Beiträge von wusel07

    Wurde dem Problem eigentlich jemals auf den Grund gegangen? Ich versuche gerade, zwei S2-3600 (0b48:3007) unter Ubuntu 16.04 LTS, Kernel 4.10.0-37-generic, mit vdr zu nutzen, aber neben Unmengen von syslog-Einträgen ...



    … gibt's auch massive Bildstörungen — die Meldungen sind demnach nicht nur kosmetisch, sondern deuten Dropouts an. 2x DVB-S2 sollte doch "locker" in das 480-MBit/sec-Budget von USB2 passen?

    Zitat

    Original von ctvdrnoob
    Ich habe abends einen funktionierenden VDR abgeschaltet. Am nächsten Tag lief er dann nicht mehr.


    Shit happens ;) Aber im Ernst, Deiner Signatur nach ist das ein VDR mit FF, somit vermutlich jene auch Ausgabedevice. Initial aber schreibst Du:


    Zitat

    Ich vermute, das hängt mit dem streamdev-server zusammen.
    Auf dem Windows-PC habe ich aber keinen Zugriff auf den VDR zu laufen. Ich habe auch mal ohne Netzwerkkabel getestet.


    Wozu verwendest Du streamdev-server und was hat »der Windows-PC« mit dem VDR zu tun? Und die obligatorische Frage; was wirft »dmesg|grep dvb« aus? Da sollte irgendwas zurückkommen, was auf erfolgreiche DVB-Karten-Initialisierung hindeutet, z. B.:


    Code
    root@hdtvdr:~# dmesg|grep dvb
    [   13.707420] dvb-usb: found a 'Technotrend TT-connect S-2400' in warm state.
    [   13.738671] dvb-usb: will pass the complete MPEG2 transport stream to the software demuxer.
    [   14.005207] dvb-usb: Technotrend TT-connect S-2400 successfully initialized and connected.
    [   14.005304] usbcore: registered new interface driver dvb_usb_ttusb2

    Interessant wäre vielleicht auch noch syslog:

    Code
    root@hdtvdr:~# grep "frontend .* provides" /var/log/syslog
    Jan 11 20:30:30 hdtvdr vdr: [2519] frontend 0/0 provides DVB-S with QPSK ("Philips TDA10086 DVB-S")

    Da yaVDR von Haus aus mit aktiver IPTV-Demo daherkommt, hat vdr eigentlich immer wenigstens ein »DVB-Gerät« und kann somit starten -- auch wenn DVB-Tuner nicht verfügbar sind ...

    Zitat

    Original von henfri


    Funktioniert das mittlerweile? Wenn ja darfste mir gerne eine PN schicken ;-))


    Die Frage kannst Du Dir über die Suchmaschine Deiner Wahl beantworten, inkl. der Hinweise, wie kompiliert werden muß und welche weiteren Klimmzüge notwendig sind ...


    Zitat


    Hm... lin_win hat hier ein [URL=http://forum.doozan.com/read.php?2,582,3222#msg-3222]Tutorial [/URL]gepostet:
    Stammt aus diesem Post.


    Das sieht doch aufwendiger aus.
    Benutzt du auch Debian-squeeze von der Seite von Jeff Doozan?
    Wenn ich dich richtig verstehe reicht ein hg clone, kompilieren und modprobe?


    Meine aktuell praktizierte Methode ist die von Doozan, siehe hier. Dann kommt da ein passender Kernel samt Modulen drauf oder basierend auf dem Doozan-Kerrnel werden die Module durchgerattert (auf einem VDR-Dockstar ist eine Festplatte angeschlossen, d. h. man hat langlebigen Swap und kann so problemlos direkt auf dem Dockstar kompileren).

    Zitat

    Original von DerDipsoid


    [...] Allerdings steht in einem anderen Thread etwas von "Priorisierung der Ausgabe" für das LCD, um beim Toggle quasi zu "übersteuern". Wie bitte soll das funktionieren? Hat jemand da schon mal geforscht


    Ein anderes Plugin (lmlcd oder so?) scheint per Kommando abgeschaltet und wieder aktiviert werden zu können; keine Ahnung, ob das auch für GraphLCD gilt.

    Salve,


    mein yaVDR 0.3a auf Acer Revo (s. u.) zickt noch etwas: nach einiger Zeit (konnte noch kein Muster erkennen) bleiben alle Kanäle schwarz, es gibt aber keinen Hinweis auf Probleme, weder im Logfile (sofern ich das erkennen kann) noch »Kanal nicht verfügbar«-Einblendungen im OSD.


    lsusb listet das USB-Device weiterhin ...


    Code
    Bus 005 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
    Bus 004 Device 002: ID 04f2:0963 Chicony Electronics Co., Ltd 
    Bus 004 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
    Bus 003 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
    Bus 002 Device 002: ID 4243:ee08  
    Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
    Bus 001 Device 004: ID 046d:0990 Logitech, Inc. QuickCam Pro 9000
    Bus 001 Device 003: ID 0b48:3006 TechnoTrend AG 
    Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub

    ... und im syslog tauchen keine Hinweise auf Probleme mit dem USB-DVB-S-Dongle auf.


    Any ideas?

    Bevor hier jemand hyperventiliert, spekuliere ich mal ins Blaue hinein, vielleicht kann die Punkte ja jemand entkräften -- oder bestätigen ...


    Vorweg: bislang betreibe ich das L4M-Minidisplay nur an einem zum VDR gemachten Seagate Dockstar, »Umzug« an yaVDR 0.3 erfolgt evtl. in der Zukunft. Sofern aber für yaVDR keine grundlegenden Änderungen an den VDR-Plugins gemacht wurden, sollte folgende grundsätzliche Überlegung stimmen: die Steuerung des Displays übernimmt das VDR-Plugin "GraphLCD", hier über die "serdsip"-Bibliothek (-P graphlcd -c /etc/graphlcd.conf -d serdisp). Ich habe mir die Interna nicht weiter angesehen, gehe aber schon davon aus, daß somit VDR exklusiven Zugriff auf's Display hat -- mit anderen Worten: XMBC (oder jede andere Software) müßte über VDR Ausgaben auf das Display geben. Denn: bei yaVDR läuft VDR (wie es sich IMHO gehört) als »Serverdienst«, sprich auch dann noch, wenn auf dem Bildschirm XBMC, der Browser oder was-auch-immer läuft. Der Start von XBMC beendet nur die »VDR-Wiedergabe« (vdr-sxfe bei mir, xine ist die zweite Option), der »VDR-Dienst« hingegen läuft im Hintergrund weiter (z. B., um zeitabhängig Aufnahmen zu machen).


    Mit anderen Worten: ohne spezielle Klimmzüge (Verlagerung der Display-Ansteuerung vom Backend (vdr) ins Frontend (vdr-sxfe usw.) sehe ich eigentlich nicht, wie XBMC ein VDR-angesteuertes Display nutzen können sollte ... Comments?

    Zitat

    Original von lin_win
    hab gerade meine Signatur aktualisiert, ich habe wohl die gleichen Softwarestände wie du.
    Die Computer sind im gleichen Raum und hängen an einem 100 MB Switch.


    Die Installation von liplianin nach deinem Rezept:
    http://blogdoch.net/index.php?entry=entry101010-224220 ging gerade schief. Irgendwann hat er nach mehr Speicher verlangt. Ich habe das System vielleicht durch meinen Spieltrieb (Installation von Webmin, Samba ..) überfordert.


    Hmm, okay, mein DVB-T-VDR hat ja 'ne Platte dran, und insofern auch Swap dort:

    Code
    vdr:/var/lib/video.00# free
                 total       used       free     shared    buffers     cached
    Mem:        124088     118424       5664          0      28216      36948
    -/+ buffers/cache:      53260      70828
    Swap:       524284       4900     519384
    vdr:/var/lib/video.00# swapon -s
    Filename                                Type            Size    Used    Priority
    /vdr-bln/vdr.swapfile                   file            524284  4900    -1

    Schöner wäre cross-compiling (weil viel schneller), aber bislang hatte ich keine Zeit/Muße dazu, das aufzusetzen. Mein GoFlex Net rödelt grade seinen neuen Kernel durch, danach kommt dann liplianin dort auch noch mal dran.


    Ein Problem ist mir allerdings mittlerweile ziemlich ärgerlich vor die Füße gefallen; wie schon beim DVB-T-Stick gelegentlich, hatte ich nun auch zumindest einmal das Problem mit dem S2-3600ern am anderen Dockstar, daß USB-/I2C-Fehlermeldungen auftraten und nur ein Kaltstart der USB-Geräte die Funktion wiederherstellte.

    Zitat

    Original von maestrox
    Installation unter Windows XP verlief problemlos.
    Wenn man jedoch einen Sender auswählt führt das sofort zu einem Bluescreen.


    Ich denke man kann von einen Hardware Defekt ausgehen oder?


    Gleicher oder anderer Rechner? Tut andere USB-HW noch? HW-Defekt am Stick ausschließen würde ich nicht, aber sicherer ist es eben, einen Vergleich zu haben (gleicher Stick, anderer PC/Laptop/whatever).

    Zitat

    Original von lin_win


    Streaming über IP-Dockstar:3000 klappt wunderbar, nur VDR-SXFE bricht machmal ab bwz. zeigt viele Klötzchen.


    Sofern es kein Client- (zu lahm zur Darstellung?) oder Netzproblem (Packetloss; WLAN?) ist: stimmen die Versionen von vdr-sxfe und Konsorten mit denen des xineliboutput überein?


    Dies funktioniert bei mir (Client: Ubuntu Lucid, xineliboutput-sxfe Version: 1.0.6+cvs20100913.2030-6yavdr1; Server: Debian Lenny, vdr aus yavdr-unstable-Quellen):

    Code
    vdr-sxfe 1.0.90-cvs  (build with xine-lib 1.1.90, using xine-lib 1.1.90)
    
    
    [...]
    [19738] [input_vdr] Connecting (control) to tcp://xxxx:37890 ...
    [19738] [input_vdr] Server greeting: VDR-1.7.16 xineliboutput-1.0.90-cvs READY

    Vormals (Lucid-xineliboutput-sxfe an Lenny-xineliboutput-Plugin) hatte ich ähnliche Probleme. Und über WLAN habe ich sie auch heute noch, sprich kleine Ruckler (keine Abbrüche); der 2,4-GHz-Bereich ist einfach überfüllt :(

    Salve,


    eins verstehe ich nicht:

    Zitat

    Original von gda


    Sicher wirst du ein Header-Paket haben, das fällt ja automatisch beim bauen eines Standard-Debian-Kernels ab, aber solange du nicht Änderungen an diesem Header-Paket gemacht hast, dann ist dieses Paket unvollständig.
    Aber lass man, vielleicht finde ich demnächst die Zeit das selber zu machen.


    Wie Du vorher schon schriebst, ist das doch ein Debian-Problem, oder?

    Zitat

    Original von gda
    Das Standard-Debian-Header-Files-Paket ist leider nicht direkt benutzbar, wenn ich zum Beispiel diesen Treiber kompilieren will. Es fehlen die DVB-Headers und abhängige Header.


    Das dvb-Gedöns ist doch nun schon länger im Standard-Kernel mit drin; wieso fehlt es dann im besagten Debian-Standard-Paket und sollte man nicht eher dort ansetzen, das Problem also an der Quelle lösen, anstatt neue, ggf. vom Umfang unterschiedliche, linux-headers zu generieren?

    Zitat

    Original von lin_win
    auf:
    http://www.mikrocontroller.net/articles/GoFlexHome#SATA
    werden gerade Infos gesammelt.


    Ja, ich habe mich jetzt mal durch div. Berichte zum GoFlex-System von Seagate gekämpft. Statt, wie bei der FreeAgent Go-Serie auf eine Mini-USB-Buchse an der Platte (und, im Falle Dockstar, das entspr. Gegenstück im "Dock") zu setzen, basiert GoFlex auf SATA. D. h. man steckt die SATA-Platte (im schicken Seagate-Cover) auf SATA-Buchsen im GoFlex Net. Dankenswerterweise gibt es SATA-Verlängerungen, damit sollten sich dann auch SATA-Platten extern anschließen lassen -- will try ;)


    SATA in uBoot & Linux ist auch auf gutem Wege: http://www.plugboxlinux.org/in…_custom_u-boot_and_kernel


    Jetzt muß das Kästchen nur noch so im Preis fallen wie der Dockstar kurzfristig (von ~60 auf vorübergehend ~20; GoFlex Net für 40 EUR hätte was ...) ;)


    Aber im Grunde ist das schon wieder OT, die initiale Frage, ob ein Dockstar mit 2 USB-DVB-S2-Geräten als Streamingserver einsetzbar ist, kan man für 2x S2-3600 imho positiv beantworten.


    Was ich noch nicht probiert habe (letztlich mangels Kontrollmonitoren) ist das reine Streamen von 2x HD. Und auch der Anschluß einer zusätzlichen S-2400 (DVB-S) zum Test der Tauglichkeit von >2 Empfängern muß leider mangels freier Sat-Anschlüsse vorerst ausfallen.


    (Und, ehrlich gesagt: nur 2 Empfänger finde ich für eine "Kopfstation" einer "Satverteilanlage" arg mau; Wenn ich alleine sehe, was meine Kids auf dem X301T (T-Entertain IPTV) alles an Serienaufnahmen laufen haben (daß sie die selten wirklich ansehen, ist ein anderes Thema ;)), da bräuchten sie alleine schon 2 Empfänger -- oder ich das angeblich unverschlüsselte Alice-IPTV statt des MS-verseuchten T-Entertains. Your milage may vary, of course. Wobei, auch die S2-3600 schiebt offensichtlich den gesamten Transponder zum VDR, sodaß z. B. (Doppel-Tuner) bei einer Aufnahe auf SAT.1 und einer auf ARD weiterhin Pro7 und/oder einige der 3. Programme geguckt werden können.)

    Zitat

    Original von gda


    Ich habe übrigens mein eigenes Debian-Repository für den VDR auf der Dockstar. Bei mir gibt es den VDR 1.7.16 auch mit gepatchter serdisplib, so dass z.B. das L4M-Display mit graphlcd an der Dockstar läuft. Bisher scheue ich allerdings vor der Veröffentlichung zurück, weil ich die unvermeidlichen Support-Anfragen scheue.


    Rein interessehalber, was hast Du denn in serdisplib patchen müssen? serdisplib_1.98.1+svn20100518-2yavdr1.dsc lief bei mir IIRC problemlos durch den dpkg-buildpackage (oder sind da Deine Patches für ARM schon drin?); nur graphlcd-base_0.2.0+git20100620-0yavdr1.dsc rannte nicht durch wg. der __asm__-Teile in glcddrivers/port.c (x86-Assembler ist nicht wirklich portabel); da ich nur via serdisplib auf das L4M-Display zugreifen will, läßt sich das durch Erden der Funktionen erschlagen. (Nutzung von Farbe wäre noch schön, aber kann graphlcd das überhaupt?)


    Zitat

    Original von Papsi


    Muss mal schauen wie ich das später hinbekomme, das Timer an die Dockstar übergeben werden und wenn die "frei" ist, dann so die aufnehmen.


    Wenn die Dockstar "belegt" ist, dann soll der VDR im WoZi aufnehmen und auf der Dockstar speichern.


    Sowas hatte ich auch mal vor, derzeit behelfe ich mir mit dem remotetimers-Plugin. Was mir noch fehlt ist eine zentrale Instamz von Live, die geplante Aufnahmen sinnvoll über die verschiedenen VDRs verteilt.


    Mit >2 parallelen HD-Aufnahmen und der Platte am USB befürchte ich Dropouts durch Busbelegung, auch mehrere laufende noads dürften das Gesamtsystem nicht wirklich voranbringen (I/O, CPU) - vgl. hier.

    Zitier' ich mich mal wieder selber ;)


    Zitat

    Original von wusel07


    FTA ist damit auch in HD kein Thema; wobei ich anmerken muß, daß bislang nur eine von geplanten zwei S2-3600 angeschlossen sind (Grund: nur 1 Sat-Kabel im Arbeitszimmer; vor dem Umzug in den Keller muß ich (GBit-) Ports freimachen und die Multiswitch-Verkabelung umbauen (1 Port aus Wohnzimmer mehr in den Keller)). Ich hoffe einfach mal, daß es keine bösen Überraschungen mit 2x S2-3600 später gibt ...


    An sich läuft das Dockstärchen mit den beiden S2-3600 und einer oller IDE-HDD im externen USB-Gehäuse ganz nett, selbst graphlcd (mit L4M-USB-Display) und das not-to-be-mentioned-Plugin tun.
    Allerdings stellt sich in meinem Setup, wie befürchtet, der USB als Flaschenhals heraus: spätestens größere Disk-Aktionen (wie aktuell das Verschieben von 15 GByte über's Netz (GBit, NFS) vom Dockstar auf die Archivplatte (100 MBit, NFS) über den zentralen VDR-Rechner (GBit, NFS) mit im Peak 12 MByte/sec lt. xnetload) schon führt zu Bildstörungen im DVB-Stream. Im "top" sieht das so aus:

    Leider habe ich bislang nur Gerüchte darüber gehört, daß der Seagate GoFlex Net über (e?)SATA verfügen soll; das würde ja die Situation auf dem USB deutlich entlasten. Hat dazu jemand nähere Infos? Bei allen Bildern, die ich bislang von dem Gerät sah, fand' ich nur 1x USB sowie Ethernet als Buchsen ... Zwar ist jener Kasten deutlich teurer als 'n Dockstar, aber noch immer billiger als die eSATA-SheevaPlugs, und nach massiven USB-Problemen ("verliert" den powered Hub unwillkürlich immer mal wieder) an einem normalen Sheeva bin ich mit der Box mehr so durch (lies: wird durch 'nen Dockstar ersetzt, 3 (4) Ports sind immerhin 2-3 mehr als bei Sheeva).


    Ohne extensive HD-Aktivität ist der Dockstar aber bislang ein netter Streaming-Server; MPEG-TS-2-Net ist ja auch nicht so aufwendig ;) Man sollte sich aber eben entscheiden, ob er auch lokal aufnehmen soll oder nur als reiner Streaming-Server fungieren. (Ich möchte gerne beides, Streaming-Server und per Remote-Timers-Plugin auch Aufnahmeserver-)

    Zitat

    Original von jsffm
    Was mich bis jetzt abgehalten hat, sowas einzusetzen, war die externe Stromversorgung der Geräte?


    Mal abgesehen davon, daß ich mir darüber weniger Gedanken mache (aber mein HD-VDR rennt ja auch 24/7 durch, einfach, weil eine längere Bootzeit inkompatibel zum Receiver-Feeling ist; der liefert nämlich i. d. R. dauernd ein Bild, ob TV an oder nicht), insbesondere bei Geringverbrauchern wie dem Dockstar und definitiv nicht bei einer »Kopfstation«, wie es der OP nannte ...


    Aber sollte man USB-Geräte abschalten wollen -- ich habe keinen Schimmer, ob der Dockstar, der ja keine RTC besitzt, überhaupt »aufwachen« kann --, der Dockstar kann auch über »sispmctl« die Silvershield-Steckdosenleisten steuern. Nur beim Aufwachen könnte es zum Henne-Ei-Problem werden ... 'ne klassische Master-Slave-Lösung wäre wohl praktikabler.

    Zitat

    Original von hepi
    Zu Dockstar + Liplianin kann ich momentan nix sagen.


    Da kann ich dann aushelfen ;) Ich möchte gerne meine beiden «Kellerserver« durch was energieeffizienteres ersetzen, daher habe ich zur Dockstar zwei S2-3600 sowie eine S-2400 bestellt (DVB-Shop; wie immer prompt geliefert).


    Ich kompiliere derzeit nativ auf meinem (Berliner) Dockstar, da ich noch keinen SheevaPlug loseisen konnte (der vierfache Speicher dürfte bei einigen Plugins was bringen, das Gros rennt aber auch auf dem Dockstar ohne swapping durch); einzig das must-not-be-named-here-Plugin war bislang unter ARMEL nicht zur Zusammenarbeit zu bewegen, und bei graphlcd-base-0.2.0+git20100620 mußte ich die #asm-Aufrufe in port.c in #ifndef __ARMEL__ kleiden (nicht schön, aber ich mache den Kram ja für mich, nicht für Schönheitspreise; wieso zum Henker machen die da eigentlich I/O-Bitbanging auf einem Unix-System?!). Ach so, und xineliboutput (das möchte man IMHO auf jedem VDR-Server haben) braucht 'nen Patch, siehe anderer Thread, sonst knallt's auf der Architektur. Im Großen und Ganzen bin ich sehr positiv überrascht, wie unkompliziert doch das Bauen und Laufenlassen von VDR samt Plugins auf dieser non-x86-Hardware ist.


    Zur S2-3600 konkret und Liplanin zitiere ich mich mal selbst:

    Zitat

    Um es abzukürzen: mit »hg clone -r 14630 http://mercurial.intuxication.org/hg/s2-liplianin« bekommt man einen S2-Liplanin-Tree, der sauber auf dem Dockstar [mit Kernel 2.6.34] durchkompiliert und am Ende die benötigten Treiber liefert. VDR 1.7.16 habe ich vorher schon nativ auf dem Dockstar übersetzt, bis auf das Problem mit xineliboutput relativ einfach, wenn auch zeitaufwendig. Mittels w_scan eine channels.conf erzeugt, die remote.conf von einem anderen System übernommen (sonst ist das mit der Steuerung des VDRs durch vdr-sxfe eher Essig) und voilá, mit einer angeschlossenen S2-3600 rennt der VDR auf dem Dockstar — wie auch nicht anders erwartet.


    FTA ist damit auch in HD kein Thema; wobei ich anmerken muß, daß bislang nur eine von geplanten zwei S2-3600 angeschlossen sind (Grund: nur 1 Sat-Kabel im Arbeitszimmer; vor dem Umzug in den Keller muß ich (GBit-) Ports freimachen und die Multiswitch-Verkabelung umbauen (1 Port aus Wohnzimmer mehr in den Keller)). Ich hoffe einfach mal, daß es keine bösen Überraschungen mit 2x S2-3600 später gibt ...


    Ach so, ich benutze einen eigenen Multiswitch 17/8 im Keller, an dem derzeit Astra 19.2 über die Hausverteilanlage und Astra 28.2 über meine eigene Antenne reinkommen. In diesem Setup hat auch der S2-3600 am Dockstar kein Problem mit DiSEqC, zumindest ist wechselndes Sehen/Aufnehmen von jedem Sat möglich.

    Zitat

    Original von traxanos
    könnt ihr mal über die performance berichten. [...] interessant wären, wie viele aufnahmen möglich sind (sd und hd). ob xineliboutput stabil läuft. und ob jemand mal den streamdev-server/client genutzt hat.


    Ich hab' über's Wochenende meinen zweiten Dockstar als VDR aufgesetzt, Details im Blog. Bislang kann ich nur zur Performance des DVB-T-VDRs was sagen, hier sind zwei bis drei parallele (SD-) Aufnahmen unkritisch als auch die Wiedergabe einer HD-Aufnahme. ARD HD über den neuen Dockstar-VDR wiederzugeben habe ich kurz versucht, aber das Netbook hatte weder die Leistung noch die Grafikauflösung dafür ...


    Meinen DVB-T-VDR nutze ich per vdr-sxfe am Laptop als Fernseher; der DVB-S2-VDR wird primär als Streamdev-Server benutzt werden bzw. als Aufnahmeserver (programmiert per live-Plugin).