Beiträge von connaisseur

    Sorry, wenn ich den alten Thread wieder hochhole.


    Da ich mit einer MAX S8 herum hantiere, die auch von diesem "Problem" betroffen ist, hier mein "Würgaround":


    Eine rules-Datei in /etc/udev/rules.d/ anglegen. Zum Beisiel mit dem Namen 90-dvb-devices.rules


    Code
    #
    ## Create systemd device units for DVB devices
    ##
    SUBSYSTEM=="video4linux", TAG+="systemd"
    SUBSYSTEM=="dvb", TAG+="systemd


    Damit bekommt der systemd die devices-special-Files angeschubst.


    Jetzt kann ich dann in meinen *.service-Dateien den Status der Frontends abfragen:


    Code
    [Unit]
    Description=Blah blah blah
    After=network.target
    Wants=dev-dvb-adapter0-frontend0.device
    After=dev-dvb-adapter0-frontend0.device
     
    [Service]
    ...


    Nur für den Fall, dass jemand mal eine "schnelle" Lösung braucht.


    Damit funktioniert hier mein Setup zumindest.

    Das war da genau der "Münchhausen"-Part meiner Anfrage (s.o.).


    Soweit ich gesehen habe, scheint der Pulse Eight (USB) Adapter die vom Plugin einmal konfigurierten Daten mit den Definitionen des VDR zu halten -- auch wenn der VDR ausgeschaltet wird.


    Das in der Beispiel-Konfig angelegte Menü bleibt erhalten.


    Meine (Rookie-)Vorstellung war, dass man da auf diesem Weg evtl. was einbauen könnte...

    Zum CEC Remote Plugin habe ich eine Konfig-Frage: Wie bekommt man es hin, nur den VDR alleine (über CEC!) auszuschalten? Also ohne den TV auch abzuschalten.


    Quasi dem VDR über CEC ein "svdrpsend HITK Power" mitzuteilen...


    BTW: Meine Konfig ist so angelegt, dass der VDR beim Einschalten des TV nicht mit gestartet wird, da der TV eben nicht als Monitor arbeitet, sondern als "normale Glotze". Der nachträgliche Start an einem Samsung TV geht i.d.R. korrekt.

    Hab den Thread mal zum Anlass genommen und mir aus dem ArchLinux-Paket + dem SourceForge git von lirc via dem TAG RELEASE_0_9_3 ein Post-Release-Paket gebaut, wo alle Fixes der lirc-Maintainer enthalten sind - das sind einige...


    Auch der vom 2015-10-04, der der Problem mit dem lirc und dem aktuellen 4.2er-Kernel löst. Das Pakt läuft seit dem frühen Abend hier problemlos. Auspacken in ein Verzeichnis auf ArchLinux, dann mit "makepkg -csir" bauen und installieren.... :D


    Siehe Anhang.


    Übrigens ich musste den EPS-Eintrag meiner FB erhöhen. Liegt z:Zt. bei "50"...

    Ich verwende hier eventlircd und bis dato kein Problem damit. Gibt es ein Grund wieso verwendet ihr noch lirc. Habe eigentlich seit dem ich es im yavdr gefunden haben immer im Verwendung.

    Ein Grund zum Beispiel warum ich noch lircd in Verbindung mit lirc_serial-Kernel-Modul verwende ist der (klassische) Attric-Einschalter, Warum was wegwerfen?

    Naja gut, dass läßt sich etwas optimieren. Systemd ist eh Standard. Systeme bei mir laufen alle mit LVM2 & EFI, daher

    Code
    HOOKS="systemd autodetect modconf block sd-lvm2 sd-vconsole filesystems efistub-update"


    Kiste booted gut. Aber das initiale Problem hab ich leider immer noch.


    Hat jemand was für dddvb-dkms in /etc/modprobe.d als conf-Datei angelegt. Bei zieht das "autodetect" alles an...

    Normal klingt es nicht. Ich habe es aber aufgegeben dkms zu verstehen. Das Teil macht irgendwie was es will.


    Der Treiber ist unverändert. Möglicherweise hängt es gar nicht mit dkms zusammen und der Treiber hat mal wieder was gegen die doch sehr neuen Kernel in Arch Linux.

    Könntest Du bitte mal Deine HOOKS-Zeile aus der /etc/mkinitcpio.conf herauskramen und posten?


    Meine sieht so aus:


    Code
    HOOKS="base udev consolefont autodetect modconf block lvm2 filesystems keyboard fsck efistub-update"


    Vermute, dass der "udev"-Eintrag den Übel auslöst.

    Naja, aber 125 Euro (der aktuelle Amazon [direkt] Preis fürTelestar Digibit R1) kann man ja schon mal riskieren. :)

    Also aktuell ist bei Amazon in den Warehouse Deals exakt ein Digibit R1 für einen sehr(!) günstigen Kurs zu haben (für ca. die Hälfte)! Zustand "Gebraucht - Sehr gut". Das Risiko halte ich für "überschaubar".


    Aus den Warehouse Deals habe ich meinen Digibit auch. Und der spielt zu 99.95% mit allem zusammen, was ich zu Hause im Netz habe. Primär im Moment mit einem TVheadend aus dem aktuellen GIT. Die Hickups halten sich absolut in Grenzen (1x in drei Monaten).

    Benutzt ihr alle die Kombi OpenElec + VDR auf der Wetek Play? Oder hat jemand was direkt aus dem OS am Start?


    Was total toll wäre, wenn das Teil direkt aus dem Flash/ von der µSD einen Kernel mit ein bißchen was starten würde und sofort im VDR landen würde. Ohne OpenElec. Bei meiner Wetek ruckelt OpenElec+VDR im Fullscreen-Mode nämlich (-> Scaling auf "HDready") wie Hölle..


    Extrem interessant fand ich im Wetek-Forum die Demos zum Yocto Project. Nur bin ich nicht Dev. genug, um mich da reinzufuchsen... :(

    Haue "lirc" runter und installiere nur "lirc-utils". Damit ist die Kernel-Abhängigkeit weg.

    Hhhhmmmm... Mit so einer Ansage wäre ich ein bißchen mehr "piano". Vielleicht hat sich der Anfragende ja was dabei gedacht, das entspr. Paket einzusetzen; auch wenn das vielleicht noch nicht fertig gedacht war.


    Welchen LIRC-Empfänger nutzt du denn?

    Den Atric IR-Einschalter v5. Der benötigt das "lirc_serial" Kernel-Modul, weil am ttyS0 hängend. Auf die Schnelle - die VDR-Maschine ist jetzt nicht greifbar - weiß ich nicht, in welchem Paket das lirc_serial-Modul enthalten ist (lirc, oder lirc_utils.


    Was die Treiber-Pakete angeht muss sich Copperhead mal äußern. Er macht die Pakete und ich weiß, dass das auch jetzt bereits ne Menge Arbeit ist.


    Das habe ich mir schon gedacht. Aber vielleicht gibt es noch mehr (leise) Leidengenossen. Die dann ggf. das ArchLinux von der Platte hauen, und sich frustiert umorientieren müssen.

    Hallo!


    Wäre es möglich, dass für VDR4Arch alle kernel-nahen Module (z.B. dvbsky- / DD-Treiber, etc.) auch für den LTS-Kernel-Zweig zur Verfügung gestellt werden?


    Hintergrund meiner Frage ist, dass ich (mal) wieder auf eine "matschige Stelle" im ArchLinux gestoßen bin; Bei mir tut mit Kernel 3.17.1 in Kombination mit dem ebenfalls frisch aktualisierten lircd die Fernbedienung des VDR (ist schon der 2.16...) nicht mehr. Arg blöd beim Prod.-VDR im Wohnzimmer. Ich sag' nur "WAF!"... ;(


    Nach dem Downgrade (mit allen Abhängigkeiten) auf 3.16.4 läuft alles wieder bestens und perfekt. An ähnliche Effekte mit anderen Treibern, außerhalb des VDR4Arch-Repos mit 3.15.x kann ich mich auch noch erinnern.


    Daher mein Ansinnen. Ginge das mit dem LTS-Support?


    tschö,
    --connaisseur

    Hier mal ein Update, wie ich das jetzt weiterverfolgt habe. Aufgebaut habe ich mir einen "Spiel-VDR" mit diesen Komponenten:

    • Board: MSI AM1i
    • CPU: AMD Athlon 5350 R3Series 2.0GHz AM1
    • Gehäuse: Antec Desktop ISK 600
    • Lüfter: Be Quiet 120*120*25 Silent Wings 2 PWM
    • Netzteil: Be Quiet! L8-300W Pure Power 80+ Bronze
    • RAM: 2 x DDR3 4GB PC 1600 CL11 Kingston ValueRAM
    • System Disk: Intel SSD 320 - 40 GB
    • Video-Disk: WD 3TB Red WD30EFRX
    • DVB-Karte: Mystique SaTiX-S2 V3, aka. DVBSKY S952 V3

    Dazu benutze ich als Linux-Distribution Arch Linux mit dem VDR4Arch von Copperhead. Die Mystique hängt mit beiden Ports an einem Unicable-Strang der von einem Kreiling KR 5-2+4 UNI-MS Switch gespeist wird.


    Im Moment frickele ich noch mit der Fernbedienung über evenlircd. D.h. die Bedienung geht z.Zt. über VDR-Live, bzw. Tastatur.


    Interlacing via SoftHDdevice mit "Temporal", mehr ist laut vdpauinfo nicht drin.


    Der Stromverbrauch (unoptimiert, powertop listet noch viel auf) liegt bei 29 W. Dabei läuft der VDR mit ServusTV und die beiden Platten sind aktiv.


    FYI


    Gruß,
    --connaisseur

    Habe genau die Kombi (vdr4arch, Atric Einschalter v5) am Laufen.


    Du mußt mit setserial vor dem Laden des lirc_serial-Kernel-Moduls dem Kernel das ttyS0 wegnehmen. Google mal nach "setserial ttyS0 lirc". Du findest, was Du für das /etc/modules-load.d/-Verzeichnis, und ggf. dem /etc/modprobe.d/-Verzeichnis an Files einbauen mußt.


    setserial ist im Community-Repo enthalten.


    Update zu den Files auf meinem System: In /etc/modprobe.d/lirc.conf steht:

    Code
    # lirc to ttyS0
    install lirc_serial /usr/bin/setserial /dev/ttyS0 uart none; /sbin/modprobe --ignore-install lirc_serial
    options lirc_serial io=0x3f8 irq=4


    und in /etc/modules-load.d/lirc.conf einfach nur:


    Code
    lirc_serial


    Grüße,
    --connaisseur