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Original von hummingbird_de
Nun, unter Debian halte ich das für ein Gerücht. Debian-Way of Kernel-Build:
Danke fuer den Hinweis. Das Problem ist halt nur, dass ich schon seit geraumer Zeit (noch bevor ich von suse auf debian gewechselt habe) dazu uebergegangen bin, meine Systeme automatisiert zu konfigurieren. Dazu habe ich mir eine Sammlung von perl-scripten geschrieben. Das Konzept ist aehnlich wie cfengine. Kernel-Compilierung will aber nicht so recht in dieses Konzept reinpassen.
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#> cd /usr/src
#> tar jxvf linux-source-2.6.18.tar.bz2
Hier ist einer der Knackpunkte: Wie finde ich (automatisiert) den exakten Dateinamen heraus um die Datei auspacken zu koennen? "dpkg -L linux-source" listet diese Datei zumindest nicht auf.
Das naechste Problem ist, dass ich sicherheits-Updates automatisch mitinstallieren moechte.
Das bedeutet, ich muss irgendwie merken, dass ein neuer Kernel verfuegbar ist, ohne ihn jedoch zu installieren. Stattdessen muss ich die source ziehen, patchen, und mein eigenes compilat installieren.
Oder wuerde "apt-get update;apt-get upgrade" automatisch sowohl meinen kernel als auch den kernel-source durch den neuen ersetzen? Aber dann muesste ich wiederum wissen, wann ich die neue source auspacken/patchen/compilieren/installieren muss.
Da du dich gut mit dem debian-way-of-life auskennst, waere es nett wenn du mir helfen koenntest etwas Licht in das Dunkel zu bringen (aber ich fuerchte, es wird langsam etwas OFF-topic
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Da die Header mitgebaut wurden funktioniert auch der "module-assistant". Hier nicht vergessen den Link "/usr/src/linux" auf das entsprechende Verzeichnis zu ändern.
So richtig verstehe ich noch nicht was ich mit module-assistant anfangen soll. Muss ich den neuen kernel erst booten bevor ich m-a verwende oder reicht der symlink?