Beiträge von .stefan

    Ich hatte selbst schon mal überlegt, einen kleinen Patch zu schreiben, der das ganze dynamisch berechnet, bin aber nie dazu gekommen. Vielleicht findet sich ja noch ein Freiwilliger. Bisher ist die Berechung nicht wirklich dynamisch:


    Code
    int Minutes = int(double(FreeMB) / MB_PER_MINUTE);
    int Hours = Minutes / 60;
    Minutes %= 60;
    freeDiskSpaceString = cString::sprintf("%s %d%%  -  %2d:%02d %s", tr("Disk"), Percent, Hours, Minutes, tr("free"));

    Zu Bedenken ist vielleicht noch der Standby der Platte. Mein System läuft auf einer 2,5 Zoll HDD als Systemplatte und hat zusätzlich zwei 3,5 Zoll Archivplatten als Datengrab. Da diese nur sehr selten benutzt werden, gehen die nach wenigen Minuten in den Standby. Ursprünglich hatte ich diese Archivplatten als ext3 formatiert, was dazu geführt hat, dass die Platten wenige Sekunden nachdem sie in den Standby versetzt wurden wieder anliefen. Ohne Journal (=ext2) war damit Schluss.


    Ich vermute, xfs wird hier ähnliche Effekte zeigen. Somit wäre für Stromsparen und Laufruhe wohl eher ein nicht-journaling FS ratsam. Falls sich beides doch vereinbaren lässt, bin ich für Tips dankbar.


    Grüße


    Stefan

    Zitat

    Original von Paul_sieht_fern
    Hier und da wird auch davon gesprochen, daß man die Einstellungen im On-Screen Menü vornehmen kann. Aber auch ein On-Screen Manü habe ich nicht (wo auch?)


    Mit deinem Ansatz als Einsteiger direkt eine reine Streaming-Lösung aufzubauen ohne jemals den VDR mit OSD gesehen und bedient zu haben, schaffst du dir IMHO gleich eine Menge Frustration. An deiner Stelle würde ich eine fertige Distribution wie z.B. easyVDR nehmen, die in vielen Fällen eine Installation liefert, die Out-of-the-Box funktioniert. Hier sind dann auch schon die wichtigsten Patches, Plugins, Konfigurationsdateien (channels.conf) etc. in passender Version dabei. Und zumindest anfänglich würde ich die Ausgabe direkt am VDR laufen lassen, so dass du dich mit der Handhabung und dem OSD vertraut machen kannst; Streaming ist dann schon die fortgeschrittene Variante.


    Zitat

    Original von Paul_sieht_fern


    Habe ich schon. Streaming unter vdr-admin geht ja auch (mit diesem Antennen-Symbol).


    Dort steht aber auch, dass Aufnahmen anders zu streamen sind als Live-TV, und es werden zusätzliche Programme erwähnt, die dir das Streaming erleichtern. Das von dir verwendet streamdev-server Plugin kann nur TV streamen, jedoch keine Aufnahmen oder das OSD. Einige Ansätze für das OSD über telnet wurden in diesem Thread schon erwähnt, aber Streaming ist ein weites Feld, versuch es erstmal mit einer lauffähigen Basisinstallation.


    Grüße


    Stefan

    Hi,


    Zitat

    Original von Paul_sieht_fern
    Das der VDR nicht automatisch Timeschift erlaubt, wenn ich die aktuelle Sendung anschaue war mir nicht klar.


    vielleicht ist der Livebuffer etwas für dich. Wenn der VDR mit genügend RAM bestückt ist und der Livebuffer in eine Ramdisk läuft, führt das gerade bei den vergleichsweise geringen Datenraten von DVB-T zu sehr guten Ergebnissen.


    Zitat

    Original von Paul_sieht_fern
    Das Abspielen ist aber schon das nächste Problem. Wenn ich im Live-Plugin bei den Aufnahmen auf Play klicke passiert nichts außer einer kurzen Erfolgsmeldung oben links.


    Ich nutze nur vdradmin, denke aber, dass dasselbe auch für das Live-Plugin gilt: Beide Anwendungen dienen dazu den VDR -- in deinem Fall den Server -- zu bedienen. Das Drücken von Play bewirkt also, dass der Server die Aufnahme abspielt, gestreamt wird diese nicht, weshalb du auf dem Client auch nichts siehst. Zum Streaming von Aufnahmen lies dir mal die folgenden wiki-Einträge durch:


    http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/Streaming
    http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/Streaming_Clients


    Gruß


    .stefan

    Hi,


    leider habe ich erst Montag wieder Gelegenheit auf den vdr zuzugreifen, daher kann ich im Moment nur aus dem Kopf zitieren. In der RCStart gibt es einen Block, der wie folgt beginnt:


    Code
    ##### Powernow starten #####
    if [ x$START_POWERNOW = x"yes" ]; then
      progress 80 "starte Powernow"
      [ $LOGGING = "yes" ] && $LOGGERCMD "Starte Powernow"
      case $POWERNOW_DRIVER in
     
    ...


    Nachdem dort das powernow-k8 Modul geladen wurde, habe ich weiter unten das Starten des powernowd zusammen mit einigen nun überflüssigen Prüfungen auskommentiert und stattdessen meine cpufreq-set Aufrufe eingefügt.


    Falls dir das noch nicht weiterhilft, poste ich am Montag gern auch noch meine RCStart.


    Gruß


    Stefan

    Hi,


    Zitat

    Ist vielleicht das entsprechende Modul noch nicht geladen beim Ausführen der RCStartPersonal?


    Genau das ist das Problem: Bei easyVDR werden in der /etc/init.d/RCStartAfterVDR.d/RCStart zuerst die persönlichen Skripte in /etc/init.d/RCStartAfterVDR.d/ ausgeführt und erst danach das powernow-Modul geladen.


    Ich habe für meine Zwecke die RCStart angepasst; genauso lässt sich das Modul natürlich auch bereits in der /etc/init.d/RCStartAfterVDR.d/RCStartPersonal laden.


    Gruß


    Stefan

    Die Konfiguration kann ich dir schicken, kann aber bis morgen abend dauern, komme von hier nicht auf den VDR.


    Welche Dateien meinst du, wenn du von cache Dateien sprichst?

    Hi,


    nachdem tvm2vdr bei mir immer einwandfrei lief, hatte ich vor zwei Wochen die von dir beschriebenen Hänger. Bei meinem easyVDR laufen die Bilder fürs EPG in die Ramdisk, deren Größe von 250MB seit zwei Wochen allerdings nicht mehr ausreicht. Während des Downloads läuft die Ramdisk voll, und der Download steht natürlich, sobald kein Platz mehr vorhanden ist.


    Ich habe den Download der Bilder bei mir auch vorerst deaktiviert, aber es wäre natürlich auch eine Möglichkeit, die Ramdisk zu vergrößern.


    Viele Grüße


    Stefan

    Zitat

    Originally posted by sewn4
    Bisher ist der Fehler beim starten vom IRTRans Server auch nicht wieder aufgetreten keine Ahnung warum das jetzt geht...


    Möglicherweise liegt es an dem Aufruf mit -P'remote -t /dev/ttyUSB0' . Das Display mag es vermutlich gar nicht, wenn das remote-Plugin mit ihm spricht.

    Ich glaub die remote.conf ist case-sensitiv. Auch wenn in deiner ttbudget.rem Großbuchstaben stehen, zeigt das Log ein Mapping auf die kleingeschriebenen Namen. Versuch mal, die remote.conf entsprechend anzupassen.


    [EDIT]
    Außerdem natürlich Volume+ in vol+ usw. entsprechend der Namen in ttbudget.rem anpassen.
    [/EDIT]

    Zitat

    Meinen VDR habe ich so gestaret:


    VDRCMD="$VDRPRG -t /dev/tty8 -w 60 -c /etc/vdr -E /var/vdr --vfat \
    -L /usr/local/src/vdr/PLUGINS/lib \
    -s /usr/local/bin/vdrpoweroff.sh \
    -P reelbox \
    $*"


    Jetzt sehe ich mir gerade deinen Startbefehl an und vermisse dort ein -Premote für das remote-Plugin!? Das benötigst du jetzt auf jeden Fall.

    Dann stimmt mit deiner ttbudget.rem irgendetwas noch nicht. Falls der irserver den empfangenen Code auf einen Eintrag aus den *.rem Dateien mappen kann, würde der entsprechend aufgelöste Tastenname hier angezeigt werden. Dies wäre dann auch der Name, der in der remote.conf stehen muss. Poste doch auch noch mal die ttbudget.rem.

    Hi,


    leider kann ich das mit den Zahlen im Moment nicht überprüfen, ist mir aber noch nicht bewusst aufgefallen.


    Du sagst, du siehst im Log, dass Tasten erkannt werden, kannst du das Log mal posten? Vielleicht kannst du das Anlernen auch umgehen und die remote.conf manuell erzeugen, wie ich das weiter oben schon beschrieben habe.

    Zitat

    Originally posted by SHF

    Ist zwar schon ne weile her, dass ich den VDR mit LIRC bedient hatte, aber ich glaube, ausser den LIRCd zu konfigurieren und starten musste man nichts machen.


    Der irtrans Server bringt die gesamten LIRC-Funktionalitäten mit, hier muss nichts weiter konfiguriert werden. Überprüfe doch nochmal, dass der lircd wirklich nicht zusätzlich noch läuft, da es ansonsten nicht richtig funktioniert.


    Das Remote-Plugin wird bei mir ohne weitere Parameter gestartet.


    Noch so eine Idee: Wie ich gesehen habe, startest du den irserver64, laut Doku sollte immer der irserver gestartet werden, der dann ggfs. der irserver64 aufruft. Bei sieht der Aufruf so aus:


    ./irserver -daemon /dev/ttyUSB0


    Zitat

    Ich denke im "--lirc"liegt das Problem, entweder weglassen oder Device angeben (vgl. Wiki).


    Bei mir läuft das erfolgreich ohne das --lirc.


    Zitat

    Woran sowas das genau liegt ist immer schwer zu sagen, da kommt vom Netzteil bis zur Software alles in Frage.
    ...aber wenn die das meinen, dass es sich um ein Hardwareproblem handelt.


    Ganz ausschließen kann man einen HW-Fehler wohl nicht. Ich musst mein eigenes VF210 auch einmal tauschen, da das Ein-/Ausschalten per FB nicht funktionierte.

    Hi,


    auf das Ein- und Ausschalten per FB brauchst du nicht zu verzichten. Wenn du einmal mit irserver & irclient die Codes für die beiden Events festgelegt hast, sollte das auch ohne irtrans funktionieren, da die ACPI-Events vom Display ausgelöst werden. Schließlich läuft der irserver ja auch nicht, solange der VDR schläft.


    Zitat

    Könnte ich das ganze nicht einfach per LIRC machen? LCDProc usw. benötigt ja den IRTrans Server nicht oder?


    Hast du mal versucht, den LCDd zu starten, ohne dass der irserver läuft? Ich vermute, dass es nicht funktionieren wird. Ich habe in der LCDd.conf den irtrans-Treiber konfiguriert, weshalb auch der irserver laufen muss, aber vielleicht gibt es Alternativen?!

    Hi sewn4,


    bin gerade von deinem ursprünglichen Thread aus hier gelandet.


    Zitat

    Originally posted by sewn4


    cd /usr/local/irtrans
    ./irserver -debug_code /dev/ttyUSB0


    dann drücke ich alle Tasten auf der Fernbedienung. Muss ich dann alles was auf der Konsole angezeigt wird in eine Datei Namens *.rem kopieren? Oder wird diese Datei automatisch erstellt?


    Wenn ich mich recht erinnere, funktioniert das Anlernen inkl. Erstellung der *.rem auch über den irclient. Welche FB verwendest du, hast du schon einmal nachgesehen, ob eine passende *.rem mitgeliefert wurde?


    Zitat


    Wenn ich diese Datei dann abgelegt habe benötige ich dann auch noch die lircd.conf? Soweit ich das verstanden habe benötige ich die LIRC Files gar nicht?


    Wichtig ist, dass du den lircd nicht startest, sonst funktioniert es nicht. Daher brauchst du auch keine lircd.conf


    Zitat


    Und dann würde ich mein remote Plugin mit dem Parameter:


    -P'remote -t /dev/ttyUSB0'


    starten?


    Gestartet wird lediglich mit -Premote. Das Device bekommt der irserver als Parameter mit.


    Die remote.conf habe ich mir ohne Anlernen wie im wiki beschrieben zusammengebaut. In der ersten Spalte stehen die Befehle, die der VDR kennt, in der zweiten Spalte der entsprechende Name aus deiner *.rem.


    Grüße


    Stefan

    Richtig, für die Fernbedienung benötigst du das remote-Plugin. In der remote.conf steht dann das Mapping der Tastennamen vom irtrans auf den VDR statt. Bei Bedarf kann ich dir die Datei heute abend noch nachreichen.


    Hast du schon eine Ausgabe vom VDR auf dem Display? Nicht vergessen: nach dem starten des irserver muss noch der LCDd gestartet werden. Mit dem lcdproc-Plugin sollte dann zumindest schon einmal die Anzeige funktionieren.


    Den Start des LCDd beim Booten steuere ich bei meinem easyVDR über die Konfiguration, den irserver starte ich aus einem entsprechenden Startscript. Das wirst du bei deinem openSUSE wohl in eigenes Startscript packen müssen. Hier kann ich dir nicht genauer helfen. Wichtig ist die Reihenfolge irserver -> LCDd -> VDR.