Beiträge von Bratpfanne

    Ich schließe mich den Meinungen an, die behaupten, es ist kein Problem.


    IMHO ist es genauso sicher oder unsicher, wie mit 2 Netzwerkkarten, da zum DSL-Modem eine PPPoE-Verbindung besteht und deren Pakete von den übrigen Netzwerkkarten verworfen werden und ausserdem ja dort erst gar nicht ankommen (es sei denn man verwendet statt eines Switchs einen Hub).


    Das einzige unsichere daran ist, den Router auf der gleichen Kiste laufen zu lassen, wie den VDR. Aber IMHO kein Unterschied, ob dann mit 1 oder 2 Netzwerkkarten. Oder übersehe ich irgendwas?


    Aber was kostet schon eine Netzwerkkarte...

    randy:


    Machen wir uns doch nix vor: der Anteil, der nur wegen, bzw. für Linux verkauften Karten ist verschwindend gering (einzig bei den Full-Featured-Karten dürfte er von bedeutung sein).


    Und der Händler ist eigentlich auch der falsche Ansprechpartner: eigentlich müsste TechniSat ein Interesse haben und mal 'ne Karte springen lassen. Da sie damit aber das böse böse Reverse-Engeneering auch noch unterstützen und B2C2 evtl. dann sauer wird, werden sie das wohl nichtmal dann tun, wenn sie es wollten (was ich auch schon für unwahrscheinlich halte, Firmen sind nunmal von Natur aus geizig)


    Und egal, ob Händler oder Hersteller: wer sagt denen, dass Du nicht bloss eine Karte für lau absahnen willst? Das können User, die Dich hier schon länger kennen wohl besser beurteilen.


    Also ich würde das Angebot von MacPhisto annehmen, denn es kann nur gut tun, wenn etwas mehr Konkurrenz in den Hardwaremarkt kommt. Wenn Dir das programmieren soviel Spaß macht, Du aber ein schlechtes Gewissen hast, kannst Du ihm die Karte ja zurückgeben, wenn der Treiber fertig ist ;)


    Aber da der USA-X.org-Chef ja auch so ein kumpeliger Typ sein soll, könnte man den ja mal anhauen. z.B. könnte er eine Karte für 12 bis 24 Monate ausleihen und bei erfolgreicher Treiberanpassung darf die dann behalten werden und es gibt noch eine (oder mehrere) obendrauf.


    Aber für Händler gilt das gleiche, wie für Hersteller: vermutlich zu geizig.

    Zitat

    Original von randy


    seit wann hat ne nova karte nen hardware-pid-filter?


    Seit wann kostet 'ne Nova nur noch 30,- €? :D


    Aber mal im Ernst: wo gibt's denn DVB-Karten für 30 Euro? Und dann noch welche, die auch mit linuxtv laufen?




    Hmm, ich dachte mal auf linuxtv.org gelesen zu haben, dass es (in den USA) ein paar ganz wenige GANZ billige DVB-Karten gibt, die für's TV gucken nicht wirklich geeignet seien, eben wegen fehlendem Hardware-PID-Filter und die deshalb auch für reinen Datenbetrieb bereits Rechner mit 350...500 MHz erfordern würden, da sie enorm CPU-Zeit fressen. Alles Blödsinn?


    Werden die Hardware-PID-Filter der SkyStar2 denn von den eigenen Treibern genutzt? Oder wurde aus bequemlichkeit beim Programmieren darauf verzichtet?


    Werden sie von den linuxtv-Treibern genutzt?


    Hat die neue Revision immer noch Hardware-PID-Filter? (Falls sie im B2C2-Chip direkt drinstecken, ist es klar)

    Dürfte ja bis auf den Tuner mit der SkyStar 2 identisch sein... Die Suche nach "AirStar" oder "AirStar2" hier gab leider 0 Treffer.


    Das Teil muss Nagelneu sein, denn auch ich habe gerade eben erst - und nur durch Zufall - im Heise-Forum davon gelesen.


    Hier ein Bild von dem Teil:
    http://www.technisat.de/?site=produkte/produkteview.php&kid=1,29&pid=1352&reload


    [Blockierte Grafik: http://www.technisat.de/images/produkte/produktbilder/234_160/1352.jpg]


    Gegenüber der TechnoTrend-Konkurrenz ist auch der Preis sehr überzeugend, er liegt nur 20,- € über der UVP für die Sat-Variante.

    Ist das hier ein Troll-Thread?


    Natürlich sind die Radiosender MP2-Audio, genauer gesagt MPEG1-Layer-2-Audio. Nur Bayern 4 Klassik sendet AFAIK noch zusätzlich in AC3 5.1.


    In mp3 (MPEG1-Layer-3) sendet selbstverständlich keiner!

    Der Signalpegel (Dampfung/Vorverstärkung) könnte kalibiert werden. Zu hoher Pegel ist störend, insb. bei DVB-T. Default-Einstellung wird wohl maximale Dämpfung sein. Siehe mein Posting über Deinem.

    Zitat

    Original von Sunlight
    Bekannter wohnt in Glienicke (norden) und brauchte auch einen Verstärker. Dabei brauch seine SetTop Box keinen. Aber nun das interessante: unter Windows brauch er auch keinen und da empfängt er sogar NDR, was er mit VDR selbst mit Verstärker nicht schafft. Seltsam!


    Ich könnte mir das so erklären, dass der Tuner eine regelbare Dämpfung hat, dessen steuerung aber aus Kostengründen auf die PC-Software ausgelagert wurde (das gleiche Schrottprinzip wie bei der Helligkeitsanpassung bei Web-Cams).


    Da braucht's wohl langfristig einen überarbeiteten LinuxTV-Treiber, der alle DVB-T-Features drauf hat.


    Vielleicht ist es ja möglich, die Karte unter Windows zu initalisieren und dann VDR zu starten. ggf. zu diesem Zwecks die TV-Applikation z.B. durch öffnen eines Dateirequesters dazu bringen, auf Close-Events nicht zu reagieren und sie dann per Taskmanager abschießen, damit sie keine Möglichkeit hat, die Dämpfung oder vorverstärkung im Tuner wieder auf Normalwert runterzuregeln, sprich damit die Aufräum-Routine nciht ausgeführt wird. "Leider" ist WinNT aber so trickreich, dass trotzdem ganz gut aufgeräumt wird, aber einfach mal ausprobieren.


    Dann den PC mit VDR neu starten, aber natürlich nicht zwischenduch ausschalten.


    Als analoges TV unter Linux ganz neu war mußte man bei den BT8x8-Karten ähnlich vorgehen, damit sie überhaupt unter Linux liefen. (Da war es allerdings nicht die Dämpfung/Verstärkung, die angepasst werden musste)


    Würde mich mal interessieren, ob das was gebracht hat oder ob jemand meinen Verdacht eines per PC regelbaren Dämpfungsreglers im Tuner bestätigen kann.


    Andere Idee: der Tuner hat ein SRAM (oder DRAM) für Firmware-aktualisierungen und deshalb müssen die Daten via Treibersoftware nach jedem Einschalten des Rechners neu eingespielt werden (haben die Full-Featured-Karten nicht ein ähnliches Problem?)


    Es kann ja eigentlich nur irgendwas in dieser Richtung sein.

    Nein, Filesharing-Programme taugen in ihrer üblichen Form hier absolut nicht, denn es gäbe Pro Datei immer nur exakt eine Quelle.


    Die dritte Idee in meinem Posting zweit Einträge höher ist in diesem Fall das einzig Sinnvolle, damit gibt es so viele Quellen, wie Leute das Programm benutzen und ein paar Schnipsel der gewünschten Sendung aufgezeichnet haben.

    Das Problem unterschiedlicher Hash-Summen würde man loswerden, indem für eine Sendung zunächst die Positionen der Schnittmarken ausgetauscht werden, dann ermittelt wird, welcher Zeitbereich am plausibelsten ist (Ausreißer nach oben oder unten können so abgefangen werden) und dann eine Hash-ID über den übrig bleibenden Bereich errechnet wird, den alle besitzen.


    Neue Idee:


    Oder noch besser: Es wird alles in 5 oder 10 (oder wie gewohnt 9 ;) ) MB große Blöcke aufgeteilt, aber anstatt einer Hash-ID über alle 9 MB-Blöcke zusammen werden die 9 MB-Blöcke alle einzeln behandelt und können von jedem Benutzer kommen, der diese Sendung oder Teile davon auch aufgezeichnet hat.
    Die exakten Positionen der Blöcke sollten sich eigentlich durch irgendeinen Timecode, der im DVB-Signal sicherlich enthalten ist eigentlich bei jedem Benutzer identisch kennzeichnen lassen.
    Es müsste dann zusätzlich eine Liste geben, in der enthalten ist, welche Blöcke alle mindetesns zu einer bestimmten Datei gehören. Bzw. Nach einem Vorgegebenem Algorithmus wird bestimmt, welche 9 MB-Blöcke von welchem Programm benötigt werden und jeder, der die hat kann als Quelle dienen.
    Wenn jemand nur eine halbe Sendung aufgezeichnet hat: kein Problem, reicht auch aus, wenn jemand anderes die andere Hälfte hat.


    Das wäre so wie ein eMule, der nur 9 MB große Dateihappen tasuchen kann, aber ausserdem noch Listen tauscht, welche Happen in welcher Reihenfolge welche Datei ergeben.


    Dies würde natürlich einen 100% fehlerfreien Empfang voraussetzen, dieser läßt sich aber bei DVB-S eigentlich ziemlich leicht ziemlich sicher erreichen, schließlich taugt DVB-S sogar für internet.


    Noch neuere Idee:


    Man könnte aber eigentlich auf eine Hash-ID sogar komplett verzichten, indem man wirklich nur noch darauf achtet absolut exakt die Position zu ermitteln. Das sollte dann eigentlich auch in 1 MB oder gar 100 kB kleinen Happen machbar sein.


    Es müsste In der Tat initial nur noch übertragen werden, von wann bis Wann man von welchem Programm ergänzen möchte und dies an alle Teilnehmer geschickt werden.


    Bei denen guckt der Plugin nun nach dem exakten Timecode im Stream und schiebt die nötigen z.B. 100 kB oder 1 MB großen Teile rüber. Die Teile können von einem beleibigen Nutzer kommen und dürften sogar klitzekleine Bitfehler enthalten, da ja die Position eindeutig ist. Zumindest innherhalb der DVB-S-Nutzer sollte das eigentlich funtionieren können.


    Falls der Ansatz zu naiv ist, kann man ja noch die MPEG-Paketgrenzen berücksichtigen, wobei der Protokollaufwand natürlich etwas höher ist, da die Grenzen variabel sind. IMHO aber unnötig.

    Zitat

    Original von niklot
    HI,



    nur das bei den meisten im Kabel auch Satellitensignale (dekodiert dann nach analog) über die Kabelkopfstationen eingespeisst werden (koorigiert mich falls ich falsch liege :) )


    Na dann korrigiere ich mal: die allermeisten Sender werden im Kabel ANALOG per Sat empfangen, alle Sender, die man in seiner Region terrestrisch empfangen könnte holt auch der Kabelbetreiber terrestrisch rein und fast ausschließlich die Programm, die es per Sat analog nicht gibt, holt er auch per Sat rein.


    Die Verzögerung liegt an der für das statistische Multiplexing nötigen Pufferung (die Datenraten sind ja nicht konstant) und ausserdem an der Pufferung im Empfangsgerät, die im übrigen so kurz wie möglich gehalten werden sollte (0,5 Sek oder weniger), um möglichst schnelle Umschaltzeiten zu erreichen.
    Ich weiß nicht, wie schnell VDR umschaltet (bei mehren DVB-Karten und kontinuierlichem Zappen vermutlich verzögerungsfrei, da ja dann immer der nächste Sender schon getuned werden kann), aber normale Receiver bringen es i.d.R. auf 1 Sek. bis runter zu 0,5 Sek. (Habe noch keinen VDR am laufen)


    Dass die Sender im Kabel analog vom Satelliten kommen, kann man auch bei Gewitter sehr schön sehen: da at z.B. Pro7 Fischchen, wie bei schlecht ausgerichteter Schüssel...

    Egal, wer sich einen DVB-T-Receiver kauft: eine PSX mit analog-terrestrischem Tuner wird dann nur noch für Kabelfernsehen zu bebrauchen sein und dort nichtmal DolbyDigital nutzen können. Macht aber nix: ausser ZDF gib't da ja auch keine Sender mit DolbyDigital. LOL. :P

    WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAS?


    Analoger Sat-Empfänger? NEVER!


    Da kann doch irgendwas nicht stimmen, DENN: ausser in Deutschland gibt es nur in ein paar wenigen Dritte-Welt-Ländern noch analoges Sat-TV und da auch nur noch Restbestände.


    Also GERADE bei einem Importgerät kann ich mir das gar nicht vorstellen, aber selbst für ein Gerät für Deutschland würde dies keinen Sinn machen, höchstens fürs Kabelfernsehen (und auch hier wieder nur in Deuschland) würde ein Analogtuner noch Sinn ergeben.


    Sicher, dass das keine Fakes sind, die Sony ins Lächerliche ziehen sollen? Oder zumindest schlecht recherchierte Beschreibungen?


    Ich denke, das kann sich nur um einen Fehler handeln, "analog" gilt vermutlich nur für den terrestrischen Tuner (obwohl dies dort keinerleit Sinn mehr macht, in 3 Monaten hat halb Deutschland DVB-T und in 1 bis max. 1,5 Jahren ganz Deutschland.

    Dieser Chip wird garnatiert nie auf einer DVB-TV-Karte landen, dafür kann er viel zuviel. Zuerst wird er in einem Kiss-DVD-Player mit DVB-Receiverteil landen (für 399,- €) und 2 Jahre später in einem Gerät von Aldi (99,-- €) so meine Prophezeihung.


    Im PC-Bereich wird er vermutlich leider nie oder nur auf Barebone-Systemen landen. Aber auch frühestens in 1 bis 2 Jahren.

    Man müsste das normale Standbild deinterlacen und dann irgendwie interpoliert wieder ausgeben, damit es nicht zu zittern anfängt. Oder der Fernseher muss deinterlacing machen, wenn man beide Halbbilder ausgibt.


    Um diese Problematik zu umgehen, kann man entweder Interlace abschaffen (IMHO das sinnvollste, doch leider so unmöglich, wie Windows abzuschaffen) oder man gibt einfach auf beide Halbbilder das gleiche Halbbild aus.

    Da eine FF-Karte für PAL mit 149 bis 299 EUR das 2 bis 5fache eines kompletten Receivers kostet und ein HDTV-Receiver ca. 400 bis 600 EUR kostet, würde der TechnoTrend-Preispolitik nach eine FF-HDTV-Karte ca. 799 bis 1999 EUR kosten.
    Willst Du das wirklich zahlen?