Beiträge von gms

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    Original von hal2050
    Was ist von TP-Link zu halten? Habe davon noch nie gehört.


    Hi,


    von TP-Link halte ich inzwischen eine Menge, obwohl ich früher skeptisch war. Habe selbst einen TL-SG2216WEB, der alles kann, was ich brauche (VLans brauche ich vor allem mit abschaltbarer Storm Control - aber er misst auch Kabel durch und kann Port Mirroring). Für einen Websmart kann der eine Menge. Un er läuft vollkommen problemlos.
    Schnell ist er auch, die Backpane macht 32Gbps, was an allen 16 Ports für GBit Full Duplex reicht. Andere kommen da ja ins Straucheln.
    Und er hat nur rund 140 EUR gekostet. Den Lüfter hört man - aber das Rack steht im Keller, daher egal.


    Grüße
    Georg

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    Original von hannemann
    Macht es Sinn, 4 Platten in einem RAID 5 Verbund an dem Ding zu betreiben?
    Ich stelle mir das ganze als Backup-Server vor. Performance wäre mir nicht so wichtig. Eher niedriger Stromverbrauch bei geringen Anschaffungskosten und Verfügbarkeit (lesend).
    Wie hoch würdet ihr den Stromverbrauch einschätzen? Ich gehe von ca. 15-20 Watt aus. Das Netzteil macht da ja wohl keine Probleme....


    Hi,


    wie ich in Deinem Zitat schon schrieb, macht Raid5 bei dem Teil ohne Hardwarecontroller IMO keinen Sinn. Selbst wenn Dir Performance nicht wichtig ist: Das wird schreibend wirklich schnarchlangsam.


    Hinsichtlich der Stromkosten: Die hängen ja im Wesentlichen an den HDs.

    Wenn das nur als Backuplösung haben willst, würde ich weniger und dafür grßere HDs empfehlen und die nicht als RAID oder allenfalls gespiegelt anbinden. Ist sicherer und schneller.


    Meine Raid5-Lösung finde ich nach wie vor sehr ok, aber der Guru-Server macht bei mir schon noch viele andere Sachen. Ich will durch die HDs nicht soviel Last auf der CPU haben - und die Last ist halt bei der eSata-Anbindung viel niedriger als über USB. Und der externe Raid-Controller entlastet den Guru auch. So läuft's rund - über USB liefe es glaube ich nicht so gut.

    Hallo und willkommen!


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    Original von arctus
    bestehen die Hitzeprobleme auch beim Guru Plug Standard?


    ja, aber etwas weniger stark, weil nur 1 NIC verbaut ist. Würde mich dennoch nicht drauf verlassen.

    Zitat


    Ist der Lüfter bei allen neuen Geräten eingebaut?


    nein, nur beim Plus. Ist elend laut angeblich. Bin froh, dass ich nicht den, sondern die alte Version habe.


    Zitat


    Sind die 2 USB-Ports an einem hub oder einzelne Channels?


    sind 2 Channels


    Grüße!

    Ok - also zeroconf. Wobei meine Lösung auch prima läuft und ich bleibe erstmal auch dabei, denn mein ganzes Netzwerk läuft so.


    Die Option in der fstab ist "_netdev". Dazu:


    Code
    _netdev
        The filesystem resides on a device that requires network access (used to prevent the system from attempting to mount these filesystems until the network has been enabled on the system).


    Das sind die gesamten von mir genutzten Optionen, falls interessant:


    Code
    nfs4 auto,rw,nodev,sync,_netdev,proto=tcp,retry=10,hard,intr	0	0


    Damit wird das Share erst gemounted, wenn auch das Netz da ist.

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    Original von riva


    als begeisterter yaVDR 0.3 Umsteiger tue ich mir aktuell immer noch schwer mein "altes" Produktivsystem mit einer DVB-S FF einzumotten, da - wie wir ja alles wissen - der WAF die höchste aller Prioritäten hat ;)


    Um den entsprechenden WAF zu bekommen, muss ich das wirklich fix startende yaVDR "entschleunigen", es soll direkt ein NFS mount als Videoverzeichnis einbinden, da hier alle Aufnahmen liegen. Die jetzigen Distris (EASYVDR 0.8, zen2mms 1.3) machen das recht problemlos, auch wenn Sie länger beim hochfahren benötigen.


    Moin,


    ich konnte direkt wechseln, denn die Fernbedienung ist ja im Wesentlichen gleich geblieben - und die ist zumindest für meine Frau der wesentliche Teil der GUI... Nur Mut :)


    Wegen NFS: Dazu brauchst Du den Start aber nicht entschleunigen. Es gibt eine in die fstab einzutragende NFS-Mount-Option, nach der erst gemounted wird, wenn das Share über das Netz auch zur Verfügung steht. Kann nur erst heute Abend schauen, welche das ist. Sonst halt mal man nfs oder so. Nutze ich standardmäßig auch am Laptop (dann kommt das Laufwerk automatisch bei Einwahl per VPN hoch).


    yaVDR muss man dann höchstens noch ein "Videoverzeichnis neu Einlesen" geben. Notfalls per Cron - aber bei mir erscheint das eigentlich auch so.


    Habe das bei mir über mount an vernünftigen Stellen und dann Symlink ins Video-Verzeichnis des Clients gemacht, weil ich Timeshift z.B. lokal schreiben lasse und alles unter "Aufnahmen" sehen will. Gut, der Symlink heißt natürlich irgendwie (so dass er ganz vorn steht) und den muss man anwählen, um die Aufnahmen auf dem Server zu sehen... das wird WAF-mäßig aber akzeptiert.

    Zitat

    Original von henfri
    da bei mir ohnehin eine Dockstar den ganzen Tag läuft, kann eigentlich auch gleich ein VDR drauf laufen.


    genau. Ich habe das bei mir mit einem Netceiver gelöst. Läuft gut! Allerdings auf einem Guruplug, aber das ist ja weitgehend das gleiche.


    Grüße

    ok - dann antworte ich mir mal selbst. Das Problem besteht nicht mehr und eine der beiden folgenden Aktionen hat es gelöst, weiß nicht welche, ist wohl auch nicht so wichtig:

    • im Webinterface/Anzeige die Overscan Kompensation einmal von 0 wegverstellt, neu gestartet, zurück auf 0 gestellt (weil eigentlich keine Verbesserung sichtbar war)
    • aptitude upgrade hat gerade einen neuen Kernel eingespielt. Nach dem Neustart alles bestens.


    Grüße!

    Hi,


    nach etwas yaVDR Abstinenz habe ich jetzt die 0.3a auf einer zBox installiert und bin echt begeistert! Schick! Ihr seid ja richtig weitergekommen! :)
    Fernbedienung etc. läuft alles prima auch in xmbc.
    Nur eins raffe ich noch nicht, vermutlich, weil ich zum ersten Mal mit vnsi-server zu tun habe: Ich habe den Bildschirm in xmbc kalibriert (Ränder/Overscan) und xmbc passt auch gut. Dito Videos über xmbc. Nur bei LiveTV habe ich leichte dunkle Ränder, so dass ich den Overscan gern etwas erhöhen würde (+5% werden reichen). Aber wo stelle ich das ein? Xine/Xinelib werden da ja gar nicht benutzt, oder?
    Falls das wichtig ist: Derzeit bekomme ich das LiveTV nur über Streamdev in den yaVDR-Rechner, denn der Onboard-NIC verträgt sich nicht mit dem Netceiver. Am Streamdev kann's aber an sich nicht liegen, denn wenn ich ein anderes Frontend einstelle (sfxe oder xine), habe ich keinen schwarzen Rand...


    Danke für die Hilfe!
    Georg

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    Original von Casimir


    Frage: Wie verkabele ich am besten die ISDN-Dosen im Keller zu einem Bus, den ich an den NTBA stecken kann?!?


    Hi,


    habe ich auch gemacht, ist ganz einfach. Allerdings nutze ich nicht in jedem Zimmer ISDN, sondern nur in einigen. Das kann man bei meiner Lösung ganz flexibel patchen:


    1. Alle Verlegekabel nach Ethernet-Standard einheitlich 1:1 auf dem Patchpanel auflegen. Nur so bleibst Du flexibel.


    2. In den S0 Deiner Fritzbox / Telefonanlage / NTBA steckst Du so was hier (gibt auch kleinere, hat Endwiderstand eingebaut, passive Lösung) http://www.reichelt.de/?;ACTIO…GROUPID=849;ARTICLE=37340


    3. Die Ausgänge des Verteilers verbindest Du mit den entsprechenden Kandidaten des Patchfeldes.


    Funktioniert. LAN und ISDN sind (und bleiben) so ganz flexibel verteilbar. Ich finde ISDN im Haus gut, weil die Fritzbox/Telefonanlage so mehr Informationen über Anrufe etc. an die Telefone verteilen kann und weil ich überall mit RJ-45 hinkomme. Saubere Lösung, wenn auch vielleicht nicht die reine Lehre.
    Nach draußen habe ich übrigens nur SIP/Voip, da Glasfaser. Deshalb läuft die Fritzbox auch nur noch als Telefonanlage - als Router ist sie zu langsam :)


    Viel Erfolg!

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    Original von Face
    Mit Leerrohren meinte ich die vom Dach zur Technik das sind 4 - aber wenn zwei durch gehen ist das ja kein Problem. Sind ca. 10m Leitungslänge vom Dach zum Technikraum.


    auch egal wenn nicht: Ein Multiswitch lebt prima oben auf dem Dach und von dem aus gehen ja weniger Kabel ab. Die kannst Du in den Technikraum runterführen und von da weiterverteilen. Sparst sogar noch etwas Leitungswiderstand und damit beim LNB-Strom ;)

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    Original von Mreimer
    Twisted Pair ist relativ sicher gegen "Einstrahlung". In Altbauten mit PEN kann eine durchgehend geschirmte Leitung im schlimmsten Fall auch mal höhere Ströme führen, ohne das diese durch einen Schutzschalter abgeschaltet werden. Das kann also auch (brand-)gefährlich werden. Wer nicht sicher weiß, ob die Installation schon mit PE und N getrennt ausgeführt ist, der sollte also wohl lieber einen Elektriker fragen, wie er vorgehen soll. Wenn schon FTP bei "grenzwertiger" E-Installation, dann würde ich die Schirmung an einem Ende der Leitung ganz entfernen und das Kabel ohne Schirmung in der Dose auflegen.


    Saubere Lösung wäre aber in dem Fall natürlich, die E-Installation erneuern zu lassen.


    ...good point. Vielleicht doch ganz gut, dass der Vorbesitzer meines Altbaus die Elektoinstallation 2006 hat neu machen lassen. Obwohl ich nicht genau weiß, ob man den Elektrikern (und dem E-Check) da immer vertrauen kann bzw. ob die das Problem alle kennen.
    Bedeutet jedenfalls auch den Ausschluss von Cat6/Cat7 in solchen Situationen, die sind ja immer mit besonders viel Schirm.

    Zitat

    Original von Face
    OK - gibt ein paar Angebots-Sets im Netz mit Fuba-Schüssel (85) und Spaun für 12 Teilnehmer.


    Zwei Satelliten wären auch schick muß mal schauen ob ich in die Leerrohre auch zwei Kabel bekommen.


    Spaun/Fuba habe ich auch - ist empfehlenswert. Spaun hat auch so eine Standby-Schaltung für die LNBs.
    Aber wieso 2 Kabel im Leerrohr? Du brauchst 1 Kabel pro Tuner, nicht pro LNB. Der Multischalter regelt das mit den LNBs selbst bzw. über Diseqc. Simpelste Verkabelung mit Multiswitch also:


    Tuner -> 1 Kabel -> Multiswitch -> 4 Kabel -> LNB


    Bei 2 LNBs:


    Tuner -> 1 Kabel -> Multiswitch -> 8 Kabel -> 2 LNBs


    Bei Twin-Tuner und 2 LNBs:


    2Tuner -> 2 Kabel -> Multiswitch -> 8 Kabel -> 2LNBs


    Ob Du also pro Teilnehmer 1 oder 2 Kabel ins Leerrohr legst, hängt also an der Anzahl der Tuner und nicht der LNBs.

    Zitat

    Original von Mreimer
    Nachtrag: Wobei die Schirmung in alten Häusern manchmal auch zur Ladungsübertragung führen kann (PEN): http://duepublico.uni-duisburg…te-5088/pen/verpennte.pdf Wenn das nicht ausgeschlossen werden kann, dann lieber doch UTP nehmen!


    Gut - ich habe trotz Altbau null Probleme mit FTP und würde das jederzeit wieder machen. Aber: Das Problem wäre doch auch lösbar, wenn man dennoch FTP-Verlegekabel nimmt und dann nur ein UTP-Patchkabel ab Dose (darf ja nur keine durchgehende Schirmung bis zum geerdeten Endgerät sein).
    UTP-Verlegekabel würde ich nicht mehr nehmen - zuviel Einstrahlpotential.

    Zitat

    Original von Mreimer
    Tu dir, deinem Geldbeutel und deinen Nerven einen Gefallen und nimm das Kabel:
    http://www.lets-sell.info/Netz…erlegekabel-FTP--697.html
    Ich habe das selber schon einige Male nachgekauft und bin sehr zufrieden. Mein Cat7 dagegen staubt auf dem Lager vor sich hin.


    Wenn du noch keine Telefonkabel verlegt hast, dann nimm von obigem Kabel eine größere Rolle und mache die Telefone auch mit LAN-Kabel und LAN-Dosen. Eher wirst du irgendwann IP-Telefone verwenden als Cat7 ausnutzen!


    Und da du UP-Dosen erwähnt hast: Suche das Netz nach "Telegärtner AMJ45" ab. Keine andere Dose habe ich bisher ohne Probleme in UP-Dosen verbauen können.


    Fully ACK - das Kabel habe ich glaube ich, jedenfalls aber die Dosen. Passen übrigens in die gängigen Schalterprogramme. Telefonkabel gibt es in meinem Haus nicht mehr.


    Moin,


    ich habe auch in meinem Altbau rund 300m Netzwerkkabel versenkt, konnte wegen der recht engen Leerrohre aber nur Cat5e FTP nehmen - was aber für GBit locker reicht. Dosen und Patchpanel sind Cat6e.
    Wichtig ist IMO folgendes:

    • Leerrohre vorsehen, speziell bei CAT7 mit großen Biegeradien, damit Du das Kabel später auch mal wieder rausbekommst. Meines Erachtens kommt der nächste Geschwindigkeitsschritt nach GBit nicht mehr über CAT, sondern über Glasfaser.


    • Dein LAN wird nur so gut wie die schlechteste Komponente. Eine CAT7-Verkabelung mit CAT5-Dosen ist ein CAT5-LAN. CAT7-Dosen gibt es nicht (wird es wohl auch nicht geben). Nimm vernünftige CAT6e-Dosen (z.B. Telegärtner), die Fehler beim Anschließen vermeiden helfen


    • Recht viele CAT7-Verkabelungen erfüllen elektrisch nur den CAT4-Standard, weil sie beim Verlegen geknickt (gern beim Weg in die Dose) und Abschirmungen dadurch beschädigt wurden - wenn Du Dir nicht ganz sicher bist, dass Du die CAT7 vernünftig verlegen kannst, nimm was weniger störrisches.


    Du siehst, CAT7 ist nicht nur eine Preisfrage. Ich würde immer eher CAT6 oder CAT5e nehmen, einfach weil man leichter gute Ergebnisse bekommt und CAT7 eh nicht mehr ausgenutzt werden wird.
    Ich habe wie gesagt "nur" CAT5e FTP - aber einwandfreie elektrische Werte im ganzen Haus :) Schneller als GBit brauche ich erstmal nicht - und wenn doch mal, dann kommt es eh per Lichtleiter.


    Viel Spaß!