Beiträge von einsteinchen

    Mir geht es wie meinen Vorrednern darum aufzuzeigen, dass Device Bonding bzw. LNB-Sharing genutzt wird. Das Verschwinden des Features, wäre schade. Eventuell kann man bei installiertem Multi-Frontend Device und aktiviertem Device Bonding im Log darauf hingewiesen werden, dass dies nicht konfliktfrei ist. Wo nur ein LNB-Signal ankommt kann man mit Unicable auch nichts anfangen, Device Bonding gibt dem brachliegenden Tuner einen Mehrwert bzw. ein klein wenig mehr Flixibilität schwierigen Ausgangslagen

    Hut ab, für deine Mutter! Wenn ich sowas früher vorgeschlagen hätte, wäre das nur begelehnt worden. Wer weiß was dabei alles schief gehen kann. Heutzutage kann man ja mit dem Mobiltelefon die Zeit ganz gut überbrücken. Ein Anbieterwechsel ist das einzige dem Anbieter zu zeigen, dass man unzufrieden ist. Wie sieht es denn eventuell mit LTE bei deinen Eltern aus. Wenn man nicht so viel Volumen verbraucht, das unterstelle ich deinen Eltern mal, ist das eine brauchbare Lösung. Generell würde ich natürlich immer einen Festanschluss bevorzugen.


    Grüße

    mini73: Kreative Lösung, wenn auch sicher nicht befriedigend.


    Ist es bei DVB-T eigentlich auch so, dass die Transponder weitere Transponder der selben und eventuell der regionalen Nachbarantennen mitsenden. Diese eventuell noch als DVB-T ausgeben, obwohl sie schon T2 sind? Auf Astra bekommt man ja auch vom ersten Transponder eine lange Liste von ausgewiesenen DVB-S/S2-Transpondern. Das ist allerdings nur eine Vermutung. Man kann sicher im Quelltext den DVB-T-Durchlauf abschalten, aber dazu müssten andere was sagen. Anders als bei DVB-S2 wäre es aber durchaus sinnvoll getrennte schalter für T und T2 zu haben, da man sich den DVB-T-Fallback-Mux auch sparen kann/möchte, wenn man ein T2-fähiges SetupWas


    Dass sich DVB-T2 und entfernte DVB-T-Signale so überlagern, wundert mich allerdings. Schließlich sind die Frequenzen benachbarter Regionen so verteilt, dass sie sich nicht stören, bzw. synchronisiert das selbe Senden (Glaube ich mal früher gelesen zu haben). Selbst mit unsern Nachbarländern klappt das recht gut. Wie weit sind denn die Sender so entfernt, was hast du für eine Antenne, dass dieses Überlagern auftreten kann?


    Grüße

    Jawohl, irgendso eine Konstellation ist das.
    Sie zahlt 17,90 EUR bei Telekom wenn ich es richtig verstanden habe, plus dann 5,00 EUR Extragebühr bei 1und1, und dann da oben drauf noch den 1und1 Tarif und dann evtl. noch Gebühren für Mobiltelefon. Macht monatlich in Summe i.d.R. >50 EUR.
    Und diese 5 EUR Extragebühr sind quasi eine Strafe für das langsame Internet, weil dies bei schnelleren Anschlüssen nicht fällig sei. Das muss man mal verstehen. :-?



    stefan: ich muss mich die Tage mal da auf dne Rechner aufschalten, aber ich würde fast wetten, dass diese Fritzbox noch nicht so richtig gesprächig ist, was DSL-Details angeht.
    Der Anschluss ist so aufgebaut seit knapp 15 Jahren, und so alt ist diese Fritzbox auch. Keine Ahnung was das für ein Schätzchen ist.


    Ich habe ein wenig mitgelesen und werfe mal meine grauen Zellen an. Vor 10-15 Jahren war meine Parentalgeneration auch bei 1und1 mit Basisanschluss bei der Telekom. Der Basisanschluss war vorher da mit ISDN-XXL und damals war es relativ normal Internet einzeln dazu zu buchen. Wenn man nun von 1und1 einen Tarif haben wollte, gab es zwei Möglichkeiten. Entweder gab es eine Leitung von einem 1und1 Vertragspartner, damals zuerst Telefonica glaube ich, oder von einem fremden Anbieter, damals hauptsächlich Telekom. Im letzten Fall kostete der Tarif 5€ mehr. Ich denke letztere Variante war für 1und1 schlicht teurer und die Kosten wurden durchgereicht. Soviel zum Kontext, ich denke dass deckt sich mit deiner Situation.


    Wenn man nun den Tarif 10-15 Jahre nicht angerührt hat, tun die Anbieter auch einen Teufel, dafür zu sorgen, dass man in aktuellere meist günstigere Tarife rutscht. Siehe Post-Telefone aus den 80ern, die immernoch mit 2-3€ auf Telefonrechnungen abgezahlt werden. Ist nicht nett, aber aus ökonomischer sicht logisch.


    Dann kann ich noch bestätigen, dass man durchaus langsamer unterwegs sein kann, als seine Nachbarn, wenn die Ports alle belegt sind. Bin vor knapp 2 Jahren umgezogen und stand vor der Wahl ADSL2+ mit 16Mbit, real 12-13 oder, VDSL mit 50Mbit, real 24MBit zu buchen. Ich fand es nicht besonders Prickelnd für 50 zu zahlen, aber weniger als die Hälfte zu erhalten. Aber der Techniker, gab mir zu Bedenken, dass ich nicht in Zukunft mehr buchen kann, wenn dann alle Ports belegt sind. Habe mich einlullen lassen, ist ein anderes Thema und der höhere Upload sind schon praktisch, anderes Thema. Aber wieder parallel zu dem Problem deiner Eltern.


    Heutzutage bucht man ja eigentlich nur noch den ganzen Anschluss bei einem Anbieter. Das würde ich bei deinen Eltern machen. Ob 1und1, Telekom oder XY ist fast egal. Historisch mag ich 1und1 nicht, andere sind zufrieden. Wenn man weniger Stress haben will, ist es sicher am Besten den Basisanschluss der Telekom in einen aktuellen Telekomanschluss mit Internet und evtl Telefonflat umzuwandeln. Kostet dann vielleicht nicht 25-25€, aber sicher noch unter 50e. Und man hat einen soligen Provider.


    Viel Erfolg und vielleicht wird ja bald ein schnellerer Port frei. Sollte irgendwas nicht ganz Stimmen, bitte ich das zu Entschuldigen. Ist nur aus der Erinnerung niedergeschrieben.


    Schönen Sonntag

    Ich bin mit dem Sandisk Ultra Flair sehr zufrieden. Hatte mir die 16GB Version geholt um schneller ein Installationsmedium beschreiben zu können.


    Und wenn es ein im Schacht verschwindendes Datengrab werden soll ist der Sandisk Ultra Fit praktisch. Davon habe ich die 32GB und 64GB Version. Waren mir aber auf dauer zu klein für unterwegs. Als dauerlösung am Router, Notebook, Raspberry Pi aber praktisch, da sie im Schacht "verschwinden". Praktisch finde ich die nicht nervende LED.


    Die angegebenen Geschwindigkeiten werden natürlich nicht erreicht, aber sie sind so schnell, dass es mich nicht interessiert hat zu messen, was sie wirklich schaffen. Generell finde ich sie aber deutlich schneller als meine USB2-Sticks auch am USB2-Port. Kann also nicht schaden aktuellere Technik zu kaufen, statt ganz billig.


    <edit>
    Habe jetzt doch große Dateien getestet.

    • Ultra Flair: 15MB/s, ist wohl nichts für dich, bin selbst überrascht.
    • Ultra Fit: 40MB/s, schneller als USB2, was zumindest bei mir immer bei 35MB/s bei USB2-Festplatten gedeckelt war, USB2-Sticks noch langsamer.


    </edit>


    Grüße

    Was du suchst, ist wohl ein Media-Center. Davon gibt es unter Linux sicher bessere als den VDR (Kodi, Plex, MythTV). Der VDR ist eben nur ein digitaler Videorekorder und dafür ist er sehr gut geeignet. Es gibt Plugins zur Medienwiedergabe, da aber z.B. Kodi dafür besser geeignet ist, starten sicher die meisten mittlerweile Kodi aus dem VDR oder nutzen VDR nur im Backend. Klaus braucht offensichtlich keine zusätzlichen Medienfunktionen im VDR, warum soll er es also einbauen. Wer es direkt im VDR braucht, kann sich den Quelltext schnappen und das von dir geforderte umsetzen. Anscheinend ist der Bedarf bzw. Leidensdruck aber nicht so groß, dass dies bisher von Entwicklerseite passiert ist. Es gibt ja genügend kostenlose und kostenpflichtige Alternativen für Anwender, wie du festgestellt hast.


    Grüße
    einsteinchen

    Hier ist es tatsächlich produktiv im Einsatz, da im Wohnzimmer nur ein Sat-Kabel ankommt. Das ist natürlich mein Problem und wenn es wegfällt, wird die Welt nicht untergehen. Außerdem habe ich so die Möglichkeit trotz einzigem Kabel zwei CAMs zu betreiben. Geht mit DD-Karten sicher auch mit einem Kabel, aber dann liegt wieder ein Tuner brach. Alternativ könnte man minisatip, welches das Feature auch hat, dazwischen schalten. Dann kann der VDR aber nicht mehr zwei Vollwertige sondern nur einen SatIP-Tuner bekommen, da im Backend nur ein unabhängiger und ein abhängiger Tuner arbeiten.


    Es wäre schön, wenn das Feature bleiben würde.


    Grüße

    Wenn ich seahawks Aussage richtig interpretiere werden WOL-Einträge im Webfrontend im VDR angezeigt und du kannst dann die eingetragenen Geräte starten. Ich erinnere mich aus meiner yavdr-Zeit auch an das WFE, habe dort aber nie etwas eingetragen, da ich von einer Verlinkung mit dem VDR-OSD nichts wusste. Klingt aber sehr nett, hätte ich damals sicher gerne genutzt.



    Das kannst Du dir selbst einbauen, ist kein Problem und nicht an eine Distri gebunden. Das kann jeder VDR


    Soll heißen, dass es jeder linux-PC kann. VDR selbst kann es nicht. Aber mittels Skripten und menuorg-Plugin kannst du dir selbst etwas basteln. Das willst du aber erstmal nicht, wenn es auch vorgefertigt von yavdr etwas funktionierendes gibt. Dein Link zum MLD-Wiki beschreibt genau die nutzung von menuorg. Vielleicht ist das interessant für dich, wenn du ausgefeiltere Szenarien benötigst, als das yavdr-WFE bieten kann.


    Das mit dem automatischen Start von Rechnern per WOL hab ich persönlich noch benötigt, aber das kann man ja leicht in einen Upstart-Job mit drei Zeilen packen.


    Upstart ist der Dienst in Ubuntu, welcher beim Systemstart alle anderen Dienste startet, also auch den VDR. Du könntest dir nun ein Skript schreiben, welches von Upstart vorm VDR gestartet wird und deinen Server aufweckt, wenn er denn immer gestartet werden sollte. Das kann yavdr aktuell anscheinend nicht, weil es noch keiner der Entwickler bzw genügend nutzer brauchten.


    Ich hoffe ich konnte ein wenig aufklären. Wie gesagt, ich nutze yavdr aktuell nicht selbst, sondern vdr4arch. Da gibt es die netten Features nicht, aber man lernt eine Menge über sein System und die Konfiguration.


    Grüße

    ...headless...


    Damit sollte die Ausgabe am beschriebenen VDR selbst egal sein. HEVC im VDR und der alte Kernel bleiben allerdings ein Problem. Die Tatsache, dass es eine 32Bit-CPU ist, macht die Geschichte nicht einfacher. Lieber die Aufnahmen sichern, ein wenig Geld in die Hand nehmen und ein neues Board mit CPU onboard kaufen und für den Empfang eine neuere TV-Karte in den PCIe-Slot. Kaufempfehlungen findet man ja zur Zeit in den aktuellen Threads. Als Distribution easyVDR, MLD, yavdr oder was auch immer.


    Grüße


    PS: Ich gehe mal davon aus, dass der OP mit Kod oder eventull nur auf die Aufnahmen direkt mit VLC zugreift und sich bewusst ist, dass HEVC eine andere Hausnummer als MPEG2 in SD bzw. h264 in HD ist.

    Wenn man das Treiberpaket direkt von TBS bezieht und installiert muss man an einem Punkt ein Skript ausführen, welches die DVB-T/C auf DVB-C umstellt. Standardmäßig werden sie als DVB-T installiert. Nachträglich kannst du das nicht ändern.


    Wahrscheinlich müsste man sich ein eigenes DKMS-Paket für DVB-C erstellen. Du könntest auch deb Treiber per Hand installieren. Sollte man aber als root machen, da TBS im Archiv mit den Rechten Mist gemacht hat.


    Grüße

    EDIT: War zu langsam beim Tippen. Der letzte Satz ist mein Huapttipp.


    Du hast aktuell mehrere Baustellen und versuchst alle ein bisschen zu beheben. Gehen wir mal davon aus, dass die DD-Karte jetzt korrekt läuft. Strom ist angeschlossen, Treiber sind installiert. Lass das alles erstmal so.


    Der TV deines Nachbarn hat am Legacy-Anschluss kein Bild gezeigt, obwohl er wahrscheinlich, laut Glaskugel, ganz normal für einen klassischen LNB eingerichtet ist. Das ist doof, da solltest du eigentlich zuerst ansetzen. Wenn dein Nachbar den TV aber wieder selbst benötigt musst du dir selber helfen.


    Hier kommen wir zur nächsten Baustelle: channels.conf. Die hat nur DVB-T-Einträge. Diese sind der Cine S2 im VDR natürlich herzlich egal. Füge in die channels.conf einen validen Eintrag für Astra ein. Im WFE von yavdr kannst du dir Das Erste oder so aus der Channelpedia schnappen. Wäre der VDR nun am Legacy-Anschluss könntest du nun gucken, ob du den Sender empfangen kannst. Ist das der Fall, ist die Schüssel richtig ausgerichtet.


    Für Unicable kommt danach das Thema scr.conf und diseqc.conf, aber da musst du selbst sehen, was im Web steht. Habe nur eine klassische Sat-Anlage. Ich würde solange den Legacy-Anschluss als einzigen benutzen, bis ein Tuner der Cine S2 ordentlich läuft und dann die letzte große Baustelle angehen.


    Schönen Sonntag

    Schau mal im Wiki unter Satellite Channel Routing. Dem entnehme ich, dass du eine scr.conf und diseqc.conf mit passendem Inhalt brauchst. Zum ausrichten tut es doch ersicher erstmal der Legacy-Anschluss des LNB. Dann kannst du das Konfigurieren später in Ruhe machen. Da können aber andere Unicable-Nutzer besser helfen.


    Außerdem hast du doch für die DVB-T-Installation einen Splitter. Hat der nicht zufällig die nötige Bandbreite um auch für DVB-S2 nutzbar zu sein? Der VDR läuft auch, wenn nur ein Tuner angeschlossen ist, dann aber am besten auch nur mit Zugriff auf einen Tuner starten (Parameter -D #), sonst verschluckt er socj


    Grüße

    Ich hatte eigtnlich verstsanden, dass ich für den Unicable Betrieb nur einen Anschluss belegen muss um beide Tuner benutzen zu können.


    Da hast du etwas verwechselt. Die Max S8 hat dieses Feature, dass nur ein Anschluss mit dem Kabel versorgt werden muss und intern alle Tuner versorgt werden. Die Tuner der Cine S2 müssen alle einzeln versorgt werden, also das Kabel vom LNB mit einem Splitter aufgeteilt werden. Soillten noch mehr Tuner mit Flex-Modulen nachgerüstet werden müssen auch diese angeschlossen werden.


    Außerdem hast du noch nichts von scr.conf und diseqc.conf erwähnt. Für Unicable musst du noch mehr konfigurieren. Aber da können andere und das Wiki besser helfen. Ich würde es zuerst mit dem TV vom Nachbarn versuchen. Der muss ja bei einer ordentlich ausgerichteten Schüssel und Unicable-Unterstützung etwas anzeigen können. Tut er das?


    Grüße

    Mea culpa. Hatte das Unicable-LNB vergessen. Kann man den PA nicht an einem Heizkörper oder Metallrohr erden? Wenn die richtig installiert sind, sollten die doch mit der HES verbunden sein. Bin kein Elektriker, also nicht schlagen. Ist nur eine Frage in die Runde.


    Ich habe unterm Dach den Heizkessel und damit auch ein extra Kabel zur HES, für diese Geschichten. Was kommt denn auf deinem Dachboden so an, gibt es Kabelkanäle?

    Deine Schüssel muss laut dem PDF gegen Blitzeinschlag gesichert werden, am besten von jemanden, der sich damit auskennt. Ob derjenige das richtig macht, kannst du ja nun Dank erlangtem wissen überprüfen. Und ob das nun ein Betrieb oder dein Kollege ist, ist deine Entscheidung.


    Der Potentialausgleich kommt zwischen LNB und Multischalter und an den HES im HWR. In irgendeinem der hier verlinkten PDFs war auch das skizziert.


    Du siehst das schon richtig: Es ist recht viel, wenn man es korrekt machen will. Daher machen es nicht alle korrekt. Ist so eine Anlage einmal ordentlich installiert sind die laufenden Kosten aber so gering, wie bei DVB-T.

    Sobald die terrestrische Antenne auch außerhab des Hauses abgebracht werden muss aufgrund der Gegebenheiten, hast du auch da die gleichen Anforderungen. Ich empfange auf dem Dachboden nicht viel. Und die meisten Leute schenken sich sicher den Blitzschutz oder stören sich nicht an sichtbaren Schüsseln.

    Unabhängig vom Blitzschutz finde ich Position 1 schöner. Da guckt sich die Schüssel weg. Hab das Dokument auch mal gelesen und behaupte, dass die wenigsten installierten Antennen in Deutschland der die Vorgaben erfüllen. An Position 2 muss natürlich bis auf eventuellem PA nichts gemacht werden.