Beiträge von tefans

    Zitat

    ich kann auch wieder lesen und schreiben.


    Das ist natürlich schlecht. Vielleicht war da auch schon zu viel kaputt.


    Ich hatte damals die Situation das ich bei 2 fehlenden Platten keine wieder hinzufügen konnte. Ich hatte das Raid deshalb aufgelöst und dann mit --create --assume-clean wieder zusammengesetzt. Danach kam dann bei mir der Logical Volume Manager in dem es natürlich auch noch wieder read-only Flags für Volumes gibt. Danach beschehrte mir fsck auf meine ext3 Dateisystem ein gut gefülltes lost+found Verzeichnis, aber keinen wirklich spürbaren Datenverlust.
    Wenn zwischen dem Auseinanderfallen und Wiederzusammensetzen zu viel passiert oder noch andere Störungen eintreten sinkt leider die Warscheinlichkeit das die Methode funktioniert.
    Wer kann, sollte Images der Platten ziehen, was jedoch wegen des Zeitaufwandes nicht wirklich praktisch ist.
    Das ganze hat mich Tage (oder auch Wochen) gekostet.


    Die Hardware bei mir ist ein Intel Atom 330 Board mit 3 Seagate 1,5GB (ST31500341AS) Platten. Ein Rebuild nach dem Verlust einer Platte dauert ungefähr 9 Stunden, wenn sonst nicht so viel los ist! Raid 6 wäre also eigentlich angeraten macht bei dann bei nur 4 Platten keinen Sinn.


    viel Glück
    Stefan

    moin!


    Ich hatte anfangs des Jahres große Probleme mit meinen Software RAID5 und leider etwas Erfahrung mit diesem Thema gemacht. Das Problem liegt wahrscheinlich daran das die verwendeten 1,5GB Seagate Platten einfach nicht weiter zu empfehlen sind. (SATA-Kabel dürften auch gern mechanisch etwas stabiler sein.)


    Auf alle Fälle habe ich regelmäßig einzelne Platten verloren entsprechend oft Rebuilds laufen gehabt.


    Irgendwann war es dann mal so weit das sich das RAID komplett zerlegt hatte und das Device komplett weg war.


    Die mdadm Option die unsere Videos gerettet hat war --assume-clean, die --create verlasst den Inhalt der Platte möglichst wenig zu verändern.


    Code
    mdadm /dev/md1 --create --assume-clean --level 5 --raid-devices 3 /dev/sda3 /dev/sdb3 /dev/sdc3


    Danach war das Device /dev/md1 wieder da und nach dem Starten des Volume Managers auch die Logical Volumes.


    Danach habe ich fsck über die betroffenen Dateisysteme laufen lassen und (fast) alles war wieder gut.


    Falls das Device noch da ist, aber nur noch eine Platte hält und die restlichen fehlen muß man das Device erst mit mdadm --stop anhalten.


    Das hat bei mir bisher 2 Mal funktioniert und ich habe keine nennenswerten Datenverluste erlitten, aber ich übernehme natürlich keine Verantwortung für andere Situationen.


    Ich drücke sämtliche Daumen!


    cu, Stefan

    Zitat

    Original von Keine_Ahnung


    Wieso lande ich eigentlich auf YouTube wenn ich auf den kaputten Link klicke?


    Weil dein Browser aus http warscheinlich http.com macht und die Witzbolde dich dann weiterleiten.

    Hier in Kiel ist das EPG auf dem RTL-DVBT-Transponder ebenfalls abgeschaltet.


    Auch wenn mich die durchschnittliche Qualität des Programmes nicht wirklich überzeugend ist, betrachte ich das als Verlust. Ab und zu wird da eben doch mal eine Serien oder ein Film aufgenommen.


    Interessanterweise ist jetzt die Situation bei DVB-C und DVB-T genau entgegengesetzt:

    • DVB-C hat EPG, ist aber ansonsten verschlüsselt.
    • DVB-T ist unverschlüsselt, hat aber kein EPG.


    Ich habe keine Lust DVB-C zu kaufen und zu entschlüsseln.


    Ich habe aber Zugriff auf einen entfernten VDR mit DVB-C und importiere mir die Daten von dort.


    ätsch!

    Zitat

    Original von sys64738
    Das spulen funktioniert auch mit anderen Clients bei mir nicht, z.B. MediaPlayer.

    Das scheint mir ein grundsätzliches Problem zu sein, das in den unterschiedlichsten Kombinationen vorkommt.


    hier: Medion Life E85015 / MD 86162 und Mediatomb


    Hat jemand eine Idee wie man derartige Probleme sinnvoll angehen kann.


    Spulen und springen scheint mir beim Videos gucken eine gewisse Grundfunktionität zu sein.

    Im Vergleich zu einer Full-Featured DVBS Karte und einer S100 liefert in meinem System-Zoo die PVR350 das mit Abstand beste Bild. Ich kann mir nicht vorstellen das VDPAU da bei SD echte Vorteile bringt.


    Ich habe mir neulich aus Teilen aus der Restekiste einen diskless-Client gebastelt:

    • alter Igel Thinclient (C3 700MHz) "IGEL DISK on CHIP" gezogen und auf PXE-Boot eingestellt.
    • 256MB RAM Modul eingebaut das zufällig passte
    • PVR350 (aus Kabelfernsehzeiten) mit FB-Empfänger verbaut
    • NFS-root Debian 5.0 Installation
    • leicht modifizierter Kernel wegen LIRC

    Das Teil ist über SCART an eine 32" HD-ready Flachfernseher angeklemmt und läuft optimal.
    Die PVR350 Karten sind zu gut um sie herumliegen zu lassen.


    Falls du aber übernächste Woche doch mit HD anfangen willst, sieh dir lieber VDPAU an.

    Zitat

    Original von Ehefrauennerver
    Gibt es für die Zahlen ein System uid 107, gid 102 , warum nicht 107 und 107 (wenn frei) bei meinem
    Ubuntusystem ist es ja auch 1000 / 1000 und nicht 1000/1005 ! Nicht das da noch ein Haken lauert?


    Die von mir verwendeten numerischen Werte sind nur Beispiele.
    Die Hauptsache ist das nachher die gleiche Eindeutigkeit besteht wie vorher.


    Zitat

    Die Reservierung bestimmter Zahlenbereiche ist mir schon klar.


    Es gilt:

    • 0 ist root
    • <1000 (früher 500) ist ein Systemaccount.
    • darüber sind lebendige Benutzer
    • nobody ist 65k

    das ist schon alles

    moin!


    Damit die NFS3-Anbindung des Videoverzeichnisses funktioniert müssen die numerischen USER-IDs und GROUP-IDs übereinstimmen.


    Normalerweise genutzt man dafür einen zentralen Nameservice (NIS, NIS+,LDAP.....) um diese Informationen konsistent zu verwalten. Dieses erfordert einen nenneswerten Aufwand und lohnt sich nur wenn man viele Benutzer hat, die sich auf unterschiedlichen Systemem mit der gleichen Umgebung anmelden sollen.


    Bei Systemaccounts wie vdr hilft auch das warscheinlich nicht weiter, da die Distribution in der Regel darauf beharrt diese selbst als lokale Accounts zu verwalten.


    Es ist deshalb der bessere Weg die IDs auf dem Client an die des Servers anzupassen.


    Wenn man das Client-System neu installiert hat und noch nicht viele Dienste installiert sind ist es möglich, das die numerischen IDs noch frei sind. In diesem Fall kann man die entsprechenden Zeilen aus /etc/passwd, /etc/shadow und /etc/group des Servers kopieren. Danach werden die Diensten installiert und die Zuordnung bleibt wahrscheinlich bestehen.


    In der Regel ist es dafür jedoch zu spät und man muss UserIDs und GroupIDs nachträglich ändern und die Änderungen auf den (lokalen) Dateisystemen nachführen.


    Um dieses zu tun hält man am besten alle betroffen Dienste an oder arbeitet in einem komplett anderen Kontext auf dem Dateisystem (Knoppix). Wer sein System über mehrere Partitionen verteilt muss darauf achten das er bei den Änderungen alle relevanten Dateisysteme bearbeitet.


    Um alle Dateien auf den Dateisystemen mit einer bestimmten uid (107) eine andere uid(105) zu geben kann das folgende Kommando verwendet werden:

    Code
    find / -uid 107 -exec chown 105 '{}' \;

    Das entsprechende Kommando für die Änderung der gid (102) auf eine neue gid(110):

    Code
    find / -gid 102 -exec chgrp 110 '{}' \;

    Dabei sollte jedoch folgendes beachtet werden:

    • Macht ein Backup!
    • Überprüft das Backup!
    • Wenn ihr keine Idee habt wovon ich hier schreibe lasst die Finger davon.
    • Hängt alle Dateisysteme aus die nicht von der Änderung betroffen sein sollen ab! (z.B. das Videoverzeichnis)
    • Haltet alle Prozesse an die durch die Maßnahme verwirrt werden könnten. (z.B. vdr)
    • Bearbeitet Benutzer und Gruppen IDs unabhängig voneinander.
    • Verwendet eine andere Kennung bereits die gewünschte ID muss diese zuerst auf eine andere freie ID umziehen!


    Danach muss man dann noch die entsprechenden Einträge in /etc/passwd (bzw. /etc/group) auf die neuen numerischen IDs anpassen und alles ist gut:)


    edit: nachdem ihr neu gebootet habt. (Ich war offenbar langsam.)


    viel Glück
    Stefan

    Gegen ARM spricht eigentlich nichts.


    Ich habe mal einen VDR auf einer NSLU2 aufgesetzt mit der folgenden Konfiguration:


    • [*debian etch
    • Terratec T² DVB-T Empfänger
    • USB-Platte
    • Ausgabe und Steuerung remote über das xinelibout-plugin

    Das hat grundsätzlich funktioniert, war aber etwas träge weil das Teil nur 32MB Speicher hat.


    Mal sehen was da noch kommt.

    Mein "Produktionssystem" läuft derzeit stabil mit Version 1.6.0 und ich werde erschlagen wenn ich es kaputt spiele. Da ich trotzdem gern per UPNP Zugriff auf die Aufnahmen hätte versuchte ich mir heute Abend einen Proxy zu basteln:


    Ich habe auf einem Ubuntu 10.04 einen vdr Version 1.7.14 mit upnp-plugin gebaut und versucht die per NFS gemountete Videoplatte per UPNP weiter zu verteilen.


    Das sah anfangs auch ganz gut aus, aber dann kam es natürlich wieder mal ganz dick:

    Ist eine Unterstützung von PES geplant bzw. möglich?


    Ich sitze hier auf 1.7TB PES Videodaten, die offenbar nicht so einfach aus der Welt zu schaffen sind.


    Hat jemand eine Idee?

    Zitat

    Frage:


    Wo stelle ich bei yavdr ein, dass ich das Videoverzeichnis auf dem NFS-Server haben möchte?


    Im Zweifel immer in /etc/fstab.


    Die Nutzung von NFS funktioniert für den vdr transparent, ist also alles andere als vdr-spezifisch. Ich vermute deshalb das die Konfigurationstools diesen Sonderfall nicht abbilden.


    Am besten hältst du dich einfach an die entsprechende Wikiseite. Und gibst das Verzeichnis dann in der Konfiguration an.


    Zitat

    EDIT:
    d.h. Wo wird konfiguriert, dass die Aufnahmen in /var/lib/video.00 landen?
    Ich will sie z.B. in /av0 haben.


    Bei allen mir bekannten Debian-Ablegern kann man hierfür die Umgebungsvariable VIDEO_DIR setzen. Das macht man wohl am besten in /etc/default/vdr.


    Sicher kannst du dir den Verzeichnisnamen frei auswählen ohne dich an die Konventionen zu halten. Dabei geht aber wahrscheinlich das VDR-Feature kaputt weitere Verzeichnisse (gemountete Dateisysteme) und video.01 usw. zu nutzen.


    cu, Stefan