Beiträge von schlot

    Hallo,


    ich weiß nicht, ob sich hier noch etwas getan hat, aber soweit ich sehe, gibt es bei dem Unicable-Patch noch grundsätzliche Nachteile? Kann man mehr als einen Tuner verwenden?


    Ich bin mittlerweile MythTV-User und habe das Problem gelöst, indem ich einen Kernel-Patch für transparente Unicable-Unterstützung entwickelt habe.


    Der Patch wird nicht in den offiziellen Kernel übernommen werden, weil es prinzipiell möglich ist, Userspace-Lösungen zu schreiben. Dennoch funktioniert die Lösung bei mir ohne Probleme und ist unabhängig von der eingesetzten Software (VDR, MythTV, xine, szap, dvbscan, ...), relativ leicht zu konfigurieren, kompatibel mit EN50494 und unterstützt beliebig viele Tuner.


    Bei Interesse:
    http://www.mail-archive.com/li….kernel.org/msg26807.html
    http://infraschlot.bounceme.net/download/dvb_scr.tgz


    Viele Grüße
    Schlot

    Oh, das Grafikproblem ist eigentlich schon gelöst, habe vergessen, das hier noch zu posten. Ich bin fälschlicherweise davon ausgegangen, dass der nVidia CS-Treiber im gentoo-Portage aktuell gepflegt ist. Das war aber nicht der Fall. Nachdem ich das ebuild zur aktuellen Version manuell eingepflegt und das ganze dann damit installiert habe, lief die Grafik dann.


    Was mir jetzt noch fehlt: Der HDMI-Anschluss mit ALSA - geht das mit den von Dir verlinkten Treibern (Realtek)?


    Framebuffer hat sich soweit dann auch erledigt, X11 liefert IMHO die bessere Bildqualität, weil es da diverse Möglichkeiten zum Postprocessing gibt.


    Und ein paar Kleinigkeiten (LIRC stürzt immer wieder ab, scheint eine Inkompatibilität zu sein mit amd64 oder SMP).


    Direkt testen kann ich es jedenfalls nicht, weil es gar nicht um meinen Rechner ging, ich habe den für jemanden installiert und der Rechner ist dort schon im Einsatz. Im Moment sammle ich da also die "Bugreports" und werde dann bei Gelegenheit mal eine Debugging-Session starten...


    Vielen Dank jedenfalls für die Tipps!

    Hallo,


    ich habe hier einen frisch gebastelten HTPC mit MSI P6NGM-Board. Das hat einen VGA- und einen HDMI-Anschluß onboard, davon würde ich gerne den HDMI mit 1080i (oder evtl. wenns der Fernseher kann 1080p) laufen lassen. Ich habe aber ausser Textmodus noch NICHTS aus der Box holen können. Ich verwende ein aktuelles Gentoo (2.6.23-r5, x86-64, nocona-arch für den Core2Duo). Zuerst habe ich eine X11-Umgebung (xorg-server, nvidia-drivers) installiert und im Kernel alle FB-Lösungen deaktiviert. AGPgart eingeschaltet (obwohl es ja PCI-X ist, aber ein- wie ausgeschaltet macht es keinen Unterschied), DRI aktiviert (wobei ich nirgends was von nVidia-Chipsätzen finden konnte - nur Intel, VIA und SiS. Jedenfalls findet ein


    X -configure


    stolz ein Dualhead-System, kann es aber nicht starten (sagt sinngemäß, dass die Karten auf ihren PCI-IDs nicht gestartet werden konnten).



    Dann habe ich versuchsweise den Kernel neu compiliert, dieses Mal mit nvidiafb (es soll ohnehin vdr-xineliboutput zum Einsatz kommen, daher ist X11 oder FB Jacke wie Hose). Doch da bekomme ich auch keine Grafikausgabe. In Grub habe ich dazu ein


    video=nvidiafb:1920x1080-32M@50i


    angehängt, das läuft auf meinem anderen Rechner mit einer GeForce FX 5200 wunderbar. Hier jedoch startet das System weiterhin im Textmodus und verliert KEIN WORT über den Framebuffer - keine Fehlermeldung oder was auch immer.


    Was mache ich falsch? Ist die GeForce 7150 unter gentoo (oder überhaupt unter Linux) unterstützt? Bei nVidia direkt gibt es wohl einen Treiber, aber bevor ich ohne "emerge" manuell Sachen ins System bügele, oder mühsam ebuilds zusammenklaue, wollte ich mal nachfragen...


    Hat jemand eine Idee oder ähnliche Erfahrungen?


    Der Rest des Chipsatzes (Schnittstellen, IDE, SATA, ALSA) läuft alles out-of-the-box.


    Gruß & Danke schon mal


    Schlot


    EDIT: Oops, da war ich vom suchen noch im falschen Forum. Könnt ihr das bitte ins Hardware-Forum verschieben? Hat ja mit debian nichts zu tun... Thx

    Ich denke ich werde mir übergangsweise was mit "swsusp" bauen und sehen, ob ich da einen geschwindigkeitsvorteil von habe. Die nächsten Tage will ich ohnehin noch etwas am Gehäuse verändern (graphlcd und ein paar LEDs hinter einer schwarzen Plexiglasfront), bei der Gelegenheit kann ich dann noch mal ein anderes NT testen...

    Zitat

    Original von dbrenken
    Hi,
    ich würde am ehesten auf ein fehlende bzw. fehlerhafte ACPI-Implementierung im BIOS tippen. Behauptet der Mainboardhersteller denn überhaupt den S3-Mode zu unterstützen? Auf die schnelle konnte ich auf der MSI-Seite zumindest nichts dergleichen finden ...


    Viele Grüße
    Dirk



    Habe mal die Anleitung rausgesucht. Darin ist beschrieben, dass S3 unterstützt wird. Im BIOS kann man den "ACPI Standby State" aus "S1 | S3 | auto" wählen. Habe ich auf "S3" gestellt.


    Gerade habe ich noch mal versucht, alle Wake Up Events im BIOS auszuschalten, in der Hoffnung, den Stromverbrauch im Standby zu senken (falls das Netzteil nicht genug Saft liefert). Ergebnis ist aber unverändert.

    Hat denn abgesehen von der Distribution jemand ne Idee, was es allgemein sein kann, wenn der Rechner sich statt S3 einfach ausschaltet?


    Mir fällt eben nur das Netzteil als Fehlerquelle ein. Falls im Kernel auf der gentoo-Live-CD STR einkompiliert ist, werd ich mal versuchen, ihn einfach damit schlafen zu legen.

    *grummel* seeehr ungern, weil ich doch schon so viel Arbeit in meinen VDR investiert habe. Es funktioniert ja an sich auch alles, STR wäre halt ganz schön... Und ich habe vieles selbst geskriptet, um alles an meine Vorstellungen anzupassen. Ich weiß ja nicht, wie flexibel Gen2VDR da ist. Ich benutze ja gerade deshalb gentoo, weil ich mich selten mit out-of-the-box Lösungen zufrieden gebe. :lol2


    Läuft Gen2VDR aus einer Live-Umgebung, so dass ich meinen VDR nicht plätten müsste, um es zu testen?

    Hi!


    Ich habe mir gerade gedacht, ich könnte meinem VDR mal wieder was gutes tun. Suspend To RAM war die Idee, nur an der Ausführung hapert es ein wenig.


    Hardware:
    Mainboard: MSI KT3 Ultra-2
    CPU: AMD Athlon XP 2200+
    GraKa: GeForce FX 5200
    Sound: SBLive Player 1024
    Netzwerk: Realtek 8139
    Firewire-Karte, fragt mich nicht was für eine
    Hauppauge WinTV Nova-S SE und eine Nova-SE2
    Festplatte ist eine 160 GB Maxtor (normales ATA)



    BIOS-Setup:
    ACPI an, Standby = S3


    Kernel:
    2.6.17-gentoo-r5 mit ACPI und ACPI sleep states, aber ohne APM


    System:
    gentoo 2005.1


    Gerade zwecks STR installiert:
    hibernate-script aus dem portage


    Geladene Module zum Testzeitpunkt:
    lirc_dev, lirc_serial, nvidia


    Problem:
    nach einem "hibernate-ram" oder "echo mem > /sys/power/state" dachte ich noch, dass alles OK wäre. Alle Lüfter, HDD usw. gehen aus. Leider auch alle LEDs. Wenn ich dann eine Taste auf der Tastatur oder den Power-Switch drücke, startet das System allerdings normal, also kein Wakeup, sondern Boot.
    Was mache ich falsch?


    Liefert das Netzteil vllt. zu wenig Strom auf der +5VSB-Schiene (Brownout)?



    Wäre dankbar für Vorschläge oder Erfahrungsberichte.


    Schlot


    P.S.: Braucht ihr noch irgendwas zur Diagnose? dmesg bringts natürlich nicht sooo, weil ja der Rechner aus ist, und nach dem Wakeup sind die ganzen Boot-Messages drin. In /var/log/messages finde ich auch nichts wirklich nützliches, aber wenn Ihr reinschauen wollt, suche ich gerne die passende Stelle raus.

    Hi peda,


    das mit dem VDR-up/downgrade ist natürlich eine idee. Da ich nicht unbedingt ein Freund von Downgrades bin, warte ich die ganze Zeit schon auf neue ebuilds für die 1.3.37 oder neuer. Sobald sich da was tut, werd ich das mal versuchen.


    Den automatischen VDR restart hab ich mir auch schon als letzte Möglichkeit überlegt, nur finde ich die Lösung nicht unbedingt "sauber", weißt schon was ich meine. Am liebsten wäre es mir, die Ursache zu dem Problem zu finden (die ja scheinbar schon im VDR steckt). Schwierig wirds natürlich, wenn sonst niemand das Problem hat und es bei mir nicht einzugrenzen ist.



    Und noch ein wenig OT:
    Wenn Du doch auf gentoo umsteigen willst: Auf meinem Athlon XP 2200+ war das compilen in sagen wir mal 6-7 stunden mit allen Abhängigkeiten erledigt, und ich habe schon ein paar Plugins dabei. Das sollte Dein AMD64 sogar noch schneller können. Ich kann Dir da nur empfehlen, das Grundsystem zu installieren, so wie Du es brauchst, um Deine Hardware anzusprechen, und dann erstmal ein wenig mit emerge zu experimentieren:
    Ich mache immer erst:


    emerge --pretend vdr
    USE="-abc -def -xyz" emerge --pretend vdr
    (bis ich die Pakete abgewählt habe, die ich nicht haben will)
    Dann trage ich das in die USE-Variable ein.


    Dann gehts weiter mit emerge --pretend vdr vdr-dvd vdr-femon vdr-cdda vdr-xine [...]
    Bis ich meine komplette Installation zusammen habe.
    Dann schmeiß ich das --pretend raus, ruf ein paar Kumpels an, drücke Enter und gehe einen trinken. Da kann der Rechner dann gerne ein paar Stunden vor sich hin compilen.
    (Ist halt mein Vorschlag, damit man nicht die ganze Zeit davor sitzen muss, und Augenkrebs vom gcc-gucken bekommt.)


    Ausser dem Problem beim Start, das ja irgendwann auch mal funktioniert hat, bin ich mit gentoo auch sehr zufrieden. Es lässt sich auch sehr gut scripten, wenn man mal ein paar Anpassungen braucht. Das habe ich bei keiner anderen Distribution so gesehen. SuSE, Debian usw. haben da schon eher mal ein script wieder gelöscht, wenn diese autoconfig-Teile aufgerufen werden. Ausserdem bin ich mir bei gentoo recht sicher, dass ich eine Minimalkonfiguration erreiche, und mir die Installation nicht erstmal eine Million Pakete draufklatscht, die ich gar nicht brauche.


    Gruß


    Schlot

    Hi peda,


    ich benutze die Treiber aus linuxtv-dvb-cvs (unter gentoo). Könntest das auch mal versuchen, falls Du im Moment die Treiber aus dem Kernel verwendest.


    Am Kernel habe ich erst nach dem auftreten des Problems was geändert, weil ich mir erhofft hatte, dadurch etwas zu verbessern. Genau genommen, an den Kernelmodulen von Linuxtv.org.




    Vom Treiber her müsste alles stimmen, denn:


    - Ich habe im Startscript deaktiviert, dass beim VDR Neustart die Kernelmodule neu geladen werden,
    - das werden sie auch nicht, denn bei der PCTVSat hört man an einem Relais-Klicken, wenn die Treiber ent-/geladen werden
    - In dem Moment, wo er mir "NO SIGNAL" sagt, werden trotzdem die EPG-Daten aktualisiert. Das zeigt er mir auch in den Logfiles (also er findet die Event-Daten im Stream).


    DVB-Signal ist also da. Nur seltsamerweise kein Bild. Umschalten hilft auch nichts, ist bei allen Kanälen. Wird aber 100% zuverlässig durch erneutes Starten von VDR behoben, und das ohne Kernel-Modul-Neustart. Das ist es, was mich irgendwie stutzig macht.

    *schiiiiiiiiiiiiieb*


    Das Problem besteht noch immer. Habe ich zu wenige Informationen geliefert oder hat niemand eine Idee?


    Kurz gefasst, nach dem booten habe ich erst ein Fernsehbild beim _zweiten_ Start von VDR. Also xine zeigt mir "NO SIGNAL", ich starte VDR über das Menü neu, dann geht alles reibungslos. In letzter Zeit passiert das fast bei jedem Start.

    Hallo,


    ich habe noch mal eine Frage:


    Ich hatte einen funktionierenden VDR (1.3.28).


    Der hängt nach wie vor mit einer Nova-S SE2 (SAA7146) und einer Pinaccle PCTV Sat an einem Astra1-Spiegel. Die Hardwarekonfiguration hat bis hier hin tadellos funktioniert.


    Jetzt habe ich mir eine neue Festplatte gekauft und in dem Zuge einiges upgedatet, so zum Beispiel einige Plugins und den VDR an sich auf 1.3.36-r2 (gentoo-de version).


    Seitdem habe ich hin und wieder das Problem, dass er mir nach dem einschalten "NO SIGNAL" zeigt, umschalten hilft nicht, es liegt also nicht am Kanal. Aufnahmen funktionieren aber soweit ich das gesehen habe. In den Logs sehe ich auch, dass der EPG aktualisiert wird. Signal ist also da. Im femon sind auch alle Kontrollfelder unten OK.


    Wenn ich dann fernsehen will, genügt ein /etc/init.d/vdr restart oder aus dem OSD-Menü ein Einstellungen/Neustart. Dann funktioniert alles. Ich habe _nicht_ eingestellt, dass beim VDR-Neustart die kernelmodule neu geladen werden, das würde sonst erklären, weshalb nach einem VDR-restart alles funktioniert.


    Ich habe auch versucht, ein Delay zu setzen, bevor VDR startet, falls er zu früh startet, auch das hat nicht geholfen. Auch die Änderung des Start-Kanals führt zu keinem Erfolg.


    Der Fehler tritt mit ca. 50%iger Wahrscheinlichkeit nach dem Booten auf. Startet man VDR alleine neu, passiert es scheinbar nicht. Scheinbar muss ich deshalb sagen, weil der Fehler meiner Ansicht nach nicht reproduzierbar ist, ich kann also keine kausalen Zusammenhänge erschließen.


    Im Syslog werden keine Fehler ausgegeben, VDR startet nach Syslog absolut normal, nicht zu unterscheiden von einem Start mit Fernsehbild.


    Kann sich jemand vorstellen, was faul ist?
    Wenn Ihr eine Idee habt, zur Lösung aber noch weitere technische Details braucht, liefere ich die noch nach. Mir fällt nur nicht ein, wo ich ansetzen soll, weil ich softwareseitig viel geändert habe. Nur die Kernel-Module (linuxtv-dvb-cvs Paket) sind gleich geblieben.



    Danke


    Schlot

    Hallo peterw2k,


    ProjectX habe ich noch nicht ausprobiert, aber schon viel darüber gelesen. Die Beschreibungen sagen mir, dass es leider auch nicht kann, was ich gerne hätte.


    VDRsync hat zwar bei mir auch partout die Arbeit verweigert, sobald AC3 ins Spiel kam, nach langem Experimentieren mit tcmplex habe ich das dann hinbekommen. Nur später (muss wohl während dvdauthor sein), bekomme ich meldungen, dass zwischen den Tonformaten gewechselt wird. Mein Standalone DVD-Player (Pioneer) macht erhebliche Probleme daraus, z. T. friert das Bild einfach ein und nichts geht mehr. Darum hätte ich die AC3-Spur gerne durchgehend in 5.1...


    Ich werde mir demnächst mal anschauen, wie das demuxen in VDRsync funktioniert, da sind ja offenbar die Datenstrukturen von "silent frames" in AC3 hinterlegt. Wenn ich es hinbekomme, werde ich erstmal als Workaround ansetzen, alle 2.0-Frames durch leere 5.1-Frames zu ersetzen. Wenn ich da weiterkomme, schreibe ich wieder.


    Wenn mich jemand wegen einer besseren Idee oder einem anderen Grund davon abhalten will, das so zu schreiben, nur zu...


    Gruß


    Schlot

    Hallo,


    ich habe mittlerweile einen DVD-Recorder im VDR und gleich mal VDR-Burn installiert. Nun habe ich ein allgemeines Problem:


    Bei Aufnahmen, die zur Werbung den AC3-Stream von 6ch auf 2ch umschalten, gibt es natürlich Probleme beim brennen, weil ein DVD-Standalone das nicht ohne weiteres mitmacht. Beim Authoring wird der Stream auch nur als 2ch angezeigt (trotz einiger Meldungen während des Authoring, dass zwischen den Modi umgeschaltet wird).


    Nun will ich VDRsync dazu bringen, den AC3-Stream erneut zu verarbeiten, nämlich einfach die AC3-Datei durchzugehen, und 2ch-frames in 6ch konvertieren (idealerweise die bestehenden 6ch-frames unverändert lassen).


    Oder noch besser: Eine kleine Statistik erstellen, wie viel vom Film anteilig in 2ch und wie viel in 6ch ist, und das Format mit dem größeren Anteil zu benutzen. So bleiben komplette 2ch Streams in 2ch und Spielfilme in Mehrkanal werden konsequent in 6ch konvertiert (also auch die paar Frames, die von der Werbung über bleiben).


    Gibt es vielleicht ein Tool für Linux, das AC3-Streams manipulieren kann? Die erste Lösung würde mir schon reichen, also alles in 6ch encoden, wobei idealerweise nicht alles neu encoded wird. Wenn es solch ein Tool schon gibt, bin ich schon dankbar für den Namen, dann scripte ich mir selbst was (und poste es für interessierte, wenn es funktioniert).



    NoaD habe ich installiert und benutze es, doch scheinen die Sender z. T. den Ton schon ein wenig vor der Werbung umzuschalten.



    Danke


    Schlot

    HolgerR: Ich habe die CropDetect Funktion noch nicht getestet, habe nur heute Nacht stundenlang gegoogelt und probiert, und das war das einzige, was ich dazu gefunden habe. Dachte mir, da könnte man vielleicht ein wenig Code zusammenklauen.
    Dass vor allem die großen Blockbuster-Sender keine Ahnung von Videoformaten haben, finde ich eigentlich lächerlich. Die einzigen, die es können, sind 3sat, Das Erste und ZDF. Und die HD Demokanäle :D

    Hallo,


    ich benutze VDR in einem budget-only system, habe das xine-plugin installiert und bin soweit mit dem System zufrieden. Jetzt habe ich mir aber einen Wide-aspect-TFT gekauft (Dell 2005FPW), der mit einer Auflösung von 1680x1050 arbeitet. VDR hat bei der Einrichtung kein Problem daraus gemacht, doch leider wissen einige Sender nicht, dass man einen 16:9-Film auch als 16:9 ausstrahlen kann - und kodieren die schwarzen Balken direkt in den Stream.


    Bei einem 4:3-Display fällt das nicht weiter ins Gewicht, doch auf einem Widescreen-Monitor habe ich einen schwarzen Rahmen um den Film, weil die Balken oben und unten ohnehin im Video integriert sind und der Monitor das ganze als 4:3 ansieht und noch rechts und links mit schwarz auffüllt.


    Nun möchte ich nicht nach jedem Umschalten mit der Zoom-Funktion herumhantieren. Wäre es möglich, ein Plugin zu schreiben, das (ähnlich der cropdetect-Option bei MPlayer) herausfindet, ob das 4:3-Signal eigentlich ein verunstalteter 16:9-Film ist, und die Balken abschneidet? Die Frage wäre dann noch, ob es sinnvoll ist, das als VDR-Plugin zu bauen, oder ob sich da eher ein Xine-Plugin drum kümmern sollte...


    Hat hier jemand Erfahrung mit solchen Problemen und traut sich zu ein solches zu schreiben? Ich würde mich selbst drum kümmern, nur habe ich noch nie mit der Xine-API oder dem VDR Plugin-System gearbeitet. Für jemanden, der schon ein paar Plugins geschrieben hat, ist es vielleicht kein großer Task (?).


    Danke


    Schlot

    Hallo,


    tut mir leid, wenn ich dieses Topic noch einmal nach oben hole, aber ich habe das gleiche Problem, und kann es partout nicht lösen. Ich benutze kein Plugin für Sound, weil in meiner Version (1.3.28) scheinbar AC3 schon von Haus aus dabei ist. Ich habe ausschließlich den Digitalausgang belegt, wo mein DD-Receiver angeschlossen ist. Das funktioniert auch wunderbar, solange der Sender DD ausstrahlt. Bei Sendern mit MP2-Sound kommt leider nur über die analoge Schnittstelle was an der Soundkarte raus, wie ich mit einem Kopfhörer getestet habe. Mangels Eingängen am Verstärker kann ich den aber nicht auch noch anschließen.


    Nun weiß ich leider nicht, wo ich noch nach Einstellungen suchen soll, weil ich ja keine Plugins benutze (bitstreamout habe ich getestet, stottert aber fürchterlich). Ich benutze Kernel 2.6.12-gentoo-r3 mit ALSA. Kann ich da den Stereo-Sound irgendwie als PCM auf den SPDIF-Ausgang mit auflegen, solange da kein AC3 anliegt? Ich habe bereits alle Regler in alsamixer ausprobiert, ohne Erfolg.


    Sound ist ja da, nur liegt er eben am falschen Ausgang an.



    Für meine weitere Konfiguration siehe Signatur...


    Vielen Dank im Voraus


    Schlot