Posts by Dr. Seltsam

    habe hierzu etwas gefunden:
    http://dvbcube.safehost.de/ind…ay;threadid=2924;start=25


    Zitat:"Wir haben derartige Tonstörungen im wesentlichen von Nutzern der GALAXIS
    Boxen aber auch von Kabelkopfstationen, die das ARD-Signal wieder in das
    analoge Netz einspeisen. Die Störung wird durch TI Audiochips verusacht
    (ist gesichert). Es liegt definitiv kein Fehler im Transportstrom vor.


    Beim RBB sind bei den Scientific Geräten Audio- und Videokodierung auf
    getrennten Prozessoren, so daß das Laden einer älteren Software für den
    Audiokoder einfach möglich ist. Bei unseren neuen Scientific MPEG-Kodern
    ist das leider nicht so. Inzwischen hat SCIENTIFIC eine entsprechende
    Software mit der alten Audio-Software neu kompiliert, die wir aber erst
    Montag ausprobieren können
    . Vielleicht läßt sich das Problem damit lösen. "


    Das hat anscheinend funktioniert.


    "Selbstverständlich laufen parallel Untersuchungen, was genau die Ursache
    ist; leider steht zu befürchten, dass derartige Probleme vermehrt
    auftauchen, nur kann die ARD auf Dauer nicht für jeden Software-Bug der
    verschiedensten Hersteller entsprechende Workarrounds entwickeln."


    Wenn es wirklich ein Software-Bug ist, dann stellt sich die Frage wo man ansetzen soll. Das Problem tritt ja mit den verschiedensten Programmen und Treibern (sogar betriebssystemübergreifend) auf.
    Die ARD legt übrigens Wert darauf, dass der Transportstream einwandfrei gewesen sei.


    Gruß
    Dr. Seltsam

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    Original von cooper
    [*] Unter Linux ist das alles viel viel einfacher, da gibt's nämlich einen Scripte-Verhau, der dir das Image vollautomatisch herstellt.[/list]


    reicht dazu das Minimal-Linux von LinVDR, oder braucht man dazu eine "richtige" Linux-Installation wie Suse 9 ?
    Gibt es zu dieser Script-Methode irgendwo eine Beschreibung?


    Gruß
    Dr. Seltsam

    Da ich während der Experimentierens (try-and-error) öfters mal komplett neu installiere, nervt es mich, dass ich anschlließend jedesmal u.a. meine channels.conf manuell wieder von Diskette reinkopieren muss.


    Wie kann ich in der iso-Datei Dateien austauschen und trotzdem eine CRC-korrekte Boot-CD erstellen? Hat das schon mal jemand gemacht? Da ich das alles am Windows-Rechner mache: Welches Windows-Programm eignet sich am besten, um gz und tgz komprimierte Archive so zu erstellen, dass Linux damit zurechtkommt?


    Gruß
    Dr. Seltsam

    Hallo Maltejahn,


    kämpfe mit dem gleichen Problem wie Du.


    Meines Erachtens ist man mit root/linvdr mit den richtigen Admin-Rechten eingeloggt. Da LIRC beim Booten des VDR mit gestartet wird, muss man es wohl erst beenden, ehe man irrecord zum Aufzeichen eines passenden conf-Files benutzen kann.
    Aber wie beendet man einen Prozess? Bin auch ein windowsverblödeter Linux-Newbie.


    Immerhin habe ich mit WinLirc überprüfen können, dass mein Modul (ebay für 5,90) funktioniert.


    Standardmäßig installiert Linvdr in /etc eine lircd.conf für eine Skymaster-FB des Typs SM-2416 für TV-1 Code 128. Jetzt müsste man noch wissen, was das für ein Gerät ist, dann könnte man den passenden Code vielleicht auch mit seiner eigenen programmierbaren FB verwenden.


    Gruß
    Dr. Seltsam


    Ein Demultiplexen zu "normalen" MPEG2 Streams (*.mpv bzw. *.m2v/ *.mpa) ist mit "Projekt X" möglich. (java-freetool, muss man sich allerdings aus den Sourcen selbst kompilieren). Damit kann man dann z.B. mit dem "TMPGEnc DVD Author" DVDs erstellen.

    Nachdem ich die 0.4 nun kennengelernt habe, wünsche ich mir für die nächste Version:


    -Möglichkeit, die Empfangsart (Kabel/Satellit/Terrestrisch) bei der Installation auszuwählen, so dass die passende channels.conf erstellt wird. Ich habe nach der Installation nirgends eine channels.conf.cable gefunden, so dass ich "meine" channels.conf mühsam selbst erstellen musste. (Habe dann hinterher ein Muster am Windows-PC erstellt, auf Diskette gespeichert, am VDR das Diskettenlaufwerk gemountet und die Datei ins entsprechende Verrzeichnis kopiert. Sie liegt bei dieser Distribution übrigens in /etc/vdr und nicht in /video)


    -NVRAM-wakeup


    -analog-plugin mit Unterstützung der PVR 250 /350. Sinnvollerweise sollte dann auch die Erstellung der Einträge in der channels.conf vom Installationsskript unterstützt werden.


    Gruß
    Dr. Seltsam

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    Original von steinsursel
    N'Abend!


    Moin!


    es läuft!! :) sowas blödes. Das, was ich für den Resetschalter am Scenic proD6-Gehäuse gehalten habe, war wohl ein "Gehäuse nicht zu"-Sensorschalter. Der Taster war jedenfalls dauergeschlossen und öffnete nur bei Betätigen.
    Es lag also permanet ein Reset an. ;)


    Neues Problem: Der mitgekaufte passive Sockel-370-Kühler von Coolermaster passt nicht, da sind links und rechts Elkos im Weg. Was hast Du für einen Kühler/Lüfter? Und was für eine CPU?
    Der 800 Mhz C3 wird doch ganz schön heiß. Mit einem kleinen Kühlkörper vom 486er sind es nach wenigen Minuten schon über 60 Grad. Ein kleiner Miniheuler rauf, und schon sinkt es auf 43 Grad. Ich will aber passiv kühlen! :§$%
    Die CPU sollte dafür eigentlich ideal sein, denn sie verbrät mit 5-8 Watt weniger als jeder Celereon Coppermine. Nur die fest eingelöteten C3 in den Eden-Boards verbraten noch weniger.


    Gruß
    Dr. Seltsam (der jetzt wohl ins Bett geht)

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    Original von steinsursel
    Moin!


    Neue Hardware geordert (VIA C3, VIA C3M266, 128MB DDR), kam heute mit der Post.
    Gefreut wie ein Schneekönig, aber net lange. 1. Speicher geht net, weder im VIA C3-Board noch in einem KT4V-L.


    Hallo Thomas,


    ich habe heute auch mein C3M266 bekommen, kriege es aber nicht zum laufen. Speicher ist ein Infineon 256MB PC2100 CL2 (DDR 266), CPU ein C3 Ezra 800A. Egal ob mit oder ohne Speicher, das Board sagt keinen Mucks und weder mit onboard-Grafik noch mit PCI-Grafikkarte kommt ein Bild (in Minimalkonfiguration).
    Habe leider keinen Vergleichsrechner, um CPU oder Speicher zu testen.


    Bin mit meinem Latein jetzt am Ende. Wie hat sich das mit dem defekten Speicher bei Dir bemerkbar gemacht?


    Gruß
    Dr. Seltsam

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    Original von Digital Fan
    Auf meine Anfrage an LaSat schrieb ein Mitarbeiter, dass es sich um einen Prozessorfehler handelt. Texas Instruments und die ARD arbeiten bereits an der Sache.



    Gruss


    von wann war die Antwort?
    wie gesagt, inzwischen scheint scheint die ARD da ausgesprochen unkooperativ zu sein.

    in der newsgroup z-netz.alt.sat-tv fand ich folgendes:


    Antwort der Fa Lasat (aus dem zapmaster Forum) vom 31. Okt 2003 19:51
    Betreff: Re: [zapmaster] Betrifft: Tonaussetzer ARD Transponder
    "Hallo,
    nach eingehenden Untersuchungen konnten wir zu obigem Problem
    Folgendes feststellen:
    Die Tonaussetzer treten sporadisch bei allen STBs mit dem
    AV7111/AV7110 von TI auf. Es ist somit unabhängig vom jeweiligen
    Hersteller sondern ein Problem das aktuell zwischen TI und der ARD
    geklärt wird.
    Weitere Informationen werden von dieser Seite bis Mitte nächster Woche
    erwartet."


    ...und dabei ist es dann wohl geblieben.


    (TI=Texas Instruments.)


    TechnoTrend verwendet den Chipsatz TI AV7110 DVB in seiner Produktserie "TT". Gibt es evtl. Karten-Revisionen, die keinen TI-Chip haben?

    Man müsste mal prüfen, ob die ARD-Streams nun noch innerhalb einer Toleranz liegen oder schon gegen DVB-Normen verstoßen.


    Ich habe die technische Hotline der ARD unter 01805 117799 angerufen. Der Mensch war nicht sonderlich kompetent und hat sich im Hintergrund lange erkundigen müssen. Es sei bekannt, dass die Receiverhersteller den Leuten erzählen würden, es läge an der ARD. Man könne sich aber unmöglich auf jeden einzelnen Receiver einstellen, so dass es besser sei, die Industrie ändere einfach ihre Software entsprechend. Ich habe darauf hingewiesen, dass dies wenig hilfreich ist, denn es gibt ja auch betroffene Alt-Receiver, für die vom Hersteller kein Support mehr zu erwarten ist. Als GEZ-Zahler erwarte ich vom Verursacher der Störung eine Beseitigung. Für Beschwerden habe ich die e-mail-Adresse J.Gottschau@ndr.de erhalten (Leiter Technische Hörerberatung).

    ist sicher keine schlechte Idee, sich geballt an die ARD zu wenden.


    aber:
    Ich lese seit Monaten in diversen Foren, die sich mit DVB beschäftigen. Tatsächlich hatte ich von diesem Problem bisher noch nie etwas gehört. Insofern bin ich noch immer nicht so ganz davon überzeugt, dass der Fehler nicht vielleicht doch in der VDR-Software (wie auch in der Firmware einiger Settop-Boxen) zu suchen sein könnte.
    Die Tatsache, dass auch nicht alle VDR-User dieses Problem haben bzw. es bei älteren Versionen nicht aufzutreten scheint, spricht eigentlich eher für ein Mitverschulden der Software.

    Habe mit einem alten PII/266 und einer Siemens DVB-C gestern einen VDR mit der c`t-Distribution erstellt. Das Tonproblem bei der ARD fiel mir sofort auf. Ich würde es nicht direkt als Stottern bezeichen, es klingt eher so, als seien zwischendrin ein paar Audioframes weggeschnitten. Kurzes Umschalten beseitigt das Problem meist.


    Hat das nun auch Auswirkungen auf die aufgezeichneten Streams, oder ist es ein reines Problem des Hardware-Demuxers auf der DVB-Karte? Falls letzteres der Fall ist, könnte es sinnvoll sein, die Karten und ihre Revisionen (andere Chips?) mal zu vergleichen.


    Auf alle Fälle muss es möglich sein, den Fehler softwaremäßig zu umgehen. Die Settop-Boxen mit gleichen Problemen werden ja wohl auch nur eine neue Firmware bekommen. Ich glaube nicht, dass die ARD irgendwas an der Encodierung ändert, solange es Boxen gibt, die keine Probleme machen.


    Meine d-box 1 und meine Micronik 13160 haben das Problem übrigens nicht!

    Quote

    Original von Kickaha_2


    Das Angebot klingt aber seltsam. 14-19V Eingang, aber 12V Netzteil. Auf der Verpackung steht 125W, im Titel 110W. Auf deren Website habe ich das unter Barebone-Zubehör gar nicht gefunden. Und wo sind die Strom-Anschlüsse für Laufwerke?


    Mehr Infos über das Original gibt's auf http://www.mini-box.com/


    Habe dazu den VK angemailt und folgende Antwort erhalten:


    "Sie liegen tatsächlich richtig; obgleich der Angebotstext schon eine
    ganze Weile so eingestellt ist, haben weder wir den Fehler bemerkt noch
    einer unserer Kunden; das Netzteil hat freilich keine 12V, sondern ist
    bei knapp 19V angesiedelt.
    Die Platine kann auch 125W leisten, da dies aber im Dauerbetrieb zu
    einer recht starken Erhitzung des Wandlers führen kann und die Grenze zu
    einer Überlastung des Wandlers sehr eng gezogen ist, geben wir die
    Leistung von Anfang an mit 110W an. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass
    dies Beschädigungen an der Platine und dem System des Kunden vorbeugt
    und somit unseren Kunden Enttäuschungen (und uns unnötigen Aufwand)
    erspart.


    Die Platine sollte bei einer Belastung von mehr als 110W auf jeden Fall
    zusätzlich über Lüfter gekühlt werden.


    Die Bilder sind etwas unscharf; nehmen wir das rechte Bild: Sie haben
    auf der Platine den ATX-Anschluss, darunter einen Stecker für die
    Komponenten und neben den Kondensatoren, die auf der rechten Seite einen
    Winkel bilden, liegt der Anschluss für den P4-Stecker."


    Hat jemand Erfahrungen mit solchen Teilen? Wie warm werden die bei normaler Belastung?


    Gruß
    Dr. Seltsam

    sorry, tatsächlich hat dieses Board im Gegensatz zu anderen VIA-Boards keinen TV-out. Ist aber auch nicht so wichtig, solange eine DVB-Karte drin ist, läuft VDR mit Wiedergabe über die Karte. Wenns mal einen anderen Zweck kriegt, ist in einem der drei PCI-Steckplätze immer noch Platz für eine Karte mit TV-out.


    Habe nochmal nachgesehen. Das einzige was an meinem Gehäuse nicht passt, ist die fehlende Bohrung für den RJ45-Anschluß. Da muss dann der Bohrer ran.


    Gruß
    Dr. Seltsam

    hast natürlich recht, aber Sockel 370 Boards baut heutzutage ja kaum noch einer. Zu dem Preis von 65,- kriege ich hier ein topmodernes Board mit LAN, Firewire, Grafik+sound onboard. Und wenn ich es mal nicht als VDR nehme, freue mich über den MPEG-2-Dekoder und den TV-out. Alternative wäre bei ebay ein gebrauchtes Board schießen, aber billig sind die da auch nicht, und die Ausstattung ist aufgrund des Alters meist mager.


    Die VIA CPU habe ich schon, liegt mit 5-8 Watt noch unter jedem Celereon. Mein Ziel ist, außer einem Gehäuselüfter gar nichts rauschen zu haben.


    Gruß
    Dr. Seltsam

    Das C3M266 ist ja ein Micro-ATX. Sind die Anschlüsse und Abstände der Slots eigentlich kompatibel? Würde das Teil gerne in ein normales ATX-Gehäuse von Siemens stecken. Wenn`s nur die Bohrungen für die Schrauben sind, da kann ich basteln. Aber wenn ein Slot dann plötzlich vor der Ausparung des Gameport sitzt, wirds blöd...


    Gruß
    Dr. Seltsam


    P.S.: Oder kennt jemand ein anderes Sockel 370-Board, das NV-RAM beherrscht und wo ein Via C3 800 (Ezra) mit 1,35 Volt läuft?

    Moin Lars,


    hast natürlich recht, habe mir wohl unter 17cm was irrelanges vorgestellt. Nachdem mir gestern abend bewußt wurde, dass dieses Gehäuse mit über 44cm tiefer ist als es breit ist, habe ich die Bestellung wieder storniert und werde mir meinen VDR wohl mit einem Siemens Pro D6 aufbauen. Das ist nur 2cm höher, sogar nur 42cm tief und für normale ATX-Boards. Und Platz für eine Wandlerplatine anstelle des NT ist auch jede Menge.


    Ich glaube, das ist ein großer Nachteil beim ATC. Durch das liegende Standard-ATX-NT wird viel Platz vergeudet. Aber schick aussehen tut es wirklich.


    Gruß
    Dr. Seltsam