Beiträge von fax

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    Originally posted by gehlhajo
    Ich hab's iMON.


    iMon LCD nehme ich an.


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    Dann scheint das VFD wohl ein andere Verhalten an den Tag zu legen.


    Ja stimmt, eine Hintergrundbeleuchtung bei einem VFD ist widersinnig.


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    Originally posted by cokker
    Ich hab das DH 101 von Thermaltake auch mit Imon-Display. Würd sagen, das es ein VFD ist (mit den vielen Symbolen).


    Das iMon VFD hat keine Symbole, nur zwei Zeilen mit selbstleuchtenden Pixeln. Das iMon LCD hat Symbole und Hintergrundbeleuchtung.


    Ich habe mal ein bißchen rumgegoogelt, aber es scheint wohl wirklich keine praktische Methode zu geben, die Hintergrundbeleuchtung abzuschalten.

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    Originally posted by gehlhajo


    Nicht ganz. Die Hintergrundbeleuchtung bleibt an.
    Falls es doch eine Möglichkeit gibt, die Hintergrundbeleuchtung abzuschalten, lass' es mich wissen.


    Redest du vom iMon LCD? Ich habe das VFD. Das Antec Fusion Remote gibt es mit beiden, daher ist das nicht so klar.

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    Ein Nachteil: Das Display lässt sich unter Linux nicht abschalten.


    Das wird unter Windows auch nicht anders sein. Man kann beim runterfahren die Anzeige löschen, so dass es dunkel bleibt.


    HFX macht schöne Gehäuse für passive Kühlung, sind aber teuer: http://www.hfx.at/


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    Originally posted by linuxuser
    Wie weit reicht die FB vom Antec Fusion Remote? Hat wer die FB durch eine Harmony ersetzt?


    Also bei meinem HFX mini (hat auch ein iMon VFD) ist mit der Original FB nach drei Metern Sense. Die Harmony 555 ist da wesentlich besser, muss bei größerem Abstand aber auch auf den IR Empfänger zielen.

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    Weil das NFS Share nicht immer Online ist.


    Das sollte kein Problem sein. In dem Fall wird das NFS Share eben nicht gemountet.

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    Mein Problem, welches mich dazu bewog neben einer produktiuven 1.6er und einer experimentellen 1.7.11er VDR Installation noch einen tvheadend Server aufzusetzen (alles virtuell, Xen-sei-dank)


    Ziemlich off-topic, aber als Xen Anfänger würde mich brennend interessieren, wie man Xen dafür aufsetzt? Würde mich freuen, wenn du vielleicht in einem neuen Thema etwas dazu schreiben könntest? Vor allem das "durchschleifen" der TV Karten ist ein großes Fragezeichen für mich.

    XBMC schickt das Shutdown Kommando über den D-Bus Daemon. Anscheinend läuft der bei dir nicht und kann auch nicht automatisch gestartet werden. Sieht mir danach aus, als ob irgendein essentielles Paket noch nicht installiert wurde. Schau mal unter den Stichworten HAL, DBUS und DeviceKit, ob da etwas offensichtliches unter den installierten Paketen fehlt.

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    Tvheadend ist über das Netzwerk fernsteuerbar, Web-Interface.
    Derzeit wird an einem Tvheadend pvrclient gearbeitet http://xbmc.org/trac/ticket/8414 ,dann wird man auch Aufnahmen aus dem XBMC programmieren können.


    Hmm, hatte verpasst, dass Tvheadend auch Aufnahmen über das Web verwalten kann. Aber wenn ich mir die Todos in Ticket 8414 anschaue, mache ich mir keine Hoffnungen, das in ein paar Wochen auch mit XBMC machen zu können.

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    VDR und XBMC sind doch zwei mehr oder weniger eigenständige Applikationen mit dem Anspruch auf die Bezeichnung "Mediacenter".


    Ich sehe VDR eher als Settopbox für Heimbastler, das im Lauf der Jahre durch haufenweise Patches und Plugins erweitert wurde. XBMC war von Anfang an als Mediencenter konzipiert.


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    Im Augenblick ist die Lage so, dass ich mir zwei fast komplette Mediencenter installieren muss weil beiden offenbar etwas wichtiges fehlt. VDR die anspruchsvolle Oberfläche (ist alles Geschmackssache), XBMC die Live-TV und Rekorder Funktion.
    Der VDR ist nie als Streaming-Server konzipiert worden sondern "nur" durch die Erweiterung mit dem Streamdev-Plugin dazu in der Lage.


    Ich finde, dass sich VDR und XBMC sehr gut ergänzen. Ohne Plugins (streamdev ausgenommen) ist VDR nicht viel mehr als eine Applikation, die alles aus DVB rausholt mit sonst sehr wenigen Funktionen und spartanischer (aber effizient zu bedienender) Oberfläche.


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    TVheadend ist extra als Streamig-Server entwickelt worden was in meinem vielleicht etwas komischen Vergleich den Radkappen entspricht.


    Mag sein, aber realistisch gesehen bietet ein VDR ohne Plugins nicht wesentlich mehr.


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    Ich bin der festen Überzeugung das es 95% aller User die hier im Forum unterwegs sind völlig egal ist wer nun die die Radkappe ist, Hauptsache sie sitzt fest und "funktioniert".
    Also warum wird nicht intensiver nur an der Radkappe geschraubt, statt ein komplettes Auto nur wegen seiner Radkappen in die Garage zu schieben ?


    Offenbar ist die PVR/Aufzeichnungsfunktion wesentlich aufwändiger als so ein paar Radkappen. Unter Linux kenne ich diverse Ansätze, die XBMC + Tvheadend entsprechen:


    Freevo + dvbstreamer: Entspricht exakt dem Prinzip von XBMC + Tvheadend und kann auch nicht Aufzeichnungen verwalten.


    XBMC + Mythbackend: Ebenfalls wie XBMC + Tvheadend. Aufzeichnungen müssen über Mythweb oder ein anderes Frontend programmiert werden. Umschalten zwischen Kanälen ist aufgrund MythTVs Vorgehensweise schnarchlangsam.


    XBMC + Mythbox + Mythbackend: Kann auch Aufzeichnungen programmieren, aber hat die gerade erwähnten Nachteile von MythTV. Außerdem ist Mythbox noch Alpha und die Installation ist ziemlich haarig.


    Offenbar ist die Aufzeichnungsfunktion ein Haufen Arbeit. Realistisch gesehen gibt es da unter Linux nur zwei DVB Applikationen, die das schon können und über das Netzwerk fernsteuerbar sind - VDR und MythTV.

    Vermutlich hast du nur das falsche Tool erwischt. Die Auflösung, wie du ja schon festgestellt hast, kannst du mit nvidia-settings oder mit den bordeigenen Mitteln konfigurieren. Weitergehende Sachen wie Overscan, Kontrast, etc. kannst du mit nvidia-config einstellen. (Oder manuell in der xorg.conf.) Ich kenne keine Karten, die mehr Optionen bieten unter Linux als die mit NVidia GPU.

    Irgendwie schreiben wir aneinander vorbei. :)


    Du kannst an einer Grafikkarte mit TV-Out Auflösung und Overscan eintellen. Die Auflösung ist aber nicht wie bei einem Computermonitorausgang das, was du tatsächlich auf dem Fernseher zu sehen bekommst. Der Fernseher zeigt immer ein PAL Signal mit 625 Zeilen (nicht alle davon sind sichtbar). Die horizontale Auflösung läss sich nicht so genau angeben, weil es sich um ein analoges Signal handelt. Wenn du also z.b. deinem TV-Out ein 1024x768 Bild fütterst, dann konvertiert das die Grafikkarte intern in die PAL Auflösung. Wirklich konfigurieren lässt sich da nicht viel, außer welche Auflösung du der Grafikkarte geben willst. Normalerweise kannst du diese Auflösung mit den Bordmitteln deiner Linuxdistro einstellen.


    Um den Overscan einzustellen, musst du meistens per Hand an deiner X11 Konfiguration rumschrauben oder bei NVidia geht das auch komfortabel per nvidia-config.

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    Den Parser brauche ich leider trotzdem zwecks der Offsets. Jetzt habe ich aber auf der Webseite von JAXB gelesen, dass man die SAX-Events (und sicherlich auch StAX) an JAXB zum unmarshalisieren (geilet Wort :schiel) weiterleiten kann.


    Ich habe noch immer nicht kapiert, was du da genau machst, aber egal. Übrigens, es heißt entmarscheln. Oder war es entbinden? :unsch


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    Weiß jemand wie weit RelaxNG oder Schematron in Java unterstützt werden? StAX2 kann Schema und RelaxNG, wie ich gelesen habe. Schema kann keine wechselseitigen Ausschlüsse bzw. generell komplexere Strukturen, die mit Bedingungen zusammenhängen. Wenn ich mit JAXB zu 98% sicher gehen will, dass keine Sinnlosigkeiten generiert werden können, wäre eine einfache Überprüfungs/Validierungsmöglichkeit schon toll.


    Der Autor von JAXB ist auch eine der Hauptpersonen hinter Relax NG, das müsste also eigentlich gut flutschen.

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    Aber die Idee mit XSLT würde mich trotzdem mal interessieren. Wie genau meinst du das?


    Mit XSLT kannst du ein XML Dokument einlesen, beliebig modifizieren und wieder zurückschreiben. Vermutlich ist das insgesamt langsamer als StAX, aber dafür kannst du mit XSLT das gleiche mit wesentlich weniger Code erreichen und bist deutlich flexibler. Das Hauptproblem ist dabei, dass du erst XSLT lernen musst, und das hat eine ziemlich steile Lernkurve.


    Für einen XML Editor würde ich aber vermutlich auch etwas wie geronimo machen und JAXB oder Castor XML oder eines der Dutzend anderen XML Binding Frameworks benutzen.