Beiträge von Hanoi

    Ich hab einen "AMD Athlon(tm) II X2 240e Prozessor genommen. Der bleibt ziemlich kühl, auch wenn man den boxed-Lüfter ganz langsam laufen lässt.


    Hanoi

    Hallo cooper,
    vielen Dank für deine ausführlichen Anmerkungen. Ich muss gestehen, dass ich noch nie die Gelegenheit hatte dabei zu sein, wenn der VDR eine timergesteuerte Aufnahme beendet. Die Kiste muss nur tagsüber aufnehmen, und da bin ich im Büro. Die modifizierte poweroff.pl mit der Manipulation der Einschaltzeit habe ich mir mal angeschaut. Wenn das dann so geht wie du beschrieben hast, woran ich nicht zweifle, muss doch keine rmehr Sorgen haben.
    Danke und Gruß
    Hanoi

    Hallo,
    in der Hoffnung, mich nicht reslos zu blamieren, möchte ich folgenden Gedanken mal loswerden:
    Wenn der VDR-Rechner gestartet wird, dann weiss die Software ja zuerst einmal nicht, ob das manuell (also per Power Button oder IR-Einschalter) oder per ACPI geschehen ist.
    Das StartupSkript könnte aber direkt nach dem Start des Rechners nachschauen, ob ein Timer unmittelbar vor der jetzt aktuellen Zeit gesetzt war und das Timerende noch nicht erreicht ist und somit annehmen, dass der Rechnerhochlauf wohl mittels ACPI WakeUp erfolgte.
    Wenn denn dem so war, könnte das Startskript z.B. das Sleeptimer Plugin beauftragen, den Rechner unmittelbar nach der Aufnahme wieder runterzufahren. War kein Timer gesetzt beim Hochlauf, kann das unterbleiben und der Rechner fährt über die MinUserActivität Zeit wieder herunter.
    Dann kann jeder selbst entscheiden, ob er auf der FB was drücken will oder die Kiste nimmer mehr ausgeht.


    Ich weiss nicht so genau, ob das oben geschriebene realisierbar wäre. Es ist nur so eine Idee. Mir persönlich reicht die momentane Lösung aus. Allerdings hätte diese Vorgehensweise, falls sie realisierbar wäre, den Vorteil, dass die VDRs mit Mainbords, die das Datum nicht auswerten können, nur ein paar Minuten an den Dummy Timer Tagen laufen würden.


    Gruß Hanoi

    Konvertieren von vdr-dateien nach mpeg2 (oder demuxen nach mpv/mpa) ergibt bei den mpeg2 Dateien in etwa die gleiche Größe. Umgekehrt gilt das auch. (gilt für ds.jar respektive Project X bzw. vdrsync.pl) Das dickste am mpeg-Stream sind die frames, und die werden weder beim konvertieren noch beim demuxen angefasst.
    Daraus folgt, dass eine verlustfreie Umwandlung von vdr-dateien nach mpeg2 und nach VOB-Datein und umgekehrt gegeben ist. So gesehen ist erst einmal Geschmackssache.
    Will man Filme tauschen mit nur DVD-Player Besitzer, dann ist wohl die DVD das richtige Medium.


    Ich persönlich speichere die Sachen, die ich aufheben will, auf einem Windows Fileserver, der über Ethernet permanent mit dem vdr verbunden ist. Wenn die lokale vdr-Platte droht überzulaufen, kopier ich die relevanten Filme von dieser auf die Serverplatte nebst indexdatei.


    DVDs, die man mir lieh und die ich im ständigen Zugriff haben will, konvertiere ich nach vdr und erzeuge eine neue Indexdatei. Abspeichern auf dem Windows Fileserver.


    Den smbmount vom vdr zu dem Windows-Fileserver habe ich als Kommando dem vdr beigebracht. Dieses Kommando macht den umount von der lokalen Platte und den mount zu der Windowsfreigabe. Macht man mehrere Windows Freigaben auf dem Fileserver, kann man mit verschiedenen Kommandos auf der vdr-Seite ganz unterschiedlcieh Aufnahmeverzeichnisse einblenden.
    Gruß Hanoi

    Zitat

    Also, bei LinVDR und dem Epia empfiehlt sich doch eigentlich anstelle des NVRAM-Wakeup das "eingebaute" ACPI wakeup.


    da kann man nur zustimmen. Ausserdem gibt es seitens der Entwickler von linvdr gar kein NVRAM-Wakeup, und soll es in Zukunft auch wohl nicht geben. Es geistert aber ein NVRAM-Wakeup Plugin für LinVdr 0.4 meines Wissens herum.


    ACPI- Wakeup mit epia ME6000 soll gänzlich ohne Probleme laufen und liegt im mainstream der Entwickler.
    Gruß Hanoi

    xpix,


    du warst leider eine Idee zu schnell (oder ich zu langsam). Der Link geht jetzt. Die Adapter sind übrigens die gleichen, die had3s bei eBay ersteigert hat.


    Das mit dem Abschalten der Festplatten sehe ich einigermassen gelassen. Wenn eine Platte meint, sich deswegen zu verabschieden, dass soll sie es. Die Preise für Festplatten purzeln ohne Ende, jede neue Generation wird leiser und grösser. Und dank neuer Lagertechniken sollte das wirklich kein Problem mehr sein.
    Die Platte in meinem VDR ist jetzt 4 Jahre alt. Als sie noch im Windoof Rechner steckte wurde sie auch nach 15 Minuten Inaktivität ausgeschaltet. Und sie lebt immer noch.


    Gruß Hanoi

    cooper


    Hi Mirko,
    du hast mir mit diesem Thread http://vdrportal.de/board/thread.php?threadid=11982 einen schönen Schrecken eingejagt. Doch jetzt seh' ich hoffentlich wieder klar: Das mit dem Swapfile ist in LinVDR 0.3 nocht nicht drin. Ich habe das nämlich auf einer CF 128 MB installiert ohne irgend etwas besonderes zu unternehmen.
    OK, LinVDR 0.3 ist ein aler Hut, aber ich liebe es, weil es so einfach ist und trotzdem gut tut.
    Kann es sein, dass ich trotzdem mit CF und LindVDR 0.3 etwas beachten muss ?
    Abgesehen davon stecken 320 MB RAM in der Kiste.
    Danke und Gruß
    Hanoi

    Das sind ca. € 32 für die CF Card (von SanDisk) und einen IDE/CF Adapter für ca. € 15 von Tronico.


    Die CF Card habe ich ersteigert bei eBay, aber man bekommt sie auch im Laden für den Preis, wenn man sich etws umtut. Den Adapter bekommst du hier
    Gruß Hanoi

    DarkAngel,
    so viel ich weiss funktioniert das VIA EPIA 6000ME (falls das ME nicht stimmt: ich meine das Bord, das auch von Cooper genutzt wird) zu 100% mit der ACPI-Lösung. Wenn das nicht stimmt, kann Cooper bitte widersprechen.


    Abgesehen davon kann ich mir vorstellen, dass es Bords gibt, die teilweise funktionieren, sowie ich es oben beschrieben habe, und andere, bei denen mehr oder auch weniger geht.


    In LinVDR 0.3 wird bei einem Serientimer in der Art MDMDF-- nach der Freitagsaufnahme das Datum vom Montag nach /proc/ACPI/ALARM mittels poweroff.pl geschrieben. Liest man danach aber aus: echo /proc/ACPI/ALARM steht das Datum des aktuellen Tages wieder drin, am nächsten Tag das Datum des nächsten Tages. Unterstellt, der Rechner bliebe aus, kann es ja nur noch die Uhr des BIOS sein, welchses immer das aktuelle Datum dort einträgt. Und das ist bestimmt von BIOS zu BIOS zu verschieden.
    Es gab in diesem Zusammenhang in einem anderen Thread den Vorschlag, alle Mainbords und BIOS-Varianten zu listen, die das wakeup per ACPI unterstützen. Das ist aber wieder eingeschlafen.


    Gruß Hanoi

    Wenn es nur darum geht, dass der VDR zur Unzeit an den timerlosen Tagen angeht, dann kann man sich damit helfen, dass man einen extra Serientimer für diese Tage setzt, zu einer Zeit, wo es einem egal ist.


    Ich nehme jeden Tag die Tagesschau von vor 20 Jahren auf, die läuft im NDR um 6:45. Da bin ich dann schon ausser Haus. Damit ich am Wochenende meine Ruhe habe (der VDR steht in meinem Schlafzimmer), habe ich für Samstag und Sonntag einen Serientimer gesetzt, -----SS, um 12:00, dann ist es mir egal, dass sich die Kiste einschaltet.


    Das mit dem nicht gesetzten Wochentag ist kein generelles Problem. Es gibt Bords respektive Biosversionen, die auch mit dem Datum klar kommen. Lieder nicht das Via Epia 5000.


    Gruß Hanoi

    Samsung Festplatten der letzten Generation, explizit genannt die 120GB, 5.400 rpm, sind sehr leise Platten, wenn man nur die Zugriffsgeräusche betrachtet. Allerdings geben diese Platten ein tieffrequentes Brummen über das Plattengehäuse ab. Manche Pc-Gehäuse verstärken dieses Brummen, andere dämpfen es eher. So kommt es, dass die einen über diese Platten verzweifeln, andere aber begeistert sind.
    Wenn Notebookplatten nicht so teuer wären wüsste ich genau, welche Festplatte ich nehme würde.


    Gruß Hanoi

    LinVDR bootet den Pc zur Aufnahmezeit über die ACPI-Steuerung des BIOS. Dazu schickt LinVDR beim Auschalten des Pcs über den PowerButton (nicht über Befehle->Ausschalten) die WakeUp Time nach /proc/ACPI/alarm (...aus dem Kopf zitiert, sitze im Büro). Das erledigt das Perl-Script poweroff.pl.
    Leider funktioniert das nicht mit jedem BIOS. Aber wenn es mit einem mal geht, gibt es eigentlich keinen Grund, warum es nicht immer gehen sollte.
    Ich habe mal poweroff.pl so geändert, dass zusätzlich zu dem Setzen der Aufwachzeit in eine Textdatei der nächste Aufwachtermin eingetragen wird. Anhand dieser Datei kann man das ganze dann gut kontrollieren.
    Gruss Hanoi

    Hallo,
    ich habe LinVDR 0.3 auf einer CF-Card laufen und habe für Aufnahmen eine Festplatte eingebaut. Im Setup sage ich, daß die Festplatte sich nach einer Minute abschalten soll. Das tut sie auch. Allerdings schaltet sie sich auch während der Aufnahmen immer wieder mal ab. Das istnicht weiter schlimm, aber nervig. Deshalb habe ich die Auschaltzeit auf 5 Minuten hochgesetzt. Jetzt läuft sie während der Aufnahmen durch, braucht aber auch nach dem Hochfahren 5 Minuten, bis sie ausgeht.
    Gibt es ein Script oder einen Befehl, um die Festplatte manuel auszuschalten. Weil das könnte man ja im direkten Anschluss an den Hochlauf machen???
    Danke und Gruß Hanoi

    Ich hatte mein A206 auch bei TechCase gekauft. Es war ein neues Netzteil eingebaut, das leider nicht funktionierte. TechCase hat es umgetauscht gegen ein neues, wiederum neuerer Art. Nach 30 Minuten fing das Epia Bord ungewollt mit rebooten los. Fehlerursache: eindeutig das Netzteil. TechCase hat ein zweites mal ausgetauscht. Die Firma zeigt sich übrigens sehr kulant und aufgeschlossen, ich kann sie wirklich empfehlen. Nicht jede Firma akzeptiert Aussagen von Kunden über Defekte. Na egal, dann kam das dritte Netzteil, jetzt eins aus der Vorgängerserie. Sehr laut, hält aber durch. Gegen das laute habe ich einen Papst-Lüfter 612FL eingebaut. Der ist sehr viel leiser als der Orginal, aber auch mit weniger Durchsatz. Von BudgetPC habe ich jetzt neues Netzeil gekauft für uATX (8Euro) mit 8cm Lüfter. Das werde ich probehalber mal einbauen.
    Gruß Hanoi

    Hi,
    ich habe erst neulich ein Casper 206 gekauft. Man bekommt typischen yy Qualität, mit Ausnahme des Netzteils, das ist unter aller Sau. Ich habe es umgebaut und kühle es jetzt mit einem drehzahlreduzierten Papst-Lüfter. Allerdings sind 6cm Lüfter bei gleicher Durchströmungsleistung immer etwas lauter als Netzteile mit 8cm Lüfter. Stellt man das Casper senkrecht, liegt auch ein DVD-Laufwerk senkrecht, das sollte man vorher bedenken. Die Klappen zum Verstecken der Laufwerke und evt. Floppylaufwerke sind gut gelöst. Ein uATX
    Board mit 3 Steckplätzen passt gut hinein. Allerdings würde ich mir das Gehäuse nicht mehr kaufen, sondern nur noch einen kleinen Tower mit einem Standard-Netzteil, weil man für relativ wenig Geld sehr leise Netzteile bekommt, die auch mit der wenigen Leistungsaufnahme eines Via Eden 5000 Boards keine Probleme haben
    Gruß Hanoi

    rasputin
    Nach den Änderungen an der poweroff.pl funzt LinVDR nun einwandfrei. Timer überTagesgrenzen hinaus und Serientimer gehen problemlos. Ich bin begeistert. Kannst du dir vorstellen, mit deiner externen Lösung in Verbindung mit einer LCD-Anzeige (2 reihig oder grafisch) die Uhrzeit und den nächsten Timer auf der LCD-Anzeige darzustellen, falls die Kiste aus ist?
    Gruß Hanoi

    Klar kenn' ich das. In den 70er Jahren war ich als Fernsehtechniker bei der Fa. Elektro Paul Wilhelm in Schwalbach ( 5 km von Saarlouis) angestellt und war dort im Aussendienst jahrelang für die Tholeyer Tour verantwortlich.


    Gruß Hanoi