Beiträge von Tux

    abvdr
    > Was heisst das ? Wenn am NT nix dranhängt dann verbraucht es schon 9W > oder wie ?


    Genau. NT pur, ohne Mainboard oder sonst einen Verbraucher.
    Erstaunlich, oder?


    Ich muss es nochmal im echten VDR-Betrieb testen.
    Wenn der Lüfter öfters nicht losläuft, muss ich ihn wohl noch austauschen.


    Tux

    So, jetzt hab gestern doch noch das Fortron Source 145-50NI
    zum Drehen gekriegt (vielleicht war der Lüfter mit
    Gleitlager festgesetzt?), noch ohne ME6000 Board
    angeschlossen.


    Ohne Verbraucher ausgeschaltet: 9W
    Ohne Verbraucher eingeschaltet: 16W


    Wenn ich das EPIA Mainboard und das DVD
    anschliesse, wird sich der Verbrauch im eingeschalteten
    Zustand sicher erhöhen, aber Standby sollte
    beim halben Verbrauch (=9W) gegenüber bisher bleiben.


    Ausserdem ist der Lüftersteuerung sehr gut:
    Nach dem Einschalten fährt der Lüfter einmal
    auf volle Drehzahl (immer noch leise) um dann
    sofort temperaturgesteuert runterzufahren bis
    unter die höhrbare Grenze. Nur ein Sirren bleibt
    übrig.


    Tux

    Siehe meinen Thread zu Stromverbrauch und VIA EPIA ME6000:
    http://www.vdrportal.de/board/thread.php?threadid=10390&sid=&hilightuser=3311


    Zitat:


    So, ich hab mir mal ein 200 W ATX Netzteil ausgeliehen und mit meinem
    145 W micro-ATX Netzteil (6,5 Euro) verglichen:


    Alles mit eingestecktem Netzkabel:
    NT / ausgeschaltet(wirklich aus) / eingeschaltet(aus) / betrieb(an)


    200 W / 8 W / 16 W / 53 W
    145 W / 16 W / 30 W / 70 (- 93) W


    Ende Zitat.
    Das blöde ist es gibt kaum gute Micro-ATX (oder Flex-ATX) Netzteile.
    Die Lüfterlosen sind sündhaft teuer und gute bezahlbare ATX Netzteile
    passen nicht in mein Gehäuse.


    Mit einem Fortron Source hatte ich auch kein Glück, siehe mein
    heutiges Posting:
    http://www.vdrportal.de/board/thread.php?threadid=15591&sid=&hilightuser=3311


    Leider bisher ohne grosse Resonanz.


    Tux

    Mein VDR (Galerie, LiSaBox) läuft in einem Micro-ATX Gehäuse
    von LianLi und einem Micro-ATX Netzteil von YuanKee am EPIA ME6000
    gut. Mich stört nur die hohe Leistungsaufnahme des NT
    im Stanby von 27 Watt und der Lüfter sollte lieber
    temperaturgeregelt sein. Am Lüfter kann ich ja basteln,
    aber am Standby kann ich leider nichts ändern.


    Also habe ich ein Fortron Source FSP-145-50NI
    ersteigert. Leider läuft es nicht an. Bei Betätigung des
    Einschalttasters fängt die Powerlampe an zu leuchten,
    aber das war's. Kein BIOS, keine Laufwerksinitialisierung.
    Ich konnte bisher nicht mit einem anderen Mainboard
    testen.


    Frage: Ist das Phänomen bekannt? Oder ist das
    NT defekt? Was kann ich noch versuchen?


    Allgemein:
    Wie sehen eure Erfahrungen mit Micro-ATX Netzteilen aus?
    Geräuschentwicklung / Standby-Leistungsaufnahme / Preis


    Eine gute Übersicht gibt's unter
    http://www.compucare.de/elektronik.htm
    Die Preise liegen bei Ebay aber wesentlich günstiger.


    Wie gut sind die Samsung Netzteile?
    Die von Fujitsu-Siemens Scenic PCs?
    Wer weis näheres über das bei Ebay angebotene
    "µATX-Computer-Schaltnetzteil H&H 322110PC"
    Das Bild zeigt einen Lüfter, NT soll ohne sein, Betrug?


    Tux

    Hi,


    Ich hatte ja auch schon mal in der Richtung recherchiert und bin gespannt auf erste Ergebnisse.
    Ich habe leider weder die Zeit noch genügende Kenntnisse um
    mitzuprogrammieren, aber die Hardware und den Willen an Alpha-Tests mitzuwirken.


    Letztlich bietet die EPIA-MPEG-Lösung unschätzbare Vorteile.
    Einsatz von Budgetkarten, unglaubliche OSDs per SVGA-Overlay,
    Wechsel zwischen Spielconsolenemulator, Fernsehen und Video
    ohne umstecken/umschalten, etc...


    Ich verstehe nach wie vor nicht, warum VIA Linux nur so halbherzig
    unterstützt.


    Tux

    catweazle


    Zur Verwendung einer zweiten Festplatte, bzw
    Tausch am Controller:


    1. Du solltest eine Möglichkeit haben den VDR von CD zu booten
    (Knoppix oder SystemRescueCD)


    2. Darauf ist GNU parted mit dem du Partitionen verkleinern
    kannst, siehe
    http://www.linux-mag.com/2003-07/guru_01.html


    3. Falls sich ext3 nicht resizen lässt, musst du es erst zu ext2
    konvertieren (Google ist dein Freund) und dan bei 2. weitermachen


    4. Da du eventuell öfter die Partitionen ohne Backup
    verschieben, vergrössern oder verkleinern möchtest,
    solltest du dir LVM anschauen.
    LVM1 ist im Kernel 2.4. LVM2 ist im Kernel 2.6, aber es setzt
    auf dem ganz allgemeinen Device Mapper auf.
    Man kann nachträglich LVM1 zu LVM2 konvertieren.
    http://tldp.org/HOWTO/LVM-HOWTO/lvm2faq.html


    5. LVM hat den Vorteil mehr Sicherheit (Mirror), Speed (Stripping)
    oder beides (RAID 5) zu können.


    6. Änderung Boot-Platte: Ich kenne Lilo auch besser als GRUB,
    aber Grub kann einfach mehr. Auf jeden Fall müssen beide
    umziehen, wenn du die Platten umhängst. Weitere Anleitung
    kann ich dir per Ferne auf Vorrat nicht geben, ausser:
    Starte von Knoppix, mounte die Root-Partition unter z.B.
    /mnt/root, dann lilo.conf anpassen, dann chrott /mnt/root
    und dann /sbin/lilo aufrufen.


    Tux

    Hallo Boergen,


    Du schlägst dich tapfer! Weiter so! Jeder Misserfolg schlägt mir
    in die Magengrube, da ich ein alter Linuxer seit 1993 bin.


    Vielleicht ein Hinweis zu SCSI ohne SCSI-Geräte unter Linux:


    CDs kann man unter Kernel 2.4 nur brennen, in dem aus einem
    IDE-Brenner per SCSI-Emulation ein SCSI-Brenner wird (Die Brennbefehle sind eigentlich SCSI-Befehle, der IDE/ATA Standard kennt gar keine Brennbefehle).
    Deshalb versucht Knoppix alle IDE-CD-Laufwerke, auch Nicht-Brenner über eine SCSI-Emulation anzusprechen. Sollte funktionieren und tut nicht weh.


    Mit Kernel 2.6 ist hat dieser Workaround ein Ende. Nun ist die SCSI-Emulation 'deprecated'. D.h. im Bootprompt sollte auch keine SCSI-Emulation für IDE angefordert werden.


    Ausserdem werden alle Massenspeicher am USB-Port über SCSI angesprochen. D.h. ein USB-Flashdrive ist unter /dev/sda1 als erste SCSI-Festplatte zu finden. Auch dies macht Sinn, denn es haben sich ne Menge PC-Techniken an der ausgereiften SCSI-Technologie bedient, ohne das sich dies unter Windows je für den Anwender bemerkbar gemacht hat.


    Ansonsten hast du den richtigen Riecher: Treiber, Treiber, Trieber.
    Die wenigsten Hersteller liefern Linux-Treiber selber, und nicht alle im Source-Code (NVidia z.B. nicht). D.h. man ist am besten dran, wenn die Hardware nicht jünger als 6 Monate ist.


    Der Tux

    BooStar:


    Der von dir angegebene Empfänger (bei EBAY) läuft auf einem EPIA ME-6000 mit LIRC am seriellen Port. Nach dem Photo zu urteilen ist
    da ein TSOP 1738 Empfängerbaustein an einer langen Zuleitung
    dran.
    Für den Preis lohnt sich kein Selbstbau es sei denn du lötest
    gerne.


    Das Problem mit der Spannung hat nur das EPIA 800 !


    Der von dir angegebene IR-Empfänger für den Pfosten auf
    dem Mainboard ist NICHT für Fernbedienungen und LIRC
    geeignet (sondern für IR Datenübertragung von und zu PCs
    und PDAs).


    Ich habe ein ME-6000 und einen LIRC-Empfänger.


    Tux

    Hallo Strike,


    Das dürfte bei deiner Ausstattung eigentlich nicht sein.
    Sonst würde ich auf Speichermangel tippen, oder nicht
    konfigurierter Swap-Space.
    Für nVidia Grafik gibt's nur binary-only Module. Ich weiss
    nicht, ob die SuSE 9.0 die ab Werk mitbringt/bringen darf.
    Falls nicht, gibt's bestimmt ein Script, welches die
    automatisch vom NVidia Server nachlädt und installiert.


    Nameserver scheint mir auch sehr wahrscheinlich.
    Probier mal ein
    ping www.<deine_ziel_domain>.de
    host www.<deine_ziel_domain>.de
    oder
    telnet www.<deine_ziel_domain>.de 80


    Wenn das schon lange dauert, dann liegt's nicht am Browser,
    sondern an deiner Netzwerkkonfiguration.
    Lass den DNS Server vom Provider zuweisen, nicht selbst
    festlegen.


    Tux

    Zitat

    Original von steinsursel


    Hallo!


    Wenn ihr über die serielle Schnittstelle geht, müßt ihr eigentlich dem Kernel sagen, "Finger weg"!. Das geht mit setserial /dev/ttyS0 uart none . Danach den lircd starten und es sollte gehen.


    setserial ist nur nötig bei Kerneln mit fest einkompilierter Unterstützung der seriellen Schnittstelle wie z.B. aktuelle SuSE Standardkernel.
    Ansonsten muss nur das Modul für die serielle Schnittstelle entladen werden
    und das für lirc_serial geladen werden.


    Tux

    Hi,


    On-Board LAN hat oftmals kein WOL, da musst du ne extra
    Karte reinstecken.


    Wozu brauchst du NVRAM wenn ACPI funktioniert?
    Das ist doch entweder oder?


    Hat ausserdem nichts mit dem VDR im Engeren zu tun,
    sondern mit dem Kernel und zusätzlichen Scripten wie
    shutdown.sh zu tun, also mit der Linux/VDR-Distribution.


    Alle ohne Gewähr und BummBummm,


    Tux

    Zitat

    Original von mottobug


    Wieso brauche ich auf meinem Videorekorder mehr als ein Betriebsystem? Dualboot per Fernbedienung geht ja sowieso nicht.
    ...
    Ich denke ernsthaft darüber nach das Manuelle Partitionieren abzuschalten, da es eigentlich nur von Profis zu bedienen ist und nicht so recht in das Konzept von LinVDR passt.


    Tom.


    Ich habe am Wochenende LinVDR parallel zu c't VDR installiert.
    Das ging wunderbar. Bisher kein Problem. Natürlich kann ich nicht
    über die Fernbedienung bei Grub oder Lilo auswählen. Muss ich auch
    nicht. Zum Benutzen wird als Default linvdr gestartet, und zum Entwickeln probieren was anderes, mal sehn. Auf jeden Fall waren channels.conf,
    lircd.conf und die Aufnahmen kompatibel.


    Eine Manuelle Installation als Option sollte unbedingt drin bleiben,
    und wenn's ein kurzer Infotext am Anfang ist, im Sinne von
    'in virtuelle Konsole wechseln, partitionieren, formatieren, linvdr entpacken
    Grub initialisieren, booten, den Anweisungen folgen, fertig'.


    Ich bin von LinVDR sehr angetan. Viele Plugins ohne grossen Aufwand.
    ACPI tut auf den ersten Blick mit meinem EPIA ME6000.


    Danke,


    Tux

    FAT16 hat 2GB als Limit für die Partitionsgrösse ( und damit auch für
    Dateien)
    FAT32 hat 4 GB als Limit für die Dateigrösse.


    ABER: viel Dateiformate und Anwendungen/Tools haben schon Probleme mit Grössen über 2GB! Der vfat-Treiber von Linux mag dazugehören.


    Bestes Beispiel: Ich wollte unter Solaris eine Datei mit 3 GB in mehrere Teile spalten um sie auf einem FAT32 zu speichern. Das Sun Tool split kam nicht mit Dateien > 2 GB klar. Frage: Wozu baruche ich dann noch 'split'?


    Also
    - von FAT32 auf ext2/3 oder ReiserFS oder.. konvertieren
    - dem vdr eine maximale Dateigrösse von 2000 MB konfigurieren.


    Tux

    Tar? Vorsicht.


    /proc muss vom tar'en ausgenommen werden.
    /dev ist mit vorsicht zu geniessen.
    Genauso eventuelle Pipes in /tmp und /var/tmp
    Da ist ne Menge Feinarbeit nötig, ehe das wirklich
    mit tar funktioniert.


    Tux

    Die IR Empfängerschaltung funktioniert jetzt doch.
    Der Hersteller VMC Harald Frank hat mit mir nach dem
    Fehler gesucht und wir haben ihn gefunden:


    Ich habe den Empfänger falsch herum benutzt.
    Es lag leider keinerlei Beschreibung bei, aus welcher
    Richtung der Empfänger denn nun empfängt.
    Ich würde sagen es steht 1:1.


    Also für alle hiermit der Hinweis:
    Die Seite mit der runden Wölbung muss zur Fernbedienung
    zeigen, nicht die flache Seite und auch nicht die Spitze.


    Dabei ist so nebenbei herausgekommen, dass die
    Universalfernbedienung Kingman 10 in 1 sehr sendestark
    ist. Mit ihr und meinem eigene Aufbau hat es sogar falschherum
    funktioniert (Reflektion an der Wand).


    Tux

    Zitat

    Original von mottobug


    Wieso brauche ich auf meinem Videorekorder mehr als ein Betriebsystem? Dualboot per Fernbedienung geht ja sowieso nicht.
    ...
    Ich denke ernsthaft darüber nach das Manuelle Partitionieren abzuschalten, da es eigentlich nur von Profis zu bedienen ist und nicht so recht in das Konzept von LinVDR passt.


    Tom.


    Hallo Tom,


    Schön das gerade du das sagst. Mal angenommen es fehlt mir ein bischen was im linvdr. Dann brauche ich entweder


    einen weiten PC mit Entwicklungsumgebung und am besten DVB-Karte zum Testen (hat ja jeder die Knete) oder


    ich installieren alles zum Entwickeln von Hand im linvdr nach oder


    ich hab ne volle Distribution auf dem VDR mit Entwicklungsumgebung
    und wenn's fertig ist kopier ich auf die linvdr Partition.


    Ich verstehe und unterstütze ja das linvdr Konzept einer unkomplizierten Komplettlösung, aber aus genannten Gründen eben nur neben einer vollständigen Linux Umgebung. Linvdr wird immer noch etwas fehlen, oder wird libdecss und ein Treiber für den Hardware MPEG-2 Decoder auf Epia inzwischen mitgeliefert?


    Tux

    Zitat

    Original von IG88
    warum wollen alle unbedingt diesen mpeg2 decoder nutzen, wenn mit FB (softdevice) und sofrware decoding geht reicht das doch aus, ist doch wesentlich einfacher mit softdecoding als eine mörder spagat zu machen nur um diesen decoder zu verwenden


    Wenn man den MPEG-2 Decoder auf einem EPIA M6000 nutzen könnte,
    dann
    - ist der Prozessor passiv gekühlt/lüfterlos
    - DVB und DVD kann man auf TV und Monitor gucken
    - eine Budget-DVB-Karte reicht aus
    - und das für zusammen 134 Euro Board&CPU + 100 Euro Budget-Karte macht ~230 Euro.


    Wenn das nicht der heilige Gral ist, dann weiss ich auch nicht.
    Ausserdem sind die EPIA-Ms genau für diesen Zweck gebaut.


    Was ist nicht verstehe, ist, dass VIA Linux nur zu 80% unterstützt.
    X-Windows und XINE als Bedingung sind zuviel, wenn MPlayer besser
    und FB Resourcensparender sind.


    Tux

    BEEjay:


    Das Phänomen ist doch, das eine NT verbraucht 16 W, das andere 30 W
    *ohne* das etwas angeschlossen ist, nur durch eingeschaltet sein.


    Soviel Leistung kannst du durch abklemmen und runterfahren von Komponenten gar nicht einsparen. Es scheint ja so, dass die NTs einer Mediastation einfach besser designed sind als Standard-PC-NTs.


    Wenn PCs über Prozessortakt und Preis gekauft werden, dann wird
    halt am NT gespart.


    Ich will nur kein teures NT und dann wieder hohen Standby-Verbrauch.
    Im Datenblatt steht immer das Maximum in Ampere für alle Spannungen, nie das Minimum.


    Tux