Für alle die mal das gleiche Problem haben sollten habe ich mal meine Lösung verpackt.
Zuerst muß der raid456-Treiber im Kernel geändert werden (raid5.c.diff ist für Kernel 2.6.34)
Bei der Prüfung sind jetzt die Sektorpositionen im syslog zu finden.
Nun muß die Datei block_disk.txt mit der Zuordnung der RAID-Disks zu den Device-Namen erfolgen (mdadm -D ... / mdadm -E ...)
Das Script read_disk.sh lädt jetzt entsprechend der sectoren.txt die Daten zur Analyse
Der abgewandelte raid6-test aus dem Kernel (test.c) wertet jetzt die Daten der Platten aus indem aus der P-Disk die Daten für jede mögliche Platte wiederhergestellt werden und die Q-Summe verglichen wird.
Jetzt sollte sich hoffenentlich eine Platte als Übeltäter herausgestellt haben.
Für die ganz mutigen werden jetzt die wiederhergestellten Daten mit write_disk.sh (anpassen!) wieder auf (defekte) Platte geschrieben.
Für die Leute mit Zeit kann auch die defekte Platte aus dem Raid entfernt werden und diese oder eine neue hinzugefügt.
Hardy