das prb. mit den fehlerhaft wiedergegebenen videos hat sich erledigt.
die konsolenausgabe von mplayer bringt bei den betreffenden videos die folgende fehlermeldung.
[h264 @ 0x888dd50]MBAFF + spatial direct mode is not implemented
offenbar gibt es da eine wechselwirkung zwischen den dekodierten bildern und den kodieren nach mpeg2 welche mit mpeg1 nicht auftritt.
die ursache ist also ein von mir verwendetter parametert des .h264-ffdshow-codecs welcher von mplayer bisher noch nicht unterstützt wird.
die einfache wiedergabe und das rekodieren nach mpeg1 klappt zwar schon fehlerfrei aber offenbar nicht das fehlerfreie komprimieren nach mpeg2.
das prb. wird also auf einer anderen baustelle behoben.
ich habe xvid,mpeg1+2,flv,real und x264-codes erfolgreich sowohl mit 25fps als auch mit 30fps fehlerfrei getestet.
mit den optionen min und max stimmt aber entweder etwas noch nicht oder ich habe sie falsch verwendet.
mit diesen parametern bekomme ich ein starkes ruckeln oder stottern in die wiedergabe weswegen ich meine optimierungsversuche erstmal abgebrochen habe.
bei mir werkelt ein amd xp-mobile mit 2,4ghz mit einer dvb-s 1.3 im einzelbetrieb.
der pci-takt ist 5% erhöht was sich positiv auf die ruckler auswirkt und einen nachweisbaren einfluß für die datenrate hat bis zu welcher noch ruckelfreies abspielen mit lavc möglich ist.
auch bei mir ist mit lavcmpeg2 die cpu-last ungefähr 10% gegenüber lavc erhöht was erfreulich gering ist.
der kritischste anwendungsfall liegt in der praxis immer dann vor wenn über die dvb-karte bereits aufnahmen mit hohem datentransfer laufen und wärenddessen dann noch eine wiedergabe von mplayer gestartet wird.
bisher hatte ich dazu spezielle lowquality-configfiles für mplayer über das vdr-menü "befehle" einsatzbereit um auch unter diesen bedingungen ruckelfrei videos abspielen zu können.
nun ist das praktisch überflüssig geworden da ich mit "lavcmpeg2=3100#mpeg=2#gopsize=26:25" selbst mit zwei laufenden aufnahmen immer noch eine sehr gute wiedergabequalität ruckelfrei hinbekomme.
zum testen habe ich auf besonders kritische videoszenen mit vielen harten kontrastsprüngen im bildinhalt zurückgegriffen.
mit zwei gleichzeitigen aufnahmen von sendern mit sehr hoher datenrate bleibt es bis etwa 2000kbit/s,ohne aufnahmen im hintergrund bis etwa 8000kbit/s ruckelfrei auf meinem system.
das limit der dvb-karte liegt vermutlich irgendwo bei 13mbit/s stotterfreien gesamtdatentransfer.
ein manko ist noch das stottern in den ersten sekunden zu beginn einer wiedergabe welches bei reinen i-frames nicht aufgetreten ist.
vermutlich läßt sich das wohl auch nicht beheben.
es läßt sich aber mit der größe der gops beeinflussen.