Beiträge von seahawk1986

    Jetzt noch mal zum Mitschreiben:
    Hast du yaVDR 0.3 oder yaVDR 0.4pre1? Nur letzteres nutzt eventlircd.
    Da die Fernbedienung nicht über rc-core läuft, kann ir-keytable natürlich nichts melden.


    Werden Tastendrücke erkannt, wenn du folgendes Ausführst und dann Tasten auf der Fernbedienung drückst?

    Code
    sudo irw


    Installier mal das Paket evtest nach und schau, was

    Code
    sudo evtest /dev/input/event2

    ausgibt.

    weil ich 2009 16 CTs


    Das müssen aber einige "Baustellen" (oder hyperaktive Ärzte) gewesen sein :wow


    (Laut Stern entspricht ein CT von der Dosis her ca. 500 normalen Röntgen-Aufnahmen).


    Das hängt von Gerät, dem Untersuchungsprotokoll und dem Untersuchungsgebiet ab. Die Aussage kann, muss aber nicht zutreffen (weil der Stern IMHO nicht so zu differenzierten Betrachtungsweisen neigt...)


    die Radiologen (Spitzenreiter im Gehalt-/Umsatz-Ärzte-Ranking) klären uns doch nicht wirklich über die Risiken und Langzeitfolgen der Strahlenbelastung auf ...


    eher: die niedergelassenen Radiologen - und bei der laschen Aufklärung über Risiken durch die Röntgenstrahlen hängt es sehr am Arzt bzw. Krankenhaus. Dass es eine Strahlenbelastung gibt, die über der Dosis einer normalen Röntgenaufnahme liegt, steht aber heute i.d.R. zumindest auf den Aufklärungsbögen drauf (und müsste bei der Aufklärung genannt werden) - und wenn du als mündiger Patient Fragen dazu hast, muss der behandelnde Arzt sie im Aufklärungsgespräch klären.


    mein Hausarzt hat mir vor kurzem - ich hatte ihn auf einen Artikel im Stern vor einiger Zeit (Strahlenbelastung CT etc.) angesprochen - ganz klar gesagt, dass ich mein Leben freiwillig deutlich verkürzt habe


    Das ist auch eine tolle Aussage, wenn man deterministische (dosisabhängig, bei übers Jahr verteilten CTs weniger relevant) und stochatische Strahlenschäden (die nach aktueller Lehrmeinung im "niedrigen" Dosisbereich keine Schwellendosis benötigen um Spätschäden zu verursachen (da reicht schon die "natürliche" Strahlenbelastung - Kosmische Strahlung, Radon im Keller/Boden usw., Flugreisen), lediglich die Wahrscheinlichkeit dafür steigt mit der Dosis an) mal so eben drastisch individualisiert. Die Strahlenbelastung muss ja eigentlich immer mit dem Vorteil des Patienten aus der Untersuchung gerechtfertigt werden (z.B. optimale Therapiewahl, Kontrollen um Rezidive früh zu erkennen und das Überleben damit zu verbessern, Bildgebung zur OP-Planung usw.).


    Scherz meiner Frau: "Jetzt weiß ich auch, warum Du nachts so strahlst". Zum Lachen war mir eigentlich nicht zumute, weil ich über diese Risiken nie wirklich aufgeklärt wurde.


    Du hast einen Vorteil gegenüber den Strahlungsopfern in Japan - abgesehen von dem Cäsium, Strontium, Kohlenstoffisotopen und den anderen radioaktiven Elementen die mit zur natürlichen Strahlenbelastung beitragen (und dich Strahlen lassen), haben die CTs (da "nur" Photonen durch deinen Körper fliegen) nicht an deiner langfristigen Ausstrahlungskraft verändert. Wenn du hingegen massiv Cäsium und radioaktives Jod inkorporierst, weil du kontaminierte Luft atmest oder entsprechende Nahrungsmittel zu dir nimmst, sieht die Welt schon viel früher nicht mehr so rosig aus.

    Dachte 2GB RAM sind bei einem VDR völlig ausreichend?


    Das sind sie für den "normalen" Betrieb auch - die Idee bei einem 64-Bit System mit großzügiger RAM-Ausstattung ist, dass man den Live-Buffer nicht auf die Festplatte, sondern in den RAM schreiben lässt, was mehrere Vorteile hat: 1) Zugriffszeiten 2) die Festplatten werden wenige beansprucht (gerade bei SSDs, bei denen Intel von typ. 8GB Schreibleistung pro Tag ausgeht, damit sie mindestens 5 Jahre überleben).


    Ich habe ein DH67BL in meinem neuen Desktop-PC (im Prinzip der Intel-Bauvorschlag 2011 aus der c't mit mehr RAM für VMs und einem zusätzlichen Blu-ray LW) und bin begeistert. Für ein paar Euro kann man sich einen IR-Empfänger zusammenlöten, der an den CIR-Port angeschlossen wird (siehe Intel CIR Port - Erfahrungen?) und der PC ist über eine MediaCenter-Fernbedienung (oder auch eine günstige Logitech Harmony 300 mit entsprechendem Profil) komplett steuerbar uns lässt sich auch darüber einschalten. Mit einem Intel Core i5 2500, 8GB Ram, Intel SSD 510 120GB, Hitachi Deskstar 5K3000 2TB, USB-Tastatur + Maus und zwei LiteOn-Laufwerken komme ich bei ruhendem Desktop und Dual-Monitor-Betrieb unter Windows 7 auf knappe 40W im Idle (gemessen mit einem Voltcraft SBC-500).

    AFAIK ist die Benutzung von VPDAU von einem laufenden X-Server abhängig. Ohne X musst du bei der Framebuffer-Ausgabe bleiben (die aalib sieht da sehr gut aus :P), die allerdings nicht hardwarebeschleunigt ist (von dynamischer Anpassung der Bildwiederholfrequenz und Auflösung mal ganz zu schweigen).
    Ich verstehe den Grund für die Ablehnung des X-Servers nicht ganz, denn 1) muss er ja nicht immer laufen, es reicht doch, wenn er mit dem mplayer oder z.B. für XBMC startet und danach wieder beendet wird 2) braucht man keine dicke Desktopumgebung wie GNOME, xfce oder KDE und 3) warum das Rad neu erfinden, wenn es eine gut funktionierende Lösung gibt?

    Wenn sie wirklich wüssten wie sie ihr Betriebssystem sichern können, warum machen sie es dann nicht?


    Da hängt ein ganzer Industriezweig dran - und wenn MS das fest einbaut, gäbe es mit Sicherheit kartellrechtliche Probleme - wie schon beim Windows Media Player und dem IE (interessiert doch nur Bürokraten, ob der vorinstalliert ist). Echte Schwachstellen versuchen die auch durch ihre Updates zu fixen, die MSE sind nur als Systembremse gedacht, um den Absatz neuer PCs anzukurbeln.

    So, kleines Update:
    Mit dem Windows Media Center Profil (Hersteller Microsoft) läuft es mit der Harmony 300 wie am Schnürchen, sowohl unter Windows 7 als auch unter Ubuntu 11.04. Die richtige Keytable ist ja schon voreingestellt.
    Ich habe das Wakeup aus S3 + S5 getestet, funktioniert alles tadellos (man muss lediglich die Power-Taste etwas länger als vom Atric gewohnt drücken, ca. 0,7 s bis der PC anspringt)

    Streamdev ist ja nicht gerade für seine Geschwindigkeit bekannt, da ich sehr begeistert war von den kurzen Umschaltzeiten im XBMC mit dem vnsiserver, würde mich die gleiche Geschwindigkeit beim VDR-zu-VDR Betrieb interessieren.


    Ich finde gerade im VDR-zu-VDR Betrieb ist streamdev schnell (zumindest bei DVB-T und DVB-C). Am besten merkt man das, wenn man mal ein Ausgabedevice ohne zusätzlichen großen Stream-Puffer (wie eine PVR350) benutzt. Gefühlt ist an meinem Test-VDR das Umschalten fast genauso schnell wie an meinem VDR #1 aus der Signatur, der per Streamdev-Server die Kanäle weiterreicht.

    Ich habe ein Intel DH67BL. Aktuell bin ich noch dabei mich in UEFI und grafische Bootmanager einzulesen (v.a. BURG), bevor ich mich an die FB mache. Wenn ich das richtig verstehe klappt bei dir das Wakeup nicht mit der Harmony 300?
    Hast du das schon versucht:

    Code
    sudo bash -c "echo CIR > /proc/acpi/wakeup"


    Du kannst über den Treiber die Keytable automatisch laden lassen, wenn du eine Regel in /etc/rc_maps.cfg dafür anlegst (den Treiber "nuvoton-cir" hast du ja schon über ir-keytable herausgefunden):

    Code
    # driver        table                           file
    nuvoton-cir     *                               /etc/rc_keymaps/cir_jvc_400


    Der Weg über die rc.local geht natürlich auch (ggf. mit einem sleep, falls der Befehl zu früh ausgeführt wird)

    Versuche mal die Fullscreen-Option für vdr-sxfe.
    In der Datei /usr/bin/start-xineliboutput folgendes ändern ("--fullscreen" hinzufügen):

    Code
    XINELIBOUTPUTOPTS="--post tvtime:method=use_vo_driver --reconnect --audio=alsa --syslog --config /etc/vdr-sxfe/config_xineliboutput"


    zu

    Code
    XINELIBOUTPUTOPTS="--post tvtime:method=use_vo_driver --reconnect --fullscreen --audio=alsa --syslog --config /etc/vdr-sxfe/config_xineliboutput"


    Dann den das Frontend neu starten ("sudo restart openbox")


    Falls das Erfolgreich ist die Änderung in ein Custom Template überführen:

    Code
    sudo cp /usr/share/yavdr/templates/usr/bin/start-xineliboutput/30_xineliboutputopts /etc/yavdr/templates_custom/usr/bin/start-xineliboutput/30_xineliboutputopts


    und in der Datei /etc/yavdr/templates_custom/usr/bin/start-xineliboutput/30_xineliboutputopts die gleiche Anpassung vornehmen, dann

    Code
    sudo process-templates /usr/bin/start-xineliboutput

    You can set up a "headless" (if no local user interface is needed) yaVDR on your server and connect a client via vdr-plugin-streamdev-client to it (just change /etc/vdr/svdrphosts.conf and /etc/vdr/plugins/streamdev-server/allowedhosts.conf on your Server to permit access for your client and copy a valid /var/lib/vdr/channels.conf from your server to the client).
    Recordings can be done on server and/or client ( vdr-plugin-remotetimers is reccomended as a streamdev-client instance is not able to do recordings from more than one channel at once ).
    Using NFS will allow you to share them between both yaVDR PCs.