Zitat
Original von comp-creation
dazu ist eine Antwort raus gegangen - wobei man wirklich sagen muss, dass da doch wohl schon einleuchtend die Reihenfolge nicht passt.
Erst ein Bauteil umarbeiten, um dann nach einem Preisnachlass zu fragen.
also mal vorab ... ich will hier keinen Privatkrieg auf öffentlichem Gelände austragen. Insofern ist dies von meiner Seite der letzte Kommentar dazu, alles übrige bitte ich direkt per PN oder e-mail mit mir ausmachen. Aber so möchte ich das nicht unkommentiert im Raum stehen lassen, denn es ist schlicht und ergreifend nicht richtig.
Am 6.Januar habe ich zu der gelieferten Ware reklamiert, dass die Platine sich nur in einer Stellung auf dem Einbauwinkel festschrauben lässt, bei der stromführende Teile blank auf Metall aufliegen. Man hätte zur korrekten Montage 2 Gewindebolzen entfernen und 2 neue Bohrungen vornehmen müssen. Nach unzähligen Nachfragen erhielt ich dann am 24. Februar (!!) endlich die Auskunft, dass ich tatsächlich recht habe. Man wolle nun "schnellstmöglich herausfinden, welche der Komponenten man tauschen könne, damit ich ein vollständiges Set habe."
Da ja die ganze Zeit über betont wurde, alle bei comp creation vorliegenden Platinen und Winkel würden zueinander passen und meine Mangelbeschreibung könne daher eigentlich gar nicht sein, wäre es sicherlich ein leichtes gewesen, mir einfach frühzeitig kulant und unkompliziert einen Austausch der gelieferten Ware anzubieten. Bis ca. Ende Januar habe ich tatsächlich abgewartet und den Einbauwinkel unverändert gelassen. Aber irgendwann will man die gelieferte Ware ja auch mal benutzen können. Also habe ich dann selbst Hand angelegt und das Teil passend gemacht, nachdem diverse Rückfragen an comp creation unbeantwortet blieben.
Insofern habe ich dann als Antwort auf die Ende Februar doch noch kommende Antwort den pragmatischen Vorschlag gemacht, dass ich die inzwischen umgebaute Ware behalte und comp creation mir den entstandenen Ärger und Aufwand mit einer Rückvergütung von sage und schreibe 10,- Euro "versüsst". Davon hätte comp creation unterm Strich sogar noch profitiert, denn man hätte so 2x Porto bei einem Austausch eingespart.
Auf diesen Vorschlag habe ich nie eine Antwort erhalten. Offenbar hat man sich gedacht (und der Beitrag hier bestätigt es) "der hat inzwischen dran rumgesägt, jetzt hat er gar keinen Rechtsanspruch mehr".
Das man aber irgendwann mal seinen Rechner auch in Betrieb nehmen will, ist doch wohl nachvollziehbar, oder?
Vielleicht hätte ich gar nicht so viel mitdenken sollen sondern das Teil einfach vertrauensvoll so verschrauben sollen wie es geliefert wurde. Dann hätte es beim Einschalten einmal Puff gemacht, 120,- Euro wären verbraten gewesen und comp creation hätte wohl einen Garantieschaden gehabt.
Wie gesagt, es ging letztlich um 10,- Euro. Soviel zum Thema Kulanz bei comp creation. Es möge sich jeder sein eigenes Bild machen.