Beiträge von [IDC]Dragon

    Kurze Antwort: die 0x3D ist es.


    Lange Antwort: siehe Datenblatt, der Chip reagiert auf eine von 2 einstellbaren Adressen (falls man 2 Chips in seinem Design hat, oder es anderweitig Kollisionen gibt), 0x39 oder 0x3D. Welche es denn sein soll kann auf der Platine noch mit einem alternativen Pullup/Pulldown am Pin A0 festgelegt werden. In dem Init-Script was ich dir gab ist die Adresse 0x39, das mußt du dann anpassen.


    Adressen sind bei I²C etwas verwirrend, weil sie manchmal wie hier 7-bittig angegeben werden, oder wie im Datenblatt 8-bittig, dann kommt das doppelte dabei raus. Die eigentliche Adresse hat 7 Bit, übertragen wird als niederwertigstes Bit des ersten Bytes noch die Richtung, read oder write. Das erste Byte ist also Adresse*2 (write) oder Adresse*2+1 (read).


    Es ist aber merkwürdig, daß du gleich 3 neue slave devices siehst.


    Bilder kannst du bei abload.de hochladen.


    Weiterhin viel Erfolg!
    Jörg

    Ja, sollte wohl gehen. Siehe den Thread zum HDMI-Interface.
    Vielleicht kriegst du die gleichen Probleme mit der Signalintegrität am SAA-Abzweig, aber du könntest vermutlich deine Platine ganz nah dranbringen und dann SDI rausverlängern.


    Jörg

    Bevor ihr euch noch wundklopft:
    Im Moment mache ich nichts mehr mit dem Interface, wüßte auch nicht so recht wo ich ansetzen sollte. Leitungsqualität oder Register-Setup, mit beidem bin ich eigentlich durch.


    Es war ein Versuch, ob die Platine an so einer FF-Karte spielt. Ergebnis Radio Eriwan: Im Prinzip ja, aber. Es ist für mich auch ziemlich mühsam, den ganzen Aufbau für jede Session im Wohnzimmer auf- und wieder abzubauen. Im Moment widme ich mich daher anderen Projekten die mehr Spaß machen, nix für ungut.


    Wenn ihr jemanden Fähiges aus eurer Mitte benennen könnt der Lust hat weiterzumachen und über Tools wie Oszi und I²C-Generator verfügt könnte ich demjenigen gern eine Platine zur Verfügung stellen. Sollte dann aber auch wirklich damit weitergehen, nicht so wie bei mir... ;)


    Jörg

    Ich "schulde" euch noch einen Bericht vom letzten Wochenende. Ich hatte mein Equipment wieder ins Wohnzimmer geschleppt. Sehr unkomfortables Entwickeln, so ohne bewegliche freie HDMI-Senke (=Fernseher).


    So sieht die Karte jetzt aus, abgewinkelte Pfostenleise spart den Bogen nach oben, mit dem HDMI-Ausgang zum Slotblech weg und am SAA abgezapft. Ist schon deutlich praxisnäher, so könnte man die HDMI-Buchse an ein freies benachbartes Slotblech anschrauben.
    [Blockierte Grafik: http://hohensohn.info/vdr/aufbau2.jpg]
    (Klick für volle Größe)


    Die Stabilität der Signals lässt leider immer noch sehr zu wünschen übrig. Der Fernseher verweigert oft die Anzeige, besonders mit den 2 neueren Platinen. So geht's noch nicht.
    Ich mag mittlerweile nicht mehr recht an Mängel der Eingangssignals glauben, eher an fehlerhafte Registereinstellungen. Irgendwas ist da grenzwertig.
    Mit der Flankenphase vom Takt habe ich schon experimentiert. Eigentlich müßten die Daten erstmal egal sein, wenn Clock und Syncs anliegen müßte ein gültiges Signal rauskommen und der Fernseher irgendwas anzeigen.

    Zitat

    Original von e9hack
    mal eine Design-Frage zum Gespann FF mit AD9889. Die FF bzw. der AV711x liefert ein 8-Bit Cb/Y/Cr/Y Signal (auch YCbCr genannt) und einen 27MHz Clock. Die Sync-Signale sind eingebettet (embedded).


    Ich konnte keine embedded Syncs feststellen, glaube nicht daß da welche ausgegeben werden. Es sind ja auch H/V Sync zum SAA geführt, das hätten die sich sonst sparen können.
    Die entsprechende Betriebsart für embedded Syncs habe ich ausprobiert, ging nicht. Was zugegeben auch an anderer Fehlkonfiguration liegen könnte, denn für den Fall muß man im AD9889 das Sync-Timing festlegen.


    Zitat


    Der AD9889 hat verschiedene Input-Modi. Passen müßte ITU656 mit embedded Sync. Nur wird der nicht explizit beschrieben. Es wird aber ITU656 mit separaten Sync-Signalen beschrieben. Der will aber nur den halben (13,5MHz) Clock und DDR haben. Dem AD9889 muß man dann auch sagen, auf welcher Flanke Y bzw. Cb/Cr liegt. Man könnte jetzt den Clock vom AV711x teilen, nur ist dann die Flankenlage undefiniert. Heißt das jetzt, daß man einen PLD benötigt, der nach den embedded Sync-Signalen sucht und dann die Polarität vom geteilten Clock entsprechend einstellt oder interpretiere ich die Spec vom AD9889 nur falsch?


    Das haut schon hin, es gibt eine Betriebsart die für uns passt. Auswendig weiß ich sie jetzt aber nicht. Den Clock muß man nicht teilen. Ich habe das doch bereits angeschlossen, Bild und Ton geht, mit Problemen wg. vermutlich Kabellänge.


    Ich habe den Aufbau jetzt wieder auseinandergelötet und Wrap-Drähte direkt am SAA angelötet. So hätten wir keine Stichleitung mehr. Ist aber eine ziemliche Fummelarbeit, ich fühlte mich wie ein Neurochirurg. Die Drähte incl. Isolierung sitzen dicht an dicht, bei den 0,65 mm bleibt kein Zwischenraum. Weil man die Pins eher indirekt über den Draht erwärmt kriegt man leicht kalte Lötstellen. Ich habe das unterm Stereomikroskop kontrolliert, konnte aber kaum darunter löten, Licht und Winkel war ungünstig.
    Es ist dutlich einfacher, die Signal an den Durchkontaktierungen abzugreifen.


    Der neue Aufbau ist noch nicht fertig, am langen Wochenende komme ich wohl dazu ihn auszuprobieren.


    Viele Grüße
    Jörg

    Sieht aus wie meine Twinhan, welche aber eine DVB-S2-Karte ist.


    Ich habe mich auch schon gefragt, ob die dür ein Low Profile Gehäuse taugt. Kriegt man dafür ein entsprechendes Slotblech, oder muß man das selber feilen? Ist das denn echtes low profile, oder ist nur die Platine aus Sparsamkeit irgendwie schmaler?

    Moin,


    das ist ja ein Durcheinander mit euren MHz. Ich versuch's nochmal: :lehrer1


    Aus dem 7110 kommt 576i raus. Das ist ein Pixelclock von 13,5 MHz, wegen der Multiplexings von Y und UV auf gemeinsame 8 Leitungen sind es 27 MHz Clock auf dieser parallelen Schnittstelle.


    HDMI erfordert bei so geringen Pixeltakten eine Verdopplung der Pixel, um Platz für Audio zu haben. Also werden daraus 27 MPixel/s. Auf der seriellen Leitung der HDMI-Schnittstelle wird (bei 8 Bit Farbtiefe) iirc mit dem 10fachen Takt des Pixelclocks gearbeitet, das sind hier 270 MHz.


    Für HDMI-Verhältnisse ist das immer noch mit angezogener Handbremse, denn das ist für HD-Auflösungen ein GBit-Link (genaugenommen 4 Stück, es sind 4 differenzielle Paare).


    Die Länge eines Kabels ist hier weniger das Problem, ist ja für etliche Meter Übertragung ausgelegt. 30 cm interne Verlängerung extra wären überhaupt kein Problem. Wohl aber der Übergang, wie schließe ich das Kabel an? Dort müssen jeweils die Impedanzen passen, sonst gibt es Reflektionen. Wir bräuchten dann eine HDMI-Buchse für Gehäusemontage mit Kabel dran, und sowas wie ein Pfostenverbinder am anderen Ende. Hat hier noch niemand je gesehen...


    USB und Firewire wird ja auch von Mainboards ähnlich abgesetzt, bei vergleichbaren Frequenzen. Vielleicht klappt das doch, es gibt nur keine konfektionierten Kabel zur Innenverkabelung.


    Der andere Ansatz ist der Treiber für die Eingangssignale. Da täte ich einen 74AC16244 nehmen, der müßte dann leider auf ein kleines Extraplatinchen, in die Nähe des SAA.
    Heute früh habe ich den Digikey-Katalog durchgeblättert, auf der Suche nach 0,65mm Stiftleisten, ohne Erfolg.

    Zitat

    Original von UFO
    Ja, das Abgreifen der Signale an Port A des SAA7146 ist kein großes Problem. Da kommt man ganz gut ran.


    Ich hab's erstmal nicht gemacht, das wären 11 Drähte, an 0,5mm Pinabstand. Bei der D-Box mußte ich auch ein paar an einen Chip anlöten, weil es da kein Via gab. Das waren die problematischsten, sehr lötbrückengefährdet, gern eine kalte Lötstelle. Dachte, das ist einfacher nachzubauen wenn ich in Vias reinlöte.


    Jörg

    Wenn wir denn wieder beim Thema sind, da waren noch ein paar Fragen/Anmerkungen.


    Zitat

    Original von Marcus 2208
    Kannst du sagen ob wirklich 576p aus dem AVR rauskommt? Ich versteh noch nicht so ganz wozu das gut sein soll, die FF ist ursprünglich nur für den Betrieb am Röhrenfernseher konzipiert worden. Da macht doch 576p keinen Sinn.


    Nein, da kommt 576i raus, das was der PAL-Encoder auch bekommt. Genau das wollen wir auch haben, das Deinterlacing soll der Fernseher selber machen, der wird dafür bezahlt und kann das besser. ;)


    Zitat

    Original von TEN
    Könnte man die Leitungen erst an der Karte anlöten, dann die gebohrte Platine ohne Pfostenleiste darübersetzen, dabei die Leitungen von unten durchziehen und schließlich auf der Oberseite der dann festgeklebten Platine an die Leiterbahnen verlöten?
    Das würde die Leitungslänge sicher erheblich reduzieren...


    Ich habe das im Moment steckbar, damit ich die Platine komfortabel wechseln kann. Sicher ist der Bogen rauf auf die Pfostenverbindung und wieder runter ein Extra. An der Stelle beibt aber das Problem, wie ich mit dem HDMI wegkomme.


    Zitat


    Statt der HDMI-Buchse hingegen könnte man sicher auch eine halbierte HDMI-Verlängerung (Kabel+Kupplung) aus dem Gehäuse führen - da dieses Interface ja in der Lage sein sollte, längere Leitungen zu treiben (zumal wir mit SDTV, falls das nicht künstlich vervielfacht wird, ja weit unter dessen spezifizierter Maximalbandbreite bleiben).


    Ist nicht gerade 1080p60 was wir hier machen, aber 270 MHz gehen da schon spazieren, das kriegt man nicht so über einen Pfostenstecker. (Bei SD werden die Pixel künstlich verdoppelt, um in den Austastlücken genug Platz für alle Tonformate zu haben. Ziemliches Legacy, HDMI ist ein Digitalsignal mit dem ganzen Blanking-Timing aus der Analogzeit...)
    HDMI auf eine Art Kabelpeitsche zu führen ist wohl ein Problem, Impedanzanpassung am Kabelübergang und so.

    Kurz: die Platine muß mit ihrer HDMI-Buchse an der gewünschten Gehäusewand sitzen. Wenn die Eingangssignale zu schlaff sind brauchen sie auf der FF-Karte einen Buffer, was Besseres fiel uns auch im Kollegenkreis nicht ein.


    Vielleicht würde es helfen, das Signal nicht "in der Mitte" zwischen AV7110 und SAA7146 abzugreifen (Abzweige sind signaltechnisch ganz schlecht), sondern am SAA, dem Endpunkt. Das finde ich aber noch schwieriger zu löten.


    Die hypothetische Treiberplatine kann vermutlich nicht gut auf die Unterseite, da kriegen bestimmt Leute Probleme mit Nachbarkarten oder Gehäuse, nicht? Das von mir genutzte Ensemble von Durchkontaktierungen scheint über alle Platinenrevisionen gleich oder zumindest sehr ähnlich geblieben zu sein, wenn ich die Fotos im Wiki recht deute. Da könnte man vielleicht was Deckungsgleiches drübersetzen. Können wir mal Makroaufnamen von der Region vergleichen? Dähte müssen aber schon dran, die Vias sind zu klein und eng als das so eine Dranlöt-Lösung wie bei der von "slime" erwähnten Modchip-Platine klappen würde.


    Zitat

    Original von SHF

    Da bin ich nicht so sicher, müssten die Fehler dann nicht eigentlich auch auf dem Monitor erscheinen?


    Das tun sie auch. Der SAA ist zwar nicht ganz so eine Mimose, aber es kommen erst Störpixel und dann Zeilenreißer.


    Zitat

    Original von UFO
    Sind auch wirklich alle unbenutzten Eingänge der CMOS-Bausteine auf definierten Pegel (VCC/GND) gelegt?


    Nein, der ungenutzte I²S-Audioeingang hängt in der Luft. Das hatte ich bei der D-Box aber auch so, sehe ich nicht als Problem.


    Bessere Masse/Vcc habe ich noch nicht probiert, glaube nicht recht dran, kann ich aber mal machen.


    So long
    Jörg

    Fotos oder Video, ihr seid ja ulkig.


    Hier ist der Zustand mit Falschfarben:
    [Blockierte Grafik: http://hohensohn.info/vdr/aufbau.jpg](draufklicken für volle Größe)
    Mittlerweile sieht das Bild OK aus, hat aber immer noch diese Aussetzer und Streifen. Ich glaube das liegt daran, das selbst meine paar knapp gehaltenen Zentimeter Draht extra die Signale zu sehr belasten. Oder ich hätte sie mit Längswiderständen auskoppeln müssen, was mechanisch sehr schwierig ist. Blöde Sache, man will ja mit der Platine vermutlich bis zu einer Gehäusewand. Da brauchen wir auf der Karte ggf. erst Kabeltreiber für die Strecke zur HDMI-Platine, das macht es aufwändig zweiteilig. Oder Platine direkt dran und HDMI muß rausverlängert werden. (Gibt es 30 cm lange Verlängerungen mit Einbaubuchse dran?)


    Momentan sieht mein Aufbau so aus, ich habe meine Platine mit Klettband auf die Rückseite geklebt:
    [Blockierte Grafik: http://hohensohn.info/vdr/karte.jpg](draufklicken für volle Größe)


    Die Lochrasterplatine, die die eigentliche HDMI-Platine gerade verdeckt, dient zum experimentellen HSync-Verzögern. Bei der D-Box habe ich das auch schon gebraucht, eine Verzögerung um einen Takt ist deshalb als Patch bereits auf der Platine. Merkwürdigerweise funktioniert es hier damit noch nicht, sondern erst wenn ich den HSync um weitere 4 Takte verschiebe. Das ist ein komplettes UYVY-Doppelpixel, wonach eigentlich die Lage wieder wie zuvor sein sollte... Merkwürdig.


    Für alle Diskussionen um Vermarktung, Vertrieb, Einbau usw. finde ich es echt noch zu früh. Noch ist ja gar nicht klar, wie das mal aufzubauen sein wird.
    Eine (unkommerzielle) Sammelbestellung von Platinen und deren Bestückung halte ich für möglich, damit habe ich auch Erfahrung, siehe mein OpenHC-Projekt. Ich mache aber garantiert keinen Einbauservice.


    Jörg

    Um mal von der S100 kurz wieder abzulenken:


    Die HDMI-Platine an der FF-Karte funktioniert! Erstes Bild, erster Ton. Ist noch recht "wackelig", aber auf dem Weg.


    Heute habe ich noch mal eine Bastelsession gestartet. Unser Wohnzimmer sieht wild aus, mit losem Mainboard-Aufbau, Periperie, Oszilloskop, Konsole, etc. neben dem Fernseher.


    Später mehr
    Jörg

    Zitat

    Original von TEN
    Bekommst Du denn ein DVI/HDMI-Bild (statt/neben dem nicht besonders begeisternden Analogbetrieb (war das nur auf SCART oder auch bei nachgerüstetem VGA?)) aus dem anderen Digitalausgang der S100, dem DVO?


    Wo ist denn dieser 'DVO', sind alle Videosignale zugänglich?


    Um die S100 habe ich mich noch nicht gedanklich gekümmert. (Das dürfte auch ein deutlich kleinerer "Markt" sein.) Nach bisheriger Gerüchtelage müßte man da 12bittig ran, das gibt die existierende Platine nicht her. Die nicht benutzten Eingänge liegen sogar auf Masse. Beim Silicon Image Chip war das so vorgegeben, hatte ich "sicherheitshalber" beim AD übernommen.


    Kann die S100 denn "echtes" 576i, ruckelfrei auf den Sender synchronisiert?


    Jörg

    Ich habe seit einer Woche nichts mehr daran gemacht, folglich gibt's keine Neuigkeiten.
    Im Moment warte ich auf 0,4mm Bohrer (habe ich Sonntag bestellt), um den Lack aus den relevanten Durchkontaktierungen einer anderen D-Box zu bohren. Das soll meine Bastelbox werden, dann habe ich auch mehr Variationsmöglichkeiten.


    Seid ihr prinzipiell mental drauf vorbereitet, den Softwareteil am VDR zu machen? Also die von mir dann gelieferten I²C-Sequenzen für Initialisierung, Umschaltung 16:9/4:3, PCM/AC3 an geeigneter Stelle in den VDR einpflegen?


    Ich "arbeite" immer noch mit der TT-Windowssoftware und externem I²C, das reicht mir aus.


    Jörg

    Zitat

    Original von UFO
    Liefert die Karte denn ein Bild auf dem PC-Monitor?
    Dies ist wichtig, denn nur das PC-Bild kommt über den saa7146. Der TV-Ausgang kommt direkt vom av7110 und hat nichts mit dem saa7146 zu tun.


    Ja, tut sie. Wie ich schon schrieb, die BT.601 Eingangssignale des Transmitters sehen auch gut aus. Ich verwende eine Initialisierung die in der Vergangenheit schon funktioniert hat (das habe ich auch einigermaßen im Griff), das Addon-Board ist nachweislich OK, die Verdrahtung habe ich mehrfach geprüft (nur Syncs und Clock muß stimmen, Daten sind egal).
    Trotzdem kommt an den TDMS-Ausgängen nichts raus, nur DC. Das ist ziemlich elementar. Ich werde als nächstes mal alle rücklesbaren Register die einen Status tragen auslesen.
    Naja, zerbrecht euch nicht meinen Kopf... ;)


    Viele Grüße
    Jörg

    Nö, geht nicht voran.
    Am Freitag habe ich tatsächlich einen Lötfehler auf der Platine gefunden (nur gemessen, zu sehen war der nicht) und behoben.
    Es läuft aber immer noch nicht. Auch mit einer zweiten, aus der DBox als funktionierend bekannten Platine nicht. Ich kriege einfach kein Signal aus dem Transmitter, merkwürdig. Die zugeführten Signale sehen auf dem Oszi ganz prima aus.

    Kurzer Status-Update:


    Vorgestern habe ich die Karte erhalten und mit der Technotrend-Software unter Windows (buh, Lamer, Schande über mich) in Betrieb genommen. Sie funktioniert, Bild und Ton kommen hinten raus. Unter Windows reicht mir erstmal, ich brauche nur die Eingangssignale für die Hardware, I²C des AD9889 kontrolliere ich von extern.


    Gestern habe ich eine HDMI-Platine bestückt, diesmal ohne den Atmel, sozusagen die passive Variante. Die habe ich dann als Versuchsaufbau an die Rückseite der Karte geklettet und mit Wire-Wrap-Drähten Power, CCIR-Video uns S/PDIF-Audio an entsprechende Durchkontaktierungen/Pads verbunden.


    Heute habe ich das ganze mal kurz zum Fernseher geschleppt, mit der TT-Software gestartet und eine "bewährte" I²C-Initialisierungssequenz an meine Platine abgefeuert. Leider nicht first-time-right, es tat sich nichts. Der Chip antwortet, aber die TDMS-Lanes bleiben stumm. Ich vermute einen Bestückungsfehler auf der Platine, muß ich noch genauer testen.


    Bis später
    Jörg