Hallo Boergen,
Du schlägst dich tapfer! Weiter so! Jeder Misserfolg schlägt mir
in die Magengrube, da ich ein alter Linuxer seit 1993 bin.
Vielleicht ein Hinweis zu SCSI ohne SCSI-Geräte unter Linux:
CDs kann man unter Kernel 2.4 nur brennen, in dem aus einem
IDE-Brenner per SCSI-Emulation ein SCSI-Brenner wird (Die Brennbefehle sind eigentlich SCSI-Befehle, der IDE/ATA Standard kennt gar keine Brennbefehle).
Deshalb versucht Knoppix alle IDE-CD-Laufwerke, auch Nicht-Brenner über eine SCSI-Emulation anzusprechen. Sollte funktionieren und tut nicht weh.
Mit Kernel 2.6 ist hat dieser Workaround ein Ende. Nun ist die SCSI-Emulation 'deprecated'. D.h. im Bootprompt sollte auch keine SCSI-Emulation für IDE angefordert werden.
Ausserdem werden alle Massenspeicher am USB-Port über SCSI angesprochen. D.h. ein USB-Flashdrive ist unter /dev/sda1 als erste SCSI-Festplatte zu finden. Auch dies macht Sinn, denn es haben sich ne Menge PC-Techniken an der ausgereiften SCSI-Technologie bedient, ohne das sich dies unter Windows je für den Anwender bemerkbar gemacht hat.
Ansonsten hast du den richtigen Riecher: Treiber, Treiber, Trieber.
Die wenigsten Hersteller liefern Linux-Treiber selber, und nicht alle im Source-Code (NVidia z.B. nicht). D.h. man ist am besten dran, wenn die Hardware nicht jünger als 6 Monate ist.
Der Tux