Beiträge von whocares02

    Na hier sind die Leute wohl auch nicht gesprächiger.
    Ich bin aber etwas weitergekommen: Wie es aussieht ist dieses Cross-Compiling für OpenWRT wohl stark vereinfacht worden. Hat man alle notwendigen Tools installiert (u.A. git, svn und einiges mehr) und die Pfad-Variable angepasst, läuft die ganze Konfiguration über zwei Menüs. Da gibt es bereits Voreinstellungen für ganz viele Router und endlose Listen mit Komponenten, die man Image und Kernel hinzufügen kann. Der eigentliche Cross-Compiling vorgang ist automatisiert. Leider hebe ich jetzt einen Compile-Error wegen einem Paket, das gar nicht nötig ist. Weil das Menü auch Abhängigkeiten auflöst, kommt dieses Paket irgendwie immer mit 'rein. Weiß noch nicht woran es liegt...


    Wichtig ist auf jeden Fall, dass dem Kernel diese Multimedia-Module hinzugefügt werden. Da ist der em28xx-Treiber zwar nicht bei. Dafür aber die beiden anderen. Laut Menü soll der Kernel am Ende TV-Karten automatisch erkennen und die passenden Module laden.

    Hallo,


    hat jemand Erfahrung mit Openwrt? Ich will einen Hauppauge WinTV 930c DVB-C-Stick an's laufen bringen. Firmware habe ich schon runtergeladen und in /lib/firmware kopiert. Problem sind jetzt die Kernel-Module. Laut linuxtv-wiki braucht der Stick nur drei Stück:


    Zitat

    Components used
    Xceive XC5000 (RF tuner and analog IF demodulator)
    Emtec EM28XX (DVB Frontend)
    Micronas drxk (3-in-1 Demodulator for DVB-C, DVB-T and analogue TV)

    sie heißen dementsprechend

    Code
    xc5000.ko
    drxk.ko
    em28xx.ko


    Auch die hab ich mittlerweile passend für den router gefunden. Leiter tut sich aber nicht viel. Das Problem ist glaube ich das em28xx-Modul.
    Das ist laut Ubuntu-Seite vom Herausgeber eingestellt worden und unterstützt 'ne ganze Menge Karten. Dementsprechend hat es einige
    Abhängigkeiten von anderen Modulen und die wiederrum von anderen. Immer wenn modprobe sich also beschwerte und weitere Module verlangte hab ich die
    natürlich runtergeladen . Ich glaube aber, dass trotzdem noch was fehlt. Möchte ich zum Beispiel em28xx-dvb oder em28xx-alsa laden bleibt die Kommandozeile einfach hängen.
    Ich muss dann mit Strg+C den Ladevorgang abbrechen. Lade ich em28xx kommt "segmentation fault", das Modul gilt danach aber trotzdem als geladen und lässt sich nicht wieder entladen.


    dmesg gibt daraufhin sowas hier aus:



    Da ist also plötzlich Leben in der Bude. /dev/dvb wird aber dennoch nicht angelegt. Ich hab mich natürlich vor dem Kauf des Sticks informiert: Ich hab den älteren WinTV HVR 930C (ohne HD), der eigentlich seit Kernel-Version 3.3 läuft. Vermutlich haben sie aus Platzgründen bei OpenWRT alle "unnötigen" Module für ihren Spezial-Kernel entfernt.


    Am einfachsten wäre es sicher , video4linux zu benutzen. Leider ist das bei openwrt nicht in den Paketquellen und Kompilieren ist nicht möglich.
    Video4Linux hängt von Programmen ab, die ebenfalls nicht per Paketmanager installiert werden können. Aus dem Forum weiß ich, dass sie das dort
    wohl per Cross-Compiling erzeugen. Das ist mir aber zu hoch. Bin froh wenn ich schon normal was kompiliert kriege.
    Bibliotheken wie libv4l oder v4l-utils sind aber verfügbar (wozu auch immer die gut sind).
    Daher ist meine Hoffnung, dass ich doch noch rausbekommen kann, was dem em28xx-Treiber fehlt, um es von Hand reinzukopieren.
    Das kann doch nicht viel sein...



    Hab parallel zu diesem Threat auch noch in's OpenWRT-Forum gepostet. Aber die Leute da geben sich wortkarg.

    Vielen Dank für die ausführliche Antwort.
    Also im Keller sind an dem Hausverstärker so (Koax(?))-Kabel mit diesen F-Steckern angeschlossen (ein Eingang und ein Ausgang). Ja und der Ausgang geht dann in die Decke. Bei der Topologie kann ich halt auch nur schätzen: Da mir keine weiteren Verteiler bekannt sind, denke ich mal, sind die hintereinander geschaltet. Es gibt ja im Haus insgesamt nur drei TV-Anschlüsse. Ich kann mal die Dose auf dem Dach rausholen und gucken was da drauf steht.


    Zu den Pegeln: Ich hab jetzt bei Ebay mehr oder weniger ungewollt einen alten Hausverstärker ersteigert. Der kann bis achthundertirgendwas Mhz und macht 20db. Als max Ausgangspegel hat der aber auch nur 96dbµV, andere haben 119. Muss ich mir da jetzt auch Sorgen machen? Ich habe grob in Erinnerung, dass Dezibel sowieso ein logarithmisches Maß ist. Bist Du Dir sicher, dass man die Werte einfach addieren (oder subtrahieren) kann?

    Vielen Dank, ich denke so ist es auch. Hab nochmal die Problemfrequenzen im Backend nachgeschaut:


    113-410 alles bei 100%
    418 und 426: 0% und 53%
    434 und 442 plötzlich wieder 100%
    450-562 : 11% und alles andere 0% und zum Schluss 45%
    570 und 610 plötzlich wieder 100%
    650-674 alles bei 0%
    682-706 ist plötzlich wieder alles super (immer 100%)
    746 und 754 sind wieder ganz schwach bei 24 und 26%
    und der Rest 762-810 ist wieder glasklar empfangbar.


    Obwohl ich auch an das Frequenzproblem glaube, ist es ja jetzt schon komisch, dass über 500 Mhz (?) ganz viel noch läuft. :D
    Argus, warum ist denn jetzt Dein verlinkter Hausverstärker plötzlich so günstig und dann auch noch regelbar mit Rückkanal? Sollte ich nicht vielleicht doch was älteres per Ebay und dann aber mit Namen holen?

    Das hatte ich auch eigentlich vor. Doch damit gibt's große Probleme unter Linux. Es laufen eben nur die wenigsten Karten einwandfrei. Mir wurde daher hier zu DVB-C geraten, weil das ja mittlerweile selbstverstänbdlich sei.


    Ich hab den Rat dann befolgt und das bislang eigentlich nicht bereut. Gerne kann mir aber auch jemand auf meine Fragen antworten.

    Ähhm...steht doch da: Der Verstärker ist so alt wie das Haus (die Verkabelung natürlich auch). Ich hab da selbst gar nichts installiert (von wegen Leerrohre und so). Das war alles schon so fertig, als das Haus gekauft wurde.


    Zu dem was hier sonst noch so geschrieben wurde: Das klingt alles sehr sinvoll. Da ja nun hier rausgefunden wurde, dass die Frequenzangaben des Backends mit der falschen Einheit angegeben werden (Khz statt Mhz) und der Keller-Verstärker nur bis 550 Mhz kann und ein Signal sauberer ist, wenn es nur einmal verstärkt wird, komme auch ich zu dem Schluss, dass man das Kellerding austauschen könnte.


    Frage:


    Woher weiß ich, dass 20 db nicht zuviel sind? Ich kenne ja nicht den Pegel des Signals, das aus der Wand kommt. Hausverstärker kann man nicht runterregeln.
    Darf man das überhaupt (kommt da kein Ärger von Telekom/Kabelnetzbetreiber)?


    Die Behauptung

    Zitat

    Ich würde sagen du kannst garkeine Probleme mit dem Empfang haben. Das
    ist ja schon rein von der Logik her komplett unmöglich, denn dein
    "Fachmann" wird das schon alles richtig gemacht haben.

    wird hiermit beantwortet:

    Vor 15Jahren war DVB-C noch neu/unüblich, und wurde der obere Frequenzbereich nicht genutzt.

    woraus man schließen kann, dass DVB-C schlicht noch kein verbreiteter Standard ist. Denn ich behaupte mal die meisten Häuser in Deutschland sind älter als 15 Jahre und Auswechseln des Antennenverstärkers halte ich für unüblich.

    Zitat

    Da deine Problemsender in der Nähe von 550MHz liegen, welches zufällig
    die Grenze des Verstärkers im Keller ist (wie alt ist der?) und das
    moderne Kabelnetz auch gerne Frequenzen darüber benutzt, ist es nicht
    abwegig, dass das Kellergerät die Problemursache ist.

    Yo, vielen Dank, das ist mal brauchbar! Der ist natürlich so alt wie auch das Haus, so knapp 15 Jahre - was sehr wenig ist für ein Haus. Ich bin mir fast sicher, dass das für Dr. Seltsam jetzt seltsam klingt, aber wir wechseln nicht in regelmäßigen Abständen Hausverstärker aus. Die Angabe kHz stammt übrigens nicht von mir, sondern vom Backend. Ich hab mich beim Abtippen auch schon drüber gewundert. Aber wenn's da steht, glaub ich das erstmal.

    Ich empfehle grundsätzlich keine altertümlichen Hausanschlussverstärker von ebay, deren technische Daten nicht vollständig bekannt sind.

    Deswegen wüsste ich ja gerne was draufstehen muss, aber selbst in Post Nummer 20 ist es Dir immernoch nicht rausgerutscht.

    Zitat

    Finde Dich damit ab, dass eine Lösung des Problems nicht mal eben für
    unter 20 Euro mit ausrangierter und technisch überholter Gebrauchtware
    möglich ist.

    Nö, wieso? Technik schimmelt nicht. Und sowas wie einen Rückkanal brauch ich doch wohl nicht. Bis zum Wechsel auf DVB-C hat hier überhaupt niemand auch nur von einem Antennenverstärker gehört. Alles was nur ein bißchen besser ist und 'n Namen drauf hat kommt für mich in Frage.

    Zitat

    Wie eine ordentliche Hausverkabelung aussehen muss, habe ich in
    verschiedenen Threads im Laufe der letzten Jahre immer mal wieder
    beschrieben, einfach mal suchen...

    Ich will ja eben nichts neu verkabeln. Das ist ja wie mit Handwerkern bei Dir, frei nach Dieter Nuhr: "...wie eine multibakterielle Infektion". Du dachtest, du hättest ein kleines Problem und dann wird das 'ne ganz teure mehrmonatige Aktion. Das sollte am Ende also 'ne komplett neue Hausverkabelung werden?! :wow Bin ich froh, dass ich noch nichts gekauft hab!

    Wozu geb ich denn die Daten von dem Kellerding hier an? Ich denk daran kann man sehen, ob der gut oder schlecht ist. Ich guck mich grad bei Ebay um und bin natürlich gegen mein Vorhaben bei den Hausverstärkern gelandet. Kämen die beiden hier in Frage?


    Erster Verstärker


    Zweiter Verstärker


    Da die ja gar nicht mehr regelbar sind, ist die Gefahr eines Übersteuerns hier doch wohl höher...oder? Der Fachmann, der das damals eingebaut hat wusste ja vermutlich, was da im Keller aus der Wand kommt und wird dementsprechend ein Gerät ausgewählt haben. So wie ich das verstanden habe, ist das Signal ja anfangs immer zu schwach und muss verstärkt werden. Wenn ich jetzt ein falsches Gerät für teuer Geld in den Keller packe, ist mein Problem verschlimmbessert. Da probier ich doch lieber mit einemn regelbaren Vorverstärker im Wohnzimmer rum. Weil das ja bislang so ein Billig-Ding ist, ist doch wohl die Wahrscheinlichkeit höher, dass Signalstörungen eher von da kommen, als von dem Markenteil aus dem Keller...oder? Was ist denn da im Keller angeschlossen? Ist das Ding etwa auch Mist? Die meisten Ebay-Teile haben Frequenzen zwischen 40 Mhz und 800-irgendwas. Braucht man das?

    Doch, Du könntest mir sagen mit was ich das Billiggerät am besten ersetzen sollte. Den empfohlene König 3-Fach Antennenverstärker gibt es bei Ebay nicht und da Amazon nur Kreditkarte erlaubt werde ich da auch in Zukunft kein Kunde. Außerdem brauche ich ja vier Ausgänge an dem Ding. Wenn ich wüsste, welche Eckdaten so ein Verstärker haben müsste könnte ich mich ein wenig auf die Suche machen und vielleicht auch was billigeres als 20 Euro finden.


    Ich hab Dir ja die Werte von dem Ding im Keller gegeben. Abgesehen von der Verstärkerleistung: Sind bei dem Teil Frequenzbereich und max Ausgangspegel in Ordnung? Wenn ich da jetzt noch einen Verstärker dahinterschalte - was müsste der für Werte haben?


    Du hast mir jetzt nur geschrieben:

    Zitat

    Deinen Verteilverstärker kannst Du vergessen, der hat ja nur einen max.
    Ausgangspegel von 85 dBµV. Und das wahrscheinlich noch ohne die
    notwendige Pegelkorrektur bei voller Kanalbelegung. Bei einer
    Verstärkung von 20dB darf der Eingangspegel also gerade mal 65dBµV sein.

    Ich wüsste jetzt gerne, wie denn ein besserer typischer Wert lautet. Gleiches beim Frequenzbereich, auf den wir noch gar nicht zu sprechen kamen. Ich weiß jetzt immernoch nicht, wonach ich bei Ebay eigentlich suchen muss.

    Also das ist ein Einfamilienhaus, in dem wir hier wohnen. Mir ist die vorgeschlagene Umbaumaßnahme aber ehrlich gesagt ein bißchen zu heiß: Erstens will ich nur da Geld raushauen, wo man es wirklich braucht und zweitens weiß ich zuviele Dinge einfach nicht:


    Das mit diesem F-Verteiler zum Beispiel. Nach Google-Suche weiß ich jetzt, wie die aussehen. Warum die aber ein ähnliches Stecksystem haben, wie SAT-Verbindungen, verstehe ich schonmal nicht. Bestimmt muss ich da zusätzlich irgendwelche Konverter-Adapter für normale Antenne und F-Stecker dazukaufen (das wäre dann die Geldfrage). Es gibt sicher Gründe, warum man entweder das eine oder das andere Benutzt (mangelndes Hintergrundwissen).

    Zitat

    Wie verhält sich denn eine einzelne Karte, wenn Du sie direkt ohne den Verteilverstärker an die Wohnzimmerdose anschließt?

    Hab ich jetzt nicht ausprobiert. Aus der Erinnerung: Nicht anders.

    Zitat

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine KNC One-kompatible Karte einen
    Signal-Rauschabstand von 99% schafft. Das beste was ich je gesehen habe
    waren 96%. Und unter 92% wird es schon kritisch, unter 90% sind
    Störungen ziemlich sicher.

    Ja, die Qualit-Angaben im TVHeadend sind gewiss keine Rauschabstandswerte. Das ist ja auch eine TV-Software und kein Messgerät.

    Zitat

    Was jetzt natürlich noch fehlt ist eine Zuordnung der von Dir
    beschriebenen Sender zu den jeweiligen Frequenzen, ansonsten bringt das
    wenig.

    Die schlechten Sender sind ganz bestimmt die, die in den schlecht empfangenen Frequenzen liegen.
    Ich kann das jetzt gerne gezielt nachgucken. Im TVHeadend gibt's die Seite Services, die alle Sender mit Frequenzen auflistet und die Seite Muxes, die die erwähnten Signalqualitäten der Frequenzen aufführt. Ich hab da aber nicht besonders große Lust drauf, weil da ja wahrscheinlich rauskommt, was ich ohnehin schon weiß: Schlechte Frequenzen führen zu schlechten Sendern.


    Aber gerne hier ein paar Stichproben kaputter Sender:


    Tele5: 450 Khz
    ARD-HD: 418 kHz
    Das Vierte: 450 kHz
    RTL Nitro: 530 kHz
    Sat1 Gold: 530 kHz


    ... die Frequenzen 450 kHz und 530 kHz haben beide eine Qualität von 0%. Ebenso die 418 Mhz.


    Wie mittels Vergleich mit dem vorigen Post von heute Nachmittag zu erkennen ist, war 450 kHz (Tele5, das Vierte) heute Mittag ja noch bei 33% und 99% (bei den beiden TV-Karten). 418 kHz (ARD-HD) hatte heute Mittag auf einer TV-Karte 100% und auf der anderen 44%. die 530 kHz (Nitro, Sat1 Gold) sind schon den ganzen Tag bei null Prozent. Der Empfang ist also heute Nacht deutlich schlechter als noch nachmittags.


    ...Ja, okay, ist irgendwie interessant, gleichzeitig aber auch keine Überraschung.

    Zitat

    Mein Rat ist: Installier im Keller einen 20dB-Verstärker und ersetze den
    Verteilverstärker zunächst durch einen 4er-Verteiler in F-Technik.

    Das mach ich nicht! Das Ding im Keller ist von einem Fachmann installiert. Davon lass ich die Finger! Wenn ich zusätzlich was verstärken soll, dann kann ich das ja durch Auswechseln des Billig-Verstärker. Wie ich ja hier erfahren habe, kann man die ja doch in Reihe schalten, so dass "viel doch viel bringt". Ich denke, der entscheidende Hinweis ist die Erwähnung des max. Ausgangspegels:

    Zitat

    der hat ja nur einen max. Ausgangspegel von 85 dBµV. Und das
    wahrscheinlich noch ohne die notwendige Pegelkorrektur bei voller
    Kanalbelegung. Bei einer Verstärkung von 20dB darf der Eingangspegel
    also gerade mal 65dBµV sein. Und das ist der Mindespegel, der an Antennensteckdosen anliegen soll.

    da würde ich dann bei der nächsten Verstärkerkiste drauf achten. Wenn aber das ganze Haus mit den 11 db aus dem Keller eher schwach versorgt ist, könnte das alles aber so ungefähr hinkommen. Ich kann nur sagen, dass ich eine Übersteuerung beim Hochdrehen des Pegels ebenfalls befürchtet habe, überraschenderweise aber keine Signalverschlechterung beim hochdrehen feststellen konnte. Ich hab da extra drauf geachtet und den Regler deshalb auf ganz hoch gestellt. Nur ein klein wenig weniger und der Empfang wird schlechter (oder bleibt gleich)!


    Ich nehme außerdem an, dass das Empfangsproblem ganz klar mit der Temperatur zu tun hat. Im Sommer gab's die Probleme nicht. Nachts ist der Empfang schlechter als tagsüber...kann man damit vielleicht noch irgendwas diagnostizieren?

    Achso. Ja, ich muss mich jetzt leider Outen: Ich hab's zwar mal versucht, aber ich benutze gar kein vdr. Ich weiß, das ist hier ist das vdr-Forum, aber hier haben die Leute einfach am meisten Ahnung. Ich benutze TVHeadend, weil das per Weboberfläche in 5 Minuten eingerichtet war. Oberfläche ist eh XBMC, da ist es praktisch egal auf welches Backend zugegriffen wird. Ich hab das vdr zwar irgendwann mal lauffähig bekommen. Das war aber so umständlich, dass ich da nicht noch zusätzlich alle Sender einrichten und umarrangieren wollte, wo mein TVHeadend schon fertig konfiguriert war. Also hab ich das vdr wieder deaktiviert.


    Zu der Kiste im Keller: Da steht drauf:

    Code
    "HAKO Hausanschlussverstärker CA211N
    Frequenzbereich: 40-550 Mhz
    Verstärkung: 11db
    Rauschmaß: 7db
    Schirmungsmaß: >75db
    Max Ausgangspegel: Din 45004 B, 
    bei 60db KMA = 114 db/uV
    VDE0855 110
    110 db/uV"


    An die Antennendose im Wohnzimmer komm ich leider nicht so leicht ran. Die ist zur Hälfte hinter einem schweren Schrank.


    Frequenzen unter 100% Qualität sind bei TV-Karte1:


    450,000 kHz (99%)
    554,000 kHz (64%)
    458,000 kHz (58%)
    538,000 kHz (24%)
    466,000 kHz (14%)
    658,000 kHz (0%)
    650,000 kHz (0%)
    666,000 kHz (0%)
    530,000 kHz (0%)
    546,000 kHz (0%)
    674,000 kHz (0%)


    Bei TV-Karte 2:


    442,000 kHz (93%)
    418,000 kHz (44%)
    450,000 kHz (33%)
    554,000 kHz (16%)
    466,000 kHz (0%)
    658,000 kHz (0%)
    530,000 kHz (0%)
    650,000 kHz (0%)
    538,000 kHz (0%)
    666,000 kHz (0%)
    458,000 kHz (0%)
    674,000 kHz (0%)
    546,000 kHz (0%)


    Das ist ziemlich gut für die zweite Karte. Zuvor hatte ich sie nicht direkt am Verstärker, sondern an den Ausgang der anderen TV-Karte angeschlossen. Da gab es mehr 0%-Frequenzen, als solche mit brauchbarer Qualität.


    Jetzt im Moment ist ARD-HD stark gestört, ZDF-HD gar nicht, das Vierte ist gestört, Sender wie Pro7, Sat1 und Kabel1 haben keine Störung, Tele5 hat leichte Störungen, RTL Nitro ist stark gestört, Arte-HD läuft einwandfrei. Alles in allem war es schon schlimmer, aber auch besser.


    Die Frequenzen 113 kHz und 121 kHz haben 100% Signalqualität.


    Edit:
    Fast vergessen:
    Die noch fehlende Angabe des Billig-Verstärkers lautet:


    Code
    Frequency Range: 40-862 Mhz

    Es gibt hier im Haus drei Antennendosen: Wohnzimmer, erste Etage und 2. Etage. In Benutzung sind die ersten beiden., wobei in der zweiten Etage nur ein TV angeschlossen ist und nur gelegentlich benutzt wird. Dafür hängt da ein ziemlich langes Kabel dran - bestimmt 10-15m, weil Dose und TV in zwei verschiedenen Zimmern sind. Im Keller befindet sich in der Tat ein Verstärker. Welche Leistung der hat und welche Verkabelung bei uns vorliergt weiß ich leider nicht. Den billigen Vorverstärker habe ich im Wohnzimmer an die Antennendose angeschlossen (als einziges Gerät). Von dem Verstärker geht's dann direkt in die vier genannten Geräte, die daneben stehen. Auf dem Billig-Verstärker steht drauf:


    max Output-Level: 85dbµV
    noise figure: 6db
    gain: 20db x 4
    gain-control: 0-10db


    (Die Daten hab ich jetzt selbst von dem Foto des zuvor geposteten Links abgelesen, den Frequenzbereich kann ich leider nicht erkennen).

    Zitat

    Ja, die Verstärkung addiert sich in dB. Aber es macht keinen Sinn.

    Wusste ich nicht. Ich dachte wenn mir ein schwaches Signal angezeigt wird, müsste das einfach nur verstärkt werden.

    Zitat


    Was für eine Antennendose hast Du, und wieviel ist daran wie angeschlossen? Welche Frequenzen sind am problematischsten?

    Antennendose ist unterputz. Sorry, mehr weiß ich nicht. Vielleicht noch, dass da zwei Anschlüsse dran sind: TV und Radio. Sie hat einen roten Zierrahmen. Am problematischsten sind eindeutig die HD-Sender von ARD, ZDF und Arte. Dann kommen die Spartensender, wie RTL Nitro, ServusTV oder Sat1 Gold. Manchmal sind aber auch "normale" Sender gestört., etwa Tele5, Pro7, Vox oder Kabeleins.


    Für genauere Infos müsste ich mal in den Keller rennen, bzw im Linux auf die Freuquenzlisten. Bin grad an 'nem anderen Rechner. Vielleicht könnt Ihr ja aber schonmal was mit den Infos anfangen.

    Hallo,
    ich habe zwei Terratec-Cinergy-1200-Karten (DVB-C, baugleich mit KNC One und Satelco Easywatch) in einem Ubuntu-System verbaut und habe jetzt im Winter arge Empfangsprobleme, besonders mit den öffentlich-rechtlichen HD-Sendern. Als ich im Frühjahr die beiden Karten eingebaut habe, beachtete ich die Anweisung des VDR-Wikis und schaltete diesen Verstärker vor. Laut Aufdruck macht er 20db. Es sind alle vier Anschlüsse belegt (TV, die beiden DVB-C-Karten und ein HD-Rekorder) und der Regler ist voll aufgedreht. Trotzdem gibt's (scheinbar abhängig von Wetterlage) immer wieder schlechten Empfang. Dabei empfängt eine der beiden Karten deutlich schlechter als die andere.


    Meine Fragen sind nun:


    • Kann ich einfach einen zweiten Vorverstärker hinzukaufen und in Reihe schalten?
    • Sind 20 db nicht eigentlich schon ziemlich viel (es gibt ja auch viele mit 10-18 db)?
    • Sollte ich vielleicht einen 36 db-Verstärker holen und den alten wegschmeißen?
    • Liegts vielleicht am No-Name-Produkt?
    • Kann mein Problem noch andere Ursachen haben? Beim Googlen stolperte ich mehrfach über den Begriff "Abschlusswiederstand".


    Ich hab die Karten auf Empfehlung dieses Forums gekauft und es nicht bereut! Auch der Tipp mit dem Vorverstärker war goldrichtig. Es ärgert mich, dass es jetzt doch nochmal Problem gibt. :(

    Mich verwirrt halt der Kommentar da drüber:

    Code
    # If all else failed, just initiate a plain shutdown.


    Mir scheint, dass das nur die Notlösung ist, wenn das Skript sonst den Shutdown nicht hinkriegt. Nur leider versteh ich gar nicht was das sonst noch macht.
    Das checkt wohl irgendwelche Policys und eventuell parallel laufende Shutdown-Prozeduren.
    Die Frage ist nur, ob das irgendwo in den dem Zeichensalat irgendwie anders noch 'nen Shutdown auslöst.

    Ich möchte die /etc/acpi/powerbtn.sh gerne so verändern, dass ein Druck auf den Ausschaltknopf XBMC veranlasst den Rechner herunterzufahren. Ich habe XBMC so eingerichtet, dass es die Aufwachzeit vor dem Herunterfahren in's Bios schreibt. Außerdem lässt sich nach einem XBMC-Shutdown der Rechner per Fernbedienung einschalten.
    Ich habe dazu leider noch keine Beiträge hier gefunden. Daher die Frage: Wie muss ich die Datei ändern?


    Der Shutdown-Befehl für xbmc kann mittels xbmc-send gesendet werden (muss man per Paketmanager nachinstallieren).


    Nur wo schreib ich den genau hin? Hier meine /etc/acpi/powerbtn.sh


    Ich hab vielleicht einen neuen Hinweis:
    Als ich XBMC beendet und wieder gestartet habe ging die Fernbedienung mal wieder nicht. Daher hab ich XBMC mehrmals neu gestartet. Da hab ich mal in's Syslog geguckt. Jedesmal wenn XBMC neu gestartet wird gibt's diese Meldung:


    Zitat

    lircd-0.9.0[1051]: removed client
    lircd-0.9.0[1051]: accepted new client on /var/run/lirc/lircd

    Das heißt doch, irgendwie läuft das doch mit Lirc, obwohl ich da gar keinen Kernel-dingsbums...Modul hab. Ist das Lirc doch irgendwie mit dem XBMC verknüpft?