Posts by jeyemkey

    Wollte gerade die Readme's in /usr/share/doc/vdr/ ansehen. Dabei habe ich eher versehentlich ins Verzeichnis /usr/share/vdr geschaut und dort das Script migrate-old-config.sh entdeckt.
    Ein kurzer Blick hinein ergab, das dieses Script die "alte" Konfig-Datei /etc/vdr/vdr.default in die "neue" Konfig-Datei /etc/vdr/conf.d/00-vdr.conf umwandelt.
    Damit funktionierte es dann auch.


    Danke für die Antworten


    Jürgen

    Hallo.


    Gestern habe ich meinen VDR von Lubuntu 13.10 auf Lubuntu 16.04 upgedatet. Wegen Probleme beim Online-Videoschauen im Firefox-Browser (Flash ließ sich nicht mehr aktivieren).
    Das Übersetzen der Kerneltreiber für meine DVBSky-Karte ging ohne größere Probleme.
    Das TV-Bild sehe ich und ich kann auch durch die Kanäle zappen.
    Allerdings sind meine Aufnahmen verschwunden und beim beenden kommt die Meldung "VDR schaltet später aus" (obwohl nichts aufgenommen wird).
    Betätige ich nochmal die V-Taste (ich benutze zum Bedienen eine kleine Funktastatur) kommt die Meldung "Ausschalten unmöglich - Option -s fehlt.


    Beides hängt meiner Meinung nach damit zusammen, dass die Konfig-Datei /etc/vdr/vdr.default nicht verarbeitet wird.
    Beim Update wurde die VDR-Version 2.2.0 installiert. Vorher hatte ich 1.6. Bildausgabe durch xineliboutput mit xine-xsfe
    Arbeitet diese Version anders als die Vorgänger? Ich konnte zumindest bis jetzt keinen Hinweis darauf im Internet finden.
    In den Log-Files konnte ich auch keine Hinweise finden. Auch in den Log-Dateien steht kein Hinweis ob /etc/vdr/vdr.default verarbeitet wurde oder nicht.


    Folgendes habe ich bereits ausprobiert:
    In /usr/lib/vdr/runvdr die Parameter -v /mnt/data/vdr und -s vdr-shutdown eingetragen
    Reboot. kein Erfolg
    Datei /etc/default.vdr nach /var/lib/vdr kopiert
    Reboot. kein Erfolg
    Datei /lib/systemd/system/vdr.service nach /etc/systemd/system kopiert und vdr-Parameter ergänzt
    Reboot. vdr-sxfe bricht ab. Änderungen wieder rückgängig gemacht.
    Datei /lib/systemd/system/vdr.service nach /etc/systemd/system kopiert und /usr/lib/vdr/runvdr gestartet
    Reboot. vdr-sxfe bricht ab. Änderungen wieder rückgängig gemacht.


    Hier noch der Inhalt von /etc/vdr/vdr.default:



    Gruß
    Jürgen

    Die UDEV-Regel /etc/udev/rules.d/70-persistent-monitor.rules habe ich eingerichtet:

    Code
    KERNEL=="card0", SUBSYSTEM=="drm", ACTION=="change", RUN+="/home/juergen/hdmi-resync"


    Das Script hdmi-resync sieht so aus:

    Bash
    #!/bin/sh
    xrandr -d :0 --output HDMI2 --mode 1920x1080 --rate 50


    Damit bekomme ich beim nachträglichem Einschalten des TV zwar ein Bild, aber keinen Ton.
    Schalte ich meinen AV-Receiver auf einen anderen Eingang und dann wieder zurück auf den VDR-PC ist zwar Ton da.
    Dieser ist aber seltsam verzerrt: Es gibt ca. alle 2 Sekunden eine Pause für 0,2 Sekunden. In der restlichen Zeit wird dann die Ausgabe nachgeholt.
    Dadurch sind die Stimmen dann zu hoch. Für kurze Zeit ist das ja ganz lustig, aber ich möchte doch gerne ein normale Tonwiedergabe.


    Diese seltsame Tonwiedergabe habe ich auch wenn ich das X11-System mit sudo restart lightdm neu starte.

    Auf meinem VDR-Rechner gibt es keine /etc/X11/xorg.conf. Alle X11-Konfigurationen sind auf meinem Lubuntu 13.10 in /usr/share/X11/xorg.conf.d/ auf einzelne Dateien verteilt.
    Darin befinden sich im Urzustand nur Konfig-Dateien für Eingabegeräte.
    Das ist auf meinem Arbeitsplatzrechner mit Ubuntu 12.04 genauso.
    Die einzelnen Optionen in den X11-Konfig-Dateien sind sowohl treiberspezifisch als auch treiberunabhängig.
    Hier die Seite für Nvidia: http://http.download.nvidia.co…EADME/appendix-d.html</a>
    Hier die Seite für Intel: http://www.x.org/archive/X11R7…man/man4/intel.4.html</a>

    Habe mir das Verzeichnis /usr/lib/firmware erstell und darin die EDID-Infos als 1920x1080.bin hineinkopiert.


    Dann in /etc/default/grub an die Zeile
    GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT
    den Parameter
    drm_kms_helper.edid_firmware=edid/1920x1080.bin
    angefügt.


    Neu gestartet.
    Leider schon mit TV kein Ton über HDMI.
    Ohne TV auch kein Bild.
    Wenn ich die von dir verlinkte Seite richtig verstanden habe, gelten diese Einstellungen nur für die virtuellen Konsolen und nicht für das X-Window-System.
    Aber einen Versuch wars trotzdem wert.


    Ich habe jetzt versuchsweise getestet ob das Ein-/Ausschalten des TV's vom UDEV-System erkannt wird:

    Code
    sudo udevadm monitor
    monitor will print the received events for:
    UDEV - the event which udev sends out after rule processing
    KERNEL - the kernel uevent
    #TV ausgeschaltet
    KERNEL[9352.330358] change   /devices/pci0000:00/0000:00:02.0/drm/card0 (drm)
    UDEV  [9352.332299] change   /devices/pci0000:00/0000:00:02.0/drm/card0 (drm)
    #TV eingeschaltet
    KERNEL[9370.221225] change   /devices/pci0000:00/0000:00:02.0/drm/card0 (drm)
    UDEV  [9370.223268] change   /devices/pci0000:00/0000:00:02.0/drm/card0 (drm)


    Werde versuchen, eine UDEV-Regel zu erstellen, so dass beim Einschalten per xrandr-Befehl den TV in die richtige Auflösung geht.
    Weiterer Bericht folgt die nächsten Tage...

    Du kannst die EDID-Informationen des Monitor/TV auslesen und ihre Nutzung erzwingen, siehe z.B. http://vdr-wiki.de/wiki/index.…abe_.C3.BCber_Grafikkarte


    Die EDID-Infos vom Fernseher konnte ich auslesen und in einer Datei speichern.
    In die 10-monitor.conf habe in der Screen-Section folgendes ergänzt:
    Option "CustomEDID" "/home/juergen/edid.bin"


    Leider kennt der Intel-Treiber diese Option nicht. Im Xorg-Log war nämlich folgende Zeile zu finden:

    Code
    [7530.832] (WW) intel(0): Option "CustomEDID" is not used


    Trotzdem Danke für den Tip.

    Hallo zusammen.


    Habe ein Problem beim verspäteten Einschalten des Fernsehers. Da kommt leider kein Bild.
    Schalte ich den Fernseher vor dem VDR-Rechner ein, ist alles prima.
    Beim nachträglichem Einschalten bekomme ich zwar mit

    Code
    xrandr -d :0 --output HDMI2 --mode 1920x1080 --rate 50


    wieder ein Bild, aber das kann ja nur ein Notbehelf sein.


    Das Problem liegt wohl daran, dass mein Fernseher nicht direkt am VDR-Rechner hängt sondern am AV-Receiver.
    So kann der Rechner die EDID-Infos nicht auslesen. Ich habe den Fernseher auch mal direkt an den VDR-Rechner angeschlossen.
    Da gibt es keine Probleme mit dem verspätetem Einschalten.


    Weiss jemand eine Möglichkeit, wie ich den X-Server überreden kann, auf die EDID-Erkennung zu verzichten und den HDMI-Ausgang immer anzusteuern?
    Ich habe schon mit verschiedenen Optionen in einer von mir erstellten /usr/share/X11/xorg.conf.d/10-monitor.conf experimentiert. Leider ohne Erfolg.


    Gruß
    Jürgen

    Dann solltest Du eventuell aus dem git ziehe

    Habe mir den Quellcode von ftp://ftp.tvdr.de/vdr/Developer geholt. Kompilieren hat problemlos funktioniert.
    Mit der neuen Version funktionieren die von mir gewünschten Funktionen. Prima.


    Ich hatte allerdings Probleme mit dem Plugin xineliboutput. Das Kompilieren hat nicht funktioniert. Habe daraufhin eine fertige Version heruntergeladen (aus ppa:aap/vdr).
    Damit lief es sofort.
    Dann hatte ich zunächst ein englisches OSD. Schuld war das falsch eingestellte locales-Verzeichnis. Behebung durch Erstellung von Make.config und darin den PREFIX-Pfad von /usr/local auf /usr geändert.
    Jetzt habe ich wieder ein deutsches OSD.

    Hallo da draussen.


    Ich benutze den VDR jetzt schon ein paar Monate und bin prinzipiell sehr zufrieden damit. Danke an dieser Stelle an die Entwickler. :)
    Was mir allerdings fehlt, ist die Möglichkeit nachträglich Unterverzeichnisse zu erstellen und Aufnahmen dort hin zu verschieben.
    Vor dem VDR hatte ich einen Topfield 500. Dort ging das prima und ich habe diese Möglichkeit auch genutzt.


    Es gibt zwar die Möglichkeit bereits bei der Aufnahme ein (Unter-)Verzeichnis zu erstellen und die Aufnahme dort abzulegen.
    Das ist für mich aber unbefriedigend. Ich nehme z.B. einen Film auf. Wenn er mir sehr gut gefällt, kam er früher ins "Best of"-Verzeichnis.


    Es gab für ältere Versionen des VDR wohl ein Plugin namens "Extrecmenu". Das konnte wohl das von mir gewünschte.
    Leider funktioniert es nicht mit der von mir eingesetzten Version 2.0.3.


    Kennt jemand ein Plugin o.ä. für diese Funktionalität?


    Gruß
    Jürgen

    Hallo.


    Ich kann mit meiner Fernbedienung meinen vdr-Rechner nur dann einschalten, wenn er vorher ganz vom Stromnetz getrennt war bzw. ich ihn in den Ruhezustand herunterfahre.
    Fahre ich ihn per "Ausschalten" herunter, dann kann ich ihn nicht mit der Fernbedienung einschalten. Muß ihn dann wieder vom Stromnetz trennen. Danach funktioniert es wieder.


    Hardware laut lsusb: ID 15c2:0038 SoundGraph Inc. GD01 MX LCD Display/IR Receiver. Bild ist angehängt.
    Die Fernbedienung funktioniert zwar etwas zäh, aber sie funktioniert.


    Hat jemand das selbe Phänomen? Oder weiß woran das liegen könnte?


    Jürgen

    Lars, ich danke dir. Mit den von dir angegebenen Befehlen hat es funktioniert.


    Ich habe spaßhalber mal ins Verzeichnis /usr/lib/vdr/plugins geschaut. Die dort installierte Datei heißt "libvdr-lcdproc.so.2.0.0".
    Bei meinem Versuch hatte die Versionsnummer gefehlt.

    Hallo.


    Ich habe mir das Plugin lcdproc heruntergeladen, compiliert und die libvdr-lcdproc.so nach /usr/lib/vdr/plugins kopiert sowie in /var/lib/vdr/plugins das Verzeichnis lcdproc erstellt.
    Das Plugin wird allerdings nicht geladen.
    In der Datei /usr/share/doc/vdr/README.Debian.gz gibt es einen Abschnitt über das Automatische Laden von Plugins:
    Dort steht sinngemäß drin, dass für jedes Plugin in /usr/lib/vdr/plugins ein entsprechende Kommandozeilenargument -P<plugin_name> automatisch erzeugt wird.


    Den VDR habe ich per apt-get installiert. Die VDR-Quellen für das Compilieren des Plugins habe ich mir heruntergeladen und nach /usr/local/src kopiert.
    Das andere Plugin (xineliboutput) wird geladen. Das habe ich allerdings auch per apt-get installiert. Das lcdproc-Plugin wird leider nicht als Paket angeboten.


    Der VDR läuft als Service. Anhalten und Starten mach ich per sudo service vdr stop bzw start.


    Weiss jemand wie man es anstellt, dass manuell eingerichtete Plugins geladen werden?


    Danke.
    Jürgen

    Habe wegen Fehlern mit der grafischen Oberlfäche wieder Lubuntu 13.10 installiert.
    Die ganze Treiberinstallationsprozedur wiederholt. w_scan findet immer noch keine Kanäle.
    In der Datei v4l/m88ds3103.c habe ich die Debugging-Meldungen aktivert. (dprintk-Makro verändert).
    Das ganze mit make & sudo make install übersetzt und installiert.
    Im Kernellog sieht man jetzt, dass die Firmware in die Karte geladen wird.
    Die Meldungen ab Zeitstempel 121.366501 stammen vom w_scan-Befehl.
    w_scan interagiert also mit der Karte. Nur Kanäle findet er leider nicht. :(


    Ab hier weiß ich nicht mehr weiter. Fällt hier jemanden noch etwas ein.

    Das Script wurde mit sudo ausgeführt.
    Die Firmware-Dateien aus dem Zip-File liegen im Verzeichnis /lib/firmware. Neben einer ganzen Menge anderer Dateien.
    Ich hatte eigentlich gemeint, wie man feststellen kann, ob die Firmware auch im entsprechenden Gerät gelandet ist.
    Die Zeille "m88ds3103_load_firmware: Waiting for firmware upload (dvb-fe-ds3103.fw)" wird nicht bestätigt.
    Es kommt keine Bestätigung dass, die Firmware geladen wurde. Aber auch keine Fehlermeldung, dass es nicht funktioniert hätte.


    Falls jemand auch so eine DVB-Karte hat: Wird das laden der Firmware dvb-fe-ds3103.fw im Kernel-Log bestätigt?
    Und was macht man, wenn es nicht funktioniert?

    Hallo.


    Ich versuche gerade eine DVBSky S952 zum laufen zu bringen.
    Hardware: Asrock H81m-HDS, Pentium G3220
    Software: Lubuntu 12.10 mit Kernel 3.5.0-17
    aktuelle Treiber (media_build-bst-130806) von der DVBSky-Homepage wurden heruntergeladen, übersetzt und installiert.
    Firmware aus dem dort angegebenen Zip-File ebenfalls heruntergeladen und mit dem integrierten Script installiert.
    Rechner neu gestartet.
    Mit w_scan -fs -cDE -sS19E2 wird kein einziger Sender gefunden.
    Ich habe die Karte auch testweise in meinem Desktop-Rechner eingebaut, da ich dort auch Windows XP habe.
    Dort bekomme ich ein Bild mit der mitgelieferten Software. Die Karte ist also nicht kaputt und der Sat-Anschluß funktioniert auch.
    Geräte-Dateien wurden angelegt. Ob es alle notwendigen sind, weiß ich allerdings nicht.
    Ich habe die Karte auch mit Lubuntu 13.10 und Kernelversion 3.11. getestet. Funktioniert genauso wenig.
    Im Kernel-Log konnte ich keinen Fehler bezüglich der Karte entdecken.
    Weiß jemand Rat?


    Jürgen


    ls /dev/dvb -R
    /dev/dvb:
    adapter0 adapter1


    /dev/dvb/adapter0:
    demux0 dvr0 frontend0 net0


    /dev/dvb/adapter1:
    demux0 dvr0 frontend0 net0

    Sat-Kabel angeschlossen. Aber es kommt kein Bild. Auch ein Sendersuchlauf per w_scan ist erfolglos.
    Beende diesen Thread hier erstmal und erstelle in der Hardware-Rubrik einen neuen. Danke für die bisherigen Antworten.


    Jürgen