Beiträge von Ozymandias

    Hallo,


    ich als 2-position-DXer ( 19,2E + 13E :) ) erwische immer wieder Sender, die in so komischen Auflösungen wie 592x576 oder 480x576 senden. Dabei wird oft das Bild nicht schirmfüllend dargestellt. Meine dBox skaliert das Bild richtig, wie bringe ich das dem VDR bei?


    Ich benutze den "Klaus-Schmidinger-Referenz-Treiber" vom November 2003, die neueren hab ich mit meinem Kernel noch nicht zum Laufen bekommen.

    Noch ein Problem habe ich:


    Bei der Einstellung "Transponder hinzufügen" werden bei mir z.T. neue Kanäle auf dem falschen Satelliten angelegt.
    z.B. wird das SRG Sat Access (Schweiz) komplett nochmal hinzugefügt, aber auf Astra (gehört nach Hotbird 13E). Die Pids stehen alle auf Null.


    Wie kommt denn das?

    Hallo,


    ich habe ein Problem mit dem EPG, und zwar wenn man z.B. zuerst auf Sat 1 schaltet und dann auf ARD und dort eine ganze Weile bleibt und dann wieder auf Sat 1 schaltet, wird -bevor das Bild erscheint- der "alte" EPG von Sat 1 eingeblendet. Dann kommt das Sat 1 Bild und der EPG wird erneuert.


    Das verwirrt mich immer.


    Dies läßt sich mit jeden Sendern aus zwei verschiedenen Bouquets nachvollziehen.

    Ich sehe da für mich kein Problem: Den Kabelanschluss habe ich bestimmungsgemäß benutzt (ein Antennenkabel zum Fernseher angeschlossen); bei einem einzelnen Drähtchen zum Schutzleiter sieht das sicher anders aus.


    Die restlichen Teilnehmer an der Kabelanlage haben ihre Fernseher/Videorekorder und was da alles noch so dran hängt ja auch nichtsahnend über den Kabelanschluss geerdet. Also wird man dies bei der Konstruktion des Kabelanschlusses wohl bedacht haben.


    Was ich nicht in Ordnung finde ist, dass die "schutzisolierten" Geräte ihre Abfallprodukte einfach auf die Schirmung der Anschlüsse geben dürfen. Nicht nur, dass es unangenehm kribbelt wenn man die nicht angeschlossene (ungeerdete) Antennenabschirmung anfaßt. Bei einem Defekt der Kondensatoren liegt die volle Netzspannung nämlich erstmal an allen verbundenen Geräten an, ohne dass ein FI oder eine Sicherung anspricht. Nur im Falle einer Erdverbindung (z.B. durch Kabelanschluss, DVB-S Karte oder Berührung) wird Sicherung oder FI ansprechen. Bei mir gibts keinen FI. Bis die 10A Sicherung anspricht... Das Gerät, dass die volle Ladung ableiten darf, wird sicher auch nicht heil bleiben.

    Bleibt noch zu ergänzen, dass bei Zusammenschaltung mehrerer sog. "schutzisolierter" Geräte (Euro-Stecker) sich die Spannung erhöhen kann. Ich habe einen Fernseher, daran hängt eine dbox2, daran ein DVD-Player und ein Videorecorder (Scart-Verbindungen).


    Für meine SAT-Anlage auf dem Balkon besteht keine Erdungspflicht, ich wüsste auch nicht, wo ich da eine Erde herbekommen sollte (Schutzleiter ist nicht zulässig).


    Ich hab mich immer gewundert darüber, dass ich eine gewischt bekam sobald der F-Stecker an der DVB-S abgesteckt wurde. Dies war bis dahin die einzige Stelle, an der die Ladung gegen Erde (über PC-Netzteil->Schutzleiter) abfließen konnte.


    Dann hab ich mich an mein Zwangs-Kabelfernsehen erinnert (nutze ich nicht, muss ich aber zahlen da Bestandteil des Mietvertrags) und nachgemessen, ob die Kabelanlage geerdet ist. Mit einem Antennenkabel habe ich dann den Fernseher an die Kabelanlage angeschlossen und die Ladung fließt seitdem schön auf den Kabelanschluss ab.


    Von den Masseschleifen habe ich auch schon gehört, allerdings verstehe ich nicht wie Mantelstromfilter das Problem lösen sollen. Diese verhindern ja durch Entkoppelung den Ladungsausgleich und vermeiden dadurch die Brummgeräusche, dann werde ich doch aber wieder einen gewischt bekommen sobald ich den entkoppelten Zweig berühre. Wie seht ihr das?

    Hallo,


    Ich gehe mal davon aus, dass beim Abspielen mit dem VDR der Ton korrekt zu hören ist.


    Dann könnte es sein, dass das Audioformat gewechselt wurde, z.B. Werbung in Stereo, Film in Mono, nachfolgende Sendung in Stereo.


    Auch wenn man die Werbung wegschneidet, ist der Tonformatwechsel nicht unbedingt an den Grenzstellen Werbung-Film, er kommt meistens ein kleines bißchen später.


    Mit ProjectX lässt sich dies in den Spezial-Audioeinstellungen für das Demuxen wunderbar korrigieren. Ansonsten muss man vom Vorspann des Films etwas mehr wegschneiden, bis der Audioformatwechsel vorbei ist.


    Betroffener Sender ist bei mir KiKa.

    Meine ist eine von den ganz alten Novas. Auf der Packung steht "WinTV Nova-s". Hab ich mir gebraucht gekauft, deshalb weiss ich nicht das genaue Datum. Einen CI-Anschluss hat die Karte nicht, kann auch nicht eingelötet werden.

    Also mit ner 1.3er FF konnte ich Euro1080 nicht fehlerfrei aufnehmen (jede Menge continuity errors). Während der Aufnahme hatte ich als Live-Bild am TV-Out das PAL-Testbild auf dem gleichen Transponder eingestellt. Auch mit Streaming gab es jede Menge Fehler.


    Mit einer Nova-Karte kann ich Euro1080 stundenlang aufnehmen. Habe z.B. den 3 stündigen TMF music awards (ein Zusammenschnitt) aufgenommen, ohne einen einzigen Fehler.


    Warum es mit dem Aufnehmen mit den FF Karten Probleme gibt, weiß ich nicht. Könnte auch eine Treiber-Sache sein. Dass Abspielen über TV-Out (MPEG Decoder) nicht geht, ist klar.

    Als temporärer Workaround (d.h. für einzelne Sendungen) kann man den gesamten Teletext mit aufzeichnen, um von ProjectX während des Demux-Vorgangs die betreffende Seite extrahieren zu lassen.


    Dazu im VDR die AutoPID Funktion (falls vorhanden) abschalten und die Text-Pid z.B. bei den Digital-Audio-Pids des Senders mit eintragen (setzt voraus, dass die Funktion "AC3 Audio aufnehmen" aktiviert ist).


    Nach dem extrahieren mit ProjectX muss das Timing der Untertitel auf jeden Fall geprüft und ggf. korrigiert werden, weil es je nach Sender zu unschönen Überlappungen kommen kann. Aber den Text hat man dann wenigstens schonmal.

    Lustig, dass es das FIDONet immer noch gibt.


    Ich war damals Point und hab XP (Crosspoint) unter DOS und ein TKR Modem 14400 (ohne Horn) benutzt...


    Wer kennt noch die WDR-Computerclub-Mailbox? Ich glaube KomCom hieß die (KommunikationsComputer) und hatte 2 Lines.

    Zitat

    (i) welchen Grund hat es, dass bei Scart-Kabeln keine 1:1-Verkabelung durchgefuehrt wird ?


    Eine 1:1 Verkabelung würde nur dann Sinn machen, wenn es sich um ein Scart-Verlängerungskabel handeln würde, d.h. Stecker und Buchse.


    Weil ein Scart-Kabel in beide Richtungen funktionieren soll, an den Geräten die Signale für Video und Audio aber nach Signalrichtung getrennt sind (in und out), müssen diese Leitungen gekreuzt werden.
    Sonst würden zwei Eingänge oder zwei Ausgänge miteinander verbunden.


    Es gab auch mal Scart-Kabel (mit weniger Adern), die dafür aber nur in eine Richtung funktionierten. Die Stecker waren dann mit "In" und "Out" beschriftet (Oft wurde das Kabel mit einer DIN-Steckverbindung am Scartstecker angesteckt).


    Oder denkt an die Chinch-Scart-Adapter. Da ist meist ein Schalter dran, mit dem man die Chinch-Buchsen auf die Ein- oder Ausgangspins des Scartsteckers schalten kann.

    Boergen:


    Dann schau's dir mal auf einem Computermonitor an.


    Der Bereich um die Senderlogos ist verschliert, bei schnellen Bewegungen neigt das Bild zu Blockbildung (auch auf dem Fernseher).
    Farbverläufe werden teilweise grob geblockt (testweise Farbe am Gerät hochdrehen, dann sieht mans besser). Blenden nach schwarz sind z.T. grauenhaft (Mosaikeffekt).


    Ich führe hier mal ARD Digital als Beispiel an, obwohl die sich in letzter Zeit etwas gebessert haben. Wenigstens ist der Mosaikeffekt bei den Blenden besser geworden.


    All dies ist auf zu geringe Datenrate (und manchmal fehlerhafte Encoder bzw. Bedienung der Encoder) zurückzuführen.


    BTW, hast Du einen 100Hz-, TFT- oder Plasma-Fernseher? Dann wundert mich nichts, denn viele dieser Geräte fügen dem Bild durch die (nochmalige) Digitalisierung weiteres Rauschen zu und rechnen das Bild anschließend "weich". Das sieht aus wie ein durchsichtiger Film auf dem Bild, welches dadurch unruhig wirkt. Die Schwächen der Digitalübertragung werden dadurch (vor allem durch die Weichzeichnung) aber kaschiert.

    Ein billiantes analog übertragenes PAL-Bild kann besser sein, als ein digital MPEG-gequetschtes. Irgendwo muss sich der Kompressionsverlust (und der ist bei MPEG immer gegeben!) ja bemerkbar machen.


    Leider treten die Kompressionsartefakte zumindest auf DVB-S und DVB-C momentan besonders schlimm hervor, weil die meisten Sender mit Datenraten und Auflösungen codieren, die weit unter DVD-Niveau liegen (eher SVCD oder sogar VCD).


    Von wegen, "analog=unscharf" und "scharf, schärfer, digital". In der derzeitigen Situation grenzt das schon an Irreführung der Verbraucher.


    Sicher hat die digitale Übertragung ihre Vorteile. Aber eben auch Nachteile.

    @pbock:


    doch, doch, schau mal was ich weiter vorn geschrieben hab!


    An dem Video Genie hab ich einiges gebastelt, weil diese HF-Schleuder über Stockwerke hinweg den Radioempfang gestört hat. Erstmal den Video-Modulator stillgelegt (hatte einen Zenith Grünmonitor) und die Abschirmung verbessert. Hat merklich was gebracht, aber die Störungen habe ich nie ganz weg bekommen.


    Später habe ich noch den Lautsprecher regelbar gemacht usw.


    Am Anfang hatte ich nur das Grundgerät (den Einser) und habe bestimmt 2 Jahre nur mit dem Cassettenlaufwerk gearbeitet. Das musste auch öfter mal repariert werden. Als ich dann eine Doppel-Floppystation dazu bekam und einen Drucker, war ich selig! Diese Ladegeschwindigkeit, NewDos/80 und erweitertes Basic... endlich kein Spulen von Cassetten mehr...


    Die Geräte habe ich nicht mehr, hat mein Vater damals verkauft. Ich bekam dann einen A500 mit 1084 Monitor und konnte endlich mal den ganzen C64-Freaks (die mich damals wegen des Video-Genie nur belächelten) zeigen, was ein "richtiger" Computer ist :)


    Zum PC kam ich durch einen Selbst-Zusammenbau, ein i486dx2/66 mit 4 MB Speicher, 340MB Festplatte ("das nutzt du doch gar nicht aus!") und MS1570LE Highscreen Monitor. Das Mainboard hatte Vesa-Local-Bus. Allein der Prozessor hat damals 999 DM gekostet.


    Es folgten diverse weitere Zusammenstellungen, ich bin aber bei den Intel-Prozessoren geblieben.


    So, jetzt geh ich ne Runde "Meteor Mission II" am Emulator spielen...

    Mein erster Computer war ein EACA Video Genie I (ein TRS-80 Clone), welcher später mit Drucker und Doppel-Floppystation erweitert wurde.


    48k RAM, "Grafik"auflösung war 128x48 in 2 "Farben" (Pixel an oder aus). Mit der Floppystation (eigener Controller, der komplizierter als der Computer selbst war) kam Newdos/80 als Betriebssystem, vorher gab es nur ein simples ROM mit Basic-Interpreter.

    Je nachdem, wie viele Geräte man elektrisch leitend miteinander verbunden hat, summiert sich diese Spannung.
    Z.B. Fernseher-Videorecorder-DVD-SatReceiver (alles Euro-Netzstecker)


    Bei mir ist der VDR-PC das einzige Gerät mit Gehäuseerdung (über das PC-Netzteil). Solange das Antennenkabel dort angeschlossen ist, fließt die Ladung nach Erde ab und es kommt nicht zu "kribbeligen" Fingern.


    Ich hab auch ab und zu eine gewischt gekriegt und wußte nicht, wieso. Bis ich gemerkt habe, dass zu dem Zeitpunkt das Antennenkabel am VDR immer ab war (hab am VDR gebastelt).


    Ich habe Satellitenempfang. Je nach Aufstellungsort ist die Anlage nicht erdungspflichtig, so wie bei mir. Ich hätte auch große Schwierigkeiten, einen passenden Erdungspunkt zu finden (Schutzleiter ist nicht erlaubt).


    Ich bin aber auch zwangsweise "verkabelt", diese Anlage ist geerdet. Nach Anschluss des Fernsehtuners an das Kabelnetz kann die Ladung jetzt immer schön abfließen.


    Man hört immer, dass man sich bei mehrfacher Erdung (jetzt habe ich ja zwei Punkte) Brummschleifen einhandelt. Oder dass es zu anderen Problemen durch die abfließende Ladung kommt (Man bedenke den Netzwerkanschluss am VDR und die anderen Geräte am Netzwerk!).