Beiträge von Tux

    linvdr soll ruhig so bleiben wie es ist, ein dedizierte VDR Distribution, wenn, ja wenn es denn andere Distributionen neben sich dulden könnte.


    Ich weiss, ich kriege das auch von Hand hin, aber ein Installer dem man die wahlweise die Partitionen für /, swap und /video einzeln erkären kann, wäre ein echter Fortschritt. Dann kann ich ne Feld-Wald-und-Wiesen-Distri ohne Gefahr auf der Platte lassen. Dual-Boot bekomme ich selber hin.


    Hintergrund ist, ich möchte linvdr neben anderen erstmal probefahren.


    Danke,
    Tux

    So, ich hab mir mal ein 200 W ATX Netzteil ausgeliehen und mit meinem
    145 W micro-ATX Netzteil (6,5 Euro) verglichen:


    Alles mit eingestecktem Netzkabel:
    NT / ausgeschaltet(wirklich aus) / eingeschaltet(aus) / betrieb(an)


    200 W / 8 W / 16 W / 53 W
    145 W / 16 W / 30 W / 70 (- 93) W


    Folgerungen:
    - ein NT mit höherer Spitzenleistung verbraucht nicht automatisch mehr
    - ein NT mit Schalter auf Aus verbraucht Strom, und zwar erheblich!
    - ein billiges NT kostet mehr Strom
    - Stromaufnahme bedeutet Wärme, bedeutet Lüfter, bedeutet Lärm.
    - wenn ein VIA EPIA ME6000 wirklich wenig Strom verbraucht, und davon gehe ich nach wie vor aus, fehlt mir immer noch ein richtig gutes Netzteil im micro-ATX Format (wegen Gehäuse).


    Wer hat für mich ein
    - micro-ATX Netzteil 110-200 W, mit gemessenem Standby/Leerlauf von
    - 3-6 Watt? (Also an, ohne angeschlossene Geräte mit Leistungsmesser)
    - oder eine Typempfehlung mit Quelle.


    Danke,


    Tux

    Ich hab's auf meinem EPIA ME6000 noch nicht ausprobiert.


    Aber im Prinzip geht es wie folgt:
    - Ausgabe TV-Out oder S-Video onboard statt DVB-Karte


    - Nutzung des onboard MPEG2-Decoder durch Einsatz der
    speziellen Xine-Version von VIA.


    - Dies setzt X-Windows voraus (stimmt das?, Frage ans Forum)


    - 'dank' closed-source des entsprechenden Plugins ist diese
    Lösung weder für MPlayer noch FB anwendbar.


    Ich hab nichts gegen den TV-Out. Aber ich würde eine
    FrameBuffer-Lösung bevorzugen und dazu wäre es gut wenn
    VIA eine allgemeine C-Lib für Linux rausgeben würde, die
    den onboard-MPEG2-Decoder ansteuert, statt dies in eine
    bestimmte Anwendung einzubauen.
    Unter linuxtv.org ist glaube ich schon ne Diskussion von Leuten
    die Reverse-Engineering betreibt.


    Tux

    Bitte probier es aus. Es kann ja nichts schiefgehen, wie bereits geschrieben.
    Und vor allem, schreibe hier was rausgekommen ist.


    Vollends Off-topic:
    Hier gibt's ne Klasse Rescue-CD (auf Gentoo-Live-CD Basis,
    geht aber mit jedem Linux):
    http://sourceforge.net/projects/systemrescuecd/


    Das enthält sogar ein grafisches Partitioniertool ohne X-Windows
    mit Mausbedienung und partimage und.und.und.


    Sehr zu empfehlen.


    Tux

    Der EDEN Prozessor ist eher mit nem Pentium I vergleichbar.
    Ein Pentium III oder Celeron ist bei gleichen Takt schneller.
    Das macht aber nichts. Im Embedded Bereich - und in diesem
    bewegen wir uns zumindest teilweise, nimmt man immer gerade
    soviel Leistung, wie für die Aufgabe benötigt wird.


    Wenn der PC den VDR Server gibt und DivX nach MPEG 2
    transcodiert, dann kommt es mir plausibel vor,
    dass ein EDEN Prozessor als Streaming-Client ausreicht.


    Tux

    Ich habe keine Probleme mit DivX, da ich keine DivX habe.


    Mit VIA EPIA ME6000 hast du keine Chance bei DivX und keine zweite
    Empfängerkarte. Einen Tod muss man sterben...


    VIA bringt eine Spielkonsole raus namens APEXtreme. Darin ist ein
    neues VIA Board mit 1,4 Ghz Prozessor verbaut. Ich rate mal das
    wird's in 2004 auch einzeln als mini-ITX Board geben. Damit
    hast du bessere Chancen auf DivX-Software-Decoder.


    Ansonsten: Software-Decoder = schneller Prozessor = mehr
    Stromverbrauch = mehr Wärme = Lüfter = Lärm = kein ITX
    = grosses Mainboard = grosses Gehäuse.
    Man kann nicht alles haben.


    Tux

    Ich habe ein ME6000.


    Dies ist lüfterlos ab Werk, hat MPEG2-Decoder und 5.1 Sound onboard, sowie
    TV-Out. Davon wird bisher nichts vom VDR gebraucht.


    Wenn irgendwann für den MPEG2-Decoder ein Linuxtreiber
    fertig sein sollte, dann reicht wahrscheinlich eine Budget-Karte.
    Eine Fullfeatured wird dann überflüssig.


    Auch die Kopplung des AC3-Jumpers mit dem On-Board Sound
    verspricht ne Menge 'Hack-Value'.


    TV-Out könnte die Linux-Konsole auf den Fernseher bringen ohne
    Umweg über FBTV und DVB-Karte, also per SCART-Umschalter.


    Das ME6000 hat ein Problem mit nvram-wakeup, was aber über den
    speziellen Reboot-Kernel gelöst werden kann. Ausserdem ist noch
    ACPI-Unterstützung als Alternative möglich, habe ich aber ncoh nciht probiert.


    Das V8000 hat ein Problem mit dem Standard-LIRC-Empfänger.
    Es bringt nur 5V an der seriellen, daher musst du den Spannungsregler 7805
    weglassen.


    Tux

    Ich habe eine Universalfernbedienung Kingman 10in1 / Nowy TV Control über
    www.usa-x.com gekauft.


    Diese kann hunderte Fernbedienungen emulieren (Code 000-999).
    Meinen LIRC kann ich auf die meisten trainieren (eigener
    Empfänger mit TSOP 1138).


    Nun meine Frage bei dieser Auswahl:
    Welcher Code ist der beste?


    Ich vermute, dass eine Tabelle mit Raw-Code, bei der pro Taste
    10 Zeilen a 5 Zahlen stehen suboptimal ist.
    Ich habe einen anderen Code probier (336?), der RC5 codiert
    ist und für Taste '1' tatsächlich 0x000000001 sendet.
    Klingt besser. Zumal es einen Threshold gibt, der doppelte
    Tastendrücke voneinander trennt und ziemlich kurz ist (2), also
    eine schnelle Tastenfolge verarbeiten kann.


    Wie sind eure Erfahrungen?


    Danke, Tux

    Yippy!


    Mein fliegender Aufbau mit einem TSOP 1138 statt 1738 und einem
    alten 7805 nach LIRC homebrewn Anleitung hat gestern funktioniert.


    Das Teil sieht noch abentuerlich aus. Aufgebuat mit Hilfe eines
    alten Kosmos Elektronik-Experimentierkastens. Schaltung mal eben
    zusammenstecken geht damit sehr schnell und einfach. Leider ist das
    Ergebnis so gross wie mein ganzes Mainboard ;)


    Offensichtlich ist die fertige Empfängerschaltung von IRWAN nach der
    alten Anleitung vn LIRC aufgebaut, die statt eines Spannungsreglers einen
    100 Ohm Widerstand enthält. Diese funktioniert nur an meinem PC, nicht
    am VDR. Jetzt, mit 7805 Spannungsregler funktioniert es.
    Deshalb muss ich von der Fertiglösung IRWAN leider abraten.
    Selbstbasteln ist besser.


    Der Tux

    Da 01 01 01 ... ist das SOS von Lilo.
    Das passiert wenn man eine Platte mit Lilo von einem Rechner in einen
    anderen verpflanzt ohne Lilo neu zu initialisieren.
    Lilo braucht ne Map von Sektoren um ein Image zu laden und zu
    starten. Wenn jetzt das andere BIOS die Geometrie der Platte
    anders interpretiert, dann stimmt die Map nicht mehr.
    Manchmal hilft es auch das Geometrie-Mapping im BIOS
    umzustellen. Am besten steht dort LBA oder LBA32.
    Wenn das alte BIOS das nicht kannte, ist der Fehler gefunden.


    Wie dem auch sei, krieg irgendwie ein Linux gebootet, sei's
    von CD, Floppy, Netz,
    mounte die Rootpartition
    mach ein chroot darauf
    kontrollier die lilo.conf
    und initialisiere lilo neu.
    (siehe die Anleitung der anderen).


    Tux

    Den von der c't erwähnten NEC Brenner für 79 Euro habe ich bei Amazon
    nicht mehr entdecken können. War wahrscheinlich nach erscheinen der
    c't ruckzuck ausverkauft. Die Preise fingen da bei 100 Euro an.


    Tux

    Hallo Catweazle,


    VDR: Echt, Bild oder nicht:
    Wenn du echte VDRs sehen willst, musst du deinen auch mitbringen, egal wie haesslich du ihn findest. Ansonsten kann ich auch Bilder auf meinem Laptop mitbringen.


    Ort:
    Ich hätte nichts dagegen mit der Bahn zu fahren, also
    Nähe Bahnhof Buchholz, Hittfeld, Harburg oder Hamburg wären mir recht.
    Aber zur Not nehm ich das Auto. Gibt's nicht ne nette Kneipe in der Nähe
    des Hittfelder Bahnhofs? Ansonsten halt Hotel Linde.


    Zeit:
    Samstag nachmittag ist die wertvollste Zeit in der ganzen Woche für jemanden
    wie mich mit Vollzeit-Job und Familie. Aufgrund der Kinder wären mir
    Freitag Abend oder Sonntag Abend lieber. Aber ich richte mich nach der Mehrheit.


    Themen:
    Newbies ohne eigenen VDR sind willkommen! Ich war selbst einer bis vor kurzem.
    Neben gegenseitiger Hilfe und Erfahrungsberichten könnte es ja sogar zu einem eigenen Subprojekt im Rahmen des VDR führen. Aber das ist Zukunftsmusik.


    Was meint ihr?
    Ich bin gespannt und freue mich schon darauf euch zu treffen.


    Der Tux

    Hallo Kaosman,


    Der Vorschlag die Tasten als Joystick anzuschliessen scheint mir der Beste.
    Es gibt analoge und digitale Joysticks. Deine Tastatur entspricht einem
    digitalen Joystick (Kontakt an/aus), wie sie bei C64, Atari 400 und anderen
    üblich waren und heute noch ähnlich in den Gamepads verwendet werden.


    Die analogen Joysticks werden über den (nicht mehr oft vorhandenen)
    Gameport angeschlossen.


    Für die digitalen ist unter Linux der Parallelport/Druckerport zuständig.
    Wie in alten Zeiten lassen sich 8 Leitungen wahlweise als Ein- oder Ausgabe
    programmieren. Mit 8 Eingabeleitungen kannst du 8 Buttons abfragen.
    Eine Umwandlung nach seriell erscheint mir als Umweg.


    Genauer kann ich es dir leider nicht beschreiben, aber du wirst im
    Internet mit diesen Infos sicher fündig.
    Siehe
    http://linuxconsole.sourceforge.net/input/hardware.html


    Der Tux

    Hallo Catweazle,


    Das Netzteil wird bei Ebay angeboten und stammt von www.budget-pc.de.
    Es ist mir leise genug. Nur die Leistungsaufnahme von 29 Watt im
    ausgeschalteten(!) Zustand gefällt mir nicht. Scheint kein
    guter Wirkungsgrad zu sein. Aber das wechsel ich später.


    Blenden waren genug dabei. Ich habe völlig umsonst noch eine
    einzeln bestellt. Aber das ist auch ein Vorteil, gibt's alle einzeln
    nach. Und: Aus den übrigen lässt sich sicher ne tolle Blende
    um ein LCD herum schnitzen. Das LCD passt wahrscheinlich in
    einen der zweit 5 1/4 Schächte (ohne Sägen).


    Wie ich gerade gesehen habe kannst du dir das Teil ja
    in Natura anschauen. Wir Treffen uns bestimmt bald.
    Du hast fast die identische Ausstattung. Klasse!


    Bis bald,


    Der Tux

    Ich bin dabei!


    Komme aus Buchholz Nordheide, also auch quasi Nachbar.
    Der VDR scheint sich südlich der Elbe besser rumgesprochen
    haben als in Hambuich *Jehova!*.


    Der Thread müsste also heissen
    "Was geht ab südlich von Hamburg?" ;)


    Die User Treffen schleichen sich quasi von Süden her an.


    Schaun wir mal wer sich noch meldet...


    Der Tux

    Warum muss USERCOUNT so kompliziert sein?
    Mein who --count gibt "Benutzer=" und nicht "users= " aus wegen der Locale Einstellung auf Deutsch. Also funktionert die Zählung nicht.


    Mein Vorschlag:
    USERCOUNT=`who | wc -l`;
    Tut bei mir. Locale ist egal.


    Leider tat das mit dem $5 nicht (liegt's an vdr 1.2.2?).
    Hab ich rausgeschmissen. Jetzt klappt die Übergabe der Zeit
    an nvram-wakeup immer noch nicht.
    Aber das ist ein anderes Thema.


    Der Tux

    Hallo Henner,


    Ich nehme an deine Festplatte ist gross genug.
    Dann mach's doch wie folgt:


    - Festplatte in PC
    - Linux von CD booten
    - Festplatte partitionieren in
    o 1 Swap
    o 1 Root c't VDR
    o 3-5 Reserve-Partitionen für andere Zwecke (1-4 GB)
    o 1 /video für den Rest
    - Reserver-Partition formatieren (ext2 oder ext3)
    - Debian Woody CDs darauf kopieren (CD1 - CD3)


    -> Wenn dein c't VDR funzt hast du gleich alle
    weiteren Debian-Pakete im Zugriff ohne CD-Laufwerk
    und ohne Internet.
    c't VDR basiert auf Woody und ist kompatibel.


    Oder du bootest Debian Woody von Bootdiskette
    und nimmst die Festplattenpartitionen als CD-Rom-Laufwerksersatz
    (/dev/hdaX statt /dev/cdrom)


    Der Tux

    Hallo Henner,


    Das Problem hatte ich auch.
    Erst wollte ich auch die Platte in meinen PC einbauen und dort installieren.
    Aus Angst/Unwissenheit ob die c't-Distri dann nicht die DVB-Karte
    erkennt, habe ich lieber ein DVD-Rom aus dem PC ausgebaut und
    temporär in den VDR-PC eingebaut.
    Dann die Distribution installiert und getestet.
    Dann Netzwerk und USB-Schnittstelle konfiguriert und getestet.


    Ergebnis:
    Ich kann ohne CD/DVD-Laufwerk Daten austauschen per
    Netzwerkkabel (Cross, TCP/IP, SSH/SCP) und per USB-Flash-Stick.
    Bisher brauche ich weder Internetverbindung noch Laufwerk
    (obwohl ich beides irgendwann nachrüsten werde).


    Der Tux.