Posts by fwo

    Du hast recht, sie ist elektrisch tatsächlich nur x8, physisch aber x16 im Gegensatz zur Gainward. Ich hab wohl versehentlich beim zugehörigen root port nachgeschaut.
    Die 4k sind schön und gut, leider wird sie das nur bei 24p können, was sie leider als HQ-Upscaler für HDTV auf einem UltraHD-Gerät disqualifiziert.

    Also die Zotac GT 630, die ich bekommen habe ist definitiv x16 und der Chip hat auch ein x16 interface laut lspci. Es ist aber eine sehr kurze x16 Karte, kürzer geht eigentlich mechanisch kaum.

    Interessant ist, dass die Gainward Karte nur einen x8 Anschluss hat. Das wird erst durch den niedrigen Verbrauch möglich, da nur x16 Karten mehr als 25W ziehen dürfen.

    Nachdem meine GT 630 nun angekommen ist und ich den passenden Treiber zum laufen bekommen habe, bin ich nach ersten Verbrauchstests auch von der Karte überzeugt.


    Unter ServusTV HD (1080i), temporal_spation, skip_chroma=off, Kernel 3.9.11, Nvidia 319.32, i3-2105, ASUS P8H61-M EVO:


    GT 610: 52 W
    GT 640 (GK107): 47 W
    GT 630 (GK208): 42 W


    Sie ist quasi die Kepler-28nm-Version der GT610 mit deutlich mehr Shaderpower. Evtl. könnte der schmale Speicherbus zum Problem für die PIP-Fraktion werden. Diese könnte mal bei der GDDR5-Version testen, wo sie im Verbrauch liegt. Immerhin hat diese die dreieinhalbfache Speichbandbreite.


    Das ist übrigens die erste meiner Lowend-Karten, die direkt per UEFI-Treiber booted und kein CSM benötigt. Das war meines wissens GT670/680 und neueren vorbehalten. Das ist bei dem genannten Board auch gleich zum Problem geworden, es ist im POST-Screen hängen geblieben.

    Ich hab nämlich gestern mal etwas länger ServusTV laufen lassen, da ist die GPU-Temperatur auf 84° gestiegen (temporal-spatial). Bei temporal waren es etwa 75°.


    Leider sagt die Temperatur sehr wenig aus, selbst zwischen zwei passiven Karten ist sie nicht vergleichbar, solang sie nicht den gleichen Kühler verwenden.
    Die netzseitige Leistungsaufnahme ist immer noch der beste durch Endnutzer feststellbare Indikator.


    Ich werde vermutlich morgen meine GT 630 Zone bekommen, dann teste ich mal die leistungsmäßigen Unterschide zwischen GT 630 (GK208 ), GT 640 (GK107) und GT 610.


    PS: gibts eigentlich einen Escape für das 8) Smily? Mich stört es immer 8 ) schreiben zu müssen.

    Die neuen Karten werden z.T. explizit als Rev. 2 aufgeführt. Ein weiteres Merkmal ist, dass der GK208 DirectX 11.1 unterstützt, die alten nur 11.0. Ob das aber immer korrekt gelistet wird ist zweifelhaft.


    Ich frage mich was aus der Neuauflage des GK107 und GK108 als GK117 und GK118 geworden ist.

    Nur um Verwechslungen vorzubeugen... GDDR3 Karten werden nicht mehr hergestellt. GDDR3 ist ein Derivat von DDR2, während GDDR5 ein Derivat von DDR3 ist. Die genannte Karte benutzt DDR3.

    Es sieht so aus, als tauchen gerade die ersten Grafikkarten mit GK208 GPU auf (Zotac). Die GPU hat den gleichen Shadercount wie der GK107 (z.B. GT 640), hat aber nur ein halb so breites Speicherinterface. Die GT 630-Variante nutzt nur DDR3 und kommt damit nur auf den halben Durchsatz wie die alte GT 640 mit GK107. Die GT 640-Variante hat dagegen GDDR5 und überholt damit die alte GT 640. Insgesamt tut uns Nvidia hier mal wieder keinen Gefallen mit der Bezeichnung.


    Meine Frage ist nun, ob jemand schon eine solche Karte hat und wie sie mit dem VDR spielt. Insbesondere, ob sie einen höheren oder niedrigeren Verbrauch im Betrieb aufweist als die alte GT 640.


    TDP laut Herstellerangaben:


    GT 640 (GK107 ) 65W
    GT 630 (GK208 ) 25W
    GT 640 (GK208 ) 49W


    Nun sagen die TDP Werte nicht so viel aus, die GT 640 (GK107) hat auch weniger verbraucht als die GT 610.
    Die neue GT630 ist von den Eigenschaften der GT610 sehr ähnlich, mal abgesehen vom Preis könnte sie ein würdiger Nachfolger werden.

    Also 400 ms (hatte ich schon vorher versucht) hat noch nichts gebracht, jetzt steht es auf 500 ms und läuft seit 30 min ohne Fehler. Ich nehme an, dass die dritte Spalte den Füllstand des Puffers angibt? Die sinkt zeitweise bis auf unter 200 ab, während bei meinem Haupt-VDR mit Standardwert sehr selten mal einen Wert unter 300 ausgibt. Heißt das, dass die CPU zu lange braucht bis sie den Interrupt beantwortet? Würde es etwas bringen, den Interrupt auf einen anderen Kern zu pinnen?


    EDIT: Nachdem herumspielen mit den Interrupts keine deutliche Verbesserung gebracht hat habe ich mal bdl_pos_adj=64 an snd_hda_intel übergeben. Seitdem ist der Füllstand nicht mehr unter 300 gesunken. Ich denke, dass ich nun Audiopuffer wieder auf Standard zurückstellen kann.


    EDIT2: Okay, zu früh gefreut. Der Füllstand ist zwar am Anfang hoch, aber nach so ca. 30 min (nach dieser Zeit kamen mit dem Standardwert die ersten Fehler) fällt er irgendwie stark ab und schwank. Naja, im Moment scheinen die 500 ms noch zu reichen.


    Ich teste seit einigen Tagen ein neues VDR System mit einer GT640 (ASUS) auf einem DH77EB Board. Ich nutze yaVDR 0.5.0 mit softhddevice 0.6.0rc2. Dabei tauchen immer wieder diese alsa buffer underruns auf. In seltenen Fällen friert dabei die Ausgabe ein und lässt sich durch Umschalten wieder starten.



    Ich habe es nun mit yaVDR 0.5.0 (vdr 1.7.27) mit dem Standardkernel und Nvidia-Treiber versucht als auch mit einem 3.8.5er Kernel und dem 304.84 Treiber aus dem x-updates ppa. Die exakt gleiche Softwarekonfiguarion läuft auf zwei anderen Systemen ohne diesen Fehler (bzw. er kommt extrem selten und tritt denn nur einmal auf). Der Fehler tritt unabhängig von der Datenquelle auf (CineCT oder streamdev-client) und ist unabhängig vom angeschlossenen Display (beide auf 50 Hz getestet) und tritt sowohl bei Audio-passthrough als auch bei direkter Ausgabe auf. Es scheint also an der Hardwarekombination zu liegen, also entweder der GT640 generell oder meine GT640 hat einen Fehler.


    Ist ein solcher Fehler bei jemand anderem schon aufgetreten? Wie konnte er behoben werden?

    Das DH77EB ist schlimmste Board, das ich bisher hatte. Das BIOS/UEFI hat dermaßen viele Bugs, es ist einfach unglaublich. Die älteren Intel Boards hatten zwar auch Bugs, aber so schlimm war es noch nie. Ehrlich gesagt bin ich froh, dass Intel aus dem Board-Markt mit der nächsten Generation aussteigt.


    Bleibt nur die Frage: welche Boards soll ich in Zukunft kaufen, die stromsparend sind und schnell booten? Die Boards des einen Herstellers nehmen sich gern 10W mehr, die anderen fiepen grausam solang die Stromsparoptionen der CPUs eingeschaltet sind. Es lebe der Heißkleber.

    Ich baue mittleweile so gut wie überall den Big Shuriken 2 Rev B ein. Hohe Kühlleistung selbst bei geringer Drehzahl. Und er kommt in der neuen Revision mit einer vernünftigen Schraubhalterung und nicht mehr mit diesen dämlichen Push-Pins, an die man nicht richtig rankommt. Und wegen dem RAM - einfach Low Profile RAM kaufen. Ich kenne leider keinen flachen Kühler, der eine vernüftige Befestigungslösung ohne rückseitigen Zugang hat. Prolimatech ist da sehr gut - allerdings kenne ich da nur die Towerkühler.

    Der Vollständigkeit halber poste ich mal die qvdpau Daten meiner ASUS GT640-1GD3-L.


    Ich betreibe seit einem halben Jahr ein heterogenes System mit einer DD Cine S2 und einer DuoFlex CT. Das Ganze lief von Anfang an mit media_build_experimental sehr stabil, ich sehe also nicht, dass man Nachteile dadurch hätte, keine 2 separaten PCIe-Karten zu nutzen.


    Zur genannten ASUS GT640-1GD3-L, ich habe diese in meinen neusten VDR eingebaut. Sie verbraucht definitiv deutlich weniger Leistung als die GT430 in meinem Produktivsystem. Der Lüfter gehört zwar meiner Meinung nach zu den leiseren Kandidaten, ist mir mit aber für einen VDR trotzdem zu laut. Ich habe mir daher wieder eine alternative Variante mit Heatpipes gebastelt. Man könnte auch den Lüfter abschrauben und den Kühlkörper durch einen großen Standardlüfter kühlen lassen. Mit dem Standardkühlkörper würde ich sie aber nicht rein passiv betreiben lassen, zumindest nicht in einem LP Gehäuse. Im Vergleich zu einer GT610 würde ich sagen, dass die GT640 etwas kühler bleibt, allerdings habe ich sie nicht mit gleichem Kühlkörper getestet, was für einen objektiven Vergleich nötig wäre. Wenn es aber nur um die niedrigere Leistungsaufnahme geht würde ich den Mehrpreis nicht aufwenden. 2 GB VRAM brauchst Du für VDR/XBMC nicht. Ich kann mich nicht erinnern, schon mal etwas über 300 MB Auslastung gesehen zu haben. Bei meiner GT640 war KEIN LP Slotblech dabei!

    Fall sich jemand das DH77EB zulegen will oder zugelegt hat, beim BIOS Update nicht mit einem Mal zum neusten updaten sondern inkrementell. Ich habe mit einem Sprung zum 100er BIOS gewechselt, danach ging nach nem Coldboot der Netzwerkcontroller nicht, das NVRAM ließ sich nicht immer mit dem EFI Bootloader beschreiben. Außerdem hat das BIOS manchmal Müll angezeigt. Ich habe auf 53 zurückgeflashed und dann über 71->89->97 auf die 100 geflashed, jetzt funktioniert es.

    Für Backups empfiehlt sich die 3-2-1 Regel:
    Mindestens 3 Ausführungen aller wichtiger Dateien auf mindestens 2 Medientypen, wovon mindestens 1 nicht lokal gespeichert wird. Das schützt gegen Brand, Sonnenstürme und Naturkatastrophen. :) Ob das für TV-Aufzeichnungen angebracht ist muss jeder selbst entscheiden.


    Ich sichere meine Daten nächtlich inkrementell von einem RAID5 auf ein anderes RAID5 in einem anderen Rechner, der sich per Timer startet. Eine BD-ROM mit den wichtigsten Daten liegt am Arbeitsplatz. Wenn ich die Wahl habe zwischen 2 gespiegelten Platten oder einer Platte, die inkrementell auf die andere sichert, wähle ich immer die Sicherungslösung.


    Ich habe schon öfters aus Versehen ein Verzeichnis gelöscht, mit der Geschwindigkeit moderner Dateisysteme auf moderner Hardware hat man in einer Sekunde zig Gigabyte vernichtet. In den letzten zehn Jahren habe ich aber keine Festplatte durch einen Komplettausfall verloren.

    Ich habe dieses VDR-System nun schon seit etwas mehr als einem halben Jahr in Betrieb und wollte einfach mal die beiden Bilder, die ich davon gemacht habe, teilen. Leider habe ich vergessen, im ausgebauten Zustand Bilder zu machen, aber das Prinzip sollte auch so klar werden. Hier ist eine GT430 mittels ein paar Heatpipeelementen, die ich von meinem HFX-Gehäuseversuchen übrig hatte, an den CPU Kühler angekoppelt. Ich hatte vorher schon länger mit so einer Idee gespielt, allerdings war die Umsetzung schwierig. Scythe ist mir mit der Ausführung ihres Big Shuriken 2 Rev. B da sehr entgegen gekommen. Bei diesem Kühler ist die Oberseite des Metallblockes, der auf der CPU aufliegt plan und nicht mehr wie bei den Vorgängern mit Kühlrippen versehen. Somit habe ich einfach mit einem Blech den Alublock der Heatpipes oben draufgeklemmt. Die maximale Temperatur, die ich für die GPU je gemessen haben waren 72°C, das war längerem Betrieb im Hochsommer bei einer Raumtemperatur von 30°C mit maximalen Deinterlacereinstellungen. Die verwendete GT430 ist von Gigabyte, ich habe hier die kürzest mögliche gesucht um genügend Platz für die Heatpipes zu haben. Das Board ist ein DH67GD. Lüfter hört man nur im Abstand von ca. 30cm.