Posts by Monroe

    Ich habe dich schon richtig verstanden, du aber anscheinend mich nicht.
    Du musst den Kernel dort nicht unterbringen, stattdessen kannst(musst) du Etherboot verwenden. Das ergibt eine Gesamtgröße von 256KB - 512KB.


    Das ganze läauft etwa so ab:
    1) LinuxBIOS(init) --> payload(Kernel) --> login
    2) LinuxBIOS(init) --> payload(Kernel) --> Kernel --> login
    3) LinuxBIOS(init) --> payload(Etherboot) --> Kernel --> login
    und dann gibt es noch ADLO.


    Mit einem EPIA musst du über LinuxBIOS->Etherboot gehen.
    Siehe auch www.linuxbios.org unter Status: LinuxBIOS Boot Information.


    Viel Spass
    Monroe

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    ich glaube nicht, daß es möglich ist das Linux in den vorhandenen Flash zu bekommen.
    Weil die meisten Flash nur 2MBit groß sind und somit für einen Linuxkernel zu klein.


    Linux wirst du auch nicht rein bekommen, LinuxBIOS schon.
    LinuxBIOS ist nur 512Bytes groß (oder so ähnlich). Aber wie das genau geht weiss ich auch nicht. Etherboot ist hier glaube ich Pflicht??? Wie gesagt, habe ich noch nicht gemacht.


    Viel Spass
    Monroe

    LinuxBIOS tut nichts anderes als die Hardware zu initialisieren und anschließend zum Bootcode des Betriebssystems zu springen (IRQs, etc sollten wie üblich vorhanden sein, VGA aber nicht, je nach Board aber Framebuffer). Ob sich das Betriebssystem auf dem DoC, der Festplatte, oder im Netzwerk befindet ist egal. DoC und Festplatte geht direkt, Netzwerk zusammen mit Etherboot. Theoretisch könnte man statt Linux sogar Windows booten - mit Hilfe von ADLO und Bochs - ist aber komplizierter und hier sicher auch nicht von Interesse.
    Was die Größe angeht: es gibt nur die 8MB Version des DoC Millenium, die anderen Größen heißen DoC 2000 und ich weiss nicht, ob die inzwischen auch gehen.
    Ein DoC ist aber auch nicht unbedingt notwendig, da man LinuxBIOS auch evtl. in das vorhandene Flash schreiben kann, dass habe ich aber noch nicht gemacht.


    Viel Spass
    Monroe

    Hallo


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    Ich hätte da noch ein älteres Board ATC-6130 und einem Pentium II 233Mhz CPU.
    Das Bios ist ein AWARD und ist auf einem 32-pin DIP-Sockel.


    Der Typ des BIOS ist uninteressant, wichtig ist der Name des Chipsatzes. Auf der Homepage kann man dann überprüfen ob er unterstützt wird.


    Quote

    In dem Artikel vom Linux Magazin wird ein 8MB groser DOC benutzt. Würde auch ein 32MB großer DOC gehen? So könnte vielleicht das System dort unterkommen.


    Den DiscOnChip Millenium gibt es nur als 8MB Version.


    Viel Spass
    Monroe

    Hallo


    Bei uns im Wohnheim heissen die Rechner auch nach StarTrek Raumschiffen (meiner: Galaxy).


    Bei mir zu Hause habe ich sie nach Waschmitteln benannt:
    sunil
    lenor
    omo


    Der Server heisst ryuu (japanisch: Drache)
    und der Videorechner schnöde: video


    happy naming
    Monroe

    VDR und LinuxBIOS sind eine feine Sache. Ich habe eine solche
    Installation bereits seit etwa einem Jahr am laufen (VDR 1.04,
    ein Update ist demnächst geplant).


    Das ganze hat eine Bootzeit von 15 Sekunden und läuft auf einem
    K7SEM von Elitegroup mit dem DiscOnChip Millenium. Mit neuen
    Treibern und besseren Scripten geht es sicher noch schneller.


    NVRAM WakeUp geht glaube ich nicht. Ich habe es nur einmal kurz
    erfolglos ausprobiert und da ich kein eigenes Interesse daran habe,
    nicht weiter verfolgt.


    Ohne Gewähr:
    Falls Ihr Angst um euer Board habt, es ist schwer es kaputt zu
    kriegen. Ich habe weder Board, BIOS, noch DoC zerstört, obwohl ich
    das BIOS durchaus schon verkehrt herum eingesetzt habe (wird sehr
    heiss).