Beiträge von Argus

    habe ich mir angeschaut das ist mir aber nichts. Die Bild und Videoqualität ist mir da zu schlecht....


    ....Ich möchte ja zum Beispiel in der Nacht auf 20m auch noch ein Gesicht erkennen können.

    hast Du dir das mal wirklich überlegt?

    Qualität bekommst Du nur mit guter HW. Dabei kommt es primär auf das Objektiv und auf den Sensor an. Billiges Handy und Notebook Zubehör kann allenfalls bei guten Lichtverhältnissen etwas umsetzen und haben meist auch IR Filter eingebaut, die nachtblind sind. Hochwertige Optik und Sensor haben natürlich ihren Preis. Wenn Du einen großen Bereich überwachen willst, wird das mit den 20m in Dunkelheit nichts.

    Die Kamera braucht Licht, das bekommst Du sinnvollerweise nur über IR. Du kannst aber nicht mit weitwinklig vollflächig mit Distanz 20m alles so ausleuchten, das soviel Licht zurückkommt, damit die Kamera dies erkennen kann. Die Lichtintensität ist umgekehrt proportional zum Quadrat der Entfernung. Hier kannst Du nur punktuell den oder die IR Strahler so bündeln, das ein rel. kleiner Bereich über diese Distanz ausgeleuchtet wird. Möglich wäre sicher noch ein drehbarer Dome, der dann einen größeren Bereich nacheinander abscannen kann, denkbar. Der lässt sich aber auch leicht austricksen. Auch gibt es Sonderlösungen mit Restlichtverstärker, die aber auch ein paar Lux mindestens brauchen , um vernünftig zu arbeiten.

    Aber nachts brauchbare Bilder produzieren, ist die hohe Schule auf dem Gebiet.

    (Wir Installieren momentan vorrangig Axis Produkte , früher auch Plettac und andere, im öffentlichen Raum)

    ..sehr gute Wahl des Mosfet

    auch wenn es zu sehr abdriftet,

    ja der ist einer der wenigen, die sich (im gewissen Rahmen) auch für den Linear Betrieb eignen. Heutige Power-Mosfets sind ja hochgezüchtete Fets, die aus vielen tausend Einzel-Fets auf einem gemeinsamen Substrat bestehen. Auch wenn sie sozusagen aus einem Stück "gefräst" wurden, gibt es doch minimalste Abweichungen in der Struktur, die dazu führen, das ein Transistor doch etwas wärmer wird. Im Schalterbetrieb ist das nicht so dramatisch, da in diesem Betrieb der Temperaturkoeffizient positiv ist. Anders im Linear Betrieb. Dort ist der TK negativ, das heißt, der wärmste Transistor wird leitender, führt dadurch noch mehr Strom, es bilden sich hier Hotspots und es brennt dort dann einer nach den anderen weg.

    Früher gab es noch eine ganze Reihe von FETs, die auch für Linearbetrieb brauchbar waren, diese werden aber immer seltener und teurer.

    Ich glaube das Gehäuse selbst ist hier Kühlkörper. Wenn man das festklebt dürfte es nicht mehr auf gehen.


    Es sind üblicherweise Silikon-Leitpads dabei.

    also wenn mechanisch alles soweit fixiert ist, bietet sich da Wärmeleitpaste anstelle der Pads an.


    Die Pads sind mithin die schlechteste Möglichkeit, da das Silikonmaterial (auch mit Metall oder Keramikpartikeln) recht schlecht leitet. Besser ist da Kleber, da dort die Schichtdicke wesentlich geringer sein muss. Leitpaste ist hier im Vorteil, da der Anteil an leitfähigen Partikeln gegenüber Kleber höher sein kann, zudem ist die Schichtdicke (wenns richtig gemacht wird) extrem dünn. Schließlich sollen nur die "Schlaglöcher" im Material gefüllt werden.

    Wesentlich besser leitet "Liquid Metalpad" welches sich selbst bei Wärme verflüssigt und dann diese Löcher füllt. Das basiert auf dem "Roses Metal" welches sich bei ca. 97°C verflüssigt. Das ist aber als kaufbares CPU Metalpad heftig teuer.


    Nebenbei: ich habe auch schon mit Roses Metal gearbeitet. Das bekommt man als Granulat recht günstig in der Bucht. Damit habe ich bsw. einen 1040W Transistor an einen riesigen KK gekoppelt. Dazu habe ich mit einem Bügeleisen den KK auf den Schmelzpunkt des Metalls aufgewärmt und dann das überschüssige Metall beim montieren des Transistors heraus gedrückt.


    ....

    Beim normalen Betrieb mit libreelec wird die CPU des Raspi 73 C heiss.


    Wegen diesem Problem habe ich das "Argon One Case" bestellt.Dazu müssen die aufgeklebte Kühlkörper wieder runter.

    ich würde aber nicht wieder die Klebepads verwenden. Die sind auf Grund der Beschaffenheit leider wenig effektiv. Besser ist ein Wärmeleitkleber, hier aber auch keine gummiartigen Kleber auf Silikonbasis. Gute Erfahrungen habe ich mit dem Zeug von Electrolube gemacht. Das basiert auf Epoxidharz und hat weitaus bessere Wärmeübergangswerte. Das hält dann aber ewig.

    Generell,

    den China Versionen wird gerne nachgesagt, das es andere HW Designs gibt, wo durch preisliche Einsparungen die Sicherheitskriterien (Abstände, Isolation, Lichtbogenlöschung in Sicherung etc.) nach europäischem Verständnis nicht eingehalten werden können. Bei den EU Versionen ist dies aber wohl berücksichtigt und geprüft worden. Für den Regelfall mit normaler Netzspannung bzw. nicht zu niederohmigen Stromquellen sollte dies aber kein Problem darstellen.

    UHD1 zeigt ZDF „Terra X-Doku“ in Ultra HD und HDR auf Astra 19,2° Ost


    am 15. und 22. März jeweils um 19:30 Uhr zeigt das ZDF gemeinsam mit ASTRA weitere Folgen von „Terra X“ in UHD und HDR auf dem Programmplatz des Senders UHD1. Am 08.03.2020 lief die erste Folge der dreiteiligen Dokumentationsreihe „Terra X: Anthropozän – das Zeitalter des Menschen“

    hatte gehofft karina95 wollte nur mit mir eine Nacht...

    nicht nur mit Dir ;) , sie ist übrigens brünette (falls das evtl. relevant sein sollte)


    aber Obacht, sie wünscht es ohne K*nd*m


    auch bedenklich, solch Spam hebt die ansonsten gähnende Leere der letzten 16 Stunden auf

    Am Ende des Tages ein schickes Netzteil, aber eben auch viel Aufwand und all die Kleinigkeiten summieren sich finanziell+zeitlich.

    danke für Dein Feedback,

    sicher, der Aufwand finanziell und zeitlich ist nicht ohne, aber gerade der Weg zum Ziel und die Herausforderung reizt mich dann immer wieder. Und selbst bei banalen Dingen lernt man auch immer wieder dazu.

    kostenmäßig ist das noch überschaubar,

    das Hühnerfutter zähle ich mal nicht, ist da, die Sensoren kosten je 2 Euro, der Nano auch, das Display + i2c 2,60 Euro. Dann kommt das Platinenmaterial mit 1 Euro, Stecker ebenso, alles aus dem Reich der Mitte.


    auf einem Step-Down Converter 0..50V/0..15A vom Anbieter 'KKMoon' (auf eba*/amaz*) aus dem China-Ländle

    ich hatte mir vor zwei Jahren was ähnliches gebaut.

    Für eine ZVS zum Induktionshärten und Einschmelzen hatte ich mir ein 1200W NT gebaut, konventionell aus Ringkern, Graetzbrücke und Elkokette 60V/20A. Das ist im Betrieb an der ZVS gutmütiger und langlebiger als vergleichbare SNTs. Für dieses NT habe ich dann auch noch einen Buckwandler ZXY6020S , den hier --> https://www.amazon.de/ZXY6020S…te-Spannung/dp/B010B4JE6U

    als variablen Ausgang gebaut.

    Läuft auch ganz gut, ist aber etwas sperrig, dieses passt besser auf den Messplatz.

    so nun ist es endlich fertig :)

    Und es funktioniert auch so, wie ich es mir gedacht habe. Obwohl ich gestehen muss, das ich es mit dem jetzigen Wissen dann doch noch etwas anders gebaut hätte.

    Aber alles noch mal von vorne anfangen, dazu habe ich auch keine Lust mehr, da es ja funktioniert.

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    ziemlich eng ist es durch die notwendige Grundlast geworden.

    Hier habe ich 4 St. 6,0 Ω /10W für 12 Volt sowie 1 St. 10,0 Ω / 10W genommen. Diese Grundlast erzeugt zwar nur 8,5 Watt Abwärme, jedoch geben die Keramikgehäuse recht schlecht Wärme ab. Obwohl sie deutlich überdimensioniert sind wurden diese dann doch so ca. 100° C heiß. Durch die verbundene Wärmestrahlung erhitzten sich dann unnötig die umliegenden Bauteile. Darum habe ich noch einen Wärmeleitwinkel abgebracht, der die Wärme von den 5 Keramikwiderständen einsammelt und nach oben an den Deckel vom Gehäuse abgibt. Auf die Rückseite der Leiterplatte der Grundlast habe ich so eine Art Wärmeschild abgebracht, da hier die Power Mosfets vom Netzteil in der Nähe sind und die sollten nicht auch noch fremdgewärmt werden.

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    hier ist der Temperatursensor mit dem TO92 Gehäuse und dem Sensorhalter zu sehen. Dieser sammelt in Summe die Temperaturen vom Netzteil ein, primär jedoch die der außen am Gehäuse stehenden Power Mosfets

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    den Lüfter habe ich in den Käfig vom Netzteil mit Silikon eingeklebt, nachdem ich das notwendige Loch dafür entfernt hatte. Der Lüfter ist so konfiguriert, das er bei 65°C langsam anläuft und bei 80°C volle Drehzahl erreicht. Der Buzzer meldet sich ab 85°C

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    hier ist das Ausgangsfilter zu sehen.

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    Hier habe ich mal ein altes Handy zum laden an den Ladeport angeschlossen, am Consolenport ist ein PC angeschlossen, der die Daten vom Ladeprozess einsammelt. Dieses Handy ruft nur 1A ab, ein früher angeschlossenes Tablet hatte 1,44A abgerufen

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    und hier ist eine angeschlossene Ohmsche Last bei der Arbeit zu sehen.

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    für Streams wird eigentlich der bei USB übliche Isochrone Transfer benutzt, der Bandbreite mit begrenzter Latenz und eine konstante Datenrate garantiert. Sonst wäre Digital Audio gar nicht störungsfrei möglich. Ich denke auch nicht, das Hauppauge den Bulk Transfer nutzt, der für zeit unkritische Dinge wie Drucker und Massenspeicher sinnvoll ist.

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    hier die 12 Volt mit 1Mhz (ohne Filter)

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    und hier die Werte vom Sensor aus dem ehemaligen Testaufbau (Sensor siehe obiger Ebay Link).

    Abgenommen direkt am Ausgangspin. Dort hängen aber noch 100Ohm /1nF ? (mit Messpinzette ermittelt ) als Ausgangsfilter fest dran.

    Das ist ein bidirektionaler Typ, der sich dann auf Ub/2 einstellt. Ub ist hierbei die USB Spannung vom Arduino, die nach der Schottkydiode dann nur noch 4,7 Volt beträgt.


    Optimal ist der Messaufbau auch nicht. Die Ausgangsspannung ist ja proportional abhängig von Ub , das heißt, jeder Dreck von Ub schlägt sich dann auf den Ausgang nieder. Für genaue Messungen sollte man für die Versorgung des Sensors eine Präzisions-Referenz bsw. LT1021 nehmen. Das treibt den Aufwand jedoch in die Höhe und ist für diesen Zweck als einfaches Amperemeter nicht nötig.

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    0..1MHz ist normalerweise der interessante Bereich bei Schaltnetzteilen - eher unter 300kHz.

    ja, kann ich nochmal machen.

    Interessant finde ich aber auch die entstandenen Oberwellen, die sich dann bis 10Mhz auftürmen. Auch ist zu sehen, das der mittelpermeable Eisenkern, der für Anwendungen bis 2Mhz gedacht ist, der HF nicht mehr viel anhaben kann. Da müsste man noch einen extra HF-Ferritkern nach schalten. Ich habe jedoch solche Mantelfilter auf den 4mm2 Kabeln --> https://www.ebay.de/itm/20-tlg…ksid=p2060353.m2749.l2649 verbaut

    Auch interessant - in dem Falle für mich - wäre ein Oszillogramm des Ausgangssignals der Allegro Hall-Stromwandler für f <= 1MHz.

    Die finale Schaltung habe ich ein wenig überarbeitet. Dort ist auch die Beschaltung des Sensors verändert. Ich habe dort für die Filterung low-Pass 1kOhm/ 100nF genommen. Die Messung mit dem Arduino ist ja zeitlich gesehen extrem langsam, so das ich dort alles Rauschen wegfiltern kann und eine gute stabile Messspannung bekomme. Ich habe aber noch einen losen Sensor aus den Testaufbauten --> https://www.ebay.de/itm/CJMCU-…b9ee72:g:fHAAAOSw7D9Z3Yzd

    in Standardbeschaltung 1k/1n , dort sollte sich das Ausgangsfilter nicht so bemerkbar machen.

    Für den Allegro finde ich auch diese Seite interessant --> https://allegromicro.com/en/in…b-package-current-sensors

    wegen der Diskussion zur Qualität der Ausgangsspannung habe ich mal meinen Oszi angeworfen und drüber geschaut. Ich habe wegen der Vergleichbarkeit die vergleichbaren Oszillogramme in ein gemeinsames Bild kopiert.

    Links ist die Spannung direkt am Leiterbahnkontakt des NTs ohne irgendwelche zwischengeschalteten Bauteile zur ohmschen Last abgegriffen. Rechts ist dann das Ausgangsfilter noch zwischen geschaltet.

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    den interessanten Bereich bis 20Mhz habe ich mal gespreizt.

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    es ist hier auch zu sehen, das der sichtbare Schmutz (gelbe Spannungslinie) recht gut glatt gefiltert wird.

    ein Hinweis zum Astec 21660.

    Bei einem Belastungstest fiel mir gerade auf, das die 5 Volt instabil werden und bei hoher Belastung ausfallen, wenn keine Grundlast auf der 12 Volt Schiene liegt. So ein Verhalten kannte ich von alten Netzteilen, welche immer eine Grundlast brauchten. Bei diesem Servernetzteil ist es ja auch so, das die 12Volt und 5 Volt immer gemeinsam abgerufen werden und so der Fall "nur 5 Volt" einfach nicht designt wurde.

    Wenn man also Wert auf die 5 Volt legt, sollte man eine Grundlast von ca. 500mA an die 12 Volt anlegen (und dann verheizen :( ) . Das wirft mich in der Fertigstellung etwas zurück, ich muss nun passende Widerstände bestellen.

    Vermutlich hat man deswegen die 5 Volt im Pollin NT auch unter den Tisch fallen lassen und die nicht mit heraus gezogen.

    Allegro gibt Noise mit 10mV und Nichtlinearität mit max 1% an. Damit kann ich gut leben




    "...

    Chopper Stabilization Technique

    Chopper Stabilization is an innovative circuit technique that is

    used to minimize the offset voltage of a Hall element and an asso-

    ciated on-chip amplifier. The technique nearly eliminates Hall IC

    output drift induced by temperature or package stress effects.

    This offset reduction technique is based on a signal modulation-

    demodulation process. Modulation is used to separate the unde-

    sired DC offset signal from the magnetically induced signal in the

    frequency domain. Then, using a low-pass filter, the modulated

    DC offset is suppressed while the magnetically induced signal

    passes through the filter. The anti-aliasing filter prevents aliasing

    from happening in applications with high frequency signal..."

    Hast du diese vorher mal irgendwo getestet?

    ich habe die in meiner adjustable constant load im Einsatz , siehe Post #8 .

    Das grundsätzliche Codegerüst habe ich von hier -->

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    übernommen und einige Dinge wie Temperaturmessung, Lüftersteuerung und Alarmierung zusätzlich eingebaut und Ansteuerung mit einen SOT227 Fet für 0,5KW angepasst . Das funktioniert recht zuverlässig. Ich habe die Last mal parallel mit einer Stromzange kontrolliert und konnte dort keine großen Abweichungen feststellen. Um einige Milli pendelt der Wert in der Regelung, aber ansonsten stellt sich der vorher eingestellte Wert so ein.

    so, weiter gehts ;)


    trotz Handicaps mit dem Corona Virus sind einige Bauteile doch eingetroffen.

    Ich konnte jetzt die Anzeigeeinheit fertig stellen. Hier ein paar Bilder vom Aufbau:




    Platine nach dem Ätzen



    Platine nach dem laminieren, bohren, ausschneiden



    Platine fertig bestückt



    Platine mit dem Nano und Abstandshülsen



    Display mit I2C Converter montiert



    fertig montiertes Modul in Betrieb


    weiterhin habe ich auch ein Ausgangsfilter gebaut, das den digitalen Schmutz eliminieren soll.


    ..


    nun muss ich noch auf den Rest der Teile warten und kann dann das Anzeigemodul und das Ausgangsfilter im Gehäuse montieren


    demnächst gehts weiter.