Beiträge von hueb_s

    Bei einer frischen Installation von yavdr 0.5a1 auf meinem SandyBridge System war nur diese Änderung in /etc/vdr/plugins/plugin.softhddevice.conf nötig:


    -v va-api -D


    Dann läuft es, keine fremden Pakete installiert oder so was...

    Ich habe jetzt mal mit Intel-Hardware (i5 mobile) und dem aktuelle yaVDR 0.5alpha1 weitergetestet. Habe dazu die neue softhddevice v 0.5.1 kompiliert und in das yaVDR installiert. Und ich muss sagen, ich bin positiv überrascht! Kein Rumfrickeln an upstart-scripten o.ä. nötig. Auch die benötigten Xorg-Treiber sind schon installiert und konfiguriert, Aufruf von vainfo im X11 bringt die erwarteten Ergebnisse. Einzigstes (und schwer zu findendes !) Problem ist, dass das Attach des SHD Plugins nur von einem laufenden X11 aus funktioniert ("svdrpsend plug softhddevice atta" - dbus nicht getestet). Ansonsten bleibt das Bild schwarz (etwa bei jedem Systemstart) und nur der Ton ist zu hören, im syslog taucht die Meldung auf "video/vaapi: Can't initialize VA-API on ':1'" oder so ähnlich. Bin mir ziemlich sicher, dass es an irgendeiner Umgebungsvariable liegt.
    johns: Irgenwelche Ideen dazu?


    Übrigens: Vergesst AMD und den Fusion-Mist! HD-Kanäle laufen zwar (2-3 Sekunden, dann flimmert das Bild), SD geht gar nicht (selbst mit Softwaredecodierungs-Workaround gesetzt)! Ich schmeisse die AMD-Hardware jetzt in hohem Bogen aus dem Fenster! :wand (...und bei denen war ich mal angestellt, hatte mal richtig mein Herzblut geopfert - naja, ist ja nicht die erste Enttäuschung mit AMD).

    Hab genau das gleiche Problem! Bei mir kommt allerdings alles über streamdev-client rein... Hab schon die Vermutung gehabt, dass es mit dem Netzwerk-Speed zusammenhängt (200MBit DLAN), tritt auch nur bei ARD/ZDF HD Kanälen auf. Hab jetzt mal die Tips von Johns umgesetzt. Zusätzlich hat bei mir "Audio drift correction" geholfen, da stottert oder rennt zwar manchmal das Bild etwas, aber das ist wesentlich ertragbarer, als STÄNDIGE Tonaussetzer.

    Das Problem hab ich auch schon seit 'ner Weile - dachte immer, ich bin der einzige...
    Immer, wenn Umlaute/Sonderzeichen/Klammern etc. im Dateinamen der Recordings drin sind.

    Ich habe es bisher leider nicht geschafft, meiner AMD-Kiste irgendein vernünftiges Bild zu entlocken :( Sowohl gepatchte Xines als auch Softhddevice bringen nichts vernünftiges auf XVBA raus. Daher bin ich auch nicht dazu gekommen, irgendwelche Scripte etc. auf yavdr Seite anzupassen, damit VAAPI unterstützt wird... Bisher vertane Zeit mit AMD/XVBA! Wobei die XBMC builds mit XVBA-Support problemlos laufen... Schade eigentlich.

    Hab den Empfänger jetzt in meinem "normalen" Rechner drin, funzt prima! :) Da läuft ein normales Ubuntu...


    LIRC gepatcht und hardware.conf für Input Layer angepasst sowie konforme lircd.conf angelegt - und schon läuft es!
    Nutze die FB der Tevii S480/660 zum Starten und Steuern des PC (steht versteckt untem Tisch - daher war eine FB mit Einschaltfunktion Pflicht!).


    Danke nochmal an Uwe!

    Der VDR-Server ist auf dem gleichen Rechner? Wie soll das denn gehen? M.W. ist ja OpenElec ein in sich geschlossenes System, deren System-Partition nur aus zwei Dateien besteht (System und Kernel?). Auf einer zweiten Partition werden dann die Setup-Daten gespeichert. Wo soll da ein VDR-Server laufen? Bei mir ist es eine extra Kiste. Wie die Unterstützung von DVB-Hardware in OpenElec aussieht, weiss ich daher nicht.


    Wie sieht denn dein System + Setup aus?

    Du hast hoffentlich auch die Openelec-PVR Version der Beta 2.0 genommen? In der normalen ist ja wohl kein PVR-Client drin.


    Ansonsten würde ich mal in den Einstellungen den PVR-Client konfigurieren und aktivieren (XVDR wahrscheinlich).
    Wenn das nicht hilft, alle Einstellungen (den .xbmc-Ordner auf der Datenpartition) mal löschen und alles neu konfigurieren!


    Bei mir läuft die PVR-Beta 2.0 problemlos auf AMD E-350 Hardware!

    Allerdings sind die stromfressenden Komponenten eher eine fette Festplatte ( 7 W bei 3,5" ) und die DVB-S2 Receiver/LNBs - unabhängig ob x86, MIPS oder ARM.

    Richtig - mein Server hat auch nur eine kleine SSD fürs OS und nimmt auf ein NFS-Laufwerk auf.

    Man muss damit rechnen, dass man in den Bereich von 15 - 20 W unter Volllast kommt (je nach konkreter Konfiguration) - da hilft auch ARM wenig.
    Ergo wenn ich etwa ein Atom-Board von der Stange habe und dadurch vielleicht 3 Watt mehr auf der CPU-Board habe ist das nicht sooo wild.

    Da stimme ich zu - ARM hatte ich eher wegen der Abwärme der CPU in Betracht gezogen, aber Cedar Trail sollte es auch machen.

    Abgesehen davon ist ARM idR etwas umständlicher zu handhaben (Flash/Booten/Kompilieren) und preislich im Bastler-Segment nicht wirklich attraktiver als mini-ITX aus dem Consumer-Markt. Von daher ist einfach der Cedar Trail (Atom N2xxx/D2xxx) auf mini-ITX mein Favorit: Jeder kann damit einfach was anfangen und seine eigenen Software-Erweiterung einfach einspielen (NAS/Samba, Apache, FTP etc.).

    Gibts denn Cedar Trail Boards mit mATX Format und mehr als einem PCIe / PCI slot? Denke mal, für einen Server wirst du ja mehrere DVB-S Karten brauchen, oder? Doppeltuner gibts ja (hab auch einen) - aber gibts funktionierende (unter Linux) Quad-Tuner (PCIe/PCI)?

    Der Ansatz mit dem Impactics Gehäuse geht in die Richtung. Ob man gar so fette Kühlrippen braucht sei dahingestellt. Die AMD G-Series (E-350) ist ja doch eher im Bereich 20W TDP für APU. Für das angepasste Gehäuse muss auf jeden Fall noch eine Befestigungsmöglichkeiten ran und der Platz für eine PCIe-x1-Karte (Halbe Höhe) muss rein. Bei geschickter Komponenntenwahl kann man auch die Stromversorgung dramatisch vereinfachen: Ein 12V/20W-Netzteil bekommt man auch billig als externe Lösung.

    Das impactics-Gehäuse benötige ich für den VDR-Client (Atom 330 ~ 50°C). Der AMD E-350 läuft im LC-Power 1320MI, mit Original-Kühlkörper und mitgeliefertem ext. NT. Temp. sind bei 60 ~ 75°C.
    Die Kühlrippen/Heatpipes kann man auch einzeln kaufen und sich da evtl. was basteln, wenn der Kühlkörper der Cedar Trail nicht reicht...

    DIe Frage ist, wie hast du dir die "Lüfterlos"-Technik vorgestellt?
    Ich habe eben meinen Client mit einem Impactics-Gehäuse lautlos gemacht (yaVDR/VDPAU-Basis)? Damit geht aber nur ITX und da ist nicht viel Platz.
    Mein Arbeitsplatz-PC ist mittlerweile auch laulos: AMD E-350 (ASUS E35M1-I) in kleinem ITX-Gehäuse mit passivem NT und SSD, der kann aber kein VDPAU, allerding funzt damit XBMC (PVR addon an yaVDR Server, XVBA-Videodek.) auch prima, nur halt kein VDR.


    Server-seitig hab ich auch ein lüfterloses Board, POV Atom D510 mit 1x PCIe + 1x PCI, allerdings Lüfter im Gehäuse.
    Denkbar wäre auch eine lautlose Lösung auf ARM-Basis (z.B. Dockstar) und DVB-USB-Sticks (z.B. sundtek)...

    Ich habe immernoch das gleiche Problem; beim Start von der SSD bleibt er manchmal beim booten mit yavdr Logo hängen. Kein Umschalten auf andere Konsole möglich, kein ssh, keine Einträge in den Logs...


    Ich habe das auch ab und zu, merke es daran, dass das grüne yavdr-Start-Logo nicht mehr pulsiert. Dann weiss ich, das ein Reset fällig ist :) Ich vermute, das es irgendwie mit der Einschaltreihenfolge meiner Geräte zu tun hat! Ist der Fernseher schon eingeschaltet -> booten funzt, schalte ich zuerst FS und gleich danach HTPC ein -> funzt meistens (FS muss auch erst mal "booten"), schalte ich hingegen NUR den HTPC ein (z.B. remote zum apt-Update), funzt es auch. Könnte daher auch ein Problem mit der Erkennung des Bildschirms sein... Ich hab übrigens gar keine DVB-Hardware drin, ist ein reiner VDR-Client mit streamdev.

    Daran sind aber weder yaVDR noch Linux schuld, sondern AMD, die keine vernünftigen Treiber anbieten.

    Das ist leider wahr - ich arbeite seit Monaten dran, XINE auf einer E-350 zum laufen zu kriegen. Obwohl inzwischen mehrere neue Treiberversionen rausgekommen sind, gibt es bis dato keine lauffähige Xine-Version auf Llano-APUs. Damit ist yaVDR leider aussen vor. VLC läuft mittlerweile sehr gut mit VAAPI/XVBA-Support, Mplayer so naja und Xine kannste vergessen. Obwohl ich eigentlich immer ein AMD-Freund war (hab selbst mal 6 Jahre dort gearbeitet), kann ich nur sagen: Hier haben sie mal wieder kein großes Interesse daran, ihre Produkte auch in den Markt zu bringen - auf XVBA-Seite tut sich seit Monaten nichts, der (alleinige?) Entw. ist wohl zu Intel gewechselt.


    mittlerweile gibt es den dreamplug auch mit hdmi und voller 1080p unterstützung, mit zweiten Bildschirmanschluß (einer als VGA-Anschluß), eigentlich das worauf ich immer gewartet habe, wobei dabei immer interessant wäre wie das mit dem deinterlacing funktioniert:


    Du meinst wahrscheinlich das D2 Plug? Da ja dort ein Ubuntu mitgeliefert wird, das 1080i Decoding unterstützen soll, muss es ja für den Grafikteil auch irgendwelche Linux-Treiber geben... Hat da jemand Infos? Oder soll das die ARM-CPU machen? Hat das schon mal jemand in den Fingern gehabt?

    Hallo,


    da in diesem Fred die Sprache auf Sundteks USB DVB-S2 Sticks an einer Dockstar kam...


    Hat jemand die Sundtek S2 Sticks an einer Dockstar laufen? Um mein jetziges Serversystem zu ersetzen, bräuchte ich mind. 3 Stück gleichzeitig an der Dockstar, geht das mit nem USB-Hub? Oder reicht da die Stromversorgung nicht mehr? Und reicht die Rechenpower der Dockstar dafür aus?

    Das kann ich bestätigen, SDTV auf XVBA-Hardware funktioniert jetzt...
    Bei HDTV flackert allerding das Bild nach 2-3 Sekunden, das scheint mir aber eher ein Problem mit den AMD-Triebern zu sein...

    Nur mal ein kurzes Feedback zu VAAPI auf AMD/ATI-Hardware (E-350 bei mir)...
    Die HD-Kanäle laufen (im Gegensatz zu Xine) und liefern auch super Bild, nur halt mit dem bekannten Ton-Versatz.
    Bei SD-Kanälen stürzt er immer nach Bruchteilen von Sekunden ab (Segfault in XVBA-Driver oder ffmpeg), das Bild ist aber mal kurz zu sehen. Kann das daran liegen, das VAAPI auf AMD nur H264 und VC1 Profile unterstützt? Dann dürfte doch nach meinem Verständnis aber gar kein Bild bei SD kommen...


    Hier das Log:
    http://pastebin.com/genxHPP4


    XBMC z.B. decodiert die SD Kanäle in dem Fall dann halt in Software, während HD über VAAPI/XVBA läuft...


    Also, super Arbeit und weiter so!

    Edit: Ich sehe gerade es ist eine s660. Die ist ja wie eine S480 nur 2 fach und bei meiner S480 funktioniert Diseque nicht. Wäre möglich dass es an mir liegt, aber wenn es ein Treiberproblem ist (ich kenne keinen der diese Karte mit Diseque nutzt) dann kannste lange mit Unikabel probieren.
    Ich würde Dir also empfehlen mal einen Karte zu besorgen die sicher mit unikabel funktioniert. Welche dass ist, solltest Du hier mal anfragen.

    Also ich kann bestätigen, dass die S480 (interne PCIe Karte) am Inverto Unicable funktioniert. Die S480 besteht eigentlich aus zwei internen S660, die über eine PCIe-USB-Bridge angebunden sind. Diseqc muss also damit gehen...