Beiträge von halbfertiger

    Das Haupt Problem bei der Verwendung von einem AV-Receiver ist das die Bild Lippensynchron zu bekommen, hier habe ich auch noch nicht die richtige Einstellung gefunden, entweder ist es bei 2 Kanal synchron oder bei 5.1 Kanal aber leider nie bei beidem (Trotz Auto Lippsync).


    Bild und Ton welches in den Receiver reingeht sollte synchron, mindestens aber zeitlich konstant sein. Die Anpassung an den Fernseher oder/und Beamer nimmt man dann am Receiver vor. Das kann schon mein 15 Jahre alter Denon-Receiver mit analoger Bildverarbeitung zuverlässig, ist das Heutzutage wirklich noch ein Problem?
    Wenn man natürlich dauernd an Quellgerät (VDR), Receiver und Fernseher was verändert, weiß man nachher nicht mehr an welchen Schrauben man noch drehen kann.

    3. Es gibt keinem wirklicht "schlechten" Virenscanner.


    Falsch - es gibt keinen wirklich guten Virenscanner.
    Gemeint ist "gut" im Sinne auf das worauf die Anwender vertrauen und dem was die Hersteller versprechen. Virenscanner sind lediglich ein notwendiges Übel, wenn massenhaft bedenken- und gedankenlos solche Betriebssysteme wie Windows oder Android eingesetzt werden.

    Das ist völlig egal, DVB-T2 ist ein Protokoll das nichts mit den Daten zu tun hat, die darüber gesendet werden.
    Zu dem Zeitpunkt als die Wetek Play designed wurde,


    Die Frage wurde aber nicht damals, sondern Gestern mit Bezug auf Empfang und Darstellung im Rhein-Main-Gebiet gestellt. Dort gibt es wie im Rest Deutschlands (außer in einigen grenznahen Regionen) DVB-T2 nur zusammen mit h.265.


    Und ich habe tatsächlich schon vor Monaten auf Webseiten von Herstellern Hinweise gesehen dass ihre Produkte für den zukünftigen DVB-T2 Empfang in Deutschland nicht geeignet sind.

    DVB-T2 hat nicht zwingend was mit x265 zu tun.


    Im Rhein-Main-Gebiet schon, ich glaube nicht dass man dort ausländisches DVB-T2 mit h.264 empfangen kann.


    Zitat

    Bei mir geht das schon. Ich lasse meinen Plex Media Server die Aufnahmen transcoden ;)


    Im Live-Betrieb? Ich schätze eher nur bei Aufnahmen und dann auch nicht in Echtzeit.

    Es ging sowieso nur um Zweitverwertungsrechte die sie hätten erwerben können. Und wenn mich nicht alles täuscht, ist geplant auf Eurosport2 zu senden, also verschlüsseltes Pay-TV welchesnur bei einigen Kabelanbietern im Grundpaket mit drin ist.


    Ich hoffe mal, dass ARD und ZDF ausnahmsweise sparsam mit den Gebühren umgehen und nicht auf die Preistreiberei von Discovery/Eurosport eingehen.


    P.S. Laut Datasheet
    ( H.265 software codex recommended using Intel Core i7-4790 3.6GHz or above )


    Bei solchen Aussagen solltest du davon ausgehen dass sie sich auf Windows beziehen und natürlich auf die Auflösung 1920x1080. Bei UHD (z. B. über DVB-S2) sieht das dann wesentlich dramatischer mit der beötigten Rechenleistung aus.


    Und wie schon geschrieben braucht der Stick keinen Software-Decoder, den braucht das Anzeigeprogramm. In unserem Fall müsste VDR dann mit dem h.265 Stream etwas anfangen können.

    bzw. gibt es in dem Bereich eine klare Empfehlung?


    Ja - Finger weg.
    Den gesamten RAM dem Betriebssystem überlassen und eine schnelle Platte, heute wohl eher SSD, als Systemplatte einbauen.


    Der einzige Anwendungsfall wäre, wenn man mehr RAM hat als das System verwalten kann, z. B. 8 GB RAM und ein altes 32-Bit Windows. Dann würde ich aber eher über ein neues Betriebssystem nachdenken.


    EDIT
    Ich sehe gerade eins unter mir welche Anwendungsfälle auch in Frage kommen und sinnvoll sein können. Ich hatte bei meiner Ablehnung an die immer wieder auftauchende Frage gedacht wie man z. B. die Auslagerungsdatei in eine RAM-Disk legt damit das System schneller wird.

    Wie soll man sonst die nötige Anzahl an Platter für 3 oder agr 4 TB unterbringen?
    Wenn in den Bedienungsanleitungen nichts steht, könnte man es über die Festplatten-Kompatibilitätslisten der NAS Hersteller herausfinden. Aber ich tippe darauf, dass es keine reinen 2,5" NAS im SOHO Segment für solche Platten gibt, höchstens die Kombigeräte die 2,5" und 3,5" Platten aufnehmen können. Damit wäre aber der Größenvorteil dahin.


    2,5" Platten mit 15 mm Dicke???


    Sorry, aber das gibt es schon seit min. 10 Jahren nicht mehr.


    Bei aktuellen 2,5" Festplatten mit hoher Kapazität gibt es tatsächlich machmal diese Bauhöhe:
    WD30NPRZ SATA 6 Gb/s 2,5-Zoll-Laufwerk 15 mm 5.400 3 TB
    WD20NPVZ SATA 6 Gb/s 2,5-Zoll-Laufwerk 15 mm 5.400 2 TB
    WD15NPVZ SATA 6 Gb/s 2,5-Zoll-Laufwerk 15 mm 5.400 1,5 TB

    Verschlüsselt wäre natürlich blöd, aber so wie ich das verstanden habe nur für HD.
    Mir reicht auch SD bis auf weiteres.


    SD-Sender wird es über DVB-T2 wohl nicht geben, die Privatsender jedenfalls werden nach jetzigem Kenntnisstand per DVB-T2 ausschließlich in HD senden (verschlüsselt). Alles andere wäre Verschwendung von Frequenzen. Das ist auch kein Problem, denn es werden sowieso neue Empfänger nötig, es wird sich sicher ein Hersteller finden der solche produziert die für Uraltfernseher auf SD runterrechnen.


    Deshalb auch mein Rat Investitionen in DVB-T2 als alleinigen Empfangsweg gründlich zu überdenken.

    Zur Antennendose: dort sind Frequenzfilter eingebaut. Der Sat-Ausgang ist optimiert für den Frequenzbereich über 950 MHz, alles darunter ist an diesem Ausgang stark gedämpft. Der Koax-Ausgang für Fernsehen ist auf Frequenzen unterhalb 900 MHz ausgelegt, alles darüber wird stark gedämpft.


    Grundsätzlich: Bevor du daran denkst weiter in DVB-T(2) zu investieren, solltest du abwarten ob, wann und wie VDR überhaupt mit der neuen Norm zurecht kommt. Dann wäre da noch zu beachten dass die Privatsender auf DVB-T2 nach jetzigem Stand grundsätzlich verschlüsselt senden werden.


    Ich an deiner Stelle würde keinen Cent mehr in DVB-T(2) investieren, sondern auf Satempfang umsteigen.

    Bei mir der VDR Nr. 1 aus der Signatur, da wurde seit 2007 (?) immer nur ein Update auf neuere Versionen von gen2vdr gemacht. Der bleibt als Aufnahmegerät für SD-Sendungen bis die Hardware den Geist aufgibt.


    Für danach habe ich mir überlegt ob es möglich wäre einen VDR 1.6 auf ARM-Hardware zu installieren, da ich für SD das alte Aufzeichnungsformat zur Archivierung bevorzuge. PES spart gegenüber TS immerhin 2-3% Kapazität.