Beiträge von rechenknechtler

    die s470 wurde durch die s471 abgelöst die frage ist ob die 471 auch so gut läuft wie die 470.


    Wenn man die beiden Bilder im LinuxTVWiki vergleicht, scheint sich die Änderung auf den Demodulator und anderen Verbesserungen (vermutlich auch um es billiger herstellen zu können) zu beschränken. Probieren geht über studieren, auch wenns leider mit Aufwand verbunden ist. Viel Glück!


    Gruß


    Edit: OOTB ab Kernel 3.5.

    Bei der S470 geht die Original Fernbedienung auch jetzt?


    Die Unterstützung der Fernbedienung ist laut LinuxTVWiki nicht pauschal aktiv. Ob die Deaktivierung beim derzeit stabilen Kernel 3.7 auch der Fall ist, hab ich jetzt nicht getestet. Ich nutze die Moduloption zum Aktivieren des IR-Empfängers und habe keine "nasty effects". Ich betreibe die Karte auch nicht mit der Original- sondern mit einer MCE-Fernbedienung: Das Protokoll kann auf RC6 umgestellt werden. Je nach Distribution genügt es zur Umstellung in der Datei /etc/rc_maps.cfg für die "table" "rc-tevii-nec" das "file" "rc6_mce" zu wählen. Zu beachten ist, dass die Datei rc_maps.cfg gern mal von Updates überschrieben wird und bei Problemen daher der erste Ansatzpunkt ist.

    speefak:
    Erste S470 kurz nach Erwerb defekt, Ersatz-S470 (Tausch im Rahmen der Gewährleistung) läuft problemlos, auch mit Fernbedienung. Treiber sind seit 2.6.33 beim Kernel mit dabei, für den Betrieb fehlt nur die Firmware. Durch einen Bug (?) zieht Linux 3.7 die Firmware nicht mehr von alleine an, dafür gibt es einen einfachen Workaround.

    Das ds3000-Modul bietet in neueren Kernelversionen den Parameter force_fw_upload an. Vielleicht ist das ein Versuch wert, etwa in der /etc/modprobe.d/modprobe.conf:

    Code
    options ds3000 force_fw_upload=1


    In das initramfs muss das Modul nicht. Firmware sieht bei mir so aus:

    Code
    $ sha1sum /lib/firmware/dvb-fe-ds3000.fw 
    ce3b57c6e7643b773f795b9b2f09cc53256b235f  /lib/firmware/dvb-fe-ds3000.fw

    Hallo TheChief,


    zum einmaligen Auslesen der Edid habe ich den Fernseher und den Computer direkt verbunden. Dazwischen hängt hier ein Yamaha Soundprojektor, der nicht alles "durchschleift". Jedenfalls krieg ich eine andere Edid am Yamaha-Teil, als direkt am TV.


    Als Mode habe ich wie angegeben nur 1920x1080_50 drinstehen. Beim Einschalten läuft hier zuerst das VDR-Frontend. Für alles andere (nicht TV) setze ich XBMC ein. Das wählt den passenden Modus beim Abspielen eines Videos, wenn die entsprechende Option in der XBMC-Konfiguration gesetzt ist und die oben erwähnte Einstellung "DynamicTwinView" "False" in der xorg.conf vorhanden ist. Wobei mit Full HD die Auflösung immer gleich bleibt und eigentlich nur die Bildwiederholfrequenz geändert wird, also 24p oder 60 Hz sowie wieder Ausgangssituation 50 Hz nach Videoende beziehungsweise wenn man sich während der Wiedergabe im XBMC-Menü bewegt. Andere Modes müssen da nicht drinstehen, weil sich der nvidia-Treiber die ja aus der Edid holt. Und der eine Mode der drinsteht, den wollen wir ja beim Start von X haben. XBMC nutzt dafür im Hintergrund libxrandr. xrandr funktioniert jetzt durch das ausgeschaltete DynamicTwinView und könnte somit auch für einen VDR-Plugin-Medienplayer genutzt werden.


    Ergänzung wegen den anderen Posts: Modelines oder dem Zwang zu nvidia-settings kann man sich hingeben. NVidia dokumentiert allerdings sogar halbwegs, wie man sich davon befreien kann.

    Hallo TheChief,


    die erwähnte Einstellung erreichst du in der xorg.conf dauerhaft mit:

    Code
    Option "FlatPanelProperties" "Scaling = Native"


    Damit xrandr läuft wie es soll (und dann auch XBMC die Bildwiederholrate an das Video anpassen kann) braucht es noch:

    Code
    Option "DynamicTwinView" "False"


    Der relevante Teil der xorg.conf beziehungsweise xorg.conf.d für meine NVidia GT 520 (per HDMI über einen Verstärker mit dem TV verbunden) sieht so aus:


    "UseEdidDpi" brauche ich nur damit die Schrift von nvidia-settings eine lesbare Größe hat. "CustomEDID" notwendig weil der TV nicht direkt am Rechner hängt. "ConnectedMonitor" sorgt für ein Bild wenn der TV und/oder der Verstärker erst nach dem VDR (genauer: nach dem Start von X) eingeschaltet wird/werden.

    OK. War mir nicht bewußt, dass die S2-6400 nicht Low Profile ist... Bei Riser geht bei mir allgemein eine Alarmglocke an. Mein erster VDR-Versuch in einem Silverstone ML02B-MXR ging genau deswegen mal ja, mal nein. Die erste TV-Karte rauchte ab. Keine Ahnung ob der Riser schuld war, eine gleiche Karte aus der selben Lieferung läuft in einem anderen PC nach wie vor.


    Mit G620+Alpenföhn Panorama, ENGT520, Cine S2 und 2,5-Zoll HDD gibts keine Wärmeprobleme in der ichbinleise.de-komplett-Variante des S10V. Und fummelig wirds irgendwie immer wenn das Gehäuse nicht mindestens begehbar ist...


    Gruß

    Mal was ganz anderes:
    Die Make.config.template macht sich nicht mehr so gut als Vorlage. Durch die Änderungen mit ?= als Zuweisungsoperator werden die Standardwerte in der Makefile bzw. Make.global eben nicht mehr überschrieben. Oder man zieht im Makefile das -include Make.config weiter nach oben...


    Gruß

    Installier xineliboutput richtig. make install im vdr-Verzeichnis und make install im Verzeichnis PLUGINS/src/xineliboutput sonst fehlen xine-lib die notwendigen Plugins xineplug_inp_xvdr.so, xineplug_post_audiochannel.so, xineplug_post_autocrop.so und xineplug_post_swscale.so (werden je nach xine-lib-Version nach /usr/lib/xine/plugins/2.1installiert).


    Gruß

    Hallo Peter,


    und mit nvidia-settings lässt es sich auch nicht hinfummeln? Mal geduldig durchprobieren. Ich hab ein wenig gebraucht den Stolperstein von oben zu finden. Im Setup des Fernsehers gibt es vielleicht auch noch die eine oder andere Einstellungsmöglichkeit, etwa PC-Modus etc. Eher unwahrscheinlich: Andere HDMI-Buchse probieren. Für die Probierphase nix dazwischen hängen, etwa ein Lautsprechersystem. Kannst ja mal die Xorg.0.log posten.


    Gruß

    Ist das kompilieren des Herstellertreibers überhaupt notwendig bei meinen Kerneleinstellungen?
    Woher stammt die "v4l-cx23885-avcore-01.fw" bei Euch?
    Könntet Ihr mir den Inhalt aus /lib/firmware zur Verfügung stellen?


    Herstellertreiber braucht es nicht und klappt bei mir auch nicht mehr. Es ist alles im Kernel. Bei deiner Kernelconfig fehlt vielleicht etwas. Du brauchst etwa auch CONFIG_DVB_DS3000=m (DVB-S Frontends) oder noch mehr. Zum Ausschluss eines Defekts kannst du ja testweise einen Distributionskernel bemühen.


    Gruß

    Muckt manchmal rum die Karte/Treiber. Rechner komplett vom Netz trennen und später nochmal probieren. Die Karte lädt zwei Firmwares. Bei mir siehts mit Nutzung des IR-Empfängers so aus:



    Bei dir steigt er beim Frontend aus. Könnte auch ein Defekt vorliegen.

    Für die cineS2 stimmt das nicht. Die anderen Treiber kenne ich nicht näher.


    Hast völlig recht, hab genauer hingeschaut und du musst es ja auch wissen... Geistige Verwirrung meinerseits :gap mantis (hier SkyStar HD2) kommt ohne Firmware aus, cx23885 (hier S470) braucht sogar mehr als eine Firmware und lädt eine davon tatsächlich erst, wenn ich etwa den VDR anschmeiße, zumindest wenn ich nach den Logeinträgen gehe. Mit meinem Halbwissen hoffe ich dann lieber nur, dass es mittelfristig ohne Tricks wieder klappt...


    Firmware laden bedeutet doch nicht nur, daß irgendeine Datei in den Speicher geladen wird. Die Firmware ist die Betriebssoftware für einen Chip. welcher wiederum für die Funktion der Karte erforderlich ist. Solange die Fw nicht zur Verfügung steht, kann die Karte nicht initialisiert werden.


    Ja, du hast recht. Dennoch ist es eher so, dass die Firmware bis zur tatsächlichen Nutzung noch gar nicht auf den Chip geladen wird, sondern zunächst nur aus dem Userspace in den Treiber. Das blockiert und ist das Problem.


    Im Extremfall würde dies bedeuten, daß die Karte erst beim Tunen initialisiert werden kann.
    Dies würde die Zeit, bis erstmals ein Bild erscheint, verlängern.


    Das ist bereits der Fall. Zumindest bei den Treibern für cineS2, S470 und SkyStar HD2.


    Nachtrag zu:

    Bis die Treiber nicht angepasst sind klappt eventuell folgender Würgaround (findet sich bestimmt auch im von Lars verlinkten Arch-Linux-Forumthread):
    - betreffendes Modul blacklisten (/etc/modprobe.d/*.conf)
    - modprobe des Moduls in der rc.local (oder je nach Distribution passend woanders)


    Alles Quatsch. Blacklisten ist völliger Unsinn. Das betreffende Modul muss geladen werden bevor dies udev veranlasst. Bei Arch Linux reicht dazu ein Eintrag ins MODULES-Array der rc.conf.