Beiträge von arnohr

    mini73


    Das natürlich noch schöner und vor allem besser zu merken ;) Danke!


    Bleibt noch die Geschichte mit dem Shutdown...


    Wenn ich das richtig verstehe , wird mit den folgenden Paramtern:

    • MinEventTimeout
    • MinUserInactivity

    der automatische Shutdown gesteuert. MinUserInactivity muss > 0 sein, damit der Autoshutdown überhaupt aktiv ist. Das würde bei der Default Einstellung in der setup.conf:

    • MinEventTimeout = 30
    • MinUserInactivity = 300

    bedeuten, dass das System nach frühstens 5 Stunden User-Inaktivität heruntergefahren wird, wenn die nächsten Aufzeichnung noch mehr als 30 Minuten in der Zukunft liegt. Habe ich das so korrekt verstanden?


    Gibt es noch andere Wegen den automatischen Shutdown zu steuern?

    Aha!


    Eins hab ich gerade rausgefunden! Habe mich mal auf die Suche gemacht, was generell unter Ubuntu passiert wenn ich den Powerbutton drücke!


    Es gibt unter yaVDR 0.5 folgende Datei: /etc/acpi/powerbtn.sh


    Diese ist durch das yaVDR Projekt laut Kommentar angepasst worden. Und hier versteckt sich eine sehr interessante Zeile:

    Code
    /usr/bin/vdr-dbus-send /Remote remote.HitKey string:'Power'


    Heureka! Hier wird bei drücken des Powerbuttons am Rechner dem VDR-Dämon das Signal gesendet, er möge doch bitte den Rechner beenden. Was dann zum korrekten Eintrag des ACPI-Events führt. Ok, dann weiß ich jetzt, wie ich den Rechner in Zukunft manuell beenden kann.


    Bleibt dann noch die Frage nach dem automatischen Abschalten des Systems direkt nach einer Aufnahme. Da bin ich noch keinen Schritt weiter und habe auch keine Idee wo ich suchen soll. Da wäre ich für einen Tipp echt dankbar!


    Gruß!

    Hallo Forum!


    Seit ein paar Tagen bastle ich an einer VDR Lösung für mich rum. Aufgrund guter Erfahrungen in der Vergangenheit habe ich wieder zu yaVDR gegriffen. Ziel ist ein Headless VDR-Server der Primär programmierte Aufzeichnungen durchführen soll. Dafür soll das System mit einem Offset sich selber anschalten und auch wieder beenden.


    Ich würde gerne verstehen wie das automatische An- und Abschalten bei yaVDR 0.5 gesteuert wird. Eine eigene Recherche hat bisher noch nichts befriedigendes zu Tage gefördert.


    Was bereits Out-of-the-Box klappt ist ein ACPI Wakeup des Systems für einen aktiven Timer, wenn das System via XBMC Frontend oder Powerknopf heruntergefahren wird.


    Nur was muss ich tun, wenn ich das System auf der Kommandozeile herunterfahren will? Also wenn ich zB. bei der Arbeit sitze, mich per VPN verbunden habe und nach dem Programmieren einer Sendung das System wieder runterfahren möchte? Wenn ich das per $ sudo poweroff mache, wird laut syslog das vdr-shutdown Event nicht ausgeführt, was dazu führt das kein ACPI-Wakeup eingetragen wird.


    Und das automatische Abschalten des Systems hab ich auch noch nicht geschnallt. Wenn ich das richtig sehe, schaltet sich der VDR nach 120 Minuten ohne Eingabe selbständig ab, oder? Das werde ich noch deaktivieren, denn habe ich das System manuell gestartet soll es bitte an bleiben.
    Ich möchte, das sich das System nur nach einer Aufnahme abschaltet wenn es vorher per ACPI automatisch gestartet hat. Und halt direkt nach beenden der Aufzeichnung. Nur dazu habe ich noch gar keine Informationen gefunden. Ist das überhaupt möglich?


    Um an dem Verhalten jetzt selber Hand anzulegen, würde ich gerne verstehen wie bei yaVDR das gelöst wurde. Kann mir einer der Pros da internes Kungfu verraten?


    Danke und ein schönes Wochenende!

    Ha!


    Beim Schreiben der Anfrage kam mir eine Idee! Die Config Dateien werden ja oft als Example im "doc" Verzeichnis eines Programmes abgelegt.


    Unter /usr/share/doc/vdr/examples befinden sich zwei Dateien:

    • vdr-init.d
    • vdr-upstart


    Ich habe mich für die Upstart Variante entschieden und habe die Datei vdr-upstart nach /etc/init/vdr.conf kopiert. Dann muss der Dämon in der Datei /etc/default/vdr aktiviert werden und nach einem Reboot läuft alles.


    Dann ist mir noch eingefallen, das die setup.conf vom VDR selber erstellt wird. Dazu muss der Dienst einmal beendet werden. Danach ist die Datei angelegt. Tipp: Die Einstellungen lassen sich per Texteditor nur im ausgeschalteten Zustand des VDR-Dämons vornehmen. Nimmt man Änderungen in der Datei vor WÄHREND der Dienst läuft, werden die Einstellungen beim nächsten durchstarten/beenden des Dienstes wieder überschrieben.


    Danke für die Hilfe ;)

    Joho!


    Ich wärme das Thema mal wieder auf, weil ich das gleiche Projekt habe. Ziel ist es, einen bestehenden Ubuntu 12.04.4 i386 Server mit Kernel 3.11.0-18-generic zusätzlich als VDR-Headless Server zu betreiben. Da eine Neuinstallation ein riesen Aufriss wäre und ich keine zweite Büchse daneben stellen will, würde ich gerne die VDR-Funktionalität nachrüsten. Hatte ich vor längerem mit den YaVDR Quellen und Ubuntu 10.04 schonmal gemacht.


    Diesmal bin ich aber in ein paar Probleme gelaufen:

    • Ich kann kein Startscript für den VDR unter /etc/init oder /etc/init.d finden. Somit kann ich den VDR leider nicht per Upstart starten.
    • Zeigt ein Symlink unter /etc/vdr/setup.conf auf /var/lib/vdr/setup.conf. Leider fehlt dann aber das Ziel unter /var/lib/vdr/.


    Aus den PPAs ppa:yavdr/main und ppa:yavdr/stable-vdr habe ich die Pakete vdr und vdr-plugin-streamdev-server installiert. Aber irgendwie scheint da wie gesagt was zu fehlen...


    Liegen die Files irgendwo auf dem System und müssen nur manuell kopiert werden? Oder sind die aus versehen unter den Tisch gerutscht?


    Danke für die Hilfe!

    gda
    Tut mir leid, wenn du es so auffasst. Natürlich möchte ich keine Sonderglocke gedreht haben. Außerdem habe ich auch nicht den Wunsch geäußert das remote-plugin im Entwicklungsprozess zur stabilen 0.4-Version von yavdr zu berücksichtigen. Aber ich bin es gewohnt an einer vorkonfigurierten Linux-Distri (und dem einem VDR im speziellen) noch ein wenig zu schrauben und meinen Gewohnheiten anzupassen. Du siehst sicherlich ein, das es für mich verlockend ist, Mittel zu nutzen die für mich lange ohne Probleme funktioniert haben und mich nicht in andere Lösungswege neu einzuarbeiten. Das war für mich die Motivation das remote-plugin in der 0.4 weiterhin zu nutzen anstatt eurem yavdr0.4-Default Weg. Und da wird man ja mal im Forum zur Distri Fragen dürfen, ob jemand das Problem schonmal hatte und eine Lösung dafür kennt. Soviel in eigener Sache...


    steffen_b
    Die Problematik mit den Rechten bzgl. des Devices war mir schon bekannt und hatte ich berücksichtigt. Das ist ein Standard-Problem von Ubuntu (Debian vll. auch) und somit darauf basierenden VDR-Lösungen. Ich bin so wie immer vorgegangen und es sieht mir so aus, als wenn das Plugin irgendwie zickt. Da ich die remote.conf noch hatte, lag für mich auch nah die passenden Infos manuell einzutragen. Das hatte bisher auch immer geklappt. Diesmal leider nicht... Problem ist nämlich, dass das remote-plugin startet und dann den VDR mit einem leeren OSD blockiert. TV-Empfang im Hintergrund aber nicht läuft. Erst eine remove des Plugins mit anschließendem Neustart des VDR-Rechners lößte das Problem wieder.


    Aber ist jetzt auch egal. Ich habe jetzt wieder die stabile Version 0.3 auf den Rechner gezogen. Das Risiko, das die 0.4 Version durch nen Update (es ist halt noch ne Alpha, was man nicht vergessen darf) Macken bekommt ist mir zu groß. Dann kommt mein Bekannter gleich wieder mit dem Teil vorbei und ich darf wieder schrauben. Da ich den ganzen Eiertanz nur wegen einem "s(γ)peziellen" Plugin mache, das es für die Version 0.4 praktisch vorkompiliert in einem PPA gibt, bekommt mein Bekannter erstmal die Version 0.3 und ich erledige das mit Plugin manuell. Von daher hat sich das Thema für mich erstmal erledigt.


    Danke erstmal dafür! Ziehe mir aber die Tage mal die yavdr0.4 auf mein Testsystem. Habe die Distri gerade erst kennen gelernt, da mein VDR schon laaange zufriedenstellend läuft und ich mich schon länger nicht mehr mit dem Thema befasst habe. Aber des Webinterface zur schnellen Konfiguration und die Möglichkeit XBMC und HD zu nutzen finde ich sehr interessant! Weiter so! Thumbs Up!

    1. Hat das einen guten Grund warum die Alpha.
    2. Habe ich den eventlircd-Thread angelesen und für mich verworfen, da ich klassisch das remote-plugin weiterhin nutzen möchte. Das hat bisher wunderbar funktioniert und ich müsste nicht die Fernbedienung neu konfigurieren, da ich die alte remote.conf noch habe.


    Gibt es konstruktive Hinweise zum Fehlverhalten des remote-plugins?
    Da ich die remote.conf noch besitze, würde es mir vielleicht schon helfen, wenn ich den automatischen initialen Anlernprozess des Plugins unterbinden könnte. Den der scheint ja irgendwie hängen zu bleiben.

    Nabend!


    Ich habe heute erfolgreich yavdr0.4 auf dem VDR meines Bekannten aufgesetzt. In dem Gerät sitzt eine TechnoTrend DVB-S FullFeatured Karte. Die Ausgabe über den SCART-Ausgang zum Fernseher klappt ohne Probleme out of the box. Als Fernbedienung soll weiterhin die Universalfernbedienung über das IR-Modul der Satkarte genutzt werden. Das hat mit dem alten System und dem vdr-plugin-remote wunderbar funktioniert.


    Nun habe ich aber ein kleines Problem. Ich habe die Schnittstelle /proc/av7110_ir mit den passenden Rechten versehen. Der VDR startet und das remote-Plugin startet mit dem Anlernen. Die Fernbedienung wird erkannt, nur leider kommt das Anlernen der Tasten nie. Nach der Meldung, dass das RC5-Protokoll erkannt wurde, sehe ich nur noch einen weißen OSD.


    Jemand ne Idee, wie ich das Problem lösen kann?

    I'm not shure, but I think I've the same DVB-Device. lscpi shows me this:


    Code
    04:08.0 Multimedia controller: Philips Semiconductors SAA7146 (rev 01)
    04:0a.0 Multimedia controller: Philips Semiconductors SAA7146 (rev 01)


    One the TT budget device and the other is a DVB-S TT full-featured device.


    Long story short, for me it works out of the box.


    The output of
    dmesg | grep dvb
    should give yout something like this:

    Code
    [ 11.748837] saa7146: register extension 'budget dvb'.
    [ 11.762250] budget dvb 0000:04:08.0: PCI INT A -> Link[LNKA] -> GSI 19 (level, low) -> IRQ 19
    [ 12.602627] dvb-ttpci: gpioirq unknown type=0 len=0
    [ 12.640235] dvb-ttpci: info @ card 1: firm f0240009, rtsl b0250018, vid 71010068, app 8000261d
    [ 12.640241] dvb-ttpci: firmware @ card 1 supports CI link layer interface
    [ 13.540219] dvb-ttpci: Crystal audio DAC @ card 1 detected
    [ 13.881393] dvb-ttpci: found av7110-0.

    Ja, da scheint das Problem zu liegen...


    Wenn ich den Hibernate manuell durchführe, dann klappt alles wunderbar. Auch automatisch mit dem "Hook-Script". Das heißt ich muß den VDR nicht manuell beenden. Laut dem Syslog klappt das wunderbar alleine.


    Steuert der VDR das ganze, geht es in die Hose. Dann tauchen auch ausschließlich nur die Fehler mit der DVB-Karte auf (siehe Syslog-Auszug weiter oben). Außerdem finde ich keinen exit-code des VDR im Syslog. Es sieht eher so aus, als wäre er mit einem kleine Delay weitergelaufen.


    Es scheint so, als wenn der VDR das "Dienste" Script des pm-hibernate nicht ausführt. Was beim manuellen Aufruf wunderbar klappt...

    So, ich habe mal in dem pm-utils ein paar sleeps verteilt. Das hat leider nicht geholfen. Habe dann aber mir das syslog angeschaut. Anscheinend gibt es irgendwie Probleme mit einer der Karten:



    ich vergleiche das jetzt mal mit dem Syslog, was passiert, wenn ich den Hibernate manuell ausführe.

    Ok, wird gemacht!


    Muß jetzt aber erstmal weg. Aber beim Weg zum VDR, kam ich an den noch angeklemmten TFT-Monitor vorbei:


    dvb-ttpci: ARM crashed @ card 1


    Hat das vielleicht was zu sagen? Ist mir bisher noch nicht untergekommen. Glaube dass das nur nach dem Hibernating auftaucht.

    Ok, mir ist gerade noch was aufgefallen:


    Ich hatte SHUTDOWNCMD=/usr/sbin/pm-hibernate in der /etc/default/vdr eingetragen.


    Ich habe es jetzt dort auskommentiert und jetzt in der /etc/vdr/shutdown-hooks/S90.custom

    Code
    echo "SHUTDOWNCMD=/usr/sbin/pm-hibernate"


    Jetzt hab ich zwar nicht mehr das Problem mit dem "VDR wird gleich beendet", dafür reagiert er jetzt fürchterlich langsam. Umschalten dauert ewig! 6-10 Sekunden... Laut top idelt die CPU zu 90%


    Starte ich den VDR Dämonen neu, läuft es wie geschmiert!

    Sehr seltsam... Eigentlich habe ich das nicht vergessen.


    Ich habe unter /usr/lib/pm-utils/sleep.d/ einen "Hook" 05vdr angelegt . Er enthält folgendes:


    Wenn ich den pm-hibernate manuell aufrufe scheint er zu greifen. Ruft der VDR ihn auf, klappt es nicht, bzw. das Script wird offensichtlich nicht aufgerufen.


    Fall 1:
    VDR wird auf der Konsole manuell mit pm-hibernate runtergefahren. Wenige Sekunden vor dem Ausschalten stoppt die Wiedergabe am TV. Also wurde der VDR beendet.


    Fall 2:
    VDR wird per OSD beendet. Hier läuft die TV-Wiedergabe bis zum letzten Augenblick.


    Interessanterweise klappt der Standby S3 (STR) per VDR gar nicht. Die Festplatte schaltet sich aber, der Lüfter drehen sich weiter und das Gerät geht nicht aus. Manuell klappt auch das.


    Sehr seltsam... Dann muß der VDR den Aufruf von pm-hibernate doch noch irgendwie verändern.

    Ok, ich habe jetzt folgendes in die Datei /etc/vdr/shutdown-hooks/S90.custom eingetragen:


    Code
    echo "SHUTDOWNCMD=/usr/sbin/pm-hibernate"


    Er fährt jetzt in de Ruhezustand S4 herunter, wacht aber nicht korrekt auf. TV bleibt schwarz und nach kurzer Zeit kommt die Meldung im OSD:
    "VDR wird in 5:00 Minuten ausschalten"


    Wenn ich pm-hibernate manuell auf der Konsole ausführe, wacht er wieder korrekt auf... Seltsam...


    Ach, die Module zu entladen und den VDR nach dem Ruhezustand neuzustarten, das habe ich schon eingerichtet. Deswegen klappt der Ruhezustand schon manuell:
    Module nach Ruhezustand neu laden [Ubuntu 11.04]


    Noch weitere Ideen?

    Auf den Shutdown-Wrapper vdr-shutdown.wrapper bin ich auch schin gestoßen. Dabei handelt es sich wohl um ein Binary. Jedenfalls zeigt vim mir nur Schrott.


    Unter /etc/vdr/shutdown-hooks/S90.custom habe ich dann mal einfach ein eigenes Script eingetragen. Um genau zu sein, eigentlich nur pm-hibernate. Das hat auch funktioniert. Nach dem aufwachen aus dem S4 schaltet sich der Rechner dann leider ganz ab. Es wird also irgendwie noch das shutdown ausgeführt.

    Hallo Forum!


    ich habe auf Basis eines Ubuntu 11.04 und VDR 1.7.18 (yaVDR PPA) meinen neuen VDR aufgesetzt.


    Zweck ACPI-Timer will ich beim Ausschalten über das OSD das System in den Modus "Suspend-to-Disk" S4 schicken. Das habe ich manuell auf der Konsole mit "pm-hibernate" erfolgreich durchtesten können.


    Aber wo zum Geier stelle ich das im VDR vom "shutdown" auf "hibernate" um. Ich habe schon überall in den Configs gesucht. Nichts hat aber richtig gegriffen.


    Danke für Eure Hilfe!