Posts by TBE

    Hallo,


    ich ärgere mich auch schon seit Ewigkeiten über das Verhalten der Tasten GELB und POWER in Bestätigungsnachfragen. POWER habe ich im Extension Board ohnehin abgefangen ( siehe http://vdr-portal.de/board/thr…?postid=124734#post124734 )


    Offensichtlich ist das Problem hier noch nicht klar genug geworden. VDR reagiert in allen Menüs korrekt auf automatische Tastenwiederholungen. Nur bei Nachfragen nicht, wie z.B. Beispiel beim Timer löschen. Korrekt wäre:


    - GELB drücken, VDR fragt nach: 'Delete Timer?'
    - Wird nun OK gedrückt, wird der Timer gelöscht
    - Wird eine beliebige andere Taste gedrückt, wird die Aktion abgebrochen


    Eine beliebige Taste kann auch GELB sein, aber nur dann, wenn die Taste GELB zwischendurch einmal losgelassen wurde. Hält man die Taste etwas zu lang gedrückt (in der lirc.c ist REPEATDELAY mit 350ms definiert), wird der Bestätigungsdialog abgebrochen, und man darf ihn noch einmal mit GELB aufrufen. An dieser Stelle muss also eine automatische Tastenwiederholung ignoriert werden. Das hat dann auch keinen Einfluss auf das Verhalten der Taste GELB in anderen Menüs.


    Wir haben uns den Code mal angeschaut und als einfache Lösung in interface.c die Taste GELB lahmgelegt, sobald der Bestätigungsdialog erscheint. Dann kann man zwar GELB auch nach kurzem Loslassen nicht zum Abbrechen benutzen, aber das spielt ja keine große Rolle. Hier liegt ein Diff (erzeugt unter 1.3.24):
    http://www.tb-electronic.de/vdr/tmp/interface_kYellow.diff


    Beroffen sind die Bestätigungsdialoge bei Timer löschen, Kanal löschen und Aufzeichnung löschen. Bis jetzt gab’s keine Nebenwirkungen ...


    Grüße,
    Tom

    Hallo Weave,


    die FW werde ich noch veröffentlichen. Ist aber (wie schon mal in anderen Threads erwähnt) in Assembler geschrieben.


    Die LEDs werden in der FW zusätzlich zurückgesetzt, sobald das ATX-Netzteil im Standby ist. Das ist für den Fall vorgesehen, dass das Shutdown-Script (aus welchen Grund auch immer) nicht aufgerufen wurde. Das kann prinzipiell auch entfallen.


    Ich möchte ohnehin die FW noch um die fehlenden Features erweitern und vieles auch konfigurierbar machen, indem durch LIRC-Sendebefehle Voreinstellungen im PIC-internen EEPROM abgelegt werden. So könnte sich jeder in gewissen Grenzen das Verhalten der FW anpassen.


    Wenn es dir hilft, kann ich eine Version 1.09 online stellen, in der die LED-Ausgänge beim Herunterfahren nicht zurückgesetzt werden (beim Aufrufen vom Makro 1 passiert das übrigens auch).


    Grüße,
    Tom

    Nur noch ein paar Anmerkungen:


    Die SCART-Kabel von Reichelt Typ AK 315-xx haben keine einzeln geschirmte Signalleitungen, sind also völlig untauglich. Die seltsamerweise als 'vollisoliert' bezeichneten AK 315-xx ISO haben einzeln geschirmte Adern, taugen aber auch nichts, da die Leitungen nicht mit den Kontakten verlötet sind, sondern sehr schlecht vercrimpt. Zusammen mit der kaum vorhandenen Zugentlastung hält das nicht sehr lange.


    Bevor wir weiter nach der Ursache suchen, stelle bitte sicher, dass du ein gutes SCART-Kabel einsetzt. Durch falsche Masseführung kann man sich viele unnötige Probleme einhandeln.


    Der IRFU9024N hat wie die meisten FETs in solchen Gehäusen die Anschlussreihefolge G-D-S. Datenblatt findest du aber bei Reichelt. Das Gate wird übrigens direkt mit Pin 15 von CON22 verbunden (PWM-Signal). Den erwähnten 1k-Pullup nicht vergessen, sonst geht es nicht!


    Tom

    Quote

    Also Kabel habe ich keins bekommen, das habe ich mir selbst gelötet. Ist auch etwas kürzer, aber nicht viel (25cm würde ich sagen).


    Ah ja, ich habe hier noch die von dir angefragte Länge notiert.


    Quote

    VDR ist auf Standby --> es rauscht.


    Na bitte, da haben wir ja den Übeltäter. Wenn der VDR im Standby ist und das Extension Board nur an den 5V_STBY hängt, ist nichts Aktives mit den den Audioausgängen verbunden. Per Reed-Relais ist alles abgetrennt, und nur je ein 10k-Widerstand zieht die beiden Audioausgänge gegen GND. Das dient dazu, eventuell vorhandene Koppelkondensatoren im angeschlossenen TV aufzuladen bzw. auf definiertem Pegel zu halten, so dass es keine Plopp-Geräusche gibt, wenn das Reed-Relais den Ton durchschaltet. R1 Testweise zu überbrücken kannst du dir sparen, das hätte nur Einfluss bei aktivem Extension Board.


    Möglicherweise mag dein TV diesen Abschluss mit 10k gegen GND nicht und rauscht. Wenn du den SCART-Stecker am Extension Board abziehst, müsste das Rauschen verschwinden. Benutzt du ein hochwertiges SCART-Kabel? Ich meine jetzt keine vergoldeten Kontakte, das ist völlig überflüssig. Es muss nur jede Signalader einzeln geschirmt sein.


    Äußere dich mal zu den Punkten, dann sehen wir weiter.


    Hast du einen anderen Fernseher, den du mal anschließen könntest?


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    Die Anode sollte frei verfügbar sein. Habe allerdings damals in Bauelemente nicht aufgepasst, wie sähe so eine Schaltung z.B. aus und was müßte man da für nen Transistor nehmen?


    Am besten einen P-Kanal MOSFET. Source an +5V_STBY, Gate über einen 1k-Pullup-Widerstand ebenfalls an +5V_STBY, Drain über passenden Vorwiderstand an die Anode der LED-Hintergrundbeleuchtung. Als Transistor z.B. einen IRFU9024N von Reichelt.


    Tom

    Du hast ein relativ langes Verbindungskabel bekommen (30cm) - lief hier allerdings ohne Probleme.


    Wenn der VDR aus ist und das Extension Board nur an den 5V_STBY hängt, ist dann das Rauschen weg (TV dabei natürlich manuell einschalten)? Das zusätzliche Masse-Kabel am DVB-Adapter ist korrekt an der Lasche des Tunerblechs aufgesteckt?


    Überbrück mal während es rauscht den Widerstand R1 (mit einer Pinzette oder einem Stück Draht, er sitzt genau zwischen der S/PDIF-Cinch-Buchse und der Audio-L-Chinch-Buchse). Ändert sich etwas?


    Quote

    PS: Hast Du vielleicht auch noch eine Idee, wie ich die Helligkeitssteuerung für das LCD verwenden könnte? Bei mir ist auf dem LCD selbst wohl die Kathode direkt mit Masse verbunden ...


    Die Anode ist also frei verfügbar? Wenn du die Verbindung Kathode - GND nicht auftrennen möchtest, könntest du mit dem PWM-Signal aus dem Extension Board einen externen Transistor ansteuern, der dann die Plusleitung zur Anode moduliert.


    Tom

    Hallo Jochen,


    das sollte genau umgekehrt sein. Bei Mute wird der Audiopfad unterbrochen, und das mehr oder weniger starke, aber immer vorhandene Rauschen aus dem Audio-DAC der DVB-Karte ist nicht mehr höbar.


    Frage: Was genau hast du zur Audio-Wiedergabe angeschlossen? Einen TV an die SCART-Buchse oder einen Audioverstärker an die Cinch-Buchsen oder beides? Wenn ein Audio-Amp angeschlossen ist, über welchen Eingang gehst du dort hinein? Wo stellst du die Lautstärke ein, am VDR oder am Verstärker?


    Grüße,
    Tom

    Hi,


    wino
    Danke für den c't-Support!


    ok1
    Hab' doch noch einen passenden Code gefunden :)


    Hier ein kurzes HowTo, wie man anstelle des VCR-Codes 0081 den TV-Code 0556 der OneForAll URC-7040 benutzen kann (etwa wenn der Code 0081 bereits von einem anderen Geraet benutzt wird). Einziger Nachteil: Die RECORD-Taste reagiert schon bei einmaligem Druecken. Beim VCR-Code 0081 muss man zweimal dreucken, um ein versehentliches Aktivieren einer Aufnahme zu verhindern.


    Info: Die RC5-Geraeteadresse beim Code 0081 ist 0x05, beim 0556 dagegen 0x00 (diese wird z.B. auch von der Hauppauge-Fernbedienung benutzt).


    1. Belegung der SAT-Geraetetaste mit einem TV-Code (siehe OFA Bedienungsanleitung)


    - MAGIC-Taste druecken und halten, bis eine der roten Leuchtdioden zweimal blinkt
    - 9 9 2 eingeben, LED blinkt wieder zweimal
    - TV-Taste druecken
    - SAT-Taste druecken, SAT-LED blinkt zweimal


    2. Belegen der SAT-Taste mit dem TV-Codes 0556 (siehe OFA Bedienungsanleitung)


    - SAT-Taste druecken
    - MAGIC-Taste druecken und halten, bis die rote SAT-Leuchtdiode zweimal blinkt
    - 0 5 5 6 eingeben, SAT-LED blinkt zweimal


    3. Der MENU-Taste einen anderen RC5-Code zuweisen *)


    - SAT-Taste druecken
    - MAGIC-Taste druecken und halten, bis die rote SAT-Leuchtdiode zweimal blinkt
    - 9 9 4 eingeben, LED blinkt wieder zweimal
    - MAGIC-Taste einmal druecken, aber *nicht* halten
    - 1 0 0 eingeben
    - MENU-Taste druecken


    Die MENU-Taste, die vorher den gleichen Code wie die EXIT-Taste (RC5 extended 0x12) gesendet hat, sendet nun 0x0a.


    Anmerkung: '1 0 0' ist willkuerlich gewaehlt - die Zuordnung ist nicht dokumentiert (siehe Link weiter unten). Vielleicht gibt es ja auch einen Code, der der RECORD-Taste beibringt, erst bei zweimaligem Druecken zu reagieren - da ist Ausprobieren gefragt ...


    *) Quelle: http://www.hifi-remote.com/ofa/advanced.shtml
    --> Non-LCD remote instructions --> B. To program a code)


    HowTo und eine passende lircd.conf im Anhang. Probier's mal aus, hier läuft es problemlos.


    Tom

    Hallo,


    tueftler17
    Hab's aus Zeitmangel noch nicht geschafft. Kommt aber noch, keine Sorge!


    ok1
    Das mit dem Philips VCR-Code ist natürlich Pech. Für die URC-7040 kenne ich im Moment nur den RC5-Code 0652 - der macht allerdings die von dir geschilderten Probleme, da er nicht die bei RC5 üblichen Codes für die Ziffern und andere eigentlich festgelegte Tasten ausgibt. Siehe http://www.sprut.de/electronic/ir/rc5.htm#3 Diese hier mit 'Allgemeine Kommandos' bezeichneten Befehle sollten bei allen 32 RC5-Geräteadressen gleich sein - erst dadurch kann das Extension Board die Ziffern 0...9 erkennen, ohne das diese vorher angelernt wurden, indem einfach alle 32 möglichen Geräteadressen zugelassen werden.


    Du brauchst also einen anderen Code für die URC-7040, der sich an die Vorgaben hält und nicht mir der Geräteadresse 0x05 (wie der Code 0081) arbeitet. Setz dich doch mal mit dem OneForAll Support in Verbindung und frage nach, welche URC-7040-Codes RC5 senden (der Support soll angeblich recht fit sein). Falls dann bei einem anderen Code die ein oder andere Taste nicht oder doppelt belegt ist, lässt sich das in der URC-7040 umprogrammieren.


    Tom

    Hi Michael,


    ich hatte deinen Beitrag glatt übersehen ...


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Extension Board etwas damit zu tun hat. Die Steuerung des Digitaltons erfolgt im laufenden Betrieb ausschließlich über die Mute-Funktion (und natürlich über die Testfunktionen des Plugins) und steht in keinem Zusammenhang mit den Sendern.


    Erreichst du wirklich nur durch 'digital Audio ein', dass der Ton sich wieder einschaltet, oder ist es eventuell eine Sequenz aus 'digital Audio aus' und 'digital Audio ein' bzw. zweimal Mute drücken? Dann wäre das Verhalten dadurch erklärbar, dass dein DD-Receiver mit dem Signal der genannten Sender beim Umschalten nicht zurechtkommt und erst durch kurzes Deaktivieren des S/PDIF-Signals wieder läuft.


    Ob der optische Ausgang wirklich ausschaltet, kannst du übrigens an der Helligkeit der Sende-LED sehen. Also LWL-Kabel abziehen und hineinschauen: Bei Mute wird das rote Licht etwas heller. Beim Extension Board wird die Modulation gesperrt, die LED bleibt aber weiterhin an.


    Tom

    Hi,


    passend zum Titel dieses Threads hier noch einige zusätzliche Informationen zum LCD-Anschluss betreffend der Kontrastspannung.


    Es kommen drei mögliche LCD-Typen vor (das betrifft sowohl Text- als auch Grafikdisplays):


    1. LCDs, die nur eine einfache Versorgungsspannung von 5V benötigen, die negative Kontrastspannung intern erzeugen und bei denen die Höhe der Kontrastspannung durch ein externes Poti, dass zwischen GND und +5V liegt, gesteuert werden kann. Diese Displays können direkt an CON22 vom Extension Board angeschlossen werden, und die Kontrastspannung wird dann mit dem Poti auf dem Extension Board gesteuert. Auch das Ein- und Ausschalten der Kontrastspannung (und damit des Displayinhalts) ist direkt durch das Extension Board möglich. Bei dem hier von wino vorgestellten Display ist das der Fall.


    2. LCDs, die ebenfalls nur eine einfache Versorgungsspannung von 5V benötigen, die negative Kontrastspannung auch intern erzeugen, aber dann diese Spannung an einem Pin (zumeist mit Vee bezeichnet) zur Verfügung stellen. Die Höhe der Kontrastspannung muss dann durch ein externes Poti, dass zwischen GND und Vee liegt, gesteuert werden. Ein solches Display ist zum Beispiel der von scatty im einen anderen Thread erwähnte Typ von hier: http://www.frimotec.de/128x64_grafik_lcd.html Diese Displaytypen können nicht mit dem Poti des Extension Boards gesteuert werden. Mit einer einfachen Zusatzschaltung (siehe unten) kann aber das Ein- und Ausschalten der Kontrastspannung vom Extension Board aus erfolgen.


    3. LCDs, die sowohl eine positive Versorgungsspannung von 5V als auch eine negative Versorgungsspannung (meist im Bereich von -5V …-15V) benötigen. Diese Displays benötigen einen externen Spannungswandler, den man entweder zusammen mit dem Display kaufen kann, separat als Fertigteil bekommt oder auch für ca. 2 EUR Materialkosten selber bauen kann.


    Zu 2. habe ich folgende Schaltung entworfen:


    [Blocked Image: http://www.tb-electronic.de/vdr/tmp/lcd_internal_contrast.gif]


    Anmerkung: Der Trimmer R21 auf dem Extension Board muss ganz nach links gedreht werden.



    Zu 3. hatte ich schon hier eine Lösung gepostet. Der besseren Übersichtlichkeit halber hier eine Kopie:


    Vor ein paar Wochen hatte Dieter nach einer Möglichkeit gefragt, wie man ein LC-Display über Pin 3 von CON22 des Extension Boards einschalten kann, wenn die (negative) Kontrastspannung extern über einen Spannungswandler erzeugt werden muss. Hier die passende Schaltung:


    [Blocked Image: http://www.tb-electronic.de/vdr/tmp/dc-dc.gif]


    Anmerkungen:

    • Der MC34063 ist als invertierender Boost-Wandler nicht optimal, das spielt aber bei der geringen Ausgangsleistung keine Rolle. Der Wirkungsgrad liegt nur bei ca. 50...60%. Schaltwandler von MAXIM oder LTC sind deutlich besser, aber kosten auch das 10-fache und sind schlecht zu bekommen.
      Je nach Spule können 200mW (330µH, Reichelt 09P330µ) oder 600mW (Reichelt MESC 100µ) erreicht werden. Schon die 200mW (entspricht knapp 15mA bei -15V) sollten für die meisten Displays ausreichend sein. Leider sind bei Reichelt keine ’richtigen’ Speicherdrosseln erhältlich, aber bei den geringen Leistungen tun es die angegebenen Typen.
    • Durch zwei Widerstände kann die Ausgangsspannung bestimmt werden. Für -5V, -10V, -12V und -15V sind bereits passende Werte angegeben.
    • Der Trimmer R21 auf dem Extension Board sollte ganz nach links gedreht werden. Für die Kontrasteinstellung wird dann gemäß Display-Datenblatt ein Poti direkt an das Display angeschlossen und die Kontrastspannung aus dem Spannungswandler verwendet. Über das Extension Board kann der Spannungswandler ein- und ausgeschaltet werden (und damit der Displayinhalt).


    Tom

    Hi,


    im Dateianhang dvdselect 0.7a für LinVDR 0.7. Achtung, Problem mit dem Burn-Plugin: Wenn man vor dem Runterfahren von VDR in dvdselect nicht per 'Reset' den Softlink auf das DVD-Laufwerk zurücksetzt, schmiert das Burn-Plugin beim nächsten VDR-Start ab! Als Workaround kann man in der runvdr den Link bei jedem Start zurücksetzen:


    Hinter den Zeilen


    case "$1" in
    start)


    folgendes einfügen:


    rm /dev/dvd
    ln -s /dev/hdc /dev/dvd


    wobei natürlich 'hdc' ggf. angepasst werden muss.


    Tom

    Hallo,


    ich habe hier ein Komplettpaket für das Extension Board unter LinVDR 0.7 abgelegt: http://www.tb-electronic.de/vdr/tmp/extb-linvdr-0.7.tar.bz2


    Enthalten sind folgende Files:



    Also ähnlich wie schon beim letzten Mal für LinVDR 0.6. Diesmal müssen noch die LIRC-Kernelmodule ersetzt werden, da sonst die LIRC-Sendefunktion nicht arbeitet. Da die neuen Module aus LIRC 0.7.0 stammen, in LinVDR 0.7 aber LIRC 0.7.0pre4 verwendet wird, habe ich auch alle 0.7.0-LIRC-Binaries dazugepackt. Die Firmware für den PIC liegt jetzt unter /etc/lib/extb/firmware


    Installation: Per '/etc/init.d/runvdr stop' VDR stoppen. extb-linvdr-0.7.tar.bz2 in ein beliebiges Verzeichnis kopieren und von da aus mit mit 'tar -xjf extb-linvdr-0.7.tar.bz2 -C /' alle Dateien entpacken und kopieren. Folgende Files sind umbenannt (Name in Klammern), damit sie nicht möglicherweise bereits angepasste Files überschreiben; die alten Files ggf. sichern und dann den neuen Files die ursprünglichen Namen geben:


    lircrc (lircrc.extb)
    Kann einfach umbenannt werden, da i.d.R nicht vorhanden. Hinweise in der lircrc.extb beachten.


    lircd.conf (lircd.conf.extb)
    Wer eine URC-7040 benutzt, kann das so übernehmen. Andernfalls die Hinweise in der lircd.conf.extb beachten.


    remote.conf (remote.conf.URC-7040)
    Wer eine URC-7040 benutzt, kann das so übernehmen, dann gehen auch die ganzen Zusatztasten der URC-7040 (Pause, Stop, Play, FFWD, FREW, REC).


    runvdr (runvdr.extb)
    Geändert sind darin:
    1. Per Eintrag bei LIRC_SER_OPT kann man festlegen, ob COM1 oder COM2 benutzt werden soll. Default war COM1, jetzt ist es COM2 (interner COM-Port). Wer also COM1 benutzt, muss den Eintrag ändern!
    2. irexec wird gestartet (für die PIC-Rückmeldungen im Script, für das extb-Plugin wird das nicht benötigt). Kann auch nützlich sein für Scripte, die per Fernbedienung aufgerufen werden sollen.


    Das Shutdownsript (poweroff.pl) von Hulk übergibt dem PIC auf dem Extension Board den Countdownwert für den Hardwarewakeup. Statt ’rc’ ist ’irsend’ bei $RCCMD eingetragen.


    Nach dem Kopieren und anpassen der Files noch 'setup' (LinVDR) aufrufen, das Extension-Board Plugin aktivieren und schließlich VDR per '/etc/init.d/runvdr start' wieder starten.


    Das extb-Script kann per 'extb.sh' aufgerufen werden und ist an LinVDR angepasst. Der PIC-Download kann bei laufendem VDR gestartet werden, LIRC und VDR werden automatisch beendet, dann erfolgt der Download, und anschließend werden LIRC und VDR wieder gestartet. Die anderen Funktionen des Scripts dienen nur zum Testen und sind ja auch im extb-Plugin von Hulk verfügbar.


    Viel Spaß,
    Tom

    Da musst du mal den Funktionsumfang vergleichen. Das Extension Board hat neben den geschützten Audio/Videoausgängen noch eine Menge weiterer Optionen. Siehe hier: http://www.tb-electronic.de/vdr/vdr_extension_board_d.html


    Inzwischen ist noch ein Hardware-Wakeup duzugekommen: Beim Ausschalten wird per Script ein Timer im PIC gesetzt, der den VDR bei einer anstehenden Aufnahme automatisch startet. Das funktioniert mit jedem Motherboard.


    Wie gesagt, eine Komplettübersicht ist in Arbeit und folgt in Kürze.


    Tom

    Hi,


    ich hab's nicht vergessen, nur leider bisher keine Zeit gehabt. Bevor ich die Anfrage im Verkaufen-Forum poste, möchte ich noch alle Informationen über das Extension Board in übersichtlicher Form auf die Homepage packen (bisher sind es ja nur einzelne Dateien). Also bitte noch etwas Geduld!


    Tom

    Hallo wino,


    Quote

    Auf den Schaltplan von meinem LCD 4x40 Display sind 10 (RW) -> 5 CON22 und 13 (GND) -> CON22 1 verbunden, sowie 14 +5V -> CONN22 2 und A (LED+) -> CON22 16 nach dem 10 Ohm Widerstand verbunden. Muss ich die ebenfalls verbinden oder wird das schaltungstechnisch auf dem Extb gemacht?


    Wie gesagt, deine Belegung im 1. Posting ist korrekt, und du musst auch alle genannten Verbindungen herstellen. Über Pin 13/14 wird das LCD versorgt, entsprechend mit Pin 1/2 von CON22 verbinden. Pin 5 CON22 ist ein zusätzlicher GND-Anschluss und z.B. dafür vorgesehen, die R/W Leitung auf GND zu legen, also hier an Pin 10 vom LCD legen. Pin 10 und 13 vom LCD gemeinsam auf Pin1 oder Pin 5 CON22 würde auch auch gehen, aber es ist 'sauberer', die Versorgung separat zu verlegen. Für die Leitungen zum Backlight sind separate Adern unbedingt notwendig, hier also A (LED+) vom LCD über den 10 Ohm mit Pin 16 und K (LED-) vom LCD mit Pin 15 von CON22 verbinden.


    Wichtig ist natürlich auch, den passenden Treiber und die korrekte Belegung (hier 8-bit Winamp) bei LCDproc zu wählen.


    Tom

    Hallo wino,


    dein LCD sollte ohne Änderung passen (keine negative Kontrastspannung notwendig, außerdem ein dimmbares LED-Backlight).


    Deine Belegung sieht auch korrekt aus, allerdings musst du folgendes beachten (unter der Annahme, dass du wie beschrieben Poti und Widerstand weggelassen hast):


    1. Pin 15 von CON22 (- Backlight) darf nicht mit GND verbunden werden, sonst läuft der Dimmer nicht (immer maximale Helligkeit).


    2. Der vorgesehene 10 Ohm Widerstand muss benutzt werden (in einen der beiden BL-Anschlüsse einfügen). Siehe http://www.tb-electronic.de/vdr/tmp/extb_thread.zip, Suchbegriff 'backlight', 4. Treffer. Dort steht auch, dass die BL-Anschlüsse in dem älteren PDF vertauscht waren.


    Der Suchbegriff 'CON21' liefert dir noch ein paar Hinweise über eine weitere potentielle Fehlerquelle (externe Verbindung des LPT-Anschlusses).


    Wenn alles korrekt verdrahtet ist, müsste dein LCD funktionieren. Wie von Hulk beschrieben muss die Kontrastspannung und das Backlight aktiviert werden (ist per Makro M1 beim Start ohnehin der Fall). Mit dem kleinen Poti auf dem Extension Board kann man dann den Kontrast einstellen, und per LDR wird die Helligkeit des Backlights automatisch gesteuert. Auf der Seite 265 im PDF ist noch beschrieben, wie man die Grundhelligkeit einstellt.


    Tom

    Hallo Ralf,


    ich nehme an, du hast den IR-Chip (da ist mehr als nur 'ne Diode drin...) an der Frontplatine des Extension Boards angeschlossen? Dann ist es unwahrscheinlich, dass da bei Falschpolung etwas beschädigt wird.


    Vermutlich war aber gar nichts verpolt, denn die LIRC-Meldung 'autodetected active high receiver' ist korrekt. Das Ausgangssignal des SFH5110 wird durch den RS232-Pegelwandler auf dem Extension Board invertiert.


    Testen kannst du den Chip wie von riverphoenix vorgeschlagen mit einer LED. Plus der LED über einen 1k-Widerstand an Pin 3 (+5V), Minus der LED an Pin 1 (OUT). Anstelle der LED tut's auch ein kleiner Kopfhörer - man kann die Impulse der Fernbedienung (auch von nicht-RC5 FBs) dann deutlich hören und sogar am Klang unterscheiden. Auch hier einen 1k-Widerstand einfügen!


    Wenn das soweit läuft, sollte die LED1 (bicolor) der Frontplatine beim Empfang von RC5-Signalen (und nur dann!) blinken.


    Tom

    Hallo,


    ich habe das PDF, das diesen etwas unübersichtlich gewordenen :rolleyes: Thread in eine leicht durchsuchbare Form bringt, neu erstellt. Es sind jetzt alle Beiträge bis zum 04.11.04 enthalten. Außerdem ist nun die Schriftgröße auf allen Seiten gleich groß, und es gibt Bookmarks zum Anspringen der Seiten innerhalb des PDFs oder auch direkt zum Portal (siehe Hinweise auf der ersten Seite).


    Übrigens habe ich alle Files, die das Extension Board betreffen, auf einen anderen Server gespiegelt, da T-Online angekündigt hat, den kostenlosen 10MB-Webspace Ende Oktober einzustellen und unabhängig davon in jedem Fall die URL zu ändern. Im Moment sind die alten Seiten wohl noch erreichbar (obwohl ich schon Hinweise bekommen habe, dass das nicht mehr der Fall ist - vielleicht kann man die Seiten nur noch aufrufen, wenn man über T-Online ins Netz geht).


    Alle Links, die bisher mit 'http://home.t-online.de/home/tb_electronic/vdr/' angefangen haben, fangen jetzt mit 'http://www.tb-electronic.de/vdr/' an.


    Das PDF (337 Seiten, 2,1MB) liegt gezipped hier: http://www.tb-electronic.de/vdr/tmp/extb_thread.zip


    Wer also noch die ein oder andere Frage zum Extension Board hat, sollte vielleicht mal einen Blick riskieren.


    Tom