Beiträge von mtron

    Entweder hier oder auf der Mailing Liste wurde vor nicht allzu langer Zeit Patches für Softdevice gepostet, also kompilieren sollte es noch. Ob damit HD geht hängt von der Potenz deines CPU ab. Wirklich gut wirds aber sicher nicht gehen. Hole dir um 25 Euro eine vdpau fähige Nvidia VGA. Damit bekommst du die besten Ergebnisse und brauchbare Deinterlacer.


    Zitat

    Softhddevice sollte doch auch gehen, für was ist sonst der Parameter -w


    Wie du selbst schreibst steht der w parameter für workarounds. Wenn ich mich richtig erinnere hat johns den Parameter für buggy intel (va-api) Treiber eingebaut, aber ohne va-api oder vdpau Unterstützung wirds mit SoftHDDevice nichts.

    Der build von michael gorven ist zu alt ;) Da ist in letzter Zeit viel passiert
    xbian ist eine xbmc version die ich probiert habe und schon ein rießen Fortschritt ist. Beim alten build konnte xbmc noch nicht den Gpu zum zeichnen der Gui verwenden. Dagegen ist das Gui jetzt wirklich flüssig.

    Zitat

    XBian is a small, fast and lightweight media center distro for the Raspberry Pi, based on a minimal Raspbian image. Our slogan is “XBMC on Raspberry Pi, the bleeding edge” as our main focus is delivering the fastest XBMC solution for the Raspberry Pi.


    Das heißt du kannst dir in xbian via apt-get einen VDR 1.7.28 aus den normalen Raspbian Quellen installieren und den vdr-plugin-xvdr und xbmc-plugin-xvdr direkt vom git holen (statt xvdr kannst du auch vnsi nehmen; ich hab es halt mit xvdr gemacht) und am Pi selbst kompilieren. Funktioniert dann einwandfrei.

    Liegt wahrscheinlich daran dass es schon einiges zum mac mini hier gibt...


    [Howto] Mac Mini als Client für VDR & XBMC unter Ubuntu
    Mac Mini & yaVDR


    usw.


    Bezüglich deiner VGA habe ich keine Praxiserfahrung, aber Feature Set C sollte reichen wenn genügend Steam Prozessoren (oder "Cuda Cores") verbaut sind. Da gibt es Mobile Chips mit sehr wenigen was dann schon Probleme mit sich bringt (vor allem bei einem annehmbaren De-Interlacen von 1080i Conent). Also würde ich raten einfach mal mit yavdr anfangen und wenn du Stecken bleibst stell konkrete Fragen und poste Logs.


    Zitat

    Gibt es irgendwelche Nachteile dadurch, dass die Hardwarebeschleunigung jetzt nicht mehr von dem DVB device übernommen wird?


    Natürlich. Du vergleichst hier eine Hardware basierte Umsetzung mit einer Hard & Software Lösung. "Nachteil" - wenn man es mal so nennen will - ist dass viel mehr Daten über den Bus gehen und viel mehr unterschiedliche Schichten aufeinander wirken, was viel mehr Fehlerquellen bietet. Abschwächend muss man aber schon sagen, dass die Qualität der neueren "Software" Lösung über den GPU aber durchaus gut und stabil ist.


    Zitat

    Gehen eigentlich mittlerweile Web-Dienste wie HBBTV oder Youtube unter VDR?


    HbbTV kannst du mit Firefox & firehbbtv sowie passendem Browser Plugin (z.B. gecko-mediaplayer für mplayer) anzeigen. Ob YaVDR, oder eine andere VDR Distro, das userfreundlich integriert hat weiß ich nicht.

    das hilft bei mir: (sollte ins vdr start script)

    Code
    ## set local language (for OSD EPG ect.), some Content Providers are too stupid to get this right...
    export LC_ALL=de_DE.UTF-8
    export LC_COLLATE=de_DE.UTF-8
    export VDR_CHARSET_OVERRIDE="ISO-8859-9"
    Zitat

    wer schauts ?


    Naja, schauen ist übetrieben. Viel mehr als eine Slideshow schafft mein Computer nicht.


    channels.conf Zeile für den VDR:


    Code
    4k demo;SES:10906:VC23M5O20S1:S19.2E:22000:512=27:528=@3:0:0:1:0:0:0


    Auflösung ist bei 3840x2160 h264, also über den Hardware Limits der Vdpau Feature Set C Karten, die maximal 2048x2048 annehmen. mplayer mit vdpau steigt dann natürlich aus:


    VO: [vdpau] 3840x2160 => 3840x2160 H.264 VDPAU acceleration
    [vdpau] Failed creating VDPAU decoder: The size of a supplied object does not match the object it is being used with.
    FATAL: Cannot initialize video driver.


    Aber mit xv geht ein wenig slideshow los. Ein schon runterkomprimierter Screenshot:
    http://i.imgur.com/eocGp2z.png


    2 Minuten Test- Aufnahme (im Player auf das Zahnrad klicken und Original bei der Qualität wählen) hat über 500 MB. Dateieigenschaften:

    ah, danke

    Code
    git clone git://github.com/3PO/Senderlogos.git


    .. und in den Plugin start Parametern -l /full/path/to/Senderlogos


    und es werde logo :)


    EDIT: Mir ist da gerade noch was aufgefallen. Bei geänderter softhddevice video window Größe wird die Schriftgröße in den Beschriftungen der rot grün gelb blau Buttons nicht aktualisiert.
    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/A79Twhk.png]

    EDIT: Ups. Ist anscheinend dasselbe wie bei C3PO...


    Hallo!


    Bei mir stimmt da was mit der Platzierung des ge-scalten Video window nicht. VDR 2.0.2 mit softhddevice und ST:TNG Skin


    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/PuYmDU8.jpg]


    Das wird sicherlich so schnell nichts. Da wird ja überhaupt nichts unverschlüsselt ausgestrahlt. Selbst für die ORF eigenen HD Sender braucht man ein irdeto ci+ Modul und "kostenlose Registrierung".


    Da habe ich dann aufgehört zu lesen... => Die ORS scheint ein lustiger Verein zu sein. Wollen die keine Kunden? MHP nach kurzem wieder eingestellt, dasselbe mit DVB-H. Dafür bis heute kein hbbtv... Die scheinen ein Talent zu haben aufs falsche Pferd zu setzen ;)

    wie läuft das eigentlich bei den sh4 boxen
    hab ich das richtig verstanden das der vdr die sh4 boxen als hddevice erkennt/verwendet


    ja so ist es. Ein image zum starten (hat neutrino und vdr 1.7.28 ) http://kathif.vs120005.hl-users.com/thread.php?threadid=4636 oder du installierst gleich die sh4 cross compile umgebung (vom open-duckbox-project) und kompilierst selbst aus dem git das vdr target.

    stimme Johns zu. Ich hatte einen pi kurz als test vdr Server am laufen und die kleine Platine hat leider erhebliche Einschränkungen. Problematisch ist vor allem dass der Ethernet & die USB Ports über einen schlechten Chip laufen (hardware design) der auch noch mit schlechten treibern angebunden ist.


    Das hat zur Folge dass (selbst für USB Standards) der Datendurchsatz von Netz auf USB oder von USB auf USB grottig schlecht ist (ich rede von um die 6 MB/s), damit hat man einen gewaltigen Flaschenhals bei VDR Nutzung. Man braucht ein USB Empfangsdevice und ein usb Speichermedium das gleichzeitig einen hd stream aufnahmen und streamen können soll. Damit ist der pi schon arg an der Leistungsgrenze.


    Ich würde als Server eher eine Platine mit on board sata und Gigabit LAN nehmen. Die CPU Leistung eines ARMv8 reicht imho für vdr Serverdienste (jetzt außer on the fly transcoding natürlich) aus.


    Falls es alles in einer Kiste sein soll könntest auch einen sh4 linux reciever nehmen. die single tuner spark reloaded boxen kosten um die 100 euro und darauf läuft enigma2 und auch der vdr. ;)

    Zitat

    naja, es ist card 1 und device 7 - ein aplay -L teilt mir mit, dass das 1. hdmi-device der Karte 1 ist.
    Es passt also schon zusammen.


    nicht wirklich ;)


    bekommst du denn hdmi audio mit

    Code
    sudo speaker-test -Dhw:1,7 -c2


    oder mit

    Code
    sudo speaker-test -Dhw:1,1 -c2


    sollte es wirklich device 1 (nicht 7) auf card 1 sein musst du die asound.conf natürlich entsprechend auf 'device 1' anpassen, oder sitze ich jetzt auf der Leitung?

    ja, aber nicht so direkt wie bei xine. Du musst dir das play plugin und mplayer installieren. Wenn das play plugin fertig ist sollte es dann das VDR OSD schön über das mplayer video window legen wie ich es verstanden habe. Aber da es noch in Entwicklung ist funktioniert das VDR OSD jedenfalls bei mir noch nicht.


    Ist nicht weiter tragisch weil mplayer sein eigenes OSD hat mit dem man auch leben kann ;) schau mal ob das play plugin in den Software quellen deiner Distro vorhanden ist, sonst wirrd die installation ein wenig komplexer.

    du gehst viel zu kompliziert an die Sache heran. Was du heruntergeladen hast sind die build dateien für ein debian basiertes Package Management System.


    xine-lib-1.2_1.2.1.hg20121011.1039-1yavdr0~precise.debian.tar.gz => die build Anleitung und alle Patches zur original upstream Source
    xine-lib-1.2_1.2.1.hg20121011.1039-1yavdr0~precise.dsc => control datei
    xine-lib-1.2_1.2.1.hg20121011.1039.orig.tar.gz => Upstream Sourcen des zu bauenden Programms


    Wenn du die vorhergesehenen Tools verwendest läuft ein rebuild so:

    Code
    dpkg-source -x xine-lib-1.2_1.2.1.hg20121011.1039-1yavdr0~precise.dsc


    => damit wird die orig. Source entpackt und die build Anleitung sowie Patches aus ...precise.debian.tar.gz nach <SOURCEDIR>/debian kopiert


    Für die build dependencies musst du die deb-src Zeile der Binary Quelle in den sources.list aktivieren und ein apt-get update machen (oder schau in den debian/control file)

    Code
    sudo apt-get build-dep xine-lib-1.2


    jetzt wechselst du nach <SOURCEDIR> und erstellst die binary mit:

    Code
    fakeroot debian/rules binary


    Dieser Build hat dann alle Modifikationen wie vom Paketmacher vorgesehen.