass die Umwandlung in Progressive Scan, wie sie für die Ansteuerung der Panels benötigt wird, nicht gut gelingt; und auch an der Skalierung auf die jeweilige Zeilenzahl wird oft gespart, was aber beides mit der LCD-Technik selbst nichts zu tun hat.


    Plasma: Lange Zeit gab es Plasma-Fernseher ausschließlich mit 848 x 480 Bildpunkten, also einer Auflösung unterhalb des PAL-Standards. Heute noch findet man diese Panels gelegentlich in niedrigpreisigen Angeboten, die überwiegende Menge ist aber inzwischen HD-ready, hat also 720 Zeilen oder mehr.
    Bei 42 Zoll hat sich mittlerweile 1.024 x 768 als Standard etabliert, die Pixel sind dann etwas breiter als hoch. Das ist ein Kompromiss zugunsten etwas höherer Helligkeit, denn beim Plasma-Prinzip verlieren die einzelnen Bildpunkte viel Lichtleistung, wenn man sie zu klein macht. Bei 37 Zoll erreicht Plasma mit 1.024 x 720 so gerade mal die HD-ready-Spezifikationen.
    Erst ab 50 Zoll findet man quadratische Pixel, meist in Form von 768 Zeilen zu jeweils 1.366 Bildpunkten. Bei 50 Zoll und drüber gibt es erste Full-HD-Angebote


    Bewertung: Von der meistens höheren Pixelzahl von LCDs sollte man sich nicht blenden lassen. Es ist vielmehr zu fragen, wie viele Pixel man braucht. Das wiederum hängt vor allem vom Abstand zum Bildschirm ab. Er sollte so gewählt werden, dass man möglichst keine einzelnen Bildpunkte mehr erkennt - egal, welche Quelle man benutzt.
    Auch wenn dieser Abstand relativ ist, abhängig von der jeweiligen Sehschärfe, gibt es doch Richtwerte: Bei 50 Zoll liegt die Grenze, ab der sich Full-HD lohnt, bei rund 3,5 Metern, 40-oder 42-Zoll-Schirme benötigen es erst ab 2,5 Metern, an 37 Zoll muss man schon fast auf 1,5 Meter heranrücken, um 1080p wirklich genießen zu können. So gesehen hat Plasma trotz der meistens niedrigeren Pixelzahl wenig Nachteile.
    Von der Tatsache, dass bei 42 Zoll LCD 1.366 Bildpunkte pro Zeile, Plasma aber 1.024 hat, sollte man sich nicht beeinflussen lassen. Ein Unterschied ist allenfalls bei Testbildern erkennbar, in der Praxis spielt das keine Rolle.


    Helligkeit und Kontrast


    LCD: Die Flüssigkristallschirme gehören, wie LCD- und DLP-Projektoren, zur Gattung der Lichtventile - das heißt, sie lassen an bestimmten Bildpunkten Licht durch und an anderen nicht. Das hat den Vorteil, dass die Energie nicht an den jeweiligen Pixel transportiert werden muss, die erzielbare Helligkeit also nur von der verwendeten Lampe abhängt. Nachteil: Die Lampe beleuchtet die gesamte Fläche, was den Kontrast verschlechtern kann und Energie verschwendet.
    Den Vorteil nutzen die Hersteller von LCD-Fernsehern generell aus, sie blasen ordentlich Licht durch die Panels, so dass diese recht hell und brillant aussehen.
    Das zeigt sich auch in den Messungen, wo LCD-Fernseher generell recht hohe Werte erzielen. Sie erreichen in der Regel 300 bis 400 Candela pro Quadratmeter (cd/m2) und zwar sowohl bei maximaler als auch mittlerer Bildhelligkeit. Das liegt daran, dass die Hintergrundbeleuchtung immer gleich hell strahlt, egal ob 100 oder nur 10 Prozent durchlässig geschaltet sind.
    Durch die ordentliche Lichtleistung schaffen es LCDs gut, gegen Umgebungslicht anzukommen. Sie sehen also auch dann noch gut aus, wenn es im Raum hell ist, sei es im Laden oder im taghellen Wohnzimmer. Sie profitieren dann von ihrem relativ hohen Hellraum-Kontrast, bedingt durch die hohe eigene Helligkeit und das Vermögen, Fremdlicht zu absorbieren - dieser Wert ist natürlich stark von der Umgebung abhängig. In wirklich dunklen Räumen kommt der tatsächliche Kontrast zum Tragen, und damit kehrt sich das Bild um: Durch die relativ hohe Durchlässigkeit der LCD-Zellen ist Schwarz eher Grau, die Schwarzwerte liegen um die 0,5 cd/m2, also relativ hoch; niedrigere Werte kommen vor, werden aber in der Regel durch gesteuerte Hintergrundbeleuchtung erreicht. Damit erzielt man gutes Schwarz bei komplett dunklen Bildern, es hilft aber wenig bei gemischten Szenen. Generell sehen LCDs bei dunkler Umgebung derzeit noch eher flau aus.


    Plasma: Sieht man die Messwerte von Plasmaschirmen, fallen die im Vergleich zu LCDs sehr niedrigen Helligkeitswerte auf. Und dass es zwischen maximaler und mittlerer Helligkeit gewaltige Unterschiede gibt. Die Höchstwerte liegen bei 200 cd/m2, manchmal kommen auch nur 130 cd/m2 zustande; und die mittlere Helligkeit, also der komplett weiße Schirm, erreicht selten die 100-er Marke.


    Das liegt daran, dass die Lichterzeugung ziemlich viel Strom benötigt, so dass das Netzteil nicht in der Lage ist, aus allen Pixeln gleichzeitig die volle Leistung herauszuholen. Die maximale Helligkeit misst man daher bei zehn Prozent Weiß, der Rest bleibt schwarz. Stellt man die Fernseher nebeneinander, fällt der Unterschied zu LCD auf, speziell in heller Umgebung. Nicht nur, dass weniger Licht rauskommt, auch das Umgebungslicht wird teilweise stärker reflektiert - zumindest bisher.


    Mit verbesserter Effizienz lässt sich das ändern, durch mehr Output, aber auch durch dunkle Filterscheiben, die das Fremdlicht absorbieren. Doch selbst bei neuen Modellen ist der Abstand zu LCD noch groß. Für hellere Räume und Fernsehen bei Sonnenschein ist Plasma nach wie vor nicht ideal. In dunklen Räumen spielt die Lichtmenge keine große Rolle, umso wichtiger ist aber der Schwarzwert. Plasma-Panels liegen hier deutlich unter den Bestwerten von LCDs, bei 0,1 cd/m2. Damit erreichen sie tolle Kontrastwerte, vor allem im Maximalwert, wo die Helligkeit von zehn Prozent der Fläche gegen den Wert eines komplett schwarzen Bildes gestellt wird.


    Farbdarstellung
    LCD: Bei LCD-Schirmen wird die Farbdarstellung durch zwei Faktoren beeinflusst: durch die Hintergrundbeleuchtung und durch die Farbfilter. Die als Lampe verwendeten Kaltkathoden-Flu-oreszenzröhren (CCFL) sind für TV-Signale nicht ideal, sie produzieren zu viel Grün, dagegen zu wenig Blau und Rot. Das kann man zwar durch die Filter wieder ausgleichen, es geht aber auf Kosten der Helligkeit. Trotzdem wirken Gesichter oft nicht natürlich, sondern eher zu grün. Ein tiefes, gesättigtes Rot bringen sie meistens auch nicht, das sieht erst mit Leuchtdioden (LED) anders aus - doch die sind bis auf ein Samsung-Modell noch nicht in Serie. Schwierigkeiten hat LCD mit der neutralen Farbdarstellung über alle Helligkeitsstufen. Dunklere Felder einer Grautreppe wirken oft bläulich, was bei älteren Schwarz-Weiß-Streifen merkwürdig wirkt


    Plasma: Plasmaschirme schaffen es in den meisten Fällen, den PAL-Farbraum sauber abzudecken. Frühere Schwächen, etwa im Rot, sind inzwischen bei besseren Geräten überwunden. Problematisch ist in vielen Fällen, dass das Grün über den Normpunkt hinausschießt und keine Regelung die Darstellung im Rahmen der Norm hält. Ein grüner Rasen, etwa auf einem Fußballplatz, wirkt dann übersättigt und unnatürlich. Hier liegt es an den Herstellern, die Fähigkeiten des Panels und die Anforderungen der TV-Normen in Einklang zu bringen.


    Bewertung: Plasma-Fernseher zeigen meistens ausgewogenere Farben, was speziell bei der Darstellung von Spielfilmen von Vorteil ist. Bilder aus dem TV-Studio oder animierte Filme wirken dagegen oft auf LCDs farbintensiver und brillanter. Hier kommt es auf Natürlichkeit nicht so an.
    Bei den Farben ist allerdings entscheidend, wie gut die jeweiligen Normen umgesetzt werden. Ein gut gemachter LCD kann einen Plasma in vielen Farb-Disziplinen schlagen - aber die Regel ist das derzeit nicht. Puristen dürften eher zu Plasma neigen, LCD wirkt dagegen oft auf den ersten Blick farbiger.


    Artefakte
    LCD: Fehler in den Abstufungen, die sich als Linien bemerkbar machen, wo eigentlich Verläufe sein sollten, sind inzwischen die Ausnahme (Solarisation). LCD-typisch ist nach wie vor die Veränderung beim Wechsel des Standortes, also die Blickwinkelabhängigkeit. Die ist trotz toller Prospektwerte (179 Grad) nicht verschwunden, der Helligkeitsabfall bei 60 Grad Blickwinkel - etwas viel in der Praxis, aber relevant, da sich der Kontrast noch stärker verschlechtert. Denn nicht nur das Licht wird weniger, auch der Schwarzwert steigt zur Seite hin an.


    Plasma: Plasmaschirme zeigten früher starkes Rauschen in dunklen Flächen; das ist mit der Ansteuerung durch zehn, zwölf oder gar 13 Bit jedoch weitgehend verschwunden


    Bewertung: Beide Technologien haben im Laufe ihrer Entwicklung eine bemerkenswerte Freiheit von Bildstörungen erreicht -wenn man einmal von den Problemen bei schnellen Bewegungen absieht.


    Bewegung
    LCD: Auch wenn die Reaktionszeiten der LCD-Zellen immer kürzer werden, verschwindet der Unschärfeeffekt nicht. Dies ist dadurch bedingt, dass das Auge bei Bewegung über den Schirm kein scharfes Bild findet, weil die Zellen immer geöffnet sind. Bildwiederholraten von 100 oder 120 Hertz verbessern die Bewegungsdarstellung, halbieren die Unscharfe aber nur. Erst mit pulsierender Hintergrundbeleuchtung, die es bisher nur bei Philips gibt (ClearLCD), verschwindet das Nachziehen weitgehend.


    Plasma;Bedingt durch die Impulse der Plasma-Entladungen hat diese Technologie ein Problem bei Bewegungen: Objekte, die quer über den Schirm laufen, erhalten doppelte Konturen, in Flächen zeigen sich Abstufungen, die vorher nicht da waren (False Contour). Das lässt sich durch Ansteuerung mit mehr Bit verbessern. Außerdem leuchtet das Grün länger nach als die anderen Farben.


    Bewertung: Nach aktuellem Stand der Technik hat LCD ein Problem mit Bewegungen - vor allem, wenn der Schirm so groß ist, dass man mit dem Auge darüber wandert. Plasma stellt sich besser an, ist aber auch nicht perfekt.


    Sonstiges
    LCD: Obwohl relativ neu im Home Cinema ist LCD eine ausgereifte Technologie. Die Geräte sind zuverlässig, leicht und brauchen relativ wenig Strom, trotz ihres verschwenderischen Ansatzes.


    Plasma: Plasma galt lange als empfindlich und stromfressend; die Gefahr des Einbrennens ist noch nicht völlig gebannt - vor allem während der ersten 500 Stunden sollte man darauf achten, was man schaut. Im Energieverbrauch bei Spielfilmen liegen aktuelle Markengeräte sogar leicht unter gleichgroßen LCDs. Nur das Gewicht ist immer noch deutlich höher

    Bewertung: Bei ordentlicher Behandlung und normalem TV-Konsum (drei Stunden am Tag) garantieren beide Technologien Betriebszeiten von über zehn Jahren. Pixelausfälle sind auf beiden Seiten kein Thema mehr, auch wenn sie noch manchmal vorkommen. Hier gilt es auf die Bedingungen der Hersteller zu achten. Einen weiteren gravierenden Unterschied gibt es allerdings: LCDs werden vorne warm, Plasmaschirme hinten.


    gruss
    norman

    wilderigel


    habe ich auch gedacht, unter sarge läuft es nicht, auch nicht unter sid, wenn von der minimal netzinstallation sarge ein upgrade nach sid durchgeführt wird.


    Die genauen fehlermeldungen habe ich nicht mehr, ist schon etwas her.


    gruss
    norman


    nachtrag: ich finde es eine tolle arbeit die zulu geleistet hat und finde es schade das es "nur" unter kanotix ohne problem läuft.

    Hallo,


    habe das mitgelesen, ich hatte das unter debian netzinstallation minimal auch probiert habe aber nach den ersten fehlermeldungen aufgegeben.


    Ich finde es Klasse wenn zulu das x-vdr so anpssen könnte das es auch unter debian sarge/sid zu installieren ist.


    Habe es anschliesend unter Kanotix ohne probleme installiert, aber bei dieser distri ist mir so viel dabei, ich möchte lieber den weg gehen, starten bei minimal und dann das hinzu was man braucht.


    gruss
    norman

    Hallo Leo4455,


    Du kannst zwei Netzwerkkarten betreiben wenn Du unterschiedliche Ip Nummern vergibst, es können keine zwei Karten im selben Nummernkreis sein.
    z. B
    Eth0 192.168.7.1
    Wlan 192.168.8.1
    Allerdings must Du dann auch zwei netze betreiben.


    Für das Ausprobieren ist es besten Du deaktivierst die eth0 im Bios.


    Der Schlüssel muss in HEX eingegeben werden, Buchstaaben groß geschrieben.
    Die ESSID(Name des netzwerkes) muss der selbe sein den Dein Router verwendet.


    gruss
    norman