Beiträge von Trekkie2

    Hallo,


    nun hab auch ich mein grafikfähiges 240x128-Display in der Bucht geschossen, ein Electronics Assembly W240-7KHLW, Datenblatt findet man z.B. hier:
    1. http://www.darisus.de/Elektoni…c%20Assembly/eaw240-7.pdf
    2. http://www.electronicassembly.de/deu/pdf/grafik/w240-7.pdf


    Damit ich es nicht gleich vor der ersten Benutzung zerlege, wollte ich ein paar Fragen los werden, falls die alle schon beantwortet wurden und ich sie bei meiner (wirklich ausgiebigen Suche) übersehen haben sollte, wärs nett, wenn jemand den Link posten könnte...


    Ist der folgende Verdrahtungsplan korrekt? Ist im Wesentlichen aus der Readme vom graphLCD-Paket und dem Datenblatt - wäre Super, wenn mal kurz jemand mit Ahnung drüberschauen könnte:
    Da ich das Display gerne mit IR-Empfänger und USB-Kartenleser in ein externes Gehäuse bauen würde, wollte ich die +5V Versorgung vom USB abzapfen, daher sind beide Anschlüsse mit einbezogen.


    a) Am Wichtigsten: Die beiden verlinkten Datenblätter unterscheiden sich leider in der Angabe des LED-Stroms, so heißt es in der Version von 2002:

    Zitat

    180mA @3.6V (max. 270mA)

    (7.8Ohm), während in der 2005er Version von

    Zitat

    max. 135mA bei 3,0...3,6V

    (14.8Ohm) die Rede ist. An welche Vorgabe muß ich mich jetzt halten? Auf dem Display finde ich keinen Aufdruck, der verrät, von wann es ist oder wie viel es verträgt...
    b) muß Reset (Pin16) per PullUp/Down irgendwie belegt werden? Wenn ja, wie?
    c) muß MD2 (Pin18 ) auf Lo (40columns) oder Hi (32coloums) gezogen werden?
    d) In den Versorgungszweig der Beleuchtung wollte ich auch noch eine flinke Feinsicherung 200mA einfügen - kann zumindest nicht schaden...


    Vielen Dank schonmal an alle, die sich meinen Verdrahtungsplan anschauen!

    Zitat

    Original von Wicky
    ist doch alles da:


    Hi,
    mir geht es um das usbcore-MODUL - das sollte doch in der Liste der geladenen Module auftauchen - jedenfalls taucht es bei mir dort auf (mit lsmod oder cat /proc/modules). Was passiert, wenn Du modprobe -v usbcore probierst?


    Zitat

    Original von Wicky
    und das Dateisystem dürfte auch keine Rolle spielen, da die Platte schon mal funktioniert hat.


    Ja, das war Blödsinn, wenn die Platte mit fdisk nicht gefunden wird, kanns nicht am Dateisystem liegen :O

    Hi,


    hab ich das nur überlesen, oder taucht in Deiner Liste das Modul usbcore garnicht auf?


    Spontan fällt mir sonst nur noch ein: Was für ein Dateisystem verwendest Du auf der USB-Platte?


    Weiß nicht, ob Deine Distri das unterstützt, aber falls es den Befehl gibt:
    hwinfo --usb

    Zitat

    Original von ElCapitano
    Also mein Lüfter war weder zu schwach (wird nur etwas warm im VDR Betrieb) noch sehr laut. Sieht aber fast genauso aus...viell. haben die was im Detail geändert...


    Nee, ich hatte nur die Befürchtung, daß der kleine Quirl recht schnell laut und unwirksam wird - die Temperaturen waren ja auch nicht alarmierend, nur auf Dauer ziemlich viel:
    - CPU: vdr-Betrieb, fast ohne Last: 39 Grad (bei 16 Grad Raumtemp), ergibt im Sommer voraussichtlich über 50Grad, unter Volllast nochmal +5 Grad.
    - die Systemtemp. wird zwar nur knapp über der CPU-Temp angezeigt (zur Zuordnung System-/Cpu-Temp, s. http://www.vdr-portal.de/board…?postid=389211#post389211), aber gibt auch nicht die Temp. des CLE266 wieder, den kann man nämlich (egal ob mit oder ohne Last) kaum anfassen.
    Daher fand ich es generell sinnvoll, was daran zu machen. Und da der CPU-Lüfter offensichtlich die Northbridge mitkühlen sollte, habe ich eben an dieser Stelle angefangen. Jetzt überlege ich noch, ob es eine einfache Möglichkeit gibt, die Löcher um die Northbridge rum zur Befestigung eines Kühlkörpers zu verwenden, obwohl direkt daneben Kondensatoren stehen...

    Na dann will ich doch auch mal meinen Senf dazu geben: http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=41474&sid=


    Da gibts ein paar Bilder vom Board und ich habe mal beschrieben, wie ich zumindest den Witz, der da als Prozessor-Lüfter verbaut ist, durch einen alten Duron-Kühlkörper ersetzt habe. Für komplett passive Kühlung reicht die Maßnahme nicht (schon allein wegen der Northbridge), aber es sollte hauptsächlich der erste Schritt in Richtung Ein-leiser-120er-Lüfter-Lösung sein.
    Im nächsten Schritt wird dann der Northbridge-Kühler gewechselt - hab im Moment aber nur sehr wenig Zeit...


    Bei mir sinds 47W wenn vdr läuft, mit einigen Netzteilen getestet, im Moment verwende ich ein 112W Samsung Mini-ATX (oder wie auch immer diese Norm heißt)Netzteil. Unter Vollast (kompilieren) schaffe ich etwas über 60W, ohne die DVB-Karten werdens knapp 40W. Auch mit einer Samsung 200GB PATA


    Wiedergabe habe ich nicht weiter verfolgt, nachdem ich gleich zu Anfang daran gescheitert bin, daß der CLE266 bei sarge (wegen fehlendem X.org) nicht brauchbar unterstützt wird: Das Ding nimmt eh nur auf, wäre Zeitverschwendung gewesen!


    Insgesamt kann ich mich dem nur anschließen: Empfehlensertes Board, bis auf die komische Northbridge, die heizt völlig unnötig: Ein KT266A-Northbridge wird nicht annähernd so warm - und bei mir wird kein X gestartet und es hängt kein Monitor dran...


    BTW: Ich hätte da noch ein flaches Gehäuse, genau passend für das Board, was kann man denn für sowas nehmen? Passen leider nur Karten mit halber Bauhöhe rein, aber ansonsten isses echt hübsch, wenn man Nix gegen das Computer-grau hat. Das Gehäuse war dabei, als ich das Board bei ebay (neu) geschossen habe, ich hab das Netzteil nur einmal kurz ans Board gehängt, anlaufen lassen und wieder ausgemacht. Was ist denn ein fairer Preis? Was krieg ich in der Bucht dafür?

    Hi,
    interessiert bin ich schon - allein die Zeit zum Installieren und Probieren fehlt :(


    Werds aber auf jeden Fall testen, sobald ich mal wieder Zeit habe!

    Schließe mich an!


    Du brauchst möglichst aktuelle Treiber (am besten CVS von linuxtv.org). Auf jeden Fall mußt Du darauf achten, das b2c2-flexcop-Modul zu nehmen und nich das skystar2.

    Hi Sledge Hammer,


    und erstmal Kompliment: Saubere Arbeit!


    Dein sauberer Aufbau gefällt mir sehr gut - werde evtl die Weihnachtsferien mal wieder zum Umbau/Geräuschoptimieren des HTPCs nutzen...


    Zwei Fragen hätte ich:
    1. Kühlst Du die Platte noch irgendwie extra? Wird die warm - sieht so in die Ecke gedrängt und vergessen aus.
    2. Taugt der AeroCool? Bei 120er Lüfter finde ich entweder nur offensichtlich billigen Schrott oder ab 25E aufwärts - sind die auch nach nem halben Jahr noch erträglich, oder erlebt man da das selbe, wie bei so manchem überteuertem 80er "Marken"produkt?

    Zitat

    Original von Lincoln
    Die Erklärungen und die Probleme bei USB-Platten und subfs bei SuSE9.* animieren mich dazu, es doch nochmal mit der USB-Platte zu versuchen. Nur, leider kann ich genau dem Punkt noch nicht ganz folgen...


    Manchmal kann ich mir selbst nicht folgen :P


    Zitat

    Original von Lincoln
    Hmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm, meinst Du vielleicht das folgende:
    - Festplatte anhängen und warten, bis SuSE sie erkannt hat und auf /xyz gemounted hat
    - umount /dev/sda1
    - mount /dev/sda1 /abc
    - Nach Benutzung, vor Ausschalten der USB-Platte: umount /dev/sda1 (nicht -l, ggf mit losf nachsehen)


    Rrrichtig!
    Bei meinem Büro-SuSE werden USB-Geräte nach /media/USB-lustige-Nummer gemountet, daher der umount-Befehl oben, wenns bei Dir automatisch nach /xyz gemountet wird, mußt Du eben /xyz umounten.


    Zitat

    Original von Lincoln
    - Einmalig /etc/fstab Eintrag für /dev/sda1 auf noauto setzen


    Also bei mir ist in der fstab gar kein Eintrag auf sda1 für die USB-Geräte vorhanden. Das wird einfach dadurch automatisch gemountet, daß subfs in der fstab steht.


    Viel Erfolg!


    [edit]
    Moment!
    Kann es sein, daß der Eintrags in der fstab nicht stehen DARF, weil SuSE sonst versucht, die Platte per subfs und "normal" zu mounten?
    Weiß ich grade nicht, könnte aber gut sein. Naja, auf jeden Fall noauto oder weglassen - dürfte sich da nicht vile geben...

    So,


    Vielen Dank!


    Ich mußte:
    - den Link /etc/rc2.d/S12alsa -> ../init.d/alsa löschen,
    - in /etc/discover.conf einiges per skip übergehen (bzw. SCSI-/USB-Scan ausschalten)
    - in /etc/hotplug/blacklist praktisch alle Module, die ich nicht wollte als "gefährlich" eintragen, das ist jetzt eine ziemlich lange Liste :D


    Falls noch jemand sowas vorhat, rate ich von Anfang an dazu, ein paar lsmod-Befehle in rc... einzubauen, damit man die Übersicht hat, welche Module wann geladen werden!


    Aber igrendwie Schade finde ich das schon: Eigentlich war das automatische Laden der Module eine praktische und elegante Sache. Das wird jetzt durch das Laden aller irgendwie passenden Module beim Start ausgehebelt - seltsam...


    Naja, für mich läuft jetzt alles wie gewünscht, ich kann die DVB-Module in der Reihenfolge und mit den Parametern, die ich will laden. Außerdem habe ich etwas über 10 Sekunden beim Booten gespart.

    Hallo,


    wir hatten mal einen Hacker, der eben den ls verändert hat, um seine bei uns zwischengelagerten Dateien zu verstecken - das will ich Dir zwar nicht wünschen, aber möglich wärs...


    Was sagt den which ls ? Woher nimmt er den ls-Befehl?
    Dann schau mal mit beiden ls-Befehlen (Du hast anscheinend ja grade 2...) Datum und Uhrzeit der letzen Veränderung an: Ist zwar nur ein grober Anhaltspunkt, aber besser als Nix.


    Was für ein Dateisystem benutzt Du? Kannst Du mal nen check anwerfen? Evtl hat sich auch nur die Platte verschluckt.

    Hallo,


    leider kann ich Eurer Diskussion nur bedingt folgen. Daher weiß ich auch nicht, ob der folgende Artikel was hilft, aber es wird ziemlich gut auf die ITU-R BT.601 eingegangen und vermutlich ist auch der Autor des Artikels hilfsbereit, wenn Ihr ihn direkt fragt.


    Also falls noch Bedarf besteht, die verwendete(n) Norm(en) zu diskutieren, hier mal der Link:
    http://www.gleitz.org/index.php?id=36

    Und noch ein Hinweis, wenn Du ein SuSE9.* verwendest:


    Bei meinem Büro-Rechner funktioniert das automatische Mounten per subfs nicht vernünftig, so daß ich dann eine so bescheidene Übertragungsrate habe, wie bei Dir beschrieben - und andere seltsame Fehlermeldungen.


    Workaround bei mir:
    - Festplatte anhängen und warten, bis subfs zuschlägt.
    - Festplatte von /media-usb-ich-bin-Windows-Ersatz umounten
    - Festplatte von Hand neu mounten - bei mir wird das Dateisystem (ext2) von selber erkannt, notfalls mit -t angeben, aber keinesfalls per subfs mounten!
    - Daten übertragen und über einen unglaublichen Geschwindigkeitszuwachs freuen
    - Festplatte unmounten


    Das Spielchen mache ich jedesmal, wenn ich die Platte hier im Büro brauche. Das kommt selten vor, daher hatte ich noch kein Verlangen nach einer dauerhaften Lösung. Aber seither laufen Platte und Stick problemlos (und schnell)