Beiträge von glotze44

    Hi,


    schaut euch doch mal die Lösung an, die ich hier:


    http://www.vdrportal.de/board/…?postid=926209#post926209


    beschrieben habe. Gerade für das nachträgliche Einbinden weiterer Partitionen scheint mir unionfs gut geeignet zu sein.


    Bzlg. fehlender Anzeige nach Start des vdr: Werden die Verzeichnisse/Dateien angezeigt, wenn du das Aufnahmeverzeichnis per menu neu einlesen lässt? Ich habe bei mir genau dieses Verhalten, dass direkt nach dem Start nur "echte" vdr-Verzeichnisse sprich Filme angezeigt werden.


    Gruß
    Arno


    mit einer Datensicherung und ein bisschen Mut schon ;-))


    find /var/lib/video.0? -type l -exec rm {} \;


    und dann mounten


    unionfs-fuse#/var/lib/video.00=rw:/var/lib/video.01:/var/lib/video.02=rw /srv/vdr/video.00 fuse allow_other 0 0


    Wenn server-vdr dann noch auf /srv/vdr/video.00 läuft, hat er auch keinen Grund mehr links anzulegen.


    Gruß
    Arno

    Hi,


    erstmal Frage: Was hast du dir genau abgeschaut? Im aktuellen 0.2 läuft noch ein script, dass alle 3 min kontrolliert, ob die mounts noch da sind. Das ist suboptimal.


    Die bessere Variante sieht so aus, dass im video-Verzeichnis links auf die Pfade des automounter liegen. Die links sieht der vdr immer, gemountet wird vom automounter nur, wenn der vdr tatsächlich in das Verzeichnis wechselt. Bis dahin sollten dann auch der Serverplatten schlafen können.


    Dieses Vorgehen wird auch für den yavdr in den nächsten Tagen zur Verfügung stehen.


    Gruß
    Arno


    die union arbeitet filebasiert. Das bedeutet, du hast z.B. in video.00/meinFilm/.../???.001 einen link auf video.01/meinFilm/.../???.001, das heisst auf die tatsächliche Datei. Dann wirst du in der union nur den link sehen. Die union macht ja daraus z.B. video/meinFilm/.../???.001. Worauf sollte der link jetzt zeigen?


    Wenn es aber in video.00 gar keinen link gibt, dann siehst du in der union die tatsächliche Datei, die in video.01 liegt. Das passiert transparent für den vdr sowohl auf dem client als auch auf dem server und diese ganze linkerei entfällt.


    ich bin selber seit einiger Zeit mit unionfs am Testen und es klappt bisher ohne Probleme. Ich habe aber nur eine video-Partition und benutze die union um zwischen CF-Card und echter Harddisk zu unterscheiden. Dateien, die sich laufend ändern wie epg.data liegen auf der CF und die Platte springt nur an, wenn wirklich auf Aufnahmen zugegriffen wird. Der vdr bekommt davon nichts mit.


    Gruß
    Arno

    Hi,


    jetzt habe ich irgendwie deine Lösung nicht so ganz kapiert. Dein Server verwendet die "alte" Verzeichnisstruktur mit /var/lib/video.00ff.


    Auf dem client hast du yavdr, der nach /srv/vdr/video.00/net/server.00ff mountet. Du setzt dann links von dort nach /var/lib/video.00 um die Serverstruktur nachzubilden.


    Wenn es funktioniert ist es ok. Supporten tun wir das so natürlich nicht. Insofern darfst du dich dann nicht wundern, wenn beim nächsten update was kaputt geht, da z.B. der Eintrag für VIDEO_DIR auf /srv/vdr/video.00, den du ja umsetzen musst, getemplated ist.


    Gruß
    Arno


    Jop, darum ja autofs auf dem Client. Wie Gerald schon richtig gesagt hat bezog sich meine Anleitung auf den Server, damit dann auf dem Client ausser dem Mounts selbst nichts mehr gemacht werden muss.


    Gruß
    Arno

    Hi,


    das mit dem symlinks kann echt nerven. Es funktioniert nur dann, wenn du die Verzeichnisse auf dem Client exakt so mountest wie sie auf dem Server heissen. Alternativvorschlag: So habe ich es bei mir gemacht.


    Erstmal die Platten mounten in /etc/fstab:


    UUID=xxxxxxxxxxxxxxxx /srv/grosse-platte xfs defaults 0 2
    UUID=xxxxxxxxxxxxxxxx /srv/kleine-platte xfs defaults 0 2


    Danach noch folgender Eintrag:


    unionfs-fuse#/srv/grosse-platte=rw:/srv/kleinere-platte=rw /srv/vdr/video.00 fuse allow_other 0 0


    Die Reihenfolge in der union gibt an auf welche Platten primär geschrieben werden soll.


    In /etc/exports steht explizit dieses Verzeichnis:


    /srv/vdr/video.00 *(rw,fsid=0,sync,no_subtree_check,all_squash,anongid=107,anonuid=107)


    gid und uid sind die ids der vdr-users auf dem Server. Der vdr sieht auf dem Server einzig und alleine das Verzeichnis /srv/vdr/video.00. Die tatsächlichen Platten werden dahinter als virtuelles Filesystem versteckt.


    Auf dem Client mountest Du nur das Verzeichnis server:/srv/vdr/video.00.


    Wichtig ist, dass es auf dem Server keine symlinks geben darf, da ein symlink in der Union das tatsächliche file auf das er zeigt überdecken würde.


    Gruß
    Arno

    Zitat

    Original von oTTo001
    nur eine verständnisfrage: was spricht gegen die fstab ?


    Dagegen spricht, dass dein Rechner beim booten hängenbleibt, wenn der Server mal nicht da ist. Auch wenn der server sich zur Laufzeit mal abmeldet, macht das Probleme.


    Autofs mountet nur dann, wenn das Verzeichnis tatsächlich gebraucht. Ist im Moment noch nicht ganz sauber implementiert, kommt aber bald.


    Gruß
    Arno

    Hi,


    ich hatte da schon mal für samba vorausgedacht und fstype verwendet. Btw. hast Du auch die Änderungen aus svn schon übernommen? Würde mich zeitnah interessieren, ob das zuverlässiger läuft. Vorgehen ist jetzt so, dass nicht mehr nach /srv/vdr/video.00/net gemounted wird, sondern dort nur noch links liegen, die auf /net.yavdr zeigen. Der automounter kontrolliert /net.yavdr.


    Vorteil: Der vdr "sieht" die links immer. Gemountet wird dann nru wenn er tatsächlich drauf geht. Damit bin ich beim Starten nicht von NFS abhängig und auch zur Laufzeit nur von den tatsächlich verwendeten. So sollte es ja auch eigentlich sein.


    Gruß
    Arno

    Ja, steckt aber im Moment noch im "Konsolidierungsprozess".


    Genauer:


    Du kannst bei Dir lokal einfach folgende Änderung machen, aus:


    for d in `cat /etc/auto.net.yavdr | awk '!/^#/ && /video/ {print $1}'`; do


    wird


    for d in `cat /etc/auto.net.yavdr | awk '!/^#/ && //fstype/ {print $1}'`; do


    Die Änderung, die dann kommt sieht übrigens vor, dass der mount-loader script nicht mehr benötigt wird.


    gruß

    Mal ein paar Worte zu Erläuterung:


    /srv/vdr/video.00 ist das "Stammverzeichnis" des vdr. Der Umzug nach /srv/vdr war notwendig um ein sauberes Exportieren zu ermöglichen. Standardmässig exportiert wird /srv/vdr (und damit sind alle darunterliegenden Verzeichnisse mountbar).


    Das WF dient zum Importieren von Verzeichnissen. Die Verzeichnisse werden automatisch nach /srv/vdr/video.00/net/<hostname>.ff gemountet. Sie sind damit lesbar, werden aber nicht zum Ablegen von Aufnahmen auf dem Clientrechner verwendet. An einer Lösung für einen "diskless" Client arbeiten wir noch.


    Vorteil des Automounter ist der, dass vdr auch dann startet, wenn der Server nicht da ist, bzw. das Mounten mal zu langsam geht. Der cronjob sorgt dafür, dass nachträglich "auftauchende" Server dem vdr bekannt gemacht werden.


    Natürlich kannst du deinen mounts auch in fstab eintragen. Da der vdr selber aber gelegentlich schnellen starten kann, als die mounts verfügbar sind (je nach hardware) wirst du damit auf Dauer nicht glücklich werden.


    Arno

    Hi,


    Alternativvorschlag: wpa_supplicant hat mich beim meinem Asrock Ion auch zum Wahnsinn gebracht. Habe stattdessen wicd nachinstalliert. Wenn du eh noch einen remote-Zugang hast, dann liefert wicd einen schönen grafischen Client und du kannst dort eine Systemverbindung einrichten. Hat bei mir problemlos geklappt.


    Arno

    Hallo Gunnar,


    das sollten wir lieber in einem neuen thread diskutieren. Das beide mounts auf den selben Server zeigen sollte kein Problem sein. Zumindest hatte es bei mir beim Testen so geklappt. Das schaue ich mir mal an.


    Den cronjob zu deaktivieren ist übrigens keine gute Idee. Dann werden die mounts nicht angelegt bzw. Du musst selber dafür sorgen, dass da was passiert, wenn du drauf zugreifen willst.


    Gruß
    Arno

    Hi,


    autofs wird dich bei einer lokalen Platte nicht wirklich weiterbringen. Das macht hier keinen Sinn, da die Partition ja immer da sein soll. Gemountet wird sie dann wenn Du in das Verzeichnis wechselst, also bie dir z.B.


    cd /video/video.00


    Allerdings hat autofs gerade beim Erststarten Timingprobleme mit vdr, die wir noch in den Griff kriegen müssen.


    Ich vermute auch eher, dass die partition recht gross ist und der fsck zu lange dauert. Versuch mal pass auf 1 zu setzen. 0 bedeutet "kein check" (?).


    Arno

    Kann dem nur zustimmen. Eigentlich läuft alles recht problemlos was sich mittels lirc_mceusb ansprechen lässt. Das kann per Funk ala X10 sein oder es gibt auch IR-basierte (Such mal in der Bucht nach z.B. "OEM HP MCE KIT REMOTE CONTROL/USB IR RECEIVER/EMITTER"). Funktioniert sehr gut mit allen Tasten.


    Arno

    Hi,


    ich dacht ich lass Euch mal weiterdiskutieren ....


    NFS-mount und shares ist im Moment in der Mache. Samba hät ich dann als nächstes in der Pipeline gehabt, weil ... natürlich ist das sinnvoll ... natürlich nutzen das viele und wollen sich nicht jedesmal durch die konfiguration wühlen.


    Also ein bisschen Geduld. Ich sammel hier mal ein paar Anforderungen ein.


    Gruß
    Arno

    Hi,


    könnte es sein, dass hier ein Verwechsler vorliegt? Was macht atilibusb? Also ich kenne die X10-kompatiblen nur in Verbindung mit atiusb bzw. mceusb. Damit funktionieren sie meist problemlos und dann MUSS ati_remote geblacklisted sein.


    atilibusb ist ein userspace-basierter Treiber und ich vermute mal dass der ati_remote braucht.


    Gruß
    Arno