Beiträge von Lightningman

    Hi,


    >Evtl. kann man ja mit einen 12V-Varistor (eigentlich für den KFZ-
    >Bereich, gibt's bei Conrad) Abhilfe/Sicherheit schaffen, indem man ihn
    > an die Schirumg und den Innenleiter der Cinch-Buchse lötet (sofern
    >es keine Karte mit nur noch Kabelpeitsche ist). Allerdings weiß ich
    >nicht, wie sich dessen (sehr geringe) Kapazität auf die Bildqualität
    >auswirkt


    Vergiß es! Varistoren haben einige 100 pf bis knapp in den nF Bereich. Wenn Du so ein Ding drüber knallst, ist es von der Bildquali her egal,ob der Ausgang ganz oder kaputt ist :D


    Die Sicherheitsschaltungs, die ich schon beschrieben habe (und zusammen mit TBE ausgeheckt habe bzw. in seinem Ext board benutzt wird), ist die einzige vernünftige Möglichkeit.


    Es gibt übrigens Cinchstecker mit einem verlängerten Mantel und gekürztem Mittelpin, so daß immer erst Masse verbunden wird, bevor das "heiße" Ende Kontakt bekommt.


    Grüße,
    Reinhard

    Zitat

    Original von x world one
    Ansonsten funktioniert das Board, das Problem mit dem optischen Ausgang scheint am Kabel bzw. Receiver zu liegen, der Stecker passt da nicht recht rein. Das Plugin läuft, die Debianisierung und die Einbindung in C't VDR ging problemlos.
    Danke


    Dumme Frage: Du hast doch die Schutztüllen beim optischen Kabel
    abgezogen (milchig durchsichtiges mini condom)?? Sonst paßt der
    Stecker nett UND es kann Übertragungsprobleme geben


    Grüße,
    Reinhard

    Hi Kleini


    >Infrarotempfänger und eine Fernbedienung mitgeliefert wird. Ich
    > vermute mal, dieses Infrarotsignal kommt dann über den DVB-S-
    >Adapter auf das VDR Extension Board.


    Tom hat uns freundlicherweise zwischen Con 9 und Con 24
    den IR Eingang der DVB-S zur verfügung gestellt. Man kommt
    aber nur mittels Kabel oder 2 poliger Stiftleiste dran.


    ACHTUNG, wenn ein CI mit der DVB verbunden ist, kann man
    den obigen Eingang NICHT nutzen! Dann muß der IR ans CI
    (es sei den Oliver hat im remote plugin etwas geänndert bzw.
    der DVB Treiber ist an dieser Stelle geändert worden.


    Ist eigentlich Lirc so empfindlich gegen Störungen? (RC glied) Bis
    dato habe ich LIRC noch nie benutzt. Bei meinen Versuchen
    mit dem Remote plugin habe ich ca 4m ungeschirmtes Kabel
    vom TSOP zur DVB (um die Störsicherheit zu testen) schön
    zwischen TV & Computer gelegt. In einem 35 m² großen
    Zimmer hat ich NIE Empfangsprobleme, egal wo und wie ich
    die FB ghalten habe.


    Ob es sinnvoll ist LIRC und Remote Plugin zu nutzen sei erstmal
    dahingestellt. Den RS-232 braucht man ja sowieso für die
    anderen Funktionen des Ext Board.


    Grüße,
    Reinhard

    Hallo Viktor,


    Zitat

    Original von Viktor
    Und jetzt mal eine frage an die Elektroniker unter euch, ich Hab noch nie so kleine
    Lötpunkte gesetzt. Kann mir einer sagen wie ich das hinbekomme ohne die ganze Platine
    mit Lot zu überziehen. ?( :rolleyes: ?( :rolleyes:?( :rolleyes:Habe eine Weller Lötstation WTCP mit 1,6 Spitze und 370 Grad.
    Für Antworten schon mal recht herzliche dank und frohe Ostern an alle.
    Viktor


    Also der WTCP ist schon voll okay. Habe selber zwei solcher
    Station seit nun mehr als 22 Jahre im Einsatz.


    Du wirst evtl eine etwas heißere Spitze benutzen wollen. Meine
    z.Z. verwendete Lötspitze ist nur geringfügig kleiner als Deine
    (1,4mm). Knackpunkt bei der Sache ist Schnelligkeit. Du mußt
    vermeiden, daß Du die Leiterbahn (Lötauge) zu lange heiß
    machen mußt. Die Cu Folie ist nämlich auf dem Trägermaterial
    aufgeklebt. Lötest Du zu lange, kann die sich ablösen.


    Bei den den Cinchbuchsen kannst Du natürlich eine breitere
    Spitze benutzen (damit Du die Hitze besser auf die große
    Fläche verteilst).


    Bei den Relais, Steckern, etc kannst Du als Richtwert so
    ca 1-2 Sekunden Lötzeit einkalkulieren (pro Pin :D). Wenn
    Du SMD lötest reduziert sich die Lötzeit auf so ca 0,5 - 1,5
    Sekunden.


    Wichtig ist eine saubere Lötspitze (öfters mit einem Tuch
    abputzen). Der Schwamm ist nur bedingt nutzbar, weil immer
    ein bischen Lot an der Lötspitze hängen bleibt. Ein *WENIG*
    Lötzinn auf der Lötspitze vor dem Lötansatz ist hilfreich, weil
    die Hitze besser und schneller übertragen wird (geringere
    Lötzeit).


    Grundsätzlich, Bauteilbeine ein kleines bischen spreizen, so
    daß sie stramm in die Löcher gehen (aber nicht zu viel Spreizen,
    da es optisch nicht schön aussieht).


    Bauteil auf einer Seite kurz anlöten (muß nicht schön sein),
    dann einen gegenüberliegenden Pin verlöten. Jetzt das
    Bausteil mit dem Finger auf der Platine leicht andrücken und
    nacheinander beide Pins warm machen. Du wirst merken,
    wie das Bauteil nach unten rutscht. Evtl den Vorgang
    wiederholen bis das Bauteil auf der Platine aufliegt. Jetzt ist
    es fertig fixiert und Du kannst in Ruhe die anderen Pins
    verlöten. Zum Schluß geht man nochmal mit etwas neuem
    Lot (das *neue* Kollophonium ist hier wichtig, weil es dem
    Lot erlaubt zu fliessen (deshalb Flussmittel :D) über die
    ersten beiden Pins.


    Dann nimmst Du eine Lupe und kontrollierst Deine Arbeit.
    Wenn's nix geworden ist, mit etwas Kollophonium (aus dem
    Musikgeschäft ==> Violinbögen) und korrigierst die Lötstelle.


    Im Notfall geht es auch mit Lot, aber Du mußt Dir natürlich
    im klaren sein, daß Du dann mehr Lot auf die Lötstelle bringst.
    Man kann natürlich das Lot mit einer sauberen Lötspitze
    abziehen, aber daß geht ohne Kollophonium nur schwer
    (zumindest wenns optisch gut aussehen soll :D) Das Kollophonium
    verdampft während der Lötarbeit und muß deshalb bei
    Korrekturarbeiten "ersetzt" werden.


    Im ernst, nehme mal eine Lochrasterplatine und ein paar
    Drahtbrücken um das obige zu üben. Versuch schnell und
    sauber zu arbeiten.


    Wenn das klappt, kannst Du mal eine SMD Platine aus Deiner
    Schrottbox nehmen. >Löte< dort mal ein paar Bauteile mit
    einem Heißluftfön ab. (Bauteile gehen wahrscheinlich kaputt
    also sollte es eine Platine sein, die Du nicht mehr brauchst ;o)).


    Das geht recht einfach: Fön über die Bauteile halten und nach
    kurzer Zeit die Platine kräftig auf dem Tisch (nimm als Unterlage
    Papier!) aufdotzen. Da werden Dir schon einige Bauteile
    entgegenkommen. Jetzt mit Entlötlitze die Pads saubermachen
    und versuch dann mal mit der gleichen Vorgehensweise, wie
    bei der Lochrasterplatine, die abgemachten Bauteile wieder
    anzulöten.


    Du wirst sehen SMD ist da schon ein wenig kniffliger, aber die
    Übung macht den Meister. Ich löte nun schon seit ca 30
    Jahren (bin jetzt 36 :D) und man bekommt nur durch Übung
    und einer kontinuierlichen Selbstkontrolle das beste Ergebnis.


    Ganz zum Schluß kann man das Kollophonium mittels reinem
    Alkohol (wenig Wasser) aus der Apotheke und einer alten
    (aber sauberen!!) Zahnbürste entfernen. Dabei muß man
    nur darauf achten, daß man offene Bauteile (wie Schalter
    oder TOTX, etc) nicht zu sehr tränkt, da sonst von dem
    flüssigen Kollophonium & Alkoholgemisch evtl in die Bauteile
    bekommt (Kollophonium ist ein Nichtleiter und klebrig. Es
    ist ja schließlich ein Harz :D)


    Ganz zum Schluß kontrolliert man nochmals ALLE Lötstellen mit
    einer Lupe. Wenn einem die ein oder andere Lötstelle nicht
    gefällt, muß man eben nochmal ran (und wieder saubermachen)


    Das Ergebniss ist eine saubere, professionell aussehende Platine,
    die sich von einer Serienproduktion nicht unterscheidet (wenn
    man es genug geübt hat). Zum Teil sind die Lötstellen sogar
    besser als die Serienfertigung (obwohl der Bestückungsautomat,
    den Thomas benutzt hat, schon recht ordentlich gearbeitet
    hat :D)


    Zu den Bauteilen: was hier verbaut werden muß ist recht
    umempflindlich gegenüber statischer Aufladung. Man sollte
    jedoch kurz vor Beginn sich an einem geerdeten Punkt
    entladen. Sobald die Bauteile in-circuit sind, d.h. eingelötet
    sind, sie eigentlich fast nicht platt zu bekommen, da die
    externe Beschaltung das IC gegen ESD Shoot-thru (also
    interne Beschädigung durch elektrische Entladung) recht
    wirksam schützt. Von den Antistatikarmbändern halte ich
    nicht viel. Es gibt nur wenig Bauteile, die wirkliche ESD
    Vorschriften brauchen. So würde ich z.B. MMICs
    (Hochleistungsverstärker im GHz Bereich) nur mit Armband
    löten. Bis jetzt habe ich noch keine Bauteile unabsichtlich
    mit ESD gekillt.


    Ein letzter Tip zum Schluß. Kauf Dir zwei Döschen Kollophonium.
    Das eine benutzt Du so wie es ist und aus dem anderen
    nimmst Du das Kollophonium raus und zerteilst es möglichst
    klein. Die Bröckchen in Alkohol legen und über mehere Tage
    immmer wieder kräftig schüttlen. Das Resultat ist eine dunkelbraune
    Flüssigkeit, die man mit Insulinspritzen sehr dosiert auf eine Lötstelle
    (gerade SMD!) geben kann. Ich habe noch nie SMD Lötpaste
    benutzt (halt nicht viel von dem Zeug und es ist Sauteuer)


    Ich habe sogar schon ganze SMD Platinen (mein 2,4Ghz Sender
    für den Modellraketenbau habe ich so) verzinnt. Das Ergebnis
    ist genauso gut, und nicht zu unterscheiden, von einer
    professionel verzinnten Platine. Im Wein liegt die Wahrhheit
    und im Flußmittel die Lötkunst :D



    Grüße,
    Reinhard

    Hi,


    Eigentlich wollte ich es ja gut sein lassen, aber hier noch ein paar
    wirklich abschließende Kommentare:


    STB>
    Ich freue mich über Kommentare & Tips, vielleicht sind auch noch Fehler drauf,


    bzw. später im Text:


    STB>
    Ich hatte auch gar nicht vor die eierlegende Wollmilchsau zu entwickeln...


    Da liegt wohl der Punkt, würde ich sagen. So wie sich der Anfang des Threads
    ließt, warst Du an Kommentaren und Anregungen zur Verbesserung interessiert.
    Später sagst Du jedoch Du hättest die Platine für Dich entworfen (wo es
    nichts gegen zu sagen gibt :D)


    Für *mich* ist die Platine nicht universell genug. Da ich schon eine Extension
    Platine gebaut habe und dort aus meinen Fehlern gerlent habe, wollte ich
    Dir die Infos zu gute kommen lassen. Wenn Du nicht daran interessiert bist,
    ists auch okay. Jedenfalls so Spierentzkin wie die Gain hochschrauben um einen
    Fehler in der Schaltung auszugleichen, gibts bei mir nicht. Jeder der 3 Ausgänge
    bekommt seinen eigenen Satz Video Amps und damit ist die Wurzel des
    Problems ausgerottet (u.a. ist es auch dann möglich per FB zwischen den
    Ausgängen umzuschalten).


    Fakt ist, daß die Anzahl der Anwender bzw. deren unterschiedlichste
    Konfigurationen es schwer machen eine einzelne Platine herzustellen, die
    alles kann. Drum bin ich zum modularen System umgestiegen. Dem einen
    geht es um eine reine Schutzplatine, dem anderen halt um mehr. Das Du
    nicht universell genug denkst zeigen mir solche Antworten wie:


    STB>
    Ich passe.... Wie oft schließe ich denn ein CI-Modul an, täglich ???
    Mein Gott, da stecke ich einmal im Jahr um und ??


    Es geht nicht darum wie oft *DU* umsteckst, sondern um alle Configs
    abzudecken. Meine Lösung sieht jedenfalls vor, daß man mit und ohne
    Ci arbeiten kann und daß man einen internen oder externen IR Empfänger
    haben kann. Das "Umstellen" erfolgt einfach durch zwei Jumper.


    STB>
    Den DSP (AV711X) kannst Du nicht überlasten,


    Du scheinst ja Zugriff auf PDFs zu haben, die ich nicht habe. In dem
    TI PDF steht nirgends etwas drin von "Kurzschlußfeste Ausgänge"
    Solange ich so etwas nicht schwarz auf weiß vom Hersteller lesen
    kann, bin ich erstmal vorsichtig mit solchen Annahmen. Die meisten
    µProz Hersteller warnen sogar eindringlich davor die Ausgänge und
    die Summe aller Ausgänge nicht zu Überlasten. Nur weil Dein ARM-7
    einen Kurzschluß mit 13mA überlebt hat, heißt noch lange nicht,
    daß er für solche "Betriebsarten" geeignet ist.


    STB>
    So siehts aus, und du glaubst wirklich, daß das SPDIF über 5 Leitungen
    hinweg ins Videosignal einkoppelt.....


    *WO* habe ich behauptet es würde sich ins Videosignal einkoppeln?
    Und *WO* habe ich behauptet es würde dies in das Kabel tun?
    Ich habe lediglich behauptet (und tue es noch), daß das Ende Deines
    Flachbandkabels der SPDIF ist und da er auf der äußeren Seite nicht
    geschirmt ist, er dort stahlen *kann* *Wo* er einstrahlt (sei es daß
    Kabel -was ich nicht glaube- oder eine Leiterbahn auf der DVB oder
    in ein Bauteil) spielt doch keine Rolle, oder?


    STB>
    Hast Du schonmal in der E12 Normreihe 75 Ohm gesehen ?


    Nö, aber die E24 Reihe tuts auch. Reichelt z.B. bietet beide an.


    STB>
    Zwei parallele 150 sind einfacher zu kaufen (für Hobbyisten)


    Wie gesagt Reichelt hat beide. Da die E24 Reihe bei Reichelt die
    1206 Bauform haben, wären die (da größer) auch leichter zu
    Handhaben.


    >außerdem ist die Serieninduktivität bei 2 parallelen kleiner


    Das stimmt zwar, aber die 0805er Reihe hat (swiw) eine höhere
    Induktivität und meinst Du, da wäre ein messbarer Unterschied,
    nach dem man die zusätzliche Leiterbahnen (wegen zwei Stück)
    mit in Betracht zieht?



    >randy
    fullack. eine reine "videoschuetzschaltung" ist ausreichend und andere


    Wenn es Dir (bzw anderen) *nur* um eine reine Schutzschaltung geht,
    ist der erste Teil der modularen DVB Platine wohl einfacher, billiger und
    bietet MEHR Schutz als die Platine von STB (weil bei mir auch der
    Slotblech FBAS Ausgang geschützt ist) Zumal die Safteyplatine mit
    bedrahteten Elementen aufgebaut ist. Also auch einfacher für die
    nicht SMD-Löter unter euch. Die A/V Platine werde ich wohl in SMD
    (oder Mischkonfig) aufbauen müssen, da Maxim nur (interessante)
    Video-OpAmps in Mini-SMD anbietet.


    @all:
    Ich kann ja verstehen, daß ihr Ungeduldig auf Resultate seit. Nur habe ich
    im Augenblick wenig Zeit und muß meine Prioritäten im Augenblick anders
    setzen. D.h. aber nicht, daß ich nicht weiter an dem Projekt bin (von wegen
    im Sande verlaufen, etc). Nur werde ich nicht hopplahopp was freigeben,
    wo hinter der Teufel im Detail noch drin steckt. So habe ich zum Beispiel
    gesehen, daß ich beim Routing einen Fehler gemacht habe. Die Leiterbahnen
    laufen bei mir an einigen kritischen Stellen 90° abgewinkelt. Das werde ich z.B.
    noch ändern (eine sanfte Rundung ist dort besser). Eine Entwicklung kostet
    halt Zeit.


    Ich behaupte auch *NIRGENDS* das die Platine von STB nix taugt. Nur ist
    sie eben nicht universel genug und die hat ein paar Fehler die *mir* nicht
    gefallen.


    Grüße,
    Reinhard

    Hi,


    >>FBAS gibts hinten am Slotblech der TT Karte


    >Richtig und der ist bei Dir *NICHT* gegen Üspannung geschützt UND
    >da Du die Videoleitungen alle schön VOR dem OP AMP mit 75 ohm
    >Terminierst kann man DORT kein weiteres Bildgerät mehr anschliessen!


    >Wo würdest Du denn abschließen ?


    Du hast es schon richtig gemacht, nur kann man den Slotblech FBAS Ausgang
    deshalb nicht mehr nutzen.


    >Wenn es nur um den Kotrollmonitor geht, da kommt es wohl auf die
    >Bildqualität nicht so drauf an, der geht auch mit dem halben Signalpegel noch,
    >den Rest kann man über die Helligkeit nachregeln.


    Tja, daß Problem ist aber, daß Du damit alle anderen Geräte, die auch
    die FBAS Leitung nutzen (z.B. RGB + Sync) auch mit in Leidenschaft
    ziehst. Keine optimale Lösung. Ähnlich verhält es sich bei Anschluß von
    RGB und YC (nicht nutzen sondern anschliessen, weil die Eingänge der
    Geräte auch Stromlos 75 ohm terminiert sind)


    >Wenn Du mehr Pegel brauchst und auf S-Video verzichtest kannst Du einfach
    >das Gain vom OpAmp der FBAS verstärkt (das Verhältnis der 270 Ohm
    >Widerstände) von 2 auf 4 "aufdrehen" dann gehen auch 2 parallele
    >Signalquellen.


    Erstmal brauche ich alle drei Anschlußmöglichkeiten und zweitens behaupte
    ich daß geht so einfach nicht, weil die Op Amps für 75 ohm ausgelegt sind.
    Das ist aber beim Paralleschalten von Sichtgeräten nicht mehr der Fall. Wenn
    Du den FBAS Slotbelch Ausgang nutzen würdest und einfach den OP Amp Gain
    erhöhst (um so auch dessen Ausgang zui nutzen), überlastest Du den ARM 7
    weil auch er für 75 ohm Abschluß ausgelegt ist. Außerdem bekommst Du dann
    nicht lineare Verzerrungen in die Videokette. Nicht wirklich wünschenswert.


    >>> - Jeder der ein Ci-Modul hat, bei dem wird die FB nicht funzen.


    >Er soll den Stecker ans CI Modul stecken !


    Die Antwort habe ich erwartet. Es geht doch bei der ganzen Sache darum
    möglichst universel zu sein. Was ist den bei denen, die den IR im VDR Gehäuse
    verlegt haben? Sollen die etwa mit einer Klinke nach draußen oder nach vorne
    (je nach CI)?


    >>> - Coax SPDIF out ist nicht galvanisch getrennt --> könnte zu Problem


    >Die schlafen eben schlecht


    Ich glaube weitere Diskussion ist sinnlos.


    >Jedenfalls befindet sich mindestens (im OpAmp) noch ein Differenzverstärker


    Wenn Du den (wie DU vorgeschlagen hast) FBAS Ausgang am Slotblech zusätzlich
    nutzt ist K*E*I*N* OP-Amp im Signalweg! Da hast Du doch nix geändert!


    >Ein 4-fach OpAmp hat nur einen VCC und einen Masse-Pin, da würden sich die
    > von Dir geforderten 3 zusätzlichen Abblock Kondensatoren "tottreten"...


    Ja, sorry. Ich hatte übersehen, daß Du einen 4 fach OP nutzt.


    >>> - Dein SPDIF Signal (piggyback) ist nicht geschirmt. Es


    >Richtig und was schirmt den SPDIF auf der anderen Seite? Nichts, weils der
    >letzte Pin im Block ist.


    >Der Abstand ist groß genug wie gesagt, 1x IR, 1x Masse, 1x Audio, 1xMasse,
    Du willst mir jetzt hoffentlich nicht sagen, daß das SPDIF Signal im hörbaren
    Bereich liegt und Audio stört oder ? Der Abstand ist völlig ausreichend, da ist
    > es nicht nötig die andere Seite (gegen was auch) abzuschirmen.


    Dein Kabel sieht so aus: * * * * * * * * * * * * * * (14) <-- hier ist der SPDIF
    D.h. am Flachbandkabel ist das SPDIF Signal nur von einer Seite geschirmt.
    Im meinen Augen nicht gut genug.



    Grüße,
    Reinhard

    Hi,


    > - Mit der Platine ist es nicht möglich (z.B.) FBas und RGB gleichzeitig
    > anzuschliessen oder gar zu nutzen.


    >Wer braucht das ?


    Zum Beispiel TV & Beamer -- kannste weder gleichzeitig anschliessen noch
    nutzen (mir geht es mehr um das anschliessen als das Nutzen, wobei ich
    allerdings da auch einen Fall habe: Ich nutze zum Navigieren einen kleinen
    TFT Moni wenn ich MP3 etc höre. Den will ich aber nicht abstöpseln müssen
    wenn ich meinen TV anwerfe.


    >FBAS gibts hinten am Slotblech der TT Karte


    Richtig und der ist bei Dir *NICHT* gegen Üspannung geschützt UND
    da Du die Videoleitungen alle schön VOR dem OP AMP mit 75 ohm
    Terminierst kann man DORT kein weiteres Bildgerät mehr anschliessen!


    > - Jeder der ein Ci-Modul hat, bei dem wird die FB nicht funzen.


    >Der soll eben seinen IR Empfänger mit einem Klinkenstecker ausrüsten und umstecken


    Schade, Du hast da was nicht verstanden. Wenn Du ein CI dran hast MUSS
    der IR Empfänger NICHT an J2 sondern ans CI sonst GEHT es NICHT.


    > - Coax SPDIF out ist nicht galvanisch getrennt --> könnte zu Problem führen.


    >Ein bischen Risiko ist bei allem dabei.... Wer es sicher haben will soll eben den TOTX173
    >bestücken, dann ist alles optisch und daher galvanisch getrennt.


    Und was machen die, die keinen Opto mehr frei haben, sondern nur Coax?


    > - Die Platine schützt den FBAS Ausgang (an der DVB) *nicht* vor Überspannung


    >Im Normalfall reichen die OpAmps, der einzige Haken ist, daß im Extremfall der OpAmp
    > zerstört wird, aber in der Regel die nachfolgende Schaltung keinen Schaden nimmt. Was
    >Maxim mit den teuren Op's erreicht ist, daß auch der OpAmp einen solchen Fall überlebt.
    > Die Schaltung fängt also sicherlich 95 % aller Unfälle ab und schützt den ARM711x
    >sicherlich zu 99% vor der Zerstörung.


    Dumm ist nur dabei wenn Du den FBAS über die Karte nimmst, ist kein OP-AMP
    im Signalweg und wie ich schon geschrieben habe, schützt der OP AMP
    (laut Maxim -> Hersteller müßte es eigentlich wissen) eben nicht zu 100% den
    ARM-7. Meine Konkrete Frage damals an Maxim war, ob die Elektronik, die
    VOR dem Op-Amp sitzt gegen Überspannung geschützt wären. Maxim's Aussage
    war eindeutig "das können wir nicht garantieren" (und ich hatte klar ausgedrückt,
    daß der Strom relativ niedrig sein würde). Was meinst
    Du warum ich mir so eine Arbeit mit meiner Protection
    Piggyback Platine gemacht habe?


    > - Es fehlen rund um die Schaltung Blockerkondies
    > (100nf) (außer bei opto SPDIF)


    >Wo möchtest Du denn noch abblocken ? Ich denke die wichtigen Stellen sind versorgt.


    Z.B: direkt bei den Video Amps. Für mich sieht es im Schematic so
    aus, als ob Du nur einen Cap für alle Op-Amps nimmst.


    > - Dein SPDIF Signal (piggyback) ist nicht geschirmt. Es
    > könnten evtl Einstrahlprobleme entstehen (also daß
    > die Oberwellen aus dem SPDIF irgendwo einstrahlen,
    > meine ich damit)


    >Zum einen ist das Nachbarsignal auf dem Flachbandkabel das Signal von Infrarotdetektor,
    >welches in der Regel (keiner drückt) auf Masse liegt, zum anderen ist das übernächste
    >Masse, dann kommt erst Audio. Was willst Du mehr ?


    Richtig und was schirmt den SPDIF auf der anderen Seite? Nichts, weils der
    letzte Pin im Block ist.


    > Addendum: Ich hab mir das Layout mal angesehen:
    > Bist Du *sicher* daß die Piggyback PCB auf die
    > verschiedensten DVB-S Revisionen paßt? Kommt mir
    > (auch wenn man daß 2:1 Layout berücksichtigt) ein
    > bischen groß vor


    > Wenn der Tuner der DVB Karte nicht über dem Jumperblock steht sollte
    > es gehen. Ich glaube Du denkst um 180 Grad verdreht.


    Für mich sieht das Layout so aus, als ob die Piggyback parallel (von der
    Ausrichtung her) zum Slotblech auf dem J2 montiert wird, oder nicht?


    Grüße,
    Reinhard

    Hi,


    Also ich will ja kein Spielverderber sein, aber hier sind ein paar
    Sachen die mir aufgefallen sind:


    - Mit der Platine ist es nicht möglich (z.B.) FBas und RGB gleichzeitig
    anzuschliessen oder gar zu nutzen.


    - Jeder der ein Ci-Modul hat, bei dem wird die FB nicht funzen.


    - Coax SPDIF out ist nicht galvanisch getrennt --> könnte zu Problem führen.


    - Die Platine schützt den FBAS Ausgang (an der DVB) *nicht* vor Überspannung


    - Bei einem Shoot-hrough hast Du nur die 10 +120
    ohm, die den Strom bzw die Ausgänge des ARM711x
    schützen. Die Spannung wird nirgends auf einen
    sicheren Wert geklemmt. Auf meine Anfrage vor
    einiger Zeit bei Maxim, hieß es, ein Shootthrough
    kann nicht mit Sicherheit durch den OP Amp
    abgefangen werden. Daß würde nur bei ihren spezial
    ICs der Fall sein. (15kV ESD protection Op Amps)


    - Warum nimmst Du zur Terminierung je zwei 150 ohm Widerstände parallel?


    - Es fehlen rund um die Schaltung Blockerkondies
    (100nf) (außer bei opto SPDIF)


    - Dein SPDIF Signal (piggyback) ist nicht geschirmt. Es
    könnten evtl Einstrahlprobleme entstehen (also daß
    die Oberwellen aus dem SPDIF irgendwo einstrahlen,
    meine ich damit)


    Addendum: Ich hab mir das Layout mal angesehen:
    Bist Du *sicher* daß die Piggyback PCB auf die
    verschiedensten DVB-S Revisionen paßt? Kommt mir
    (auch wenn man daß 2:1 Layout berücksichtigt) ein
    bischen groß vor :D



    Grüße,
    Reinhard

    Hallo,


    >ist bestimmt ein standartspruch von dir,deshalb herzlich willkommen zurück.


    Wie Du meinst.


    >in welchem forum mann auch immer sucht,zum thema tv-out gibt es
    > nirgendwo einen hinweis zur problemursache.


    Die Problemursache ist *Überspannung*. Das ist eben, wie ich schon
    geschrieben habe, ein alter Hut.


    >was mann dagegen machen kann.


    Auch daß ist schon mehrfach besprochen worden. Das zeigt nur, daß Du eben
    nicht gesucht hast. Einen Hinweis habe ich Dir schon gegeben.


    >kannst du mir bitte einen link geben?


    Hier:
    http://www.vdrportal.de/board/thread.php?sid=&postid=44957#post44957


    >>"Außerdem ist *nicht* der ARM-7 Ausgang defekt, sondern die
    >>internen Schutzdioden (gleiches Endresultat, aber anderer
    >>Grund) des Prozessors"


    >woher willst du denn das wissen?
    >das ist reine spekulation.


    Ich würde sagen, daß ist etwas mehr als Spekulation :D Wenn Deine These:


    >ich bin mir nicht einmal sicher ob der defekt nicht von durchgeschlagenen smd-
    >kondensatoren aus der filterkette herrührt,-zumindest dann wenn noch ein
    >schwaches signal kommt.


    stimmt, müßte ja RGB einwandfrei funzen. Verdrahte es mal und stell den
    DVB Treiber auf RGB um. Du wirst sehen, das Bild ist immer noch schlecht.



    Grüße,
    Reinhard

    Hi Oliver,



    Das ist sogar schon mal von Thomas Breuer gemacht worden (weiß aber nicht
    mehr genau ob es geklappt hat). Nur man muß halt abwägen, ob sich das
    Riskio lohnt :o)) Mit defektem Ausgang kann man sie immer noch als 2te Karte
    nuzten. Mit endgültig abgerauchtem ARM-7 ist sie nur noch als "doorstop" zu
    benutzen. :mua. Nein, im ernst, *ich* würde es nicht versuchen


    Grüße,
    Reinhard
    auch geklappt

    Hi Sledge,


    Ohne sonderlich hart klingen zu wollen, aber daß ist doch alles
    schon altes Zeugs. Ein wenig >>Suchfunktion<< hätte Dir
    eine Menge Info dazu gebracht (u.a auch meine Safteyplatine :D)


    Außerdem ist *nicht* der ARM-7 Ausgang defekt, sondern die
    internen Schutzdioden (gleiches Endresultat, aber anderer
    Grund) des Prozessors.


    Grüße,
    Reinhard

    Hi,



    Arrgh, ich weiß nicht wie oft ich daß schon auf der VDR-ML gepostet habe
    Man kann den Verbrauch einer DVB Karte *SO NICHT* bestimmen! Um die
    Verlustleistung (verbraucht wirds nix) zu bestimmen, gibt es *nur* einen
    Weg und der führt über die *direkte* Strommessung am PCI Port mittels
    spezieller extender Karte.


    Das die DVB Karte nur 3-6W Verlustleistung hat, halt ich für ein Gerücht (und
    zeigt sehr schön wie ungenau eine solch beschriebene Messmethode ist :D)
    Fühl mal wie warm der Tuner und der Arm-7 werden. Das sind bei der Fläche
    definitiv weitaus mehr als 3-6W.


    Ein LNB nimmt ca 100-200mA (also schon 1.2-2.4W) auf. Wenn Du einen
    nicht selbstversorgenden Diseqc Schalter oder gar Diseqc Motor dran hast,
    kannste mit ca 500mA rechnen (also schon 6W). Die Wattangaben sind für
    100% Wirkungsgrad vom LNBP13 chip ausgehend (welche er NICHT hat)


    Du schreibst so schön: "selber Betriebszustand". Wirklich? War die SS gleich?
    Hat da evtl einb CronJob (user nobody z.B.) vielleicht einen Plattenzugriff
    gemacht, den Du garnicht mitbekommen hast? War es der gleiche Channel?


    Wattmessungen am 230V Ende sind *völlig untauglich* zur Leistungsaufnahme.
    Variert die Netzspannung z.B. um 5V hast Du schon ein Problem:


    50W/230V = 217,4mA
    235V* 217.4mA = 51W


    Damit hast Du nun schon ein Watt mehr *ohne* das sich irgendwas (außer
    der Netzspannung) geändert hat. Was meinst Du wie genau die 230V
    Wattmetter sind? 5%? 10%? Auf welche Zeitbasis bezogen? (Anmerkung:
    wir gehen davon aus,, daß das SPMPSU *nicht* mehr Strom zieht bei 235V,
    was aber eigentlich falsch ist.)


    So und zum Schluß: Die Belastbarkeit des SMPSU sagt
    *nichts* darüber aus, ob es überlastet ist oder nett.
    Hää? Nehmen wir zwei einfache 100W Netzteile:


    a.)
    5V 6A
    3.3V 10A
    12V 3A
    = ~100VA


    b.)
    5V 3A
    3.3V 15A
    12V 3A
    = ~100VA


    So und nun nehmen wir mal an, der PC braucht
    folgende Stromstärken


    5V 5A
    3.3V 12A
    12V 2A


    macht < 100W ABER der 5V Zweig wird bei Netzteil
    "b" überlastet und der 3.3V Zweig bei Netzteil "a"
    überlastet. 100VA sind eben nicht 100VA. Rein nur
    nach VA ein Netzteil auszusuchen ist eine
    Milchmädchenrechnung, die nicht aufgeht.






    Grüße,
    Reinhard

    Hi Lola, fred777,



    Also HP Material würde ich für HF Zwecke nicht so recht trauen :D


    fred777:


    Dir ist ja hoffentlich klar, daß in der abgebildeten
    Platine die Cu Masse- und Schirmfläche fehlt. Rund
    um *jede* Leiterbahn ist im Abstand von ca 0.5mm
    Cu Massefläche. Wie Du daß von Hand dremeln oder
    mit einem Messer machen willst, ist mir ehrlich gesagt,
    völlig unklar. Ob das Handfräsen bzw mit dem Messer
    schnitzen wirklich *weniger* Arbeit ist, als das Ätzen,
    wage ich mal *sehr* stark zu bezweifeln :D


    Grüße,
    Reinhard

    Hi LH,


    Sorry, wenn daß jetzt ein wenig bissig klingt, aber
    "you got what you paid for". Ist aber nicht persönlich
    gemeint (ehrlich!). Nur es gibt einfach zu viele
    "Nachbauer" (ich mein jetzt den Typ von dem Du den
    Adapter gekauft hast) von irgendwas, was sie irgendwo
    irgendwann im Internet gelesen haben. Ehrlich, was
    meinst Du wieviele dieser Leute sich mit HF Schaltungen
    auskennen bzw. sich Gedanken darüber machen, ob
    das Resultat *über*haupt brauchbar sein *könnte*?
    (und was meinst Du warum es solange dauert, bis
    ich meine Platine(nsatz) endlich freigebe :D


    Grüße,
    Reinhard


    P.S: Nicht böse nehmen. Ist echt nicht so gemeint.

    Hi cooper,


    >Zitat:
    >Es gibt irgendwo einen Tech-Patch der das ermöglichen soll


    >... der aber nach allem, was ich weiß, ziemlich instabil ist. Instabilität lässt sich
    >nicht mit LinVDR vereinbaren.


    Sorry, aber der Techpatch stammt aus dem Nessypatch von mir und im
    Nessypatch ist er alles andere als instabil ;o)) Er verwaltet sogar das OSD
    dynamisch und zeigt nur die Infos, die die angewählte Karte auch kann.


    Grüße,
    Reinhard