Beiträge von Boss666

    Mal zwei Fragen zum MLD-Raspi als Client:


    1.) An welche Stelle müsste das Aufnahmeverzeichnis vom Server gemountet werden, damit auf die Aufnahmen zugegriffen werden kann?


    2.) Im Webinterface hatte ich irgendwo die neben dem Server-Wakeup auch zwei Sachen gesehen,wo der Server dann heruntergefahren werden kann, wenn man das ankreuzt und eine weitere Option, dass der VDR (auf dem Raspi) wartet, bis der Server da ist. Was genau hat es mit den beiden Optionen auf sich? VDR startet erst, wenn das Aufnahmeverzeichnis gemountet ist? Wie funktioniert dann der Server-Shutdown?


    Danke für die Infos!

    Vielen Dank auch von mir!


    Ist ein Upgrade von der vorhergehenden Version bei MLD auf nem raspi möglich?


    Vorgehensweise wäre dann so:

    Code
    opkg update
    opkg dist-upgrade

    ?

    Hmmm ... die ist seit Ewigkeiten - so angepasst - im Einsatz:

    Hallo,


    ich habe soeben meinen yaVDR-Client auf den aktuellen Stand gebracht. Ich habe u.a. gesehen, dass da softhddevice upgedatet wurde.


    Nach einem Neustart kommt Bild und Ton, sobald man aber die Menü-Taste drückt, schmiert der VDR ab und startet sich neu.


    Der zugehörige syslog-Auszug:


    Passt da nach dem Upgrade evtl. irgendwas zwischen VDR und menuorg nicht mehr?


    Das ist jetzt sicher aus dem Zusammenhang gerissen, aber das gibt es leider nicht. Stattdessen gibt es eine extrem einseitige Berichterstattung was die Politik angeht, obwohl die Zeiten des klaren Feindbildes vorbei sein sollten. Was bei der Krim-Kriese, Drohnenkrieg oder Abhöraffäre berichtet wurde, das ist einfach Bullshit. Das grenzt an eine Medienzensur. Wörter wie unabhängig, kompetent oder tiefgründig sind leider Fremdwörter für die ÖR. Wäre wenigstens die Berichterstattung objektiv, dann wüste ich einigermaßen, wofür ich zahle.

    Geht schon in die richtige Richtung. Ein Grundrecht auf einen (unabhängigen) ÖR muss sich ja aber auch nicht zwingend allein aus dem GG ergeben. Vielmehr können sich Grundrechte auch aus der Rechtsprechung/Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts ergeben. Paradebeispiel Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung im Zusammenhang mit der Volkszählung und der Vorratsdatenspeicherung.


    So, nächster Gedankengang ist dann die zuletzt erst vom BVerfG getroffene Entscheidung, wo die Unabhängigkeit bei den ÖR dadurch wieder gestärkt werden soll, dass der parteiliche Einfluss in den Gremien bei der Besetzung zurückgefahren wird.


    Die Richter vorm Verwaltungsgericht dürfen jetzt all das an Hintergründen in den Suppentopf schmeissen, umrühren und schauen und bewerten, wie unter Einhaltung der gesetzlichen Rahmenbedingungen die Suppe schmeckt. Wird sicher bei den Vorgaben kein einfaches Abschmecken.


    Ich kann Deine Wahrnehmung bzgl. ÖR durchaus nachvollziehen und vielen die kritisch denken und sich eine eigene Meinung bilden, wird es ähnlich gehen. Damit meine ich insbesondere Deine Beispiele Krim-Krise, Abhöraffäre etc. Nur musst Du auch die andere Seite sehen....wann sollen denn die Leute für die ÖR zahlen? Wenn jeder individuell der Meinung ist, dass die Berichterstattung objektiv genug ist? Wann (wo ist die Grenze?) wäre sie das denn? Wenn das so laufen würde, wäre das ja eine Art Selbstjustiz in Bezug auf Beitragszahlung. Plakativ formuliert: ICH zahle nur, wenn Ihr aus meiner Sicht objektiv genug seit.


    Brich das mal wieder runter auf das andere Beispiel, was ich geschrieben hatte: Krankenversicherungsbeiträge. Bedeutet dahin übersetzt: Ich zahle nur Beiträge, wenn ich krank bin. Bin ich nur ein bisserl krank, zahle ich Beiträge, aber natürlich nicht in voller Höhe ... gibt ja Leute, die noch kranker sind.


    Rhetorische Denkaufgabe: Kann so ein solidarisches System funktionieren?

    Naja,


    das zum Thema GEZ bzw. neudeutsch "Beitragsservice" abschaffen nur "private" Medien etwas bringen, ist ja logisch. Wegen der unterschiedlichen Finanzierungsmodelle und der Konkurrenzsituation ist im Zweifelsfall auch klar, dass da plakativ ÖR abschaffen gefordert wird. Objektiv schaut anders aus.


    Der Witz an der Sache ist eigentlich, dass man früher an die GEZ - wie der Name schon sagt - Gebühren gezahlt hat. Gebühren sind per Definition etwas, was man zahlt, wenn man auch eine direkte Gegenleistung erhält (z.B. Müllgebühren).


    Mittlerweile heisst es ja Beitragsservice und es werden Beiträge erhoben. Beiträge kann man eben auch erheben für etwas, wofür man keine direkte Gegenleistung erhält. Z.B. KFZ-Haftpflichtversicherungsbeitrag zahlen, obwohl man keinen Unfall hatte. Fällt unter das Stichwort Zwangsversicherung. Regt sich da jemand drüber auf?


    Es läuft also alles darauf hinaus juristisch zu beurteilen, ob der vom Verfassungsgericht beschriebene Auftrag der ÖR mit einem Gebühren- oder Beitrags-/Steuermodell erfüllt werden kann/soll. Gebühren sind grds. gerechter, weil die nur der zahlt, der dafür auch etwas in Anspruch nimmt (= direkte Gegenleistung). Sie sind oder waren aber auch mit "Drückerkolonnen" verbunden, die vor Ort kontrolliert haben oder aber kontrollieren wollten. Politisch hat man sich dann für das Beitragsmodell entschieden. Damit möchte ich keinerlei Wertung verstanden wissen!


    Die entscheidende juristische Frage ist, ob man den Auftrag der ÖR mit einer Gebühr, den auch der zu zahlen hat, der keine Gegenleistung in Anspruch nimmt, gesetzgeberisch vorgeben darf. Es gibt genügend Fälle, wo auch Beiträge solidarisch erhoben werden, obwohl keine Gegenleistung erbracht wird (z.B. Krankenversicherung, aber man wird nicht krank). Das hat dann solidarische Gründe und verteilt die Ausgaben auf mehr Schultern (= jeder leistet in der Gesellschaft das, was er finanziell leisten kann). Bei der Sozialversicherung muss man zudem bedenken, dass das explizit im Art. 20 Grundgesetz im Sozialstaatsprinzip so seit Ewigkeiten und unabänderbar vorgegeben ist. Gibt es ein ähnliches Grundrecht auch auf (möglichst objektive) Informationen der ÖR, damit man so ein Beitragsfinanzierungsmodell aufstellen darf?

    Na hier habe ich was losgetreten. Aber im positiven Sinne. Aber im Einzelnen:


    PIC ist ein 12F629-I/P , Schaltung entspricht in etwa der hier --> Mini IR-ON für TT S2-6400


    (Wenn alles endgültig fertig ist, mache ich zu dem Projekt mal einen extra Thead auf und kapere nicht wieder einen anderen Thread :versteck )


    Also wenn Du mehr solche Dinger bringst, dann darfst gern jeden Thread von mir kapern! ;) Würde Dich - wenn Du das denn in nem anderen Thread detaillierter vorstellst - hier sogar um nen Querverweis per Link bitten.


    Ansonsten @ googles und Argus: Klar kann ich mit nem Lötkolben umgehen. Was aber noch nicht meine Frage im Ausgangspost beantwortet, ob der TSOP dann bei Anschluss an GPIO nur RC5-Signale empfangen kann.


    clausmuus
    Erstmal danke für Deine Arbeit bei MLD und natürlich gilt der Dank auch an reufer, der mit dem rpiAusgabeplugin ein schönes Stück Software geschrieben hat! Alles, was mir Kompilierarbeit spart, ist herzlich gern gesehen. Und mit Skriptschreiberei habe ich es nicht so.


    Ich werde Deine Tipps bzgl. Einbindung NFS-Share und CEC mal ausprobieren. Danke!


    Wie die Plugins funktionieren, ist mir schon klar. Habe ja schon eine Server-Client-Lösung im Einsatz. Unklar ist mir aber, warum remoteosd beim Raspi-Client benötigt wird. Kann der Pi das OSD nicht selbst darstellen oder wofür soll er sich das via Plugin vom Server holen?


    Meine bisherige Client-Server-Lösung läuft so ab, dass der yaVDR-Client eine Ergänzung im VDR-Startskript bekommen hat. Der Start des VDR muss warten, bis die NFS-Shares eingebunden sind. Vor dem VDR-Start sendet der Client via Wakeonlan (oder war es etherwake?) den Aufwachbefehl an den headless-yaVDR-Server. Funktioniert prima. Die Frage ist, wie das in den Raspi mit MLD einbauen. Im Webinterface gibts ja was zu WOL. Aber wo dann ggf. ansetzen, dass erst die shares gemountet werden müssen, bevor der VDR komplett durchstarten darf?

    Hallo zusammen,


    mit meinem Raspi habe ich mich die letzten Tage mal quer durch die "einschlägigen" Distributionen probiert (RaspBMC, Openelec, MLD). Bei MLD bin ich nun hängen geblieben.


    Der Raspi soll testweise als Client herhalten. Server ist nen normaler x86 mit yaVDR. Der stellt via NFS das Aufnahmeverzeichnis bereit, es läuft dort streamdev und alles, was für das Programmieren von Timern sowie der EPG-Bereitstellung für den Client erfolderlich ist. Der Server läuft nicht 24/7, sondern wird vom Client via WOL geweckt und dann werden Verzeichnis per NFS beim Client gemountet. Soweit die Ausgangslage.


    Für den Raspi ist MLD 4 (das Client-Image) installiert und es kommt dort ein Bild und Ton. Also auch alles im Lot, aber das Feintuning fehlt noch.


    Dazu folgende Fragen:


    1.) Fernbedienung
    - Mein Pana-Plasma kann mit Viera-Link CEC. Muss man da noch irgendwas auf dem Raspi installieren/konfigurieren, damit man das mit MLD nutzen könnte? Auf Anhieb hat es nicht funktioniert.
    - Alternative wäre an den Raspi-GPIO einen TSOP dranzuhängen. War da nicht das Problem, dass der dann nur RC5 empfangen kann oder habe ich das falsch in Erinnerung? Was und wo müsste fürs Funktionieren dieser Lösung gemacht werden (irgendwas im Webfrontend vermutlich, aber da steig ich noch nicht ganz durch)?


    2.) Shutdown und Aufwecken des Pi (idealerweise mit FB)?
    - Der Server soll nicht 24/7 laufen, sondern sich runterfahren, wenn der Raspi nicht mehr drauf zugreift. Reicht es da, wenn man beim Pi die Zeit eingibt, dass er sich nach XX Minuten, wenn kein FB-Befehl ankam runterfahren soll?
    - Wie weckt Ihr den Pi wieder auf? Stromkabel aus- und einstecken kann doch da nicht des Rätsels Lösung ein? Fährt der Pi aber nicht runter - also laufen darauf VDR und streamdev durch, fährt sich auch der Server nicht runter. Um den Pi-Stromverbrauch gehts mir nicht, wohl aber um den des Servers.


    3.) Aufnahmevereichnis beim Pi mounten
    - Wie bringt man dem Pi bei MLD bei, dass er vom Server die per NFS bereitgestellten Verzeichnisse VOR dem Start des VDR an die gewünschte Stelle (wo wird dort das Aufnahmeverzeichnis erwartet) mountet? MLD hat "automatisch" in der fstab vom Server /mnt/data beim Client /mnt/data eingebunden. Ist aber das falsche Verzeichnis. Wenn ich das gerade biege, legt MLD das dann wieder falsch an?


    4.) vorinstallierte Plugins beim MLD-Client-Image
    - Da sind für den Client-Betrieb epgsync, remoteosd, remotetimers, streamdev und svdrpservice vorinstalliert. Wenn streamdev läuft, wofür wird remoteosd benötigt?


    Fragen über Fragen. Ich hoffe, ich bekomme durch Eure Antworten ein wenig Licht ins Dunkel.


    Dafür schon mal vielen Dank!