Weil es sich um einen 24/7 Server handelt der noch diverse andere Aufgaben zu erledigen hat. Bei einem reinen VDR-Server wäre das natürlich sinnvoll.
Gruß, DonGyros
Weil es sich um einen 24/7 Server handelt der noch diverse andere Aufgaben zu erledigen hat. Bei einem reinen VDR-Server wäre das natürlich sinnvoll.
Gruß, DonGyros
Hallo zusammen,
mal ne allegmeine Frage zum Thema Verbrauch, Multiswitch und Streamdev.
Wenn ich da richtig informiert bin dann ist es ja so das bei Einsatz eines Streamdev-Servers "immer" irgendein Kanal läuft oder (obwohl man nicht aktiv schaut)? D.h. die Sat-Karte(n) im Rechner verbraten kontinuierlich mehr Strom als eigentlich nötig sein sollte (wenn man davon ausgeht das eben nichts läuft).In Folge dessen schaltet sich ja auch der so hochgelobte Spaun nicht in den Stand-By. Ist das soweit korrekt?
Würde es dann was bringen den VDR sozusagen über cronjobs zu bestimmten Zeiten zu beenden bwz. zu starten (nur den vdr job, nicht den ganzen Rechner)? Oder ziehen die Sat-Karten dann weiterhin genausoviel Strom?
Gruß, DonGyros
Man man, endlich tut sich was an der XBMC-Front. Es gibt ja bereits das ein oder andere Skript für das XBMC um Live-TV zu schauen aber eine richtige Integration des VDR ins XBMC ist halt deutlich profesioneller.
Es scheint ja also doch noch mehr Verrückte als mich zu geben
Stecke grad auch noch in den letzten Zügen meines Bauvorhabens und mache mir schon seit ner Ewigkeit Gedanken wie ich das komplette Haus multimedial versorgen kann.
Aktueller Stand der Dinge ist folgender:
- CAT7 wird ins komplette Haus gelegt. In jedem Zimmer mindestens eine Doppelsteckdose
- ein mächtiger 19" Schrank im Keller mit noch mächtigerer Hardware
- alle Inhalte(Musik,Video,Bilder,Rezepte und was man sich sonst so vorstellen kann) sollen vom 19" Schrank aus zentral im ganzen Haus und Garten verfügbar sein
- was die Clients angeht, setze ich momentan meine ganze Hoffnung in den Popcorn Hour. Hab mir vor kurzem so ein Gerät gekauft und bin momentan wirklich begeister (wobei das Ding ja noch in den Kinderschuhe steckt). Mir ging es darum möglichst auch HD-Sachen abspielen zu können und das bei sehr niedrigen Stromverbrauch. Und dafür ist PCH bestens geeignet. Was die Bedienbarkeit und den Funktionsumfang angeht bin ich ein absoluter Fan des XBMC. Leider fehlt auf der 1er XBOX die Power um HD Sachen wiederzugeben (für Live-TV und Timer auf dem Server setzen gibt es ja hier schon den ein oder anderen Ansatz auch wenn das nicht ganz so konfortable wie auf einem eigenständigen VDR läuft).
Das große Problem des PCH ist momentan noch die Sache mit dem Live-TV wobei man ja hier den Weg über MTPCenter gehen kann. Da aber kräftig an der PCH Firmware entwickelt wird und sich da einiges tut bin ich guter Dinge. Eine native VDR Unterstützung wurde ja bereits auch bestätigt. Wann die alledings genau kommt und was für Funktionalität sie letzendlich mitbringt steht wohl noch offen. Aber wie gesagt das Ding geht absolut in die richtige Richtung.
- für das Thema Musik werde ich zumindest für die allgemeine/indirekte Beschallung in zwei großen Räumen jeweils einen Touchscreen(mit selbst geschriebener Software) in der Wand verbauen über den man dann z.B. Musik auswählen und abspielen kann bzw. noch ganz viel andere Sachen(wie z.B. es klingelt an der Haustür und Webcam zeigt Bild an usw.) machen kann
Was das Badezimmer angeht werde ich einfach nur Lautsprecher in der Decke verbauen die mit einem der Toucschreen PC's verbunden sind.
Gruß, DonGyros
@ warhammer:
gibt es was neues zu deinem Projekt? Ich frage weil ich genau den selben Ansatz fahre und mir aber die ein oder andere Sachen noch Kopfschmerzen bereitet.
Der VDR-Server läuft soweit und ein Boot-Server versorgt die Thin-Clients(keine Festplatte, keine TV-Karte usw.) mit dem ein oder anderen Betriebssystem. Letztendlich muss ich jetzt ja aber ein Betriebssystem zusammenstellen das auf die Bedürfnisse der einzelnen Clients angepasst ist. Habe dafür Mahlzeit auf einem der Thin-Clients auf ein Flash IDE Modul installiert. Das funktioniert soweit auch und ich kann auf dem Client auch entsprechend TV schauen, umschalten usw. (wobei die Performance noch nicht wirklich optimal ist, eventuell Hardware zu schwach).
Jetzt muss aus diesem installierten Betriebssystem nur noch ein bootbares Image erzeugt werden das man dann auf dem Bootserver bereitstellen kann.
Habe hier den ein oder anderen Ansatz gelesen wie man hierfür vorgehen sollte allerdings frage ich mich gerade ob es eventuell nicht schon fertige VDR-Images gibt die über einen Bootserver bootfähig sind?
Wie bist du denn bei diesem problem vorgegangen?
Gruß, DonGyros
Das Mounten des rootfs über NFS ist aber nur nötig wenn ich wirklich Client-seitig z.B. diverse Sachen über das OSD einstelle und die Änderungen bei einen Neustart nicht verlieren will.
Meine angestrebte Lösung sieht folgendes vor:
Ausgangssituation: zentraler Budget TV-Streaming-Server mit mehreren Clients(nur Softdevice-Plugin in Verbindung mit Streamdev-Client)
- einmalige Installation einer fertigen Distribution auf ein Flash Modul (in meinem Fall Mahlzeit) und korrektes Einrichten des VDR-Client
- Samba Freigaben eines NAS einbinden/mounten (hier legt auch der Server die Aufnahmen ab)
- aus dieser Installation kann man sich dann wie gesagt den Kernel und eine initrd holen und diese Dateien dem tftpboot-Server zur Verfügung stellen
- nun kann jeder Client sich das VDR-Image vom Bootserver abholen und komplett ins RAM laden
- da geplant ist im Betrieb keine Client-seitigen Änderungen vorzunehmen (nur Kanalwechsel, Aufnehmen und Aufnahmen abspielen), wird somit auch kein persistentes Filesystemtem für die Clients benötigt
QuoteOriginal von DonGyros
Als nächsten Schritt möchte ich dann gern das Installierte OS auf dem Flash Modul PXE bootfähig machen. Das sollte ja aber an sich auch irgendwie gehen.
An sich benötige ich doch für dieses Vorgehensweise (PXE) nur den Kernel und eine initrd. Die initrd kann ich mir doch mit mkinitrd erstellen und alle benötigten Dateien/Pfade (theoretisch alles ab / ) des installierten Systemes aufnehmen.
Somit hätte ich doch dann theoretisch ein voll lauffähiges PXE Boot Image das sich der Client komplett ins RAM laden kann.
Also das Grundsystem habe ich gestern abend noch installieren können. Beim Versuch dieses mal über PXE zu booten ist er aber ausgestiegen da er das rootfs nicht mounten konnte. Hatte dann auch keine Lust dem nachzugehen da mir das Ganze doch zu fehleranfällig erschien (vor allem das Aufsetzen eines VDR Clients mit allen benötigten Abhängigkeiten).
Habe dann erstmal Mahlzeit 4.0beta2 genommen und auf dem Client auf einem IDE Flash Modul installiert. Das ging doch recht komfortabel und war nach in wenig Handarbeit dann letztendlich auch möglich. Jetzt muss ich nur noch testen ob der VDR-Client auch wirklich einen Stream übers Netzwerk empfangen kann und diesen darstellt (dazu muss ich die ganze Hardware heute erstmal in mein zukünftiges Heim schaffen denn nur dort hab ich ne Sat-Anlage). Der Boot- und VDR-Streaming Server laufen aber soweit. Konnte das bereits mit VLC auf einem Client testen. Wenn jetzt mein Mahlzeit-Client so tut wie erwartet dann bin ich erstmal ganz glücklich.
Als nächsten Schritt möchte ich dann gern das Installierte OS auf dem Flash Modul PXE bootfähig machen. Das sollte ja aber an sich auch irgendwie gehen.
Dann werde ich das heute abend gleich mal testen und hoffen das es so tut wie erwartet. Die Installation der VDR-Packages hat kilroy ja bereits hier unter Punkt 7 beschrieben.
Damit sollte es dann ja also mit Hilfe von debootstrap möglich sein einen VDR-Client in einem Verzeichniss eines laufenden Linux-OS zu installieren und anschließend per PXE zu booten.
Ein lauffähiges System setzt er doch für die erste (umständliche)Vorgehensweis vor oder?
Bei der zweiten Variante (debootstrap) installiert man doch von Grund auf ein Linux-System in einem Ordner. Wenn ich das richtig sehe wechselt man dann mit chroot in diesem System und kann dann rein theoretisch alles installieren was man haben will so wie z.B. die VDR-Packages (dieser Schritt fehlt ja in der Beschreibung). Am Ende kommt man eben mit exit wieder raus und hat somit einen VDR-Client in einem Verzeichniss auf einem laufenden Betriebssystem installiert.
Stimmt das soweit oder habe ich hier noch einen Denkfehler?
QuoteOriginal von kilroy
Ich habe das HOWTO um den Punkt
erweitert.
Eine Sache verstehe ich In der Anleitung für die debootstrap Installationnoch nicht so ganz.
Mit depootstrap kann ich ja mehr oder weniger eine Basis Linux Installation in einem Verzeichniss erstellen.
Soweit so gut aber wie verläuft hinterher die Installation der VDR Packages?
Wenn ich dieses Image nun über PXE boote dann landet doch das ganze System im RAM des Clients.
Kann mir jemand auf die Sprünge helfen und mir sagen wie ich vorgehen muss um nach der Installation mit depootstrap die VDR-Packages zu installieren um in diesem erzeugten Linux-System einen VDR betreiben zu können?
Gruß, DonGyros
QuoteOriginal von netvista-fan
Am besten Du besorgst dir noch ein 2tes Ci, 2tes cam, 2te Pay-TV Karte und freust dich das Du es wegwerfen kannst wenn z.B. Premiere was am Verschlüsselungsverfahren ändert und Du noch 2 Jahre weiterzahlen darfst...
Habe ja nichts illegales vor. Bin seit mehreren Jahren (un-)zufriedener Premiere Kunde und hatte jetzt gedacht das es ne offizielle Möglichkeit gibt mein Problem zu lösen. Aber da ich ja jetzt weiß wie da die Sachlage aussieht, sollten wir auch nicht mehr darüber weiter reden.
Gerade wegen der Umstellung des Verschlüsselungverfahrens bei Premiere, wollte ich eigentlich noch warten was passiert und mir erst dann ein entsprechendes CAM kaufen.
Ich habe hier allerdings noch ein Abo für einen Auslandsanbieter und wollte zumindest die Kanäle zumindest mal im Haus verteilen. Aber auch das wird ja wie schon beschrieben nicht gehen bzw. nur 100% funktionieren solange nur ein Client etwas anschaut bzw. alle gleichzeitig schauenden Clients Kanäle anfordern die auf dem gleichen Transponder liegen.
In so einem Fall sollte doch das CAM die angeforderten Kanäle auch entschlüsseln können oder funktionietr das prinzipiell immer nur mit einem Kanal ? Momentan geh ich davon aus das so ein CAM alle auf einem Tranpsonder liegenden Kanäle gleichzeitg entschlüsselt und ich dann entweder einen oder eben mehrere gleichzeitig über einen Stream emfpangen kann.
Gruß, DonGyros
Dann nehmen wir also mal an das das nicht gehen soll
Wie sieht es mit folgendem Beispiel aus:
wenn wir davon ausgehen das z.B. auf einem Pay-TV Transponder z.B. 3 Kanäle bereitstehen und 3 Clients je einen davon anfordern, wird das ganze also noch funktionieren?
Was passiert jetzt aber wenn ein vierter Client daher kommt und auch ein Pay-TV Kanal der allerdings auf einem anderen Transponder liegt anfordert?
Wird dann die Sat-Karte auf den angeforderten Transponder schalten und die ersten drei Clients bekommen nichts mehr zu sehen?
Das ist ja generell ne Frage bezüglich der Verhaltensweise die mich noch brennende interessiert, die ja erstmal mit Pay-TV nichts zu tun hat.
Gruß, DonGyros
Hallo zusammen,
bin gerade dabei meinen TV-Server hochzuziehen und habe da noch eine Frage auf die ich bisher noch keine Antwort gefunden habe bzw. zu blöd war eine zu finden.
Mal angenommen ich empfange zwei Satelitten (Astra + Hotbird -> entsprechende channels.conf aus dem Wiki) über einen Mutiswitch und am Multiswitch hängen jetzt zwei SAT-Karten (eine mit CI).
Jetzt kommt ein Client daher und möchte den Stream eines verschlüsselten Programmes abspielen. Woher weis der VDR welchen Stream er bereitstellen soll?
Er muss doch irgendwie wissen das der Kanal von der Karte mit dem CI-Modul genommen werden muss und nicht von der ohne. Ansonsten funktioniert das doch nicht.
Lege ich das eventuell über die channels.conf fest indem ich dem entsprechenden Kanal einer Sat-Karte zuweise? Geht das so überhaupt?
Wenn das der Fall ist dann können auch nur gleichzeitig jeweils die verschlüsselten Programme angeschaut werden die auf einem Transponder liegen oder?
Es ist also generell nicht möglich mit einem CI-Modul zwei Sat-Karten zu bedienen damit beispielsweise 2 Clients völlig unabhängig voneinander das anschauen können was sie wollen.
Würd mich freuen wenn ihr etwas Licht in diese Angelegenheit bringen könntet!
Gruß, DonGyros
Hallo zusammen,
nach längerer Zeit als stiller Leser in diesem Forum nun mein erster aktiver Beitrag.
Da in diesem Thread ja schon seit über einem Jahr nichts mehr geschrieben wurde, hoffe ich aber mal dennoch das der ein oder andere mir eventuell weiterhelfen kann.
Ich habe in der Zwischenzeit einen Ubuntu-Server installiert der unter anderem als DHCP-, Boot- und VDR-Server dienen wird.
Habe es dann gestern auch hinbekommen den bereitgestellten Stream des Streamdev Servers auf einem Client mit Hilfe von VLC anzuzeigen. So weit so gut.
Da ich aber vorhabe mehrere Diskless VDR Clients im Haus zuverteilen, steht noch etwas Arbeit vor mir. Ich bin dann auf Thin-EisVDR gestossen das ja genau das richtige für mein vorhaben zu sein scheint.
Habe daraufhin alle entsprechenden Pakete gezogen, entsprechend konfiguriert und anschließend ein PXEBOOT Image erstellt. Dieses Image kann ich nun auch von meinen Clients aus auswählen und es startet auch, allerdings nur bis zu dem Punkt "io scheduler cfq registered". Danach sieht es aus als ob es das war , sprich der Vorgang nicht fortgesetzt wird.
Ich habe jetzt im Netz Infos gefunden das man versuchen sollte folgenden Boot-Paramter mitzugeben: noapic acpi=off.
In einer der Konfiguratiosndateien von Thin-EisVDR kann man ja Kernel Boot Parameter eingeben. Dort habe ich das mal angegeben und das Image neu erstellt. Hat aber nichts gebracht. Auch das Hinterlegen dieser Parameter in der Label-Konfiguration (APPEND ...) des Bootservers hat nichts gebracht.
Falls jemand Infos bzw. Antowrten zu diesem Problem hat, wäre ich sehr dankbar!
Gruß, DonGyros