Beiträge von MountainMan

    Hi Jungs,


    ich wollte mal nachfragen, wie der aktuelle Stand bei eurer Datenbank-Anbindung ist. Ich will mir auch eine SQL Datenbank für meine Aufnahmen basteln und man muss das Rad ja nicht ganz neu erfinden.


    Könnt ihr mir bitte mal die aktuelle Struktur Eurer SQL Datenbank posten, dann kann ich zumindest unnötige Inkompatibilitäten im Datenbankformat von Anfang an vermeiden.


    Danke,


    MountainMan

    Zitat

    ...denkt Ihr auch an die LinVDR-User?


    wir versuchen es.
    Da ich selber linvdr benutze (siehe Signatur), habe ich natürlich grosses Interesse, das Plugin auch unter linvdr zu betrieben.


    Die Schwierigkeit liegt wahrscheinlich darin, dass Muggle mysql benutzt.
    Mit meinem Woody Entwicklungssystem kann ich mir die nötigen Binaries zwar bauen, aber die laufen dann wahrscheinlich nur auf meinem EPIA board. Wie man ein generisches mysql Binary für linvdr bastelt, ist mir momentan nicht ganz klar.


    Hat irgendwer ein Idee?

    Hallo Torro,


    ich beitreibe auf einem Epia ME6000 wahlweise ein linvd 0.5 oder ein volles Debian Woody als Entwicklungssystem.
    Das System läuft ohne Lüfter. Divx mach ich nicht. Noad funktioniert, allerdings wird die CPU dabei verdammt heiss. Wenn das Gehäuse geschlossen ist, lass ich da momentan lieber die Finger von (mein derzeitiges Gehäuse hat nicht genügend Kühlschlitze über der CPU).


    Sound und Video nehme ich von der DVB Karte. Zu Testzwecken hatte ich aber auch schon den onboard Sound am Laufen.


    Vor dem Debian hatte ich auch mal ne genze Weile ein RedHat-Linux mit VDR drauf. Auch das lief stabil.


    P.S: Als Kernel verwende ich einen für EPIA gepatchten 2.4.23 Kernel.

    Hi,


    120GB sollten eigentlich fuer ca 60h Aufnahme reichen.
    Bist du sicher, das du die ganze Platte für deiner Video-Partition /video bzw /video0 zur Verfügung steht?


    Mach doch mal in einer Shell ein
    df -k /video
    um zu sehen, wieviel Platz dort wirklich ist.

    Zitat

    Lässt sich also ohne weiteres auf einer Compact Flash installieren und mittels IDE-Adapter direkt auf's Mainboard stecken.


    Dazu gibt es hier eine ausführliche Diskussion.


    Ich versuche das allerdings schon seit ein paar Tagen vergeblich, Linvdr auf einer HAMA 128MBCF Card mit IDE Adapterzu installieren. Die linvdr Installation stürzt jedesmal ab, wenn das System auf das CF geschrieben werden soll, spätestens aber, wenn der erste Reboot erfolgen soll.


    Kann das an der Karte liegen? Welche CF Cards benutzt ihr?

    Hallo Dirk,


    unter Linux kannst du die CPU Temperatur mit lm_sensors auslesen.
    Falls du ein EPIA Board hast (welche anderen passiv gekühlten VDR Boards gibt es denn sonst noch?) findest du auf Epiacenter.de eine Anleitung und ein paar hilfreiche Tips.


    Zur Einbindung in den VDR hab ich mir dann noch ein kleines Command-Skript geschrieben, das lm_sensors aufruft, die wichtigen Werte aus der Ausgabe extrahiert ('grep') und das Ergebnis auf dem VDR OSD anzeigt.


    Funktioniert bei mir wunderbar.

    Zitat

    Logisch. Aber bei den Samsung-Platten ist's nahezu egal, wie das AAM eingestellt ist: Die Zugriffsgeräusche ändern sich praktisch nicht


    Das kann ich nicht bestätigen. Ich hab gestern mal das AAM bei der Samsung SV1604N aktiviert und bilde mir ein, die Zugriffslautstärke sei nun deutlich geringer.


    Ich hab ja als direkten Vergleich die 120er Platte daneben (bei der AAM bereits aktiviert war).
    - die SV1064N ohne AAM war beim Zugriff sehr viel lauter als die SV1204H
    - mit AAM ist die SV1604N ungefähr gleich laut wie die SV1204H


    Am normalen Laufgeräusch hat sich allerdings durch AAM nichts hörbar verändert.

    Danke für die vielen Hinweise.


    Ich bin im Web noch das hutil-Tool von Samsung gestossen, mit dem man das Acoustic Management der SV1604N aktivieren kann.
    Mal schauen, ob sich damit noch was rausholen lässt.
    Meine SV1204H war auch ohne dieses Tool schon leise. Vielleicht war AM dort by default aktiv und auf der 160GB-Platte nicht?
    Ich werde meine Erfolge (oder Misserfolge) berichten

    Hallo,


    ich find den Thread zur 'einfachen Bedienung' gut und wichtig.
    Wir sind ja gerade dabei, ein neues Mp3-Plugin zu bauen und haben uns in den letzten Wochen intensiv mit dem Bedienkonzept auseinandergesetzt.
    Ich muss sagen es ist verdammt schwer, (und teilweise unmöglich) ein Bedienkonzept aufzustellen, das
    - vollkommen konsistent mit der 'üblichen' Bedienung des VDR ist (die ja an sich auch nicht immer einheitlich ist)
    - absolut intuitiv ist
    - all die Funktionalität bietet, die der Benutzer gerne hätte.


    Wenn man die einheitliche Tastenbelegung zum Navigieren in den Daten benutzt hat man schon von vorneherein belegt:
    - UP/DOWN (eben up, down)
    - LEFT/RIGHT (page up/page down)
    - MENU (soll/darf man eh nicht benutzen)
    - BACK (geht eine Menuebene zurück)


    d.h. man hat lediglich OK und die Farbtasten übrig. Das ist nicht wirklich viel, wenn man sich zum Beispiel all die Benutzerwünsche ansieht, die
    hier laut werden. Im Prinzp wollen viele Benutzer von überall nach überall mit einem Tastendruck kommen.


    Zitat


    Was mich aber auch immer wieder bei der Bedienung von Plugins oder Sondertasten stört ist, daß man keine Zweitbelegung in den keymacros angeben kann.
    Beispiel:
    Mit einer Taste bekomme ich die Programmliste, mit einer anderen den Teletext. Drücke ich die gleiche Taste nochmal, so passiert das gleiche. Schön wäre es hier, wenn der zweite Druck eine andere Funktion oder zumindest ein Clearscreen auslösen würde. Dieses An/Aus Prinzip ist glaube ich eher was ein Benutzer erwartet. Oder ist das mein rein subjektives Empfinden?


    Das ist wahrscheinlich der sinnvollste Lösungsweg (den haben wir -zumindest für die Farbtasten- auch vor). Allerdings sollte es für den Benutzer immer klar sein, welche Taste gerade welche Funktion hat (und da reicht es evtl. nicht, die Beschreibung der Menutasten unten zu ändern).


    Sobald man mehr grafische Möglichkeiten hat (wie z.B. das Nokia System), oder einen Pointer/Maus hat, kann man natürlich wesentlich mehr machen. Aber das hat der VDR ja nicht.



    Vorschlag: Warum schreiben wir nicht mal einen expliziten 'Styyle-Guide' für die Menüführung in Plugins (umfassender als im momentanen) Plugins.html)?



    Macht's gut,


    MoutainMan

    ich hab mir heute die Samsung SV1604N (160GB, 5400u/min) besorgt, die hier als so leise gepriesen wurde.
    Von der Lautstärke bin ich aber ziemlich enttäuscht.
    Im direkten Vergleich mit der Samsung SV1204H (120GB, 5400u/min), die ich bisher in meinem VDR habe, ist sie um ein vielfaches lauter. Besonders beim Zugriff. Das Laufgeräusch ist vergleichbar, allerdings ist gegenüber der SV1204H noch ein hochfrequentes Summen dazugekommen.


    Hab ich nur eine falsches/altes Modell bekommen, oder ist die wirklich so laut?
    von V80 steht nix drauf. Auf der Rechnung steht aber 5400 u/min


    In meinem VDR ist die Festplatte die einzige Geräuschquelle, drum ist deren Lautstärke schon ziemlich kritisch.


    Gruss,


    MountainMan

    Hallo Hannes,


    das ist genau das, was wir uns vorstellen.
    Die eigentliche Verwaltung der grossen Datenbanken (es koennen ja auch mehrere sein ;D) sehen wir erst mal nicht als Teil unseres VDR Plugins.
    Dazu kann man dann HTML-Tools oder Command-Line Tools verwenden (wer will kann diese ja wieder als VDR Commandos angeben).


    z.B. wollen wir zum Import der Mp3 Files in die Datenbank die bestehenden Skripte von GiantDisc benutzen soweit das moeglich ist.

    Hallo,


    In letzte Zeit wurde hier im Forum ja bereits wild diskutiert, wie man ein mp3 Archiv denn am sinnvollsten verwalten könnte.


    Da auch schon durchgesickert ist, dass sich inzwischen bereits ein paar Leute mit einem neuen Plugin in diese Richtung beschäftigen und schon wilde Spekulationen über das Konzept begonnen haben, wollen wir uns nun doch mal ein wenig in die Karten schauen lassen, um erstes Feedback zu sammeln.


    Die Idee die wir (LarsAC, Rak und MountainMan) derzeit verfolgen ist ein vdr-plugin, MUGGLE (Media Juggle), das verschiedenste Medien
    (erst mal mp3s, spaeter auch videos, etc) ueber eine SQL Datenbank verwalten und dem Benutzer einen recht flexiblen Zugriff auf die Eintraege erlauben soll.


    Fuer mp3s wollen wir die SQL Struktur von GiantDisc verwenden so dass man
    - bestehende GiantDisc Datenbanken weiterbenutzen kann
    - die selbe Datenbank unter GiantDisc UND VDR benutzen kann
    - die GiantDisc Tools zum Erzeugen der db aus den ID3 Tags erst mal verwenden kann



    Funktionalitaet: anfangs wenig, spaeter mehr :)


    Mal im Ernst: Es ist noch vieles im Fluss, aber es wird wohl vier
    verschiedene Views/Threads geben


    1) Player View
    Spielen eines mp3 song via mplayer-slave
    - play / stop / pause
    - show song info
    - add song to current playlist
    spaeter evtl. auch
    - show cover image (siehe mp3 Spieler Patch von Eloy)
    - rate current song (modifiziert die mp3 datenbank)
    - edit song info (modifiziert die mp3 datenbank)


    2) Playlist View
    Spielen von songs aus einer Playlist / Verwalten von Playlists
    Die Playlisten werden wie bei GD in der SQL Datenbank verwaltet
    - load / save playlist
    - play
    - play next
    - play previous
    - show playlist items on screen
    - navigate through playlist (up/down)
    - remove items from playlist
    - move to top
    - view/edit track
    - remove all
    spaeter:
    - shuffle playlist (randomize)
    - show total duration of playlist
    - change order (drag and drop titles)
    - export playlist files (z.B. fuer einen SolidState Mp3 Spieler)


    3) Browser View (das Wichtigste!)
    Azeige der Datenbankeintraege nach unterschiedlichen Kriterien
    (z.B. Artist -> Album -> Track oder Genre -> Year -> Track)
    Die Eintrage werden dabei als hierarchische Liste aufgebaut, die dann
    on-demand expandiert wird (wie man das von den meisten File-Browsern kennt)


    Erst mal sollen die Hierarchieebnen fest, spaeter frei konfigurierbar
    werden.


    Aus dieser Liste sollen dann Titel ausgewahlt und gespielt bzw zur Playlist hinzefuegt werden können werden.


    4) Filter View
    Hier kann man die Menge der Lieder, die im Browser angezeigt werden durch Filter (z.B. genre, artist, year,...) beschraenken.


    Wir haben auch noch viele Ideen, die noch viel weiter
    gehen, aber die sind noch sehr unausgegoren. Da muessen wir
    erst noch mal drueber schlafen (und da kommen wir im Moment nicht all zu viel dazu)


    Erweiterungsvorschlaege und Kommentare sind natuerlich willkommen, aber habt bitte Verstandnis dafuer, dass wir erst mal eine lauffaehige Grundversion basteln wollen, bevor wir uns in ausfuehrlichen Diskussionen ueber neue Features verlieren, die wir ohnehin, erst in ferner Zukunft realisieren koennten



    Gruss,


    das Muggle-Team (LArsAC, RaK, MountainMan)

    Hi,


    Der Shell-Befehl "halt" macht keinen power-off.
    Dazu musst du "halt -p" angeben.


    Mehr dazu unter
    "man halt"
    bzw
    "man shutdown"

    Zitat

    Original von DJ_MaNiAc
    Bei "halt" fährt er zwar runter, HDs schalten sich aus usw., aber der VDR fährt nicht komplett runter. Find ich komisch...


    M.E. sollte der VDR aber nach 'halt' auch runtergefahren sein. Kann höchstens sein, dass die DVB Hardware noch läuft (auf dem zuletzt eingestellten Sender) solange sie noch Strom hat.
    Kannst du in diesem Zustand im vdr z.B. noch Sender wechseln?

    @ JAC:
    Ich hatte mich gestern auch darüber gewundert und hab bei mir mal nachgemessen:
    Wenn der Rechner automatisch (nicht mit der FB) runterfährt, wartet er genau 5 Minuten mit der Meldung "Taste drücken um Shutdown abzubrechen" bevor er endgültig runterfährt (unabhängig von der 'user idle' Einstellung im Setup).


    Aber: wenn die errechnete Zeit zu kurz ist, um den Rechner runter- und wieder hochzufahren, bleibt er bei mir einfach oben und schreibt eine entsprechende Meldung in /var/log/messages. Die Timeraufnahme müsste dann eigentlich funktionieren.


    Auch wenn der Rechner runterfährt, dann aber zu lang für den eigentlichen Bootvorgang braucht und erst nach Beginn der festgelegten Timeraufnahme bereit ist, sollte die Aufnahme trotzdem beginnen, sobald der VDR läuft. (Ausser der Endzeitpunkt ist schon vorbei).
    Sind die Aufnahmen bei Dir denn vorhanden?